Sehr früh morgens machen wir uns schon auf, weil man eine Stunde vor der Abfahrt der Fähre im Hafen sein muss.
Großes Check-In mit Ausweiskontrolle - man hat das Gefühl ins ferne Ausland zu reisen. Das große Schnellboot wartet schon und die Fahrräder werden hinter den Lastwagen platziert. Oben im Gästeraum gibt es eine Bar und Gastronomie. Man sitzt wie im Kino.
Nach einer guten Stunde fahren wir schon in St. Helier ein.
Vorsicht Linksverkehr!
Wir radeln ins Zentrum der richtig britisch wirkenden Hauptstadt von Jersey. In der Markthalle versorgen wir uns für die spätere Pause.
Entlang des Sporthafens verlassen wir die Stadt und umradeln den Festungsberg. Auf der anderen Seite passieren wir das Strandbad.
Gut beschildert zweigt der Radweg No 1 nach links ab und wir folgen kleinen typisch englischen Wegen. Durch eine sehr schöne Landschaft radeln wir bergauf auf die Hochebene um Grouville.
Bergab erreichen wir die Bucht bei Gorey, das von einer großen Festung überragt wird. Es ist gerade Ebbe, am Fischerhafen
liegen die Schiffe auf dem Trockenen.
Steil bergauf erreichen wir die Abbruchkante der Hügel und besuchen dort ein Ganggrab (Dolmen).
Weiter geht es über die Hochebene bis nach St. Martin, wo wir eine gotische KIrche besichtigen.
Wir radeln zur Abfahrt durchs Wassermühlental. Zahlreiche Mühlen nutzen die Kraft des Wassers.
An der St. Aubans Bay besichtigen wir eine Kirche mit Glaskunst von Rene Lalique.
Wir bleiben an der Bucht und radeln nach Westen bis St. Aubin.
Dort erreichen wir den Radweg auf der alten Bahnline über die Hügel. Leicht bergauf folgen wir dem romantischen Weg und müssen immer wieder Internatsschülern Platz machen, die gerade in Scharen vom College kommen.
Das Ziel ist der Leuchtturm
Tour de Winde an der Westseite von Jersey.
Nach einer Pause mit Blick auf den Leuchtturm geht es zurück Richtung Fähre.