Wir starten in Herrieden und besichtigen noch einmal die Stadt. Über die Altmühl geht es weiter durch ein Feuchtgebiet. Überall grasen Störche.
Auf teils neu asphaltierten
Radwegen fahren wir durch das flache Tal und erreichen die kleine Stadt Ornbau.
Die Stadbefestigung mit der Toren ist noch zum Großteil erhalten.
Auf einer mittelalterlichen Brücke überqueren wir die Altmühl und radeln weiter durch das Altmühltal. Zahlreiche Zuflüsse fließen in Richtung Altmühl und sorgen für ein ideales Umfeld für die Störche.
Durch kleine Orte erreichen wir den Radweg entlang dem angestauten Altmühlsee. Etwas tiefer, nahe am See liegt die Stadt Gunzenhausen. Die Stadt hat seit dem 18. Jahrhundert, in dem es Residenzstadt war, ein barockes Stadtbild. Ein Teil der Stadtbefestigung ist noch erhalten.
Über den kleinen Ort Aha erreichen wir den Ort Windsfeld mit seiner markant gedeckten Kirche.
Lange folgt der Radweg nun der Bahnlinie und erreicht schließlich links der Altmühl den Ort Graben.
Hier sind noch Reste des Karlsgrabens erhalten. Karl der Große hatte im 8. Jahrhundert versucht die Flusssysteme Donau und Main
mit einander zu verbinden, gab aber auf. Im 19. Jahrhundert erst gelang es König Ludwig.
Bald darauf erreichen wir die frühere Residenzstadt Treuchtlingen, das noch das Stadtschloss der Pappenheimer beherbergt.
Durch einen landschaftlich besonders
schönen Abschnitt erreichen wir die Stadt Pappenheim. Dort überragt die mittelalterliche Burg Pappenheim die Stadt.
In der Burganlage kann man mehrere Ausstellungen besichtigen.