Der Camino: Jakobsradweg
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Kurzbeschreibung Jakobsradweg:
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Karte:(Seitenanfang) |
Höhendiagramm der Etappe: 706 Höhenmeter |
Orte am Weg:
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Palast der Könige von Navarra, Historische Klöster. INFO: Estella, so sagt der Volksmund, sieht man erst wenn man dort ist. Stadtkern Estella (Bild vergrößern) INFO: Der "Palast der Könige von Navarra" zierte das Stadtzentrum. Mit der Zeit zerfiel der Glanz der Stadt. Klöster in Estella (Bild vergrößern) ROUTE: Zur Weiterfahrt bleiben wir auf der wenig befahrenen Straße N111, die steil ansteigt. Zunächst passieren wir den Ort "Ayegui" und zwei Kilometer weiter das ehemalige Benediktinerkloster "Santa Maria la Real de Irache". INFO: Ein gleichnamiges Weingut hat vor dem Kloster eine Probierstube und ein Museum. Das Kloster "Santa Maria la Real de Irache" stammt aus dem Jahre 958, zumindest wurde es dort zum ersten Mal erwähnt. 1054 wurde hier schon eine Pilgerherberge eingerichtet. Santa Maria la Real de Irache (Bild vergrößern) INFO: Im Inneren zeigt sich die Klosterkirche noch im originalen romanischen Stil. Im Innern von Santa Maria (Bild vergrößern) ROUTE: Wir folgen der NA-1110, die nach dem Bau der neuen Autobahn als Ersatz für die Nationalstraße 111 angelegt wurde. Sie ist wenig befahren. INFO: Beidseits der Straße wächst überall Wein in besten Lagen. Ein leichter Schauer zwingt uns bei "Urbiola", das erste Mal unsere Regenkleidung anzuziehen. Aber es lohnt sich fast nicht, es nieselt nur. ROUTE: Aber wir bleiben auf der nahezu verkehrsfreien N111 und zweigen nicht - wie vorgesehen - auf den unbefestigten Weg über "Luquin" und "Barbarin" ab, sondern bleiben auf der Straße. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Los Arcos : 9,0 km, <- Estella: 14,0 km, ->O Ziel: 41,0 km, O<- Ausgangspunkt: 14,0 km Blick auf Liquin (Bild vergrößern) INFO: "Barbarin" sehen wir aus der Ferne, wir bleiben wegen des Nieselregens auf der fast unbefahrenen Nationalstraße. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche "Santa Maria in Los Arcos", Kreuzgang INFO: "Los Arcos" liegt im Tal des Río Odrón unterhalb einer früheren Burg. Konzert in Los Arcos (Bild vergrößern) INFO: Die Kirche ist eine romanische Gründung aus dem 12. Jahrhundert, doch wie so oft wurde ständig erweitert und erneuert. So finden sich sowohl ein gotischer Kreuzgang und auch barocke Elemente. Ein Kreuzgang schließt sich an die Kirche. Historische Mitte (Bild vergrößern) INFO: Der leichte Regen, dem wir kurz ausgesetzt waren, hat nach dem Besuch der Madonna auch prompt aufgehört. ROUTE: Und wieder geht es nach dem Ort gut beschildert bergauf. Aufwärts und Abwärts (Bild vergrößern) INFO: Der Ort "Sansol" liegt auf einem Hügel und ist schon aus der Ferne sichtbar. Es wurde im 12. Jahrhundert gegründet und besaß eine Komturei des "Klosters San Zoilo". Gebäude in Sansol (Bild vergrößern) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Santo Sepulcro, historische Ortsmitte INFO: Von der Straße zweigen wir nach links in die Ortsmitte von "Torres del Rio" ab, um die historische Ortsmitte zu besichtigen. Maurische Elemente (Bild vergrößern) INFO: Wer das Gotteshaus besichtigen will, kann die Telefonnummer, die im Eingangsbereich der Kirche angeschlagen ist, anrufen. Es kommt dann in kurzer Zeit jemand vorbei und schließt auf. Kirche mit maurischen Elementen in Torres del Rio INFO: In einer Gaststätte am Jakobsweg, die als Vereinsheim für viele Gruppierungen dient, machen wir kurz Pause. Pilgerweg kreuzt (Bild vergrößern) ROUTE: Auf der wenig befahrenen Nationalstraße 111 geht es dann über viele Hügel und durch tiefe Täler mit vielen Höhenmetern durch die Weinberge. INFO: Beim "Eremita de Nuestro Senora del Poyo", einer kleinen Kirche, machen wir Pause. Hier treffen wir einen jungen spanischen Pilger, der fotografiert werden will, gleichzeitig macht er auch von uns ein Bild. Auch er hat dieselbe Etappe geplant wie wir. Pause an einem Eremita (Bild vergrößern) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche "Iglesia Santa Maria", historische Häuser, Ruine der "Kirche San Pedro" INFO: "Viana" wurde im Jahre 1219 gegründet und gleich befestigt. Pforte Santa Maria (Bild vergrößern) INFO: Hier gibt es die Kirche "Iglesia Santa Maria" aus dem 13. Jahrhundert beim dem markanten Rathaus mit einem beachtenswerten Renaissance-Portal. Leider ist sie geschlossen. Ebenfalls im Zentrum, etwas westlich, steht die Ruine der "Kirche San Pedro", ein imposantes Barockportal ist noch zu bestaunen. Barockfassade San Pedro (Bild vergrößern) INFO: Der Ort hat eine noble Altstadt. Man bemerkt den früheren Reichtum, denn in den Straßen gibt es zahlreiche Häuser mit mittelalterlichen Wappen an den Fassaden. Rathaus in Viana (Bild vergrößern) INFO: Ein Refugio ist direkt in der Stadtmauer neben der Kirche untergebracht. ROUTE: Nach einer Espresso-Pause radeln wir dann weiter auf dem Fußweg des Camino Richtung Logrono. Blick auf die Straße (Bild vergrößern) ROUTE: Bei der "Eremita de las Cuevas" zweigen wir nach links von der Straße ab und folgen einer kleinen asphaltierten Straße ohne Richtungsbezeichnung so frei nach dem Motto: "Der Weg ist das Ziel" in Richtung Ebrotal. Blick auf die Landschaft (Bild vergrößern) INFO: Herrliche Mohn-, Kamillen-, Salbei- und zig andere Blüten mischen sich mit Olivenbäumen und Getreidefeldern. So entstehen unendlich farbige Flächen, die zu vielen Fotostopps einladen. Olivenbäume am Weg (Bild vergrößern) ROUTE: Wir erreichen dann die Nationalstraße im Ebro-Tal und folgen ihr auf dem Radstreifen nach rechts in Richtung "Logrono". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kathedrale de la Redonda, Santiagokirche, historische Stadtmitte INFO: "Logrono" ist eine frühe keltische Gründung. Die Römer übernahmen die Stadt und bauten eine Steinbrücke. Über die zweite Ebrobrücke Richtung Kathedrale fahren wir in die alte Stadt. Dominierend steht die Kathedrale de la Redonda am gleichnamigen Platz. Kathedrale de la Redonda (Bild vergrößern) INFO: Wir finden schnell eine Pension in der Nähe der "Kathedrale de la Redonda". Wir besichtigen abends noch die Santiagokirche mit dem Abbild des Jakobus als Maurentöter. Santiagokirche (Bild vergrößern) INFO: Selbstverständlich schlendern wir auch über den Vorplatz der Kathedrale, auf dem sich das abendliche Leben abspielt. Kathedrale in Logrono INFO: Eine Speisetafel in Deutsch macht uns aufmerksam und so landen wir In dem schnuckeligen Lokal "Kuppa" bei der Kathedrale. Pilgermenü (Bild vergrößern) INFO: Der Rioja "Grand Riserva" von 2003 ist spitze und das Menü auch. Es gibt noch einen Traubenlikör des Hauses und dann beenden wir den Tag - wieder mit einem Regenschauer. |
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Alle Jakobsradweg-Etappen im Überblick 1. Etappe: Von Pamplona nach Estella, Länge: 57,0 km
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