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Filstal-Radweg
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Karte Filstalradweg:
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Der Radweg ist zwar sehr gut beschildert, doch ist eine feingliedrige Karte im Maßstab 1:75.000 oder niedriger sehr hilfreich, da gelegentlich Alternativstrecken die bessere Wahl sind oder man sich vielleicht mal verfährt. Karte 1:50.000: F 521 Göppingen ISBN 3890216145 Orte am Filstalradweg:(Seitenanfang)
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wiesensteig: 8,6 km, <- Schopfloch: 0,0 km, ->O Ziel: 8,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km Sehenswürdigkeiten: Bahnhöfle, hier gibt es gar keine Bahnlinie - es ist ein Wanderparkplatz
Route: Sie starten am besten von "Schopfloch" aus und folgen der "L1212" nach Norden. Nach etwa 400 Metern zweigt nach rechts die "K1430" ab. Sie folgen ihr etwa 2,6 km. Tipp: Eine gute Parkmöglichkeit finden Sie auf dem Parkplatz "Bahnhöfle". Allerdings müssen Sie nach der Tour wieder zurück auf den Berg. Vielleicht finden Sie ein paar freundliche Abholer oder nutzen den Rad- und Wanderbus Schwäbische Alb.
Route: Der Radweg überquert eine Hochebene und erreicht dann einen Wald, an dessen Rand er weiter führt. Info: Die "Filsquelle" ist eine Karstquelle. Bis zu 250 Liter/Sekunde Wasser treten hier an die Oberfläche und bilden die junge "Fils".
Kaum ist die Fils auf dem Weg, fließen auch schon weitere Zuflüsse, wie die "kleine Fils" in den Fluss und mehren die Schüttung.
Route: Der Radweg folgt etwas erhaben am Hang durch den lichten Laubwald der jungen Fils.
Route: Der Radweg führt am rechten Hang entlang weiter und passiert dann abwärts eine ehemalige Papiermühle. Die Wassermenge hatte diese Mühle früher angetrieben und hat sich auf dem Weg von der Quelle bis hierher schon vervielfacht.
Route: Bei der ehemaligen Papiermühle beginnt ein asphaltierter Weg neben dem Flusslauf. In wirklich schöner Umgebung führt der Radweg der "Fils" entlang weiter bis nach "Wiesensteig".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mühlhausen: 3,5 km, <- Bahnhöfle: 8,0 km, ->O Ziel: 62,0 km, O<- Ausgangspunkt: 8,0 km Sehenswürdigkeiten: Residenzschloss, Stiftskirche St. Cyriakus, Ruine Reußenstein Info: Um Wiesensteig gibt es Siedlungsspuren aus der Steinzeit. In den Urkunden erscheint Wiesensteig im Jahre 861 im Zusammenhang mit einer Klostergründung.
Route: Der Radweg folgt zunächst der "Hauptstraße" und zweigt dann nach links in die "Bahnhofsstraße" ab. Er mündet in die "Sommerbergstraße" und folgt ihr nach rechts. Leicht bergab verlässt der asphaltierte Weg die Stadt und führt auf dem "Mühlhauser Weg" am Sportgelände vorbei.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Gosbach: 2,0 km, <- Mühlhausen: 3,5 km, ->O Ziel: 58,5 km, O<- Ausgangspunkt: 11,5 km Sehenswürdigkeiten: Todtsburger Höhle und zwei weitere Höhlen, mittelalterlicher Burgstall neben der Kirche Info: "Mühlhausen" erscheint schon im Jahre 812 im "Lorscher Codex" als ältester Ort in dieser Gegend. Heute ist "Mühlhausen" vor allem durch die Staus an der Autobahn A8 bekannt.
Route: Der Radweg erreicht "Mühlhausen" auf der "Kreuzäckerstraße" und zweigt dann nach links auf den "Schönbachweg" ab. Gut beschildert zweigt der Radweg auf die ehemalige Bahntrasse ab und führt unter der Autobahn hindurch im Tal nach "Gosbach".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Ditzenbach: 2,0 km, <- Mühlhausen: 2,0 km, ->O Ziel: 56,5 km, O<- Ausgangspunkt: 13,5 km Sehenswürdigkeiten: Pfarrkirche St. Magnus in Gosbach, Kreuzkapelle auf dem Leimberg, Josefskapelle, beeindruckender Tiersteinfels Info: Der Ort Gosbach gehört seit 1975 zur Gemeinde Bad Ditzenbach. Gegründet wurde er bereits im 12. Jahrhundert. Route: Sie erreichen "Gosbach" auf der "Leimbergstraße" und überqueren die "Bahnhofstraße". Gegenüber führt der Radweg auf der "Mühlwiesenstraße" direkt an der Fils entlang weiter.
Route: Der Radweg ist perfekt ausgebaut und verläuft am rechten Talrand immer an der Fils entlang. Oberhalb auf dem Berg liegt die "Burgruine Hiltenburg". Den Ortseingang von "Bad Ditzenbach" erreichen Sie auf der "Helfensteinstraße". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Deggingen: 2,0 km, <- Gosbach: 2,0 km, ->O Ziel: 54,5 km, O<- Ausgangspunkt: 15,5 km Sehenswürdigkeiten: Burgruine Hiltenburg, Vinzenz Therme Info: Der Ort wurde 861 als Tizzenbach erstmals erwähnt. Route: Gleich am Ortseingang zweigen Sie von der "Helfensteinstraße" nach links in die "Hauptstraße" ein und erreichen die Ortsmitte.
Der Brunnen symbolisiert den Schneckenfänger, einen Knaben, der Schnecken fängt.
Route: Auf der "Degginger Straße" gelangen Sie zum Radweg nach "Deggingen", das nur wenige hundert Meter nach dem Bebauungsende beginnt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hausen: 3,5 km, <- Bad Ditzenbach: 2,0 km, ->O Ziel: 52,5 km, O<- Ausgangspunkt: 17,5 km Sehenswürdigkeiten: Wallfahrtskirche Ave Maria, Barocke Kirche, schöne Ortsmitte, Reste eines römischen Castells Info: Der Ort Deggingen tritt urkundlich erst im 12. Jahrhundert in Erscheinung, obwohl es nachweislich schon früher besiedelt war. Merowingische Grabfunde aus dem 5. Jahrhundert sind nachgewiesen.
Das ehemalige "Gasthaus Post" ist eines der typischen Fachwerkhäuser im Ort.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Überkingen: 3,0 km, <- Deggingen: 3,5 km, ->O Ziel: 49,0 km, O<- Ausgangspunkt: 21,0 km Sehenswürdigkeiten: Naturdenkmal Hausener Wand, Ortsmitte mit Kunstmühle Info: "Hausen im Filstal"" Felswand bekannt.
Route: In der Ortsmitte passiert der Radweg die Kirche und die Kunstmühle und zweigt dann auf die "Schulstraße" ab.
Route: Leicht bergab erreichen Sie "Bad Überkingen" und zweigen gut beschildert nach rechts ab. Sie überqueren die Filsbrücke und erreichen dann die Ortsmitte. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Geislingen: 5,0 km, <- Hausen: 3,0 km, ->O Ziel: 46,0 km, O<- Ausgangspunkt: 24,0 km Sehenswürdigkeiten: Badhotel von 1553, Historische Ortsmitte, altes Pfarrhaus, schöne Fachwerkhäuser, Quelltempel im Kurpark, St.-Gallus-Kirche Info: Bad Überkingen entstand aus der alemannischen Siedlung "Urbaricho". Im Jahre 1258 wurde sie verschenkt und erscheint dadurch in einer Urkunde.
Das frühere Amtshaus des Verwalters aus Ulm ist heute das Rathaus von Bad Überkingen. Das schöne Fachwerkhaus stammt aus dem 15. Jahrhundert.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kuchen: 2,5 km, <- Bad Überkingen: 5,0 km, ->O Ziel: 41,0 km, O<- Ausgangspunkt: 29,0 km Sehenswürdigkeiten: Historische Altstadt, Reste der Burg Helfenstein, Fachwerkhäuser Info: Geislingen war schon von den Merowingern besiedelt. Route: Der Radweg führt vom Zebrastreifen auf die "Liebknechtstraße" und folgt danach dem Lauf der "Fils".
Info: Die "Martinskirche" im "Stadtteil Altenstadt" wurde 1903 anstelle eines Vorgängerbaues aus dem 13. Jahrhundert im neuromanischen Stil erbaut.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Gingen: 3,0 km, <- Geislingen: 2,5 km, ->O Ziel: 38,5 km, O<- Ausgangspunkt: 31,5 km Sehenswert: Historische Arbeitersiedlung Route: Auf dem Weg "Herrenwiesen" erreichen Sie die "Freiheitsstraße" und radeln gut beschildert in die Ortsmitte von "Kuchen". Über die "Neckarstraße" erreichen Sie die "Historische Arbeitersiedlung", die durch den Industriellen "Staub" im 19. Jahrhundert erbaut wurde.
Route: Der Filstalradweg folgt dem Asphaltweg direkt neben der Fils und erreicht "Gingen".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Süßen: 3,5 km, <- Kuchen: 3,0 km, ->O Ziel: 35,5 km, O<- Ausgangspunkt: 34,5 km Sehenswert: spätgotische Johanniskirche, Weltgerichtsbild in der Kirche Info: Die Gegend um Gingen war schon in vorchristlicher Zeit besiedelt, danach kamen die Römer. Urkundlich ist Gingen im Jahre 1147 erwähnt, als der Stauferkönig Konrad den Ort an das Kloster Lorsch übergab.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Salach: 2,5 km, <- Gingen: 3,5 km, ->O Ziel: 32,0 km, O<- Ausgangspunkt: 38,0 km Sehenswürdigkeiten: Alte Marienkirche, Süßener Kulturhaus Info: Süßen wurde schon im 11. Jahrhundert im Lorcher Codex erwähnt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Eislingen: 3,0 km, <- Süßen: 2,5 km, ->O Ziel: 29,5 km, O<- Ausgangspunkt: 40,5 km Sehenswürdigkeiten: Hier lag das römische Kastell Eislingen-Salach, das bis ins 2. Jahrhundert bestand, Info: Im 13. Jahrhundert wurde der Ort als Besitz der Herren von Staufeneck, dann von den Rechbergern erwähnt.
Route: Der Radweg bleibt direkt an der Fils und - ohne es zu bemerken - radeln Sie durch Salach hindurch.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Göppingen: 4,5 km, <- Salach: 3,0 km, ->O Ziel: 26,5 km, O<- Ausgangspunkt: 43,5 km Sehenswürdigkeiten: Schloss Eislingen Info: Um das Jahr 125 nach Christus war Eislingen Standort eines Römerkastells. Später nahmen die Alemannen das Gebiet ein und hinterließen eine Silberfibel.
Route: Nach dem "Autohof" überquert der Radweg die Fils und folgt den Gleisen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Uhingen: 6,0 km, <- Eislingen: 4,5 km, ->O Ziel: 22,0 km, O<- Ausgangspunkt: 48,0 km Sehenswürdigkeiten: Alter Kasten, Stadtkirche, Marstall, Oberhofenkirche, Schloss. Märklin-Erlebiswelt, Kirche in Faurndau Info: Göppingen war schon früh besiedelt und die einzelnen Kulturen hinterließen ihre Spuren. Wahrscheinlich lehnt sich der Name der Stadt an den Alemannenfürsten Geppo an.
Herzog Christoph von Württemberg war im 16. Jahrhundert Gast im Sauerbrunnenbad. Nach erfolgter Genesung ließ er in Göppingen das Renaissanceschloss erbauen.
Route: Der Radweg folgt der "Stuttgarter Straße" und zweigt dann gut beschildert auf die "Lehlestraße" ab. Sie radeln dann durch den Stadtteil "Faurndau".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ebersbach: 6,0 km, <- Göppingen: 6,0 km, ->O Ziel: 16,0 km, O<- Ausgangspunkt: 54,0 km Sehenswürdigkeiten: Schloss Filseck, Berchtoldshof, Pfarrkirche zur Heiligen Cäcilie aus dem 16. Jahrhundert Info: Uhingen wurde wahrscheinlich schon im 6. Jahrhundert gegründet. Umfangreiche Grabfunde belegen dies. Route: Auf der "Heerstraße" verlassen Sie Uhingen und radeln leicht bergauf etwas weg von der Bahnlinie. Nach einer kleinen Anhöhe geht der Radweg wieder hinunter zur Bahnlinie und folgt ihr.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Reichenbach: 4,0 km, <- Uhingen: 6,0 km, ->O Ziel: 10,0 km, O<- Ausgangspunkt: 60,0 km Sehenswürdigkeiten: Historische Ortsmitte, Veitskirche Info: In römischer Zeit verlief eine wichtige Straße durch Ebersbach. Erstmals erwähnt wurde Ebersbach im 12. Jahrhundert. Seit dem 13. Jahrhundert gehört der Ort zu Württemberg. Route: Die "Leintelstraße" erreicht eine Anhöhe, von der eine Brücke in die historische Mitte führen würde.
Nach einem Bauernhof wendet sich der Radweg wieder zur Bahnlinie und folgt ihr. Auf dem Weg radeln Sie an einem sehr schön renovierten alten Bahnwärterhaus vorbei. Man sieht hier förmlich welche Freude die Besitzer des Hauses mit der Pflege von Haus und Garten haben.
Tipp: Eine moderne Brücke verbindet den nördlichen und den südlichen Radweg an der Fils. Wer lieber südlich fährt, kann auf der Brücke die Flussseite wechseln und kommt dann vom Neckar her nach Plochingen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Plochingen: 6,0 km, <- Ebersbach: 4,0 km, ->O Ziel: 6,0 km, O<- Ausgangspunkt: 64,0 km Sehenswürdigkeiten: Mauritiuskirche aus dem 16. Jahrhundert Info: Steinzeitliche Funde weisen zwar auf eine frühe Besiedlung hin, erwähnt wurde der Ort aber erst im 13. Jahrhundert.
Route: Der Radweg mündet auf die "Ulmer Straße" ein und durchquert den geschäftigen Ort.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Plochingen: 0,0 km, <- Reichenbach: 6,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 70,0 km Sehenswürdigkeiten: St. Blasiuskirche, Ottilienkapelle, Marktplatz mit altem Rathaus, Hundertwasserhaus
Das älteste, erhaltene Gebäude ist die Ottilienkapelle aus dem Jahre 1328.
In der Stadtmitte findet man ein schönes Ensemble aus Fachwerkhäusern, vor allem das Rathaus aus dem Jahre 1530. Während der Sanierungsarbeiten wurde es vom Neckarufer auf das heutige Niveau hochgehoben.
Im frühgotischen Stil wurde die Ottilienkapelle im Jahre 1328 erbaut. Sie ist das älteste Gebäude in Plochingen und zeigt im Inneren noch Szenen der Ottilienlegende.
Während der Neugestaltung der Altstadt gelang es der Stadt Plochingen den Wiener Künstler "Friedensreich Hundertwasser" für das Projekt "Regenturm" zu gewinnen. Er gestaltete ein Zentrum am Neckar, das öffentlich zugänglich ist und trotzdem markant wirkt.
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