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Karpfen-Radweg1. Etappe Östlicher Karpfen-Radweg: Markt Erlbach - Dietenhofen - Windsbach - Wolframs-Eschenach - OrnbauStand: 18.01.2020
Kurzbeschreibung Karpfen-Radweg:
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Karte:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
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Orte am Weg:
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche St. Kilian, Mittelalterliche Fachwerkhäuser, Torhaus INFO: Hügelgräber weisen auf eine frühe Besiedlung hin. Urkundlich ist der Ort im frühen 12. Jahrhundert schon erwähnt.
INFO: Zahlreiche Fachwerkhäuser, der Markplatz und vor allem das historische Torhaus sind sehenswert.
ROUTE: Der Karpfenradweg verlässt Markt Erlbach auf dem Radweg neben der St2252. Sie folgen dem blauen Karpfensymbol und radeln auf der Hochebene bis "Eschenbach". Dort mündet die Straße kurz in die die St2413 ein, aber nur um den Fluss zu überqueren. Gleich danach zweigt sie in den Ort "Adelsdorf" ab und durchquert in. INFO: Oberhalb des Ortes stehen noch Reste von Wällen einer Salierburg aus dem 10. Jahrhundert.
ROUTE: Der Radweg folgt der kleinen Durchgangsstraße in Richtung Neu-/Altkattersbach.
ROUTE: Der Radweg führt an "Altkattersbach" vorbei auf die Straße Fü10, verlässt sie aber nach wenigen Metern nach rechts auch einen Wirtschaftweg. INFO: Tausende Karpfenteiche liegen am Weg, deshalb heißt ja auch der Radweg so. Die Karpfenzucht in solch kleinen Teichen gibt es nur in Franken.
ROUTE: Sie passieren einige Weiher und zweigen dann - etwas nicht so gut beschildert - nach rechts ab. |
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss Dietenhofen, Alte Schmiede, Ehemalige Wehrkirche, Fachwerkhäuser INFO: "Dietenhofen" wird im 13. Jahrhundert erstmals als Besitz des Klosters Heilsbronn erwähnt. Schon damals gab es eine Burg.
INFO: Zahlreiche historische Fachwerkhäuser, wie die alte Schmiede, aus dem 16. bis 18. Jahrhundert schmücken den Ortskern.
ROUTE: Der Radweg verlässt "Dietenhofen" und führt am Bahnhof vorbei.
ROUTE: Nach einem Karpfenteich überquert er die Straße AN24 und folgt ihr auf einem Wirtschaftweg auf der linken Seite. ROUTE: Auf der linken Talseite des Biberttales liegen die Karpfenteiche in der Sonne. Hier fühlen sich die Karpfen offensichtlich wohl.
ROUTE: Entlang der "Bibert" geht es knapp zwei Kilometer weiter, dann zweigt der Karpfenradweg nach rechts ab und folgt gut beschildert der Straße nach "Horleinsdorf". INFO: In "Markttriebendorf" fällt die markante spätromanische Steinkirche auf. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist so alte wie der Ort selbst.
ROUTE: Auf dem Hügelkamm radeln Sie weiter nach "Betzendorf" und fahren dann bergab nach "BIllingsdorf". INFO: Der Karpfenradweg wird hier auf asphaltierten oder betonierten Wirtschaftswegen ohne Verkehrsbelastung geführt.
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Ehemaliger Klosterbereich, Münster, Dicker Turm, INFO: Der Ort wurde wahrscheinlich schon im 8. Jahrhundert gegründet. Die Grafen von Abenberg bauten hier eine Burg. Da das Gebiet im Grenzbereich dreier Bistümer lag, lies Rapoto von Abenberg hier ein Eigenkloster erbauen, das wenig später an den Zisterzienserorden übergeben wurde. Nach dem Aussterben der Abenberger Grafen kam Heilsbronn an die fränkischen Hohenzollern. Die Klosterkirche wurde über einer Quelle erbaut, die man heute immer noch über die Treppe erreichen kann. Das romanische Kirchenschiff mit ihrer romanischen Ausstattung ist sehr gut erhalten. Im Innenraum stehen die reich verzierten Grabmonumente der Hohenzollern.
Das Refektorium wurde im Jahre 1240 im damals üblichen romanischem Stil als Speisehaus der Mönche erbaut. Nach unterschiedlichen Nutzungen ist es heute der Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde.
Weisses Tor hieß das Stadttor das ursprünglich zum Klosterbereich führte. Das Original wurde schon abgebrochen, nur die Durchfahrt blieb erhalten.
ROUTE: Der Radweg folgt gut beschildert der "Altendettelsauer Straße" und führt in ein Neubaugebiet. An dessen Ende erreicht der Radweg den Wald und folgt dem abfallenden Tal auf einem asphaltierten Weg.
ROUTE: In "Altendettelsau" macht der Radweg eine 180 Grad Schleife und führt etwas höher gelegen weiter auf einen Hügel im Wald zu. Von Norden her erreichen Sie "Neuendettelsau" und folgen der Straße durch den Ort. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss Neuendettelsau, St. Nikolai Kirche, Diakonissenanstalt INFO: Das Dorf stammt wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert. Damals wurde es planmäßig angelegt. Aus dieser Zeit stammt auch die Burg, die allerdings durch das heute sichtbare Schloss ersetzt wurde.
ROUTE: Der Radweg folgt zunächst der Hauptstraße und zweigt dann nach rechts auf die Windsbacher Straße ab. Am Ortsende zweigt er nach links ab und führt am See vorbei.
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Ehemalige Stadtbefestigung, Tore, Stadtturm, historische Innenstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern INFO: Zu Anfang des 12. Jahrhunderts wurde Windsbach erstmals urkundlich erwähnt. Zur Stadt wurde es 1278 erhoben.
INFO: Mitten in der Stadt erhebt sich der Stadtturm, der neben der Kirchenburg ebenfalls noch extra gesichert war.
ROUTE: Zur Weiterfahrt verlassen Sie Altstadt und fahren zur Rezatbrücke. Gut beschildert führt der Karpfenradweg nach rechts in die Straße "Obere Vorstadt" und folgt ihr auf der Straße in Richtung "Neuses". Nach dem Ort "Neuses" folgen Sie einer einspurigen Straße durch das Tal der fränkischen Rezat.
ROUTE: Durch ein bewaldetes Tal radeln Sie nun mit wenig Steigung bergauf. Eine wunderschöne, stille Landschaft.
ROUTE: Sie passieren entlang des Weges eine Mühle und danach den Ort "Sauernheim". Beim idyllisch wirkenden kleinen Feuerwehrgerätehaus zweigen Sie nach links ab. Die Straße wird nun etwas breiter und sie hat sogar einen begleitenden Radweg. Vorbei einem kleinen See erreichen Sie den Stadtrand von Wolframs-Eschenbach.
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Liebfrauenmünster, Vollständige Stadtbefestigung mit Türmen und Toren, Deutschordensschloss, Alte Rathaus, Rentamt, Museen INFO: Im 11. Jahrhundert wurde der Ort erstmals als Eigentum der Bischöfe von Eichstätt urkundlich erwähnt. Im gleichen Jahrhundert traten schon Grafen von Eschenbach auf. Das Dorf wurde aber Eigentum des Deutschen Ordens, der es zur Stadt erhob, befestigte und über 600 Jahre lang das Geschick der Stadt leitete. Der Deutsche Orden erbaute im 16. Jahrhundert ein repräsentatives Schloss am Marktplatz. Das Gebäude gehörte zu den herausragenden Renaissancebauten in Franken.
INFO: Der Deutsche Orden baute Eschenbach zur hoch gesicherten Stadt aus und herrschte dort bis zum Jahre 1809.
ROUTE: Sie verlassen Wolframs-Eschenbach gut beschildert auf der "Richard Wagner Straße".
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Vollständig erhaltene Stadtbefestigung, spätgotische Stadtkirche Unserer Lieben Frau, Zehntscheune mit Museum INFO: Merkendorf ist eine slawische Gründung aus dem 9. Jahrhundert. Urkundlich wurde wurde es erst 1249 erwähnt. Die Stadtrechte verlieh König Wenzel im Jahre 1398 auf betreiben des Klosters Heilsbronn, das die Stadt im Besitz hatte. Der Markplatz in Merkendorf bildet auch heute noch ein schönes Ensemble aus Stadtkirche, Rathaus und Zehntscheuer.
INFO: In der Innenstadt finden Sie schöne Fachwerkhäuser. In der Stadt gab es früher mehrere Brauereien.
ROUTE: Sie bleiben auf dem Radweg an der Hauptstraße und überqueren nach 250 Metern die B13. Nach rechts entlang der "Heglauer Straße" geht es weiter. INFO: Merkendorf und die Gegend bis Heglau sind für ihr Sauerkraut bekannt. Es gibt hier sogar im September weithin bekannte Krautfeste.
ROUTE: In "Heglau" zweigt der Radweg auf die Gemeindeverbindungsstraße AN59 in Richtung "Ornbau" ab. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung, Türme, Altmühlbrücke, schöne Altstadt INFO: Im Jahre 838 ist "Ornbau" schon urkundlich erwähnt. Seit dem 13. Jahrhundert hat es das Marktrecht und wurde kurz darauf zur ummauerten Stadt.
INFO: Die Ummauerung der Stadt und die Stadttore sind noch größtenteils erhalten. Die typische halbrunde Form geht auf "Bischof Wilhelm" zurück, der Ende des fünfzehnten Jahrhunderts die Stadt zur Festung ausbaute.
INFO: Ein schöner Weg führt entlang der Befestigungsanlagen und der Altmühl um die kleine Stadt. Im Fluss findet man meistens Schwäne, die die romantische Stimmung noch verstärken.
INFO: Auf der anderen Seite der Stadt führt eine alte Steinbrücke über die Altmühl und bildet mit dem Bildstock ein schönes Foto-Ensemble.
ROUTE: Sie radeln durch die schöne Altstadt und durchqueren das Stadttor. INFO: In Ornbau verläuft auch der "Altmühlradweg". |