Altmühltalradweg Etappe Rothenburg nach Gunzenhausen

Burg ColmbergAltmühlradweg Etappe 1: Startpunkt ist das historisch besonders interessante Rothenburg ob der Tauber.
Von hier aus erklimmen Sie die Frankenhöhe und erreichen nach Linden und Nordenberg den Hornauer Weiher, der als Quelle der Altmühl gilt.
Das Altmühltal ist schon an seinem Anfang breit und flach. Von Hornau aus geht es fast nur noch bergab.

• Alternative Anfahrt: Ansbach bis Colmberg Länge ca. 19 km

Die Altmühl mäandert, fließt sehr langsam und zieht ihre Schlingen bis Colmberg. Hier ist die mittelalterliche Burg sehenswert, danach passiert die Altmühl Leutershausen, in dem der erste Motorflugpionier das Licht der Welt erblickte.
Herrieden mit seiner historischen Altstadt ist der nächste Zwischenstopp vor dem ebenfalls sehr interessanten mittelalterlichen Ornbau.
Nächstes Ziel ist der Altmühlsee, der übrigens erst 1985 künstlich geschaffen wurde. Gunzenhausen schließlich entstammt einer römischen Gründung und hat sich auch im Mittelalter prächtig entwickelt. Ein Kleinod auf der Radtour.
Hier endet die erste Etappe des Altmühlradweges.

Rundtour am Altmühlsee Rundtour Gunzenhausen - Brombachsee - Ellingen - Weissenburg - Gunzenhausen

Ausgangspunkt: Rothenburg o.T.
Endpunkt: Gunzenhausen.
Streckenlänge: 80.0 km
Fahrzeit: ca. 5 bis 6 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: 350 m


Anreise mit der Bahn und Fahrradmitnahme
Bayern-Ticket

Übernachten auf der Tour

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Karte

A6 A6 A7 A7 Rothenburg Nordenberg Linden Wachsenberg Hornau Binzwangen Colmberg Frommetsfelden Frommetsfelden Jochsberg Leutershausen Herrieden Thann Mörlach Ornbau Gunzenhausen Streudorf Mörsach Gern Großenried Ansbach Tauber Altmühl Altmühl Altmühlsee Altmühl Windelsbach Altmühlradweg 1. Etappe: Rothenburg bis Gunzenhausen Copyright: www.fahrrad-tour.de

Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: 350 m

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

 

 


Orte am Weg - Entfernungstabelle

000,0 km Rothenburg
004,5 km Neusitz
007,5 km Wachsenberg
010,5 km Linden
012,0 km Nordenberg
015,0 km Windelsbach
019,0 km Hornau
022,0 km Burghausen
025,0 km Binzwangen
026,5 km Oberhegenau
028,0 km Unterhegenau
031,0 km Colmberg
033,5 km Meuchlein
035,5 km Frommetsfelden
039,0 km Jochsberg
041,0 km Leutershausen
042,0 km Sachsen
044,0 km Görchsheim
050,0 km Hilsbach
052,0 km Stegbruck
054,0 km Herrieden
057,0 km Leutenbuch
059,5 km Thann
062,5 km Großenried
066,0 km Mörlach
069,0 km Ornbau
070,0 km Gern
073,0 km Mörsach
074,5 km Streudorf
080,0 km Gunzenhausen

Zeichenerklärung, Legende:
→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

 

 

Rothenburg Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Neusitz: 4,5 km, ← Rothenburg: 0,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 80 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0,0 km

SEHENSWERT: Rathaus, Stadtmauer und Türme, Fachwerkhäuser, St. Jakobskirche und weitere Kirchen, Kirche in Detwang

INFO: "Rothenburg ob der Tauber" gehört zu den bekanntesten und schönsten Städten Deutschlands.

Die Stadtmauer in "Rothenburg" mit ihren Wehrgängen und Türmen ist noch fast vollständig erhalten.
Zahlreiche fremdsprachige Gruppen, ob nun diszipliniert in 3er Reihen spazierende Japaner oder sonnenbebrillte, in Hawaiihemden spazierende Amerikaner, werden von engagierten Fremdenführern durch die Stadt gelotst. Ansonsten hört man Dialekte aller Rassen.

Der "Markusturm" stammt aus der Zeit um 1200, als die erste Stadtmauer erbaut wurde. Später wurde ein zweiter, größerer Mauerring gebaut.

INFO: Aber tatsächlich: Durchschreitet man ein Tor der noch fast vollständig ummauerten Stadt, ist man genauso vom Flair und der Schönheit dieser Stadt begeistert wie die vielen ausländischen Gäste. Zahlreiche Fachwerkhäuser, das schöne Rathaus, die vielen Kirchen, die noch gepflasterten Straßen, das alles zeugt von einer intakten mittelalterlichen Stadt.
Und noch was: Erfreulicherweise bietet in "Rothenburg" die Gastronomie Qualität zu äußert moderaten Preisen- verglichen mit deutschen Großstädten!

Vom "Kirchplatz" aus blickt man durch die "Klostergasse". Folgt man der Gasse erreicht man durch das "Burgtor" den "Klostergarten".

INFO: Die "Jakobskirche" in "Rothenburg" wurde ab dem Jahre 1311 erbaut. In ihr steht neben dem "Zwölf-Boten-Altar" aus dem Jahre 1466 auch der berühmte "Heilig-Blut-Altar" von "Tilman Riemenschneider".

INFO: An der "Plönlein" Gabelung werden anscheinend die meisten Fotos von "Rothenburg" gemacht. Dort sieht man gleich zwei Stadttore.

INFO: Von einem einheimischen, fränkischen Fremdenführer schnappten wir auf, dass die Bayern, als sie die Stadt übernahmen, willkürlich 70% der Bausubstanz abreißen ließen und dabei einen unwiederbringlichen Altar der Klosterkirche zu Brennholz machten. Hier zeigt sich dann, dass man Franke ist und kein Bayer!

Die wehrhafte "Doppelzwingeranlage" an der "Spitalbastei" ist noch im Original erhalten. Das Tor ist durch zwei Doppelmauern geschützt.

INFO: Von "Rothenburg" aus hat es der Radfahrer nicht ganz leicht, denn unzählige Radwege beginnen oder berühren die herrliche Stadt. Orientieren Sie sich an den Schildern "Altmühlradweg".

ROUTE: Der Radweg führt in Richtung "Galgentor" und folgt dann zunächst der Straße in Richtung "Schweinsdorf".

Doch schon nach den letzten Häusern zweigen Sie gut beschildert nach rechts auf einen Wirtschaftsweg ab und folgen der Beschilderung "Altmühlradweg". Durch die Felder erreichen Sie nun die Bahnlinie und radeln auf der anderen Seite weiter, bis Sie die Straße zwischen "Schweinsdorf" und "Neusitz" erreichen. Hier zweigen Sie nach rechts in Richtung "Neusitz" ab und unterqueren bald die Autobahn.

An der Hauptstraße ST2250 vor "Neusitz" müssen Sie nun entscheiden: nehmen Sie die längere, bergigere Strecke über den "Hornauer Weiher" oder radeln Sie weniger steil und kürzer und lassen dafür die Quelle der Altmühl aus.
Die Originaltour folgt einem Radweg längs der ST2250 leicht bergauf.

ALTERNATIVE: Die Abkürzung führt auf die andere Straßenseite, durchquert "Neusitz" und führt an den Anglerseen vorbei. Auch hier geht es natürlich bergauf. Längs der Straße geht es ein paar hundert Meter, dann folgen Sie der Beschilderung nach "Aidenau".
Entlang eines kleinen Baches erreichen Sie dann "Geslau". Von dort sehen Sie schon die "Burg Colmberg" und durchradeln die Orte "Kreuth", "Dornhausen" und "Unterfelden", bis Sie in "Colmberg" wieder die Originaltour erreichen.


Neusitz


Entfernungen: → Wachsenberg: 3 km, ← Rothenburg: 4,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 75,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 4,5 km

INFO: Hier wurden während der Bauarbeiten an der Autobahn A7 Spuren eines Dorfes aus der Bandkeramikzeit (ca. 5000 v. Chr.) entdeckt.

ROUTE: Der Fahrradweg bleibt auf der von Neusitz abgekehrten Seite auf einer eigenen Spur. Vor Ihnen liegt jetzt die Frankenhöhe. Es geht nun leicht bergauf, aber keine Angst: Insgesamt sind es keine 100 Höhenmeter bis Wachsenberg. Das schaffen Sie schon!

Nach etwa zwei Kilometern zweigt der Radweg nach links ab und führt recht steil bis "Wachsenberg" hinauf.

Wachsenberg


Entfernungen: → Linden: 3 km, ← Neusitz: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 72,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 7,5 km

INFO: In "Wachsenberg" wurden Reste von Besiedlungsspuren aus der Mittelsteinzeit und der Bandkeramikzeit gefunden.
Was nicht wundern wird, wenn man die Aussicht und die strategische Lage oberhalb des "Taubertales" in Betracht zieht.

"Wachsenberg" gehört zur Gemeinde "Neusitz", die als Zusammenschluss mehrerer Gemeinden gerade einmal 2000 Einwohner aufweist.

Linden


Entfernungen: → Nordenberg: 1,5 km, ← Wachsenberg: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 69,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 10,5 km

INFO: "Linden" ist ein beschaulicher Ort auf der Frankenhöhe.
Schöne idyllische Fachwerkhäuser und einzelne Bauernhöfe bilden den Ort.

ROUTE: Nach links zweigt eine kleine Straße nach "Nordenberg" ab.
Über eine kleine Kuppe erreichen Sie nun "Nordenberg".

Nordenberg


Entfernungen: → Windelsbach: 3 km, ← Linden: 1,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 68 km, ⇒ Ho Ausgangspunkt: 12 km

INFO: "Nordenberg" liegt auf einem Hügel am Rande der "Frankenhöhe". Schöne Fachwerkhäuser und einige Gasthäuser schmücken den Ort.

ROUTE: Von "Nordenberg" aus führt der Altmühlradweg auf der kleinen Straße nach "Windelsbach" weiter.
Ein kurzer Abstecher zum Waldschwimmbad ist bei warmem Wetter sehr zu empfehlen.
Das idyllische Naturfreibad am Waldrand und den Blick in die Miniwesternstadt "Old-West-Ranch" sollte man sich ansehen.

Am Wald entlang geht es nun leicht bergab und der Radweg erreicht danach "Windelsbach".

Windelsbach Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Hornao: 4 km, ← Nordberg: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 65 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 15 km

INFO: "Windelsbach" wird geschichtlich bereits im Jahre 1000 erwähnt, weil damals ein bedeutendes Ministerialengeschlecht hier seinen Wohnsitz hatte. Sogar eine Burg mit Wall und Graben war vorhanden.
Anfang des 15. Jahrhunderts wurde die Burg geschleift, so dass heute nur noch Wall und Graben vorhanden sind.

ROUTE: Leicht bergauf verlässt der Radweg auf der Landstraße Windelsbach und überquert einen Hügel. Danach erreichen Sie wieder bergab den kleinen Ort Hornau.

Hornau


Entfernungen: → Burghausen: 3 km, ← Windelsbach: 4 km
⊗ ⇐ Ziel: 61 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 19 km

INFO: "Hornau" gilt als Quellort der "Altmühl".
Wo genau die Quelle liegt, im "Hirschteich" oder an einem der zahlreichen anderen Zuflüsse des Weihers will niemand genau festlegen.
Aus diesem Grunde wurde amtlicherseits bereits im Jahre 1904 festgesetzt, dass der Ursprung der Altmühl der "Hornauer Weiher" sei.

INFO: "Hornau" selbst ist recht klein, markantestes Gebäude ist das ehemalige Jagdschlösschen.

ROUTE: Der Radweg führt nun am See entlang und folgt danach der jungen Altmühl kurz in Richtung Preuntsfelden, überquert danach die Altmühl wieder und berührt anschließend Birkach. Auf einem Wirtschaftsweg geht es nun auf Burghausen zu.

Burghausen


Entfernungen: → Binzwangen: 3 km, ← Hornau: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 58 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 22 km

INFO: In "Burghausen" sehen Sie zahlreiche schöne fränkische Fachwerkhäuser.

ROUTE: Der Radweg folgt kurz der "Hauptstraße" und folgt danach der kleinen Straße nach "Binzwangen" .

Binzwangen


Entfernungen: → Oberhegenau: 1,5 km, ← Burghausen: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 55 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 25 km

SEHENSWERT: Kirche St. Sebastian, Cornelius und Cyprian

INFO: "Binzwangen" ist ein kleiner, romantischer Ort mit einer sehenswerten Kirche, deren Zwiebelturm schon aus der Ferne sichtbar ist.
Das Gotteshaus ist den Patronen "St. Sebastian", "Cornelius" und "Cuprum" geweiht.
Von außen nicht sichtbar hat die Kirche eine Eigentümlichkeit: obwohl der Ort evangelisch ist, wurde die Kirche im reich ornamentalen katholischen Barockstil erbaut. Ursache war eine nach der Reformation nicht sauber geregelte Zuständigkeit von Patronat und Kirchenrecht.

Schöne Fachwerkhäuser und eine Kunstgalerie schmücken den kleinen Ort, der an einem Pfad des bekannten Jakobspilgerweges liegt.

ROUTE: Der "Altmühlradweg" zweigt im Ort nach links ab und erreicht nach einem guten Kilometer "Oberhegenau".

Oberhegenau


Entfernungen: → Unterhegenau: 1,5 km, ← Binzwangen: 1,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 53,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 26,5 km

INFO: Der kleine Ort ist landwirtschaftlich geprägt.

ROUTE: Im kleinen Örtchen "Oberhegenau" zweigen Sie nach links ab und erreichen auf der Straße AN1 nach einem Kilometer "Unterhegenau".

Unterhegenau


Entfernungen: → Colmberg: 3 km, ← Oberhegenau: 1,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 52 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 28 km

ROUTE: Sie verlassen "Unterhegenau" und erreichen den Waldrand. Entlang des Waldes radeln Sie nun um den Eichelberg.

INFO: Die "Burg Colmberg" kommt in Sicht. Dominierend liegt Sie auf einem Hügel oberhalb des Ortes "Colmberg".

Colmberg


Entfernungen: → Meuchlein: 2,5 km, ← Unterhegenau: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 49 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 31 km

SEHENSWERT: Burg Colmberg, ehemalige Reichsfeste

INFO: "Colmberg" kann auf eine lange ereignisreiche Geschichte zurückblicken.
Steinzeitliche Funde zeugen von einer frühen Besiedelung. Der heute noch erhaltene wehrhafte Bergfried basiert auf einer bereits 770 erbauten karolingischen Burg.

INFO: Nach dem Aufstieg zur Burg kann man im Burghof die liebevolle Bepflanzung bewundern. Die Anlage ist sehr gepflegt.

INFO: Von der Wehrmauer der Burg bietet sich rundum ein weiter Ausblick auf das Altmühltal und besonders über Colmberg.

INFO: Die "Staufer" erweiterten die Festung um 1140 zu einer uneinnehmbaren Reichsburg. So manche Angriffe und Belagerungen konnte die Burg unbeschadet überstehen.

INFO: Heute ist die Burg in Privatbesitz und beherbergt ein Hotel.

Die Außenanlagen sind frei zugänglich und von der Burg hat man einen herrlichen Ausblick auf das gesamte obere Altmühltal. Eine Einkehr im Biergarten im Burghof bietet sich an.

Der "Markt Colmberg" selbst wurde nach dem Jahre 800 gegründet und erhielt sogar bald darauf das Marktrecht. Heute ist er touristisch geprägt.

INFO: In "Colmberg" befindet sich auch das Informationszentrum "Naturpark Frankenhöhe" mit einer kleinen Ausstellung. Hier ist der Sitz des Tourismusverbandes "Romantisches Franken", bei dem Sie alle Informationen über die Region, Radwanderkarten und Übernachtungshinweise erhalten.

ROUTE: Hinter "Colmberg" führt der Radweg wieder gut beschildert zurück ins Tal der Altmühl. Der Radweg durchquert das breite Tal der im Zick-Zack fließenden Altmühl.

ROUTE: Nach zwei Kilometern erreichen Sie den kleinen Ort "Meuchlein".

Meuchlein


Entfernungen: → Frommetsfelden: 2 km, ← Colmberg: 2,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 46,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 33,5 km

SEHENSWERT: Mittelalterliches Steinkreuz

INFO: In dem sehr kleinen Dorf "Meuchlein" finden Sie sogar einen Gasthof mit Biergarten und Übernachtungsmöglichkeiten.

Die junge Altmühl fließt in diesem Abschnitt in großen Mäandern durch das flache Tal, meist begleitet von Weidenbewuchs.

ROUTE: Auf der Durchgangsstraße verlassen Sie den freundlichen Ort und zweigen auf einen asphaltierten Weg in Richtung "Frommetsfelden" ab.

Frommetsfelden


Entfernungen: → Jochsberg: 3,5 km, ← Meuchlein: 2 km
⊗ ⇐ Ziel: 44,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 35,5 km

SEHENSWERT: Alte Steinbrücke

INFO: In "Frommetsfelden" ist die alte Steinbrücke einen Blick wert.
Auch hier fließt die Altmühl fast ohne Gefälle. So können sich an jeder freien Stelle Seerosen entfalten und blühen.

ROUTE: Leicht bergauf erreichen Sie nun den Ort "Höchstetten".

ROUTE: Von hier aus überqueren Sie die Altmühl und passieren danach "Pfetzendorf" und wenige hundert Meter später "Zweiflingen".

Dort zweigt der Fahrradweg von der Straße ab und folgt einem Wirtschaftsweg entlang der Altmühl nach "Jochsberg".

INFO: Die Altmühl fließt so langsam, dass sich in Ihr Seerosen wohl fühlen.

Jochsberg


Entfernungen: → Leutershausen: 2 km, ← Frommetsfelden: 3,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 41 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 39 km

SEHENSWERT: Pfarrkirche St. Mauritius, Reste des Schlosses

INFO: "Jochsberg" entstand im 13. Jahrhundert. Das schon früh entstandene Schloss wurde im 18. Jahrhundert zur Baumwollfabrik umgebaut. Im Jahre 1807 schloss man die Fabrik und das Schloss wurde weitgehend abgerissen. Heute steht an derselben Stelle ein Bauernhof.

ROUTE: Der Altmühlradweg verlässt gut beschildert den Ort und überquert den Fluss.
Durch eine Parkanlage erreichen Sie den Stadtrand von "Leutershausen".

Leutershausen


Entfernungen: → Sachsen: 1 km, ← Jochsberg: 2 km
⊗ ⇐ Ziel: 39 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 41 km

SEHENSWERT: Ehemalige Stadtbefestigung, Altstadt, Flugpioniermuseum

INFO: "Leutershausen" wurde erstmals im Jahre 1000 erwähnt. Es sind noch Teile der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Stadtbefestigung erhalten.
Zahlreiche mittelalterliche Häuser schmücken noch die kompakte mittelalterliche Innenstadt.

INFO: Die Großmutter von "Henry Kissinger" stammt aus "Leutershausen" und der erste motorisierte Flugpionier "Gustav Weißkopf", der sich vor den "Gebrüdern Wright" schon durch die Lüfte erhob.
In "Leutershausen" gibt es zudem zahlreiche Museen, die bei einem längeren Aufenthalt sehenswert sind.

Das Untere Tor war früher von zwei Nachtwächtern bewohnt. Heute sind in diesen Räumen das bäuerliche Museum untergebracht.

ROUTE: Zur Weiterfahrt verlassen Sie "Leutershausen" durch das untere Tor und radeln nach wenigen hundert Metern nach rechts in den Mühlweg ab.

Auf einem schmalen Fußgängerweg finden Sie ein Schild: Radfahrer sollen bei der Begegnung mit Fußgängern absteigen. Grund ist die teilweise enge Brücke in Richtung der Altmühl.

ROUTE: Der Weg führt über einen künstlichen Damm und über Brückensegmente, die zur Absicherung gegen Hochwasser dienen, quer über die Altmühl.
Auf der anderen Seite des Flusses radeln Sie nach links weiter um den beginnenden Ort "Sachsen".

Sachsen


Entfernungen: → Görchsheim: 2 km, ← Leutershausen: 1 km
⊗ ⇐ Ziel: 38 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 42 km

ROUTE: Sie bleiben auf dem Wirtschaftsweg, der kerzengerade neben der Altmühl weiterführt. Die Landschaft ist hier flach wie eine Flunder, nur der am Horizont verlaufende Bahndamm erhebt sich einige Meter aus der Ebene.

INFO: Träge und bedacht fließt die Altmühl durch ihr flaches Tal. Auch hier wachsen wieder Seerosen im seichten Wasser.

ROUTE: Durch die Bahnunterführung erreichen Sie den nächsten Ort "Görchsheim".

Görchsheim


Entfernungen: → Hilsbach: 6 km, ← Sachsen: 2 km
⊗ ⇐ Ziel: 36 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 44 km

ROUTE: In "Görchsheim" zweigt der Radweg "Radschmetterling" von der Streckenführung des "Altmühlradweges" nach rechts ab.

Der "Altmühlradweg" bleibt aber im Tal und führt geradeaus weiter. Bald erreichen Sie die B14, überqueren die Bundesstraße und folgen der kleinen Straße nach "Hilsbach".

INFO: Auf der anderen Talseite liegt der kleine Ort "Neunstetten", dessen markant gedeckter Kirchturm St. Vitus den Uferbewuchs der Altmühl überragt. Der Ort gehört zu Herrieden und wurde urkundlich schon im 8. Jahrhundert erwähnt. Am Ortsausgang befinden sich sieben historische Steinkreuze: Die sieben Fuhrmänner.

Hilsbach


Entfernungen: → Stegbruck: 2 km, ← Görchsheim: 6 km
⊗ ⇐ Ziel: 30 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 50 km

SEHENSWERT: Kapelle Unserer Lieben Frau

INFO: Eine kleine Kapelle aus dem 18. Jahrhundert schmückt den zierlichen Ort.

ROUTE: Auf einer "Alleenstraße" verlassen Sie den Ort in Richtung "Stegbruck" und erreichen bald wieder das weitläufige Altmühltal.

Auf der kleinen Landstraße erreichen Sie ohne große Verkehrsbelastung den Ort "Stegbruck".

Stegbruck


Entfernungen: → Herrieden: 2 km, ← Hilsbach: 2 km
⊗ ⇐ Ziel: 28 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 52 km

SEHENSWERT: Kapelle der 14 Nothelfern

INFO: Am Straßenrand steht die kleine Kapelle der 14 Nothelfer. Die Kapelle stammt von 1750 und wird von Gemeindemitgliedern liebevoll betreut.

ROUTE: In "Stegbruck" zweigen Sie nach links von der Straße ab und radeln dort entlang eines Wirtschaftsweges an einem Bildstock vorbei.
Die Silhouette von "Herrieden" kommt nun schon in Sicht.

Auf der Brücke über die Altmühl erreichen Sie das Stadttor von "Herrieden".

Herrieden


Entfernungen: → Leutenbuch: 3 km, ← Stegbruck: 2 km
⊗ ⇐ Ziel: 26 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 54 km

SEHENSWERT: mittelalterliche Altstadt, fast komplette erhaltene Stadtbefestigung, Stiftskirche St. Vitus, Liebfrauenkirche

INFO: "Herrieden" entstand durch die Klostergründung im Jahr 782 auf dem Areal der heutigen Frauenkirche. Der fränkische "Edle Cadolt" gründete dort das spätere Chorherrenkloster.

Einen herrlichen Blick genießt man heute vor den Toren der Stadt. Im Vordergrund liegt die historische Altmühlbrücke, an deren Stelle bereits im 9. Jahrhundert eine frühere Brücke stand, dahinter der Storchenturm aus dem 14. Jahrhundert und ganz im Hintergrund die ehemalige "Stiftskirche St. Vitus und St. Deocar" aus dem 11. Jahrhundert.
Der "Storchenturm" ist tatsächlich noch von Störchen bewohnt.

INFO: Die doppeltürmige "Liebfrauenkirche" wurde an der Stelle der im Stadtbrand von 1490 schwer beschädigten Klosterkirche im Jahre 1474 neu erbaut.

INFO: An der Stelle des Klosters aus dem 8. Jahrhundert wurde im 15. Jahrhundert diese gotische Kirche erbaut. Nach einigen Restaurationen erscheint sie heute in neugotischem Stil.

INFO: "Herrieden" verfügt noch über eine fast komplett erhaltene Stadtbefestigung und zahlreiche schöne historische Gebäude in der Innenstadt.
Ein Traum - hier spazieren zu fahren.
Bei Gewitterstimmung wirkt die hell gestrichene Stiftskirche St. Vitus und St. Deocar vor dunklen Wolken noch imposanter.

ROUTE: Der Radweg verlässt Herrieden in Richtung "Großenried".
Er folgt dem "Winner Weg", einer kleinen Straße entlang der linken Altmühlseite.

INFO: Sie radeln an Feuchtwiesen vorbei, die von ganzen Storchenherden besetzt sind. Offensichtlich gibt es dort genug Frösche zu fangen..

Leutenbuch


Entfernungen: → Thann: 2,5 km, ← Herrieden: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 23 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 57 km

ROUTE: Der Radweg durchquert den kleinen Ort "Leutenbuch" und zweigt nach der Altmühlbrücke nach links ab.
Der Radweg folgt der kleinen Straße in Richtung Thann.

ROUTE: Eine schöne Baumallee begleitet die Straße bis nach Thann.
Das Altmühltal ist sehr breit und flach. Die Altmühl fließt gemächlich in großen Schleifen durchs Tal.

Thann


Entfernungen: → Großenried: 3 km, ← Leutenbuch: 2,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 20,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 59,5 km

SEHENSWERT: Kirche St. Peter

INFO: "Thann" erscheint im 9. Jahrhundert in der Geschichte als Herrensitz.
Es besaß eine Burg, die noch in Resten vorhanden ist.
Die markante "Kirche St. Peter" stammt aus dem 18. Jahrhundert.

INFO: Im Ort Thann gibt es auffallend viele Storchennester. Im Sommer geht es durch die nahezu flügen Vögel in den Nestern ziemlich eng zu.

ROUTE: Sie bleiben auf der kleinen Landstraße und radeln durch "Weidendorf" hindurch. Der markante Kirchturm von "Großenried" dient als Orientierungshilfe. Seit dem Bau der Umgehungsstraße radeln Sie auf einer stillgelegten Straße direkt zwischen Kirche und Friedhof nach "Großenried".

Großenried


Entfernungen: → Mörlach: 3,5 km, ← Thann: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 17,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 62,5 km

INFO: "Großenried" ist eine Gründung der Staufer. Im 11. Jahrhundert wurde die erste Kirche geweiht.
"Großenrieds" Kirche "St. Laurentius" besteht schon seit dem 11. Jahrhundert. Nach einem Brand durch Blitzschlag brannte sie im 18. Jahrhundert ab. Sie wurde in neuromanischen Stil wieder aufgebaut und nutzte beim Umbau im 19. Jahrhundert teilweise die ältere Bausubstanz des Turmes.

INFO: Aus der Ferne wirkt die Kirche "St. Laurentius", durch die Lage auf einem Hügel sehr markant.

INFO: Der Radweg ist bedingt durch die stationären Urlauber in diesem Abschnitt viel befahren, also Vorsicht!

Mörlach


Entfernungen: → Ornbau: 3 km, ← Großried: 3,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 14 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 66 km

INFO: Die "Altmühl" fließt nur sehr langsam mit wenig Gefälle. So können sich viele Pflanzen, sogar Seerosen, im Fluss ansiedeln.
Der Flusslauf selbst ist teilweise korrigiert, normalerweise fließt die "Altmühl" in Mäandern.

ROUTE: Bei der Ankunft in "Mörlach" zweigen Sie gleich am Ortseingang nach links ab und überqueren erneut die "Altmühl".
Wieder bieten sich herrliche Blicke auf den von Seerosen verzierten Fluss.

Nach dem Weiler "Haag" geht es kerzengerade auf "Ornbau" zu, bis einen guten Kilometer vor "Ornbau" der Radweg nach rechts abzweigt.

INFO: Die Altmühl ist sehr flach. Bäume säumen einen kleinen Zufluss zur Altmühl.

Ornbau


Entfernungen: → Gern: 1 km, ← Mörlach: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 11 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 69 km

SEHENSWERT: Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung, Türme, Altmühlbrücke, schöne Altstadt

INFO: Im Jahre 838 ist "Ornbau" schon urkundlich erwähnt. Seit dem 13. Jahrhundert hat es das Marktrecht und wurde kurz darauf zur ummauerten Stadt.
Durch ein altes Stadttor radeln Sie in die historische Innenstadt. "Ornbau" ist eine der kleinsten Städte Bayerns.

INFO: Die Ummauerung der Stadt und die Stadttore sind noch größtenteils erhalten. Die typische halbrunde Form geht auf "Bischof Wilhelm" zurück, der Ende des fünfzehnten Jahrhunderts die Stadt zur Festung ausbaute.

INFO: Ein schöner Weg führt entlang der Befestigungsanlagen und der Altmühl um die kleine Stadt. Im Fluss findet man meistens Schwäne, die die romantische Stimmung noch verstärken.

INFO: Auf der anderen Seite der Stadt führt eine alte Steinbrücke über die Altmühl und bildet mit dem Bildstock ein schönes Foto-Ensemble.

ROUTE: Sie radeln durch die schöne Altstadt und durchqueren das Stadttor. Der Radweg überquert die Altmühlbrücke und führt entlang einer großen Wiese nach "Gern".

Gern


Entfernungen: → Mörsach: 3 km, ← Ornbau: 1 km
⊗ ⇐ Ziel: 10 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 70 km

INFO: In "Gern" erreichen Sie den Altmühl-Zuleiter: ein flußähnliches, fast stehendes Gewässer, über das die Altmühl konolliert einen Großteil ihres Wassers in den Altmühlsee speist.

Hier liegen bei schönem Wetter zahlreiche Touristen und sonnen sich, andere fahren mit ihren Booten auf der Altmühl.

ROUTE: Auf einem schönen Dammweg folgt der Fahrradweg dem Zuleiter in Richtung Altmühlsee. Vor dem Ort "Mörsach" können Sie sich entscheiden, ob Sie rechts oder links um den See fahren.

Mörsach


Entfernungen: → Streudorf: 1,5 km, ← Gern: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 7 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 73 km

ROUTE: Der Radweg folgt weiter dem Zuleiter und folgt bei der nächsten Brücke dem Seeufer nach Nordosten.

ROUTE: Eine schöne Baumallee begleitet die Straße bis nach Thann.
Das Altmühltal ist sehr breit und flach. Die Altmühl fließt gemächlich in großen Schleifen durchs Tal.

Streudorf


Entfernungen: → Gunzenhausen: 5,5 km, ← Mörsach: 1,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 5,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 74,5 km

ROUTE: Die östliche Runde führt auf einem gewalzten Radweg weiter und geht an der Vogelinsel vorbei. Natürliches Buschwerk und der umliegende See sind ein Paradies für seltene Vogelarten.

TIPP: Hier hätten Sie die Möglichkeit zu Fuß einen Teil der Vogelinsel zu erkunden.
Ein ausgewiesener Fußweg führt von dort teilweise auf Stegen auf die Insel.

ROUTE: Über eine Brücke erreichen Sie das Ufergebiet bei Muhr. Hier beginnt ein ausgebauter Badestrand mit vielen Freizeitmöglichkeiten.

In herrlicher Aussichtslage auf den gesamten See radeln Sie nun weiter und erreichen das Freizeitparadies Schlungendorf, wo zahlreiche Surfer ihre ersten Bekanntschaften mit dem Brett machen.

INFO: Zum Ausgleich der jährlichen Hochwasser und Bewässerung von wasserarmen Gebieten wurde der "Altmühlsee" 1985 künstlich angelegt.
Der See ist etwa 450 Hektar groß und knapp zwei Kilometer breit.

Am Ende des Sees folgen Sie der Beschilderung "Gunzenhausen" und radeln durch eine Unterführung in Richtung Stadt. Nach der Eisenbahnbrücke sind Sie schon fast in der prächtigen Altstadt.

Gunzenhausen Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Gunzenhausen: 0 km, ← Streudorf: 5,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 80 km

SEHENSWERT: Mittelalterliche Altstadt, Türme und Tore, gotische Stadtkirche St. Maria, Barockbauten am Marktplatz

INFO: "Gunzenhausen" war schon in Römerzeiten ein Kastell am" raetischen Limes".

Urkundlich erscheint es 823 in einer Schenkung an das "Kloster Ellwangen". Im 14. Jahrhundert kam "Gunzenhausen" an die "Hohenzollern", die der Stadt das Marktrecht verliehen und die zur befestigten Stadt erhoben.
Im 18. Jahrhundert machte der "Wilde Markgraf" (Karl Wilhelm Friedrich) "Gunzenhausen" zu seiner Residenz, damit begann das barocke Zeitalter für die Stadt. Sehr schöne Gebäude stammen aus dieser Zeit.

INFO: Aus dem 14. Jahrhundert stammt der früher als Gefängnis- und Pulverturm genutzte Rundturm. Sein heutiger Name entstammt seiner Lage an einer Färberei.

INFO: In der Stadtmitte steht der Zunftbaum, um den die jährlichen Feste statt finden. Das alte Rathaus ist heute ein Gasthaus. Die zahlreichen barocken Gebäude entstammen dem 19. Jahrhundert als "Gunzenhausen" als Nebenresidenz des "Fürstentums Brandenburg-Ansbach" diente.

INFO: Aus dem 14. Jahrhundert stammt die gotische Spitalkirche in Gunzenhausen. Sie war Teil des ehemaligen Spitals.
Das Kircheninnere ist seit 1701 barock umgestaltet.

INFO: Der Blasturm in Gunzenhausen den Namen vom Turmblasen. Der auch Ansbacher Tor genannte Turm ist das einzige erhaltene Stadtor.

INFO: Heute ist "Gunzenhausen" eine bedeutende Stadt und Zentrum des Fremdenverkehrs am Altmühlsee.