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Neckarradweg von Rottenburg bis Bad Cannstatt![]() 2. Etappe Neckarradweg: Rottenburg bis Bad CannstattStand: 14.04.2020 Kurzbeschreibung Neckarradweg Etappe 2:
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Karte:
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Kartenmaterial:Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet. Karte: F 523 Tübingen-Reutlingen ISBN 3863983998 TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort (Seitenanfang) Entfernungen: -> Hirschau: 6,5 km, <- Rottenburg: 0,0 km, SEHENSWERT: Dom St. Martin, historische Innenstadt, Reste der Stadtbefestigung, Römerbad und weitere römische Reste INFO: Rottenburg besitzt eine lange Geschichte. Bereits im 8.-3. Jh. v. Chr. bestand dort eine frühkeltische Siedlung im Bereich des "Lindele".
INFO: Im 13. Jahrhundert wurde in der "Sindelfinger Chronik" die Erbauung der "neuen Stadt" Rottenburg erwähnt. 1330 gründete Graf Rudolf von Hohenberg bei der "St. Moritzkirche" ein Chorherrenstift.
INFO: Heute besitzt Rottenburg eine hübsche historische Innenstadt und sehr schöne alte Häuser.
INFO: Von der Radlerbrücke bietet sich ein schöner Blick auf die Altstadt mit den zahlreichen bischöflichen Gebäuden.
ROUTE: Der Radweg verlässt Rottenburg vom Marktplatz aus auf der "Stadtlanggasse" und führt entlang historischer Häuser gut beschildert auf die "Gartenstraße". Alternative: Der Radweg nach Wurmlingen ist gut beschildert. Parallel zur L372 erreicht er Wurmlingen. |
Abzweigung zum Ammertal oder zur Wurmlinger Kapelle möglich - > Ammertal SEHENSWERT: Wurmlinger Kapelle INFO: Auf der linken Talseite sehen Sie auf dem Berg die aus der Dichtung bekannte "Wurmlinger Kapelle". "Hoch droben stehet die Kapelle .." so beschreibt Uhlands bekanntes Volkslied die Wurmlinger Kapelle. Diesen Eindruck bestärkt die Sicht aus dem hier recht breiten Neckartal. INFO: Auf dem Wurmlinger Berg steht die von Uhland erwähnte bekannte Kapelle. Erstmals wurde sie von den Calwer Grafen als romanischer Bau um 1050 erbaut. Heute steht dort eine barocke Kapelle auf der romanischen Krypta. Von oben hat man eine beeindruckende Aussicht auf das Neckartal.
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NORMALE ROUTE: Die Straße im rechten Teil
des Industriegebiets ist als Sackgasse ausgewiesen, sie endet
in einem Wirtschaftsweg. ROUTE: Der Radweg führt im Industriegebiet von Hirschau auf dem "Rittweg" vor und zweigt an dessen Ende gut beschildert nach links auf die "Industriestraße" ab.
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Tübingen: 6,5 km, <- Rottenburg: 6,5 km, SEHENSWERT: Friedhofskapelle INFO: Hirschau war im 14. Jahrhundert durch seinen Wein ein reicher Ort. ROUTE: Der Radweg erreicht die Durchgangsstraße und folgt jetzt einem separaten Radweg. Entlang dem Friedhof von Hirschau passieren Sie das gotische "Kirchle".
ROUTE: Der Neckarradweg folgt der Straße L371 auf einem separaten Weg. Er überquert den Neckarkanal und gleich darauf den Neckar. Dann zweigt er nach links ab auf den asphaltierten Radweg.
INFO: Rechts auf dem Berg liegt das Schloss Tübingen. Es wurde schon Anfang des 11. Jahrhunderts erbaut. Im 14. Jahrhundert verkauften die Pfalzgrafen von Tübingen ihre Burg an Württemberg.
ROUTE: Der Radweg führt am Freibad vorbei und durchquert den Park zwischen Neckar und Neckarkanal.
ROUTE: Auf der "Alleenbrücke" überqueren Sie nach links Neckar und Neckarkanal und erreichen den Rad/Fußgängertunnel durch den Burgberg. Der offizielle Neckarradweg umgeht die Innenstadt von Tübingen und führt auf der "Uhlandstraße" rechts der Neckarinsel vorbei. Er überquert den Neckar auf der "Mühlstraße" und folgt dann rechts der "Gartenstraße". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lustnau: 3,5 km, <- Hirschau: 6,5 km, SEHENSWERT: historische Altstadt, Schloss, Stiftskirche, Kornhaus, Eberhard Karls Universität INFO: Ein Vorgänger der Tübinger Burg bestand schon im 11. Jahrhundert. Sie kam 1342 zu Württemberg. Eine traumhafte Innenstadt und ein quirliges Leben erwarten
Sie in Tübingen. INFO: Das Wilhelmstift wurde auf den Grundmauern des früheren Franziskanerklosters errichtet, das im 13. Jahrhundert erbaut wurde. In den Straßenzügen stehen zahlreiche historische Fachwerkbauten.
INFO: Der Tübinger Marktplatz ist von zahlreichen, sehr gut erhaltenen Fachwerkhäusern umgeben.
INFO: Das Tübinger Rathaus ist eines der meist fotografierten Motive in der Stadt. Es wurde Anfang des 15. Jahrhunderts zunächst auch als Markthalle für die Bäcker und Metzger erbaut. Eine astronomische Uhr mit Glockenspiel verziert den Giebel. Auf der Fassade sind drei Allegorien und sechs bekannte Tübinger aufgemalt.
INFO: Wunderschöne gepflasterte Gassen durchziehen die historische Stadt. Kein Haus gleicht dem anderen und viele Häuser beherbergen ein Gasthaus oder einen kleinen Laden.
INFO: Eines der bekanntesten Fotomotive in Tübingen ist das Neckarufer mit dem Hölderlinturm. Hölderlin verbrachte im Haus mit dem Turm seinen Lebensabend.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie entlang der "Gartenstraße" zur Uferpromenade. An der Jugendherberge
vorbei passieren Sie das Stauwehr, bleiben dann direkt auf dem Neckardamm
und umfahren so den Österberg. Alternative: Ein zweiter Weg führt aus der historischen Innenstadt auf der Nordseite des Österberges auf die "Schlachthausstraße" und dann immer der Ammer entlang. Er mündet nach der Brücke der B27 beim Neckar auf den offiziellen Neckarradweg. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kirchentellinsfurt: 5,0 km, <- Tübingen: 3,5 km,
ROUTE: Bei der Mündung der "Ammer" in den "Neckar" umfahren Sie das Mündungsgebiet über eine Brücke und radeln dann wieder nach rechts in das Industriegebiet von "Lustnau".
ROUTE: Einen reichlichen Kilometer nach der Brücke mündet der Radweg auf die Straße von "Kusterdingen" (K6903) und erreicht das im Tal gelegene Industriegebiet von "Kirchentellinsfurt". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Pliezhausen: 6,5 km, <- Lustnau: 5,0 km, SEHENSWERT: Schloss in der Ortsmitte auf dem Berg INFO: Die Ortsmitte von Kirchentellinsfurt liegt auf dem Berg. Falls Sie das historische Zentrum besichtigen wollen, radeln Sie auf der K6910 in Serpentinen den Berg hinauf. Die Strecke ist nicht sonderlich steil, sie zieht sich aber fast über einen Kilometer.
ROUTE IM TAL: Sie radeln an der nächsten Kreuzung mit der L379 nach links und überqueren auf dem Radweg den Neckar und gleich darauf die B27.
INFO: Gleich nach der Abzweigung passieren Sie ein ehemaliges römisches Grab.
ROUTE: In einer Unterführung kreuzen Sie die B27 und radeln dann direkt auf der Südseite auf den Baggersee zu.
ROUTE: Der Radweg zweigt nun nach links ab und folgt dem Weg zum zweiten Seenabschnitt entlang der parallel verlaufenden B297. Auf der rechten Seite passieren Sie eine Fabrikhalle. Kurz darauf zweigt nach rechts eine Straße mit Brücke nach Altenburg ab. Auf der rechten Seite des Neckars überragt die Kirche von Oferdingen die Uferbewachsung.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mittelstadt: 3,5 km, <- Kirchentellinsfurt: 6,5 km, SEHENSWERT: St. Martinskirche aus dem 12. Jahrhundert INFO: Das Gebiet um Pliezhausen war schon sehr früh besiedelt. Man fand hier eine Siedlung aus der Jungsteinzeit von 5000 v. Chr. ROUTE: Der Radweg passiert die Schleusenanlage und unterquert dann die Neckarbrücke. Hier könnten Sie nach Pliezhausen abzweigen. Der Radweg beschreibt jetzt einen 90°-Kehre und verläuft weiter im Tal.
ROUTE: Ruhig wie ein See liegt der Neckar durch das nahe Wehr der Mittelstädter Mühle. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neckartenzlingen: 4,5 km, <- Pliezhausen: 3,5 km, SEHENSWERT: Wasserkraftwerk von 1908, historische Häuser, Mühle INFO: Mittelstadt entstand aus einer römischen Siedlung, die seinerzeit die Alemannen übernommen hatten.
ROUTE: Der Radweg überquert gut beschildert den Neckar und führt dann auf der linken Seite weiter. Sie radeln zwischen B297 und Neckar auf "Neckartenzlingen" zu und überqueren einen Werkkanal des Neckars.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neckartailfingen: 4,5 km, <- Mittelstadt: 4,5 km, SEHENSWERT: Neckarburg, Mühle, Zehntscheuer, Kirche INFO: Neckartenzlingen war schon in der Römerzeit besiedelt. Die Alemannen eroberten das Gebiet im 5. Jahrhundert. Die Steinburg wurde wahrscheinlich im 12. Jahrhundert erbaut und im 16. Jahrhundert an einen Spengler aus Tübingen verkauft.
ROUTE: Der Neckartal-Radweg führt entlang der B297 bis zum Kreisverkehr. Die Kirche, das Pfarrhaus und schöne Fachwerkhäuser machen die Ortsmitte von Neckartenzlingen aus. Unweit davon steht die Zehntscheuer, in dem der Ort die "Steuer" in Form von Naturalien lagern musste.
ROUTE: Der "Neckarradweg" durchquert den Ort an der historischen Kirche vorbei und steigt leicht an bis zu einer Schule. Nach der Unterführung unter der B312 beginnt die herrliche Natur- und Freizeitanlage "Aileswasen".
ROUTE: Der Radweg führt zwischen den Seen durch und mündet nach den Parkplätzen am Rande von Neckartailfingen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neckarhausen: 4,5 km, <- Neckartenzlingen: 4,5 km, SEHENSWERT: Basilika, Fachwerkhäuser in der Ortsmitte INFO: Eine aus der Ferne unscheinbare romanische Basilika im Zentrum von "Neckartailfingen" aus dem 12. Jahrhundert bietet hier einen wohltuenden Kontrast zu der seitherigen Natur- und Hügeltour.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie über die Radfahrer-Neckarbrücke zurück und folgen dann der "Reutlinger Straße". INFO: Völlig unberührt ist der Natursee "Beutwangsee". Als ausgewiesener Natursee müssen sich selbst Angler den auferlegten Beschränkungen beugen.
ROUTE: Auf Naturwegen führt der Radweg weiter bis zu einem Reithof und zweigt dann nach rechts ab. Direkt am Neckar radeln Sie von hier ab in Richtung Nürtingen. Auf der Ihnen abgewandten Neckarseite liegt Neckarhausen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Nürtingen: 4,5 km, <- Neckartailfingen: 4,5 km, SEHENSWERT: Reste einer römischen Villa INFO: Neckarhausen lag früher an der Römerstraße Rottweil nach Köngen (lateinisch: Arae Flaviae bis Grinario) .
ROUTE: Der offizielle Neckarradweg überquert zusammen mit der "Metzinger Straße" den Neckar. Auf der "Wörthbrücke" erreichen Sie das linke Ufer und radeln gut beschildert weiter.
ALTERNATIVE: Der Radweg führt von hier aus sehr idyllisch in einer
Pappelallee direkt am Neckar weiter. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Oberboihingen : 5,0 km, <- Neckarhausen: 4,5 km, SEHENSWERT: historische Altstadt, Marktstraße, Kirche St. Laurentius
INFO: Gönnen Sie sich den Weg zur hochgelegenen Kirche. Die
gesamte historische Altstadt liegt etwas erhaben auf einem kleinen
Bergkegel über dem Neckar.
INFO: Der Schlossberg, auf dem die Kernstadt liegt, bot sich als strategisch wichtige Erhebung (geologisch ein Umlaufberg) zur Stadtgründung an.
INFO: Heute sind in der Innenstadt zahlreiche schöne Winkel
zu besichtigen. Die wunderschöne Marktstraße von Nürtingen. Auf der rechten Straßenseite sind die meisten Häuser im Barockstil, auf der linken entstammen sie dem Mittelalter.
INFO: Sehr idyllisch sitzt man in den historischen Gaststätten, die Hervorragendes aus ihren Küchen zaubern.
ROUTE: Der Radweg überquert den Neckar und führt auf der
linken Flussseite nach Zizishausen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wendlingen: 2,0 km, <- Nürtingen: 5,0 km, SEHENSWERT: St. Michaels Kirche INFO: Unterensingen gehörte früher den Grafen von Teck.
INFO: Eine Alternative folgt der rechten Neckarseite entlang der Bahnlinie
ROUTE: Wieder gibt es zwei Alternativen: |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Köngen: 2,0 km, <- Oberboihingen: 2,0 km, SEHENSWERT: Kleine Reste der ehemaligen Stadtbefestigung, moderne Schulstadt, neue Stadtmitte INFO: Wendlingen ist eigentlich sehr alt und hatte eine Stadtbefestigung mit Türmen und Toren. Diese wurde aber abgetragen. Als 1599 die alte Brücke über den Neckar bei Hochwasser zerstört wurde, erbaute der Hofbaumeister Schickhardt eine neue, viel höhere Brücke. Der Name der Brücke ist Herzog Ulrich gewidmet, der sich nach einem Roman von Wilhelm Hauff hier mit seinem Pferd von der Brücke stürzte.
INFO: Freuen Sie sich schon auf das nahe gelegene Naturschutzgebiet.
ROUTE: Der Radweg führt durch das Naturschutzgebiet durch und begleitet dann die B313. Ein nur gewalzter Alternativradweg bleibt am Neckar und führt bis zur Abzweigung nach "Wernau" direkt am Fluss entlang |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wernau: 5,0 km, <- Wendlingen: 2,0 km, SEHENSWERT: römische Funde, Kirche mit Sauglöckle INFO: Die alte Römerstadt Köngen umradeln Sie normalerweise, falls Sie Interesse für die Ausgrabungen und Funde haben, erreichen Sie die Stadt durch mehrere ausgeschilderte Abzweigungen. Sehenswert ist auch die Kirche der Stadt Köngen, die auf einem Hügel liegt.
ROUTE: Nun führt der Radweg über die von Schickart erbaute Brücke wieder auf die linke Seite und führt in Richtung B313. Entlang der Schnellstraße und dem rechts davon gelegenen Naturschutzgebiet radeln Sie bis zum Badezentrum Wernau. Hier überquert der Radweg die Straße nach Wernau nach links und führt durch einen Wiesenbereich bis zum Gewerbepark Wernau.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Plochingen: 4,5 km, <- Köngen: 5,0 km, SEHENSWERT: Naturschutzgebiet INFO: Die Stadt Wernau wurde 1938 zwangsweise aus den Orten Pfauhausen und Steinbach gebildet. Der eine war historisch bedingt katholisch, der andere typisch württembergisch evangelisch.
ROUTE: Der Radweg folgt der L1250 in Richtung Plochingen und kreuzt
den Kreisverkehr. Dahinter beginnt das 1997 angelegte Gartenschaugelände Plochingens.
ROUTE: Beeindruckend glänzt das Hundertwasserhaus schon aus der Ferne: Goldkuppeln zieren den modernen Stadtkern. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Altbach: 3,5 km, <- Wernau: 4,5 km, SEHENSWERT: St. Blasiuskirche, Ottilienkapelle, historische Häuser, Fachwerk-Rathaus, Hundertwasserhaus INFO: Plochingen ist eine recht alte Neckarstadt.
INFO: Das älteste, erhaltene Gebäude ist die Ottilienkapelle aus dem Jahre 1328.
INFO: In der Stadtmitte findet man ein schönes Ensemble aus Fachwerkhäusern, vor allem das Rathaus aus dem Jahre 1530. Während der Sanierungsarbeiten wurde es vom Neckarufer auf das heutige Niveau hochgehoben und die historischen Häuser an neuer Stelle wieder aufgebaut.
INFO: Im frühgotischen Stil wurde die Ottilienkapelle im Jahre 1328 erbaut. Sie ist das älteste Gebäude in Plochingen und zeigt im Inneren noch Szenen der Ottilienlegende.
INFO: Während der Neugestaltung der Altstadt gelang es der Stadt Plochingen den Wiener Künstler "Friedensreich Hundertwasser" für das Projekt "Regenturm" zu gewinnen. Er gestaltete ein Zentrum am Neckar, das öffentlich zugänglich ist und trotzdem markant wirkt.
TIPP: In Plochingen kann auf den Filstalradweg abgezweigt werden ROUTE: Der Radweg begleitet die L1192 durch die Innenstadt. Vorbei an Neubausiedlungen radeln Sie in dichter Bebauung weiter auf einem Radweg neben der Straße nach Altbach. INFO: Links im Tal stehen die hohen Kamine des Kraftwerkes Altbach. |
Auf der anderen Seite des Neckars
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Esslingen: 7,5 km, <- Plochingen: 3,5 km, SEHENSWERT: Die hohen landschaftsbestimmenden Kamine des Kraftwerks INFO: Das Äußere des Ortes wird ganz beherrscht von den
hohen Kaminen der Kraftwerke. ROUTE: Der Radweg führt in Altbach nach links in den Neckarpark. Durch eine schöne, restaurierte Parklandschaft radeln Sie unter der Kulisse der gewaltigen Schornsteine - abseits des Verkehrs - auf einer Halbinsel weiter. Eine Radlerbrücke bringt Sie auf die rechte Uferseite des Neckars.
ROUTE: Direkt am Ufer radeln Sie an Oberesslingen vorbei und erreichen die mittelalterliche Stadt Esslingen. Richtig städtisch wird der Radweg in Esslingen: Erst folgen Sie den normalen ausgewiesenen Radwegen längs der Straßen, dann zweigt die ausgeschilderte Tour zum Neckar ab und folgt ihm bis zur Pliensaubrücke. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mettingen: 5,5 km, <- Altbach: 7,5 km, SEHENSWERT: Historische Altstadt, Dicker Turm, St. Dionys - Kirche, Münster St. Paul, Frauenkirche, Teile der Stadtbefestigung INFO: Sehenswertes gibt es nicht nur im Stadtzentrum.
INFO: Oberhalb Esslingens finden Sie die alte Burg. Anders als der Name sagt, war die "Burg" keine Wohnstätte, sondern Teil der Stadtbefestigung. Die Mauern und der prächtige "Dicke Turm" sind noch gut erhalten.
INFO: Die Burgsteige wurde zum Schutz der Stadt erbaut - mit Erfolg, sie konnte den Angriff der Württemberger im 16. Jahrhundert abwenden.
INFO: In der Stadt gibt es zahlreiche schöne Gassen mit renovierten,
gepflegten mittelalterlichen Häusern. Das Esslinger Alte Rathaus ist ein prächtiger Fachwerkbau aus dem Jahre 1420. Es gilt als eines der Hauptwerke alemannische Fachwerkhäuser.
INFO: Auch bei den Kirchen bietet Esslingen Superlativen: Aus dem
8. Jahrhundert stammt die romanische St. Dionys - Kirche, die
ursprünglich als Basilika erbaut und später hochgotisch
umgebaut wurde. Sehenswert sind auch die Kirchenfenster.
INFO: Am Wasserhaus wird der Zufluss des Kanalsystems geregelt. Früher wurde zahlreiche Mühlen in der Esslinger Altstadt vom Wasser des Neckars angetrieben.
INFO: Das Münster St. Paul entstammt dem 13. Jahrhundert und war eine Kirche des Bettelordens. Seine Schlichtheit spiegelt sich auch noch heute in der architektonischen Einfachheit wieder. In Esslingen finden Sie eine Stadt die Rottenburg, Tübingen und Nürtingen an Sehenswürdigkeiten ebenbürtig ist. Nicht zu vergessen: Der historische Weihnachtsmarkt im Advent.
ROUTE: Der Radweg führt entlang der "Bahnhofstraße" zur "Südtangente". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Obertürkheim: 2,0 km, <- Esslingen: 5,5 km, SEHENSWERT: Weinberge
INFO: Auf der rechten Seite erheben sich Weinberge, die in voller Südlage die Sonne "abschöpfen". Hier wachsen gute Tropfen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Untertürkheim: 2,5 km, <- Mettingen: 2,0 km, SEHENSWERT: Lage am Neckar ROUTE: Sie überqueren die "Bruckwiesenstraße" und radeln auf dem Radweg links der Straße weiter. Auf der Straße "Zum Ölhafen" erreichen Sie die Brücke der "Benzstraße" und folgen dem begleitenden Radweg nach rechts an der S-Bahnstation vorbei. INFO: Auf den Bergen rechts des Neckars sieht man förmlich den guten Wein wachsen. Obwohl Sie im Tal mitten in Industriegebieten radeln, beginnen hundert Meter weiter die fruchtbaren Südhanglagen der Weinbauern. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Cannstatt: 5,5 km, <- Obertürkheim: 2,5 km, SEHENSWERT: Mercedes-Benz-Museum ROUTE: Entlang dem Werksgelände von Daimler-Benz radeln Sie weiter und unterqueren Sie B14. INFO: Im Mercedes-Benz-Museum finden Sie 125 Jahre Automobilgeschichte. Vom Daimler "Reitwagen", dem ersten Motorrad, über die "Motorkutsche", dem Silberpfeilen, zahlreichen Prototypen bis zu legendären Bussen werden hier ausgestellt.
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Abstecher->
(Seitenanfang) INFO: Auf einem Radweg durch den Schlossgarten können Sie nach Stuttgart abzweigen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Cannstatt: 0,0 km, <- Untertürkheim: 5,5 km, SEHENSWERT: Cannstatter Mineralquellenbäder, Salucci-Schloss, historische Altstadt, Wilhelma INFO: Als selbstständigster und ältester Stadtteil Stuttgarts hat sich Bad Cannstatt sein Eigenleben bewahrt. Bereits die Römer wussten um die strategisch günstige
Lage der Stadt. Hier kreuzten in der Römerzeit zwei wichtige
Militärstraßen. Erst im 19. Jahrhundert erhielt Bad Cannstatt das "Salucci-Schloss". Das Klösterle wurde 1463 als Kranken- und Armenhaus der Beginen erbaut. Es gehört zu den ältesten erhaltenen Wohnhäusern in Stuttgart.
INFO: Schöne Gassen mit historischen Häusern und Wirtschaften findet man noch in Bad Cannstatt.
INFO: Die Stadtkirche wurde Ende des 15. Jahrhunderts im spätgotischen Stil erbaut. Als einzige Kirche hat sie den Zerstörungen des 2. Weltkrieges stand gehalten.
INFO: Weit berühmter wurde Bad Cannstatt durch seine Heilwasser.
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