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Alternative Anfahrt: Von Ansbach nach ColmbergAnfahrt zum Altmühlradweg über Ansbach[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 27.06.2020
Kurzbeschreibung Anfahrt über Ansbach:
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Karte:(Seitenanfang) ![]() |
Der Radweg ist zwar gut beschildert, doch ist eine feingliedrige Karte im Maßstab 1:50.000 sehr hilfreich, da gelegentlich Alternativstrecken gefahren werden können.
Orte am Weg:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lehrberg: 9,0 km, <- Ansbach: 0,0 km, ->O Ziel: 19,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Markgrafenschloss, Residenz, Kirche St. Gubertus, Herrieder Tor, historische Altstadt, Orangerie INFO: Am besten reist man mit der Bahn an. In regelmäßigen Abständen fährt die Bahn den Bahnhof Ansbach mit Regionalexpress- und IC-Zügen an. An den Treppen sind Hilfsschienen aber leider noch kein Aufzug vorhanden.
INFO: Schon im Jahre 748 wurde ein Benediktinerkloster von dem Adligen Gumbertus gegründet. In der naheliegenden Siedlung wurde 1139 die Kirche St. Johannis erbaut. Ansbach wurde 1237 zur Stadt erhoben. Markgraf Georg Friedrich ließ Mitte des 17. Jahrhunderts anstelle einer Wasserburg seine Residenz im Stile der Renaissance erbauen. Nur hundert Jahre später wurde der Bau in den Stil des Wiener Barock umgebaut.
INFO: Die St. Johanniskirche in Ansbach stammt aus dem 15. Jahrhundert. Sie ist im gotischen Stil erbaut und enthält die Fürstengruft der Markgrafen.
INFO: Auf der anderen Seite der Marktstraße sieht man die aus dem karolingischen Kloster hervorgegangene Gumpertuskirche. Sie stammt aus dem 11. Jahrhundert und hat drei Türme. Viele Umbauten brachten der Kirche neue Stilrichtungen und sie wurde zuletzt zur markgräflichen Hofkirche umgewandelt.
INFO: Immer noch ungelöst sind die Herkunft und der Tod Kaspar Hausers, der in Ansbach als ungebildeter, nicht der Sprache mächtiger Junge aufgefunden wurde. Ein Abkömmling der Fürstenfamilie?
INFO: Ansbach war eine Beamtenstadt. Diesen ordentlichen Charakter haben die Straßenzuüge in der Altstadt nicht verloren.
ROUTE: Sie verlassen Ansbach gut beschildert auf der "Würzburger Straße" durch die ehemalige Stadtbefestigung.
ROUTE: Im flachen Tal führt der Radweg an Sportanlagen vorbei und erreicht nach etwa drei Kilometern den kleinen Ort "Wasserzell". INFO: Die "Fränkische Rezat" fließt in Richtung "Lehrberg". Sie ist der Hauptquellfluss der Regnitz.
Der Radweg folgt der kleinen Gemeindestraße und erreicht den Ort "Schmalenbach". Nach dem Ort passieren Sie eine alte Mühle. Langsam nähert sich die Straße der Bahnline und folgt ihr. Gemeinsam führen sie unter der neuen Brücke der B13 hindurch. INFO: Schon aus der Ferne ist die weiße Kirche von Lehrberg sichtbar. Rechts auf dem Hang überragt eine Turmruine den Ort. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Colmberg: 8,0 km, <- Ansbach: 9,0 km, ->O Ziel: 10,0 km, O<- Ausgangspunkt: 9,0 km SEHENSWERT: St. Margarethen-Kirche, Ruine eines Kapellenturms INFO: Die weithin sichtbare markante St. Margarethen-Kirche wurde schon im 12. Jahrhundert als Wehrkirche erbaut. Durch vorhandene Reliquien entwickelte sich aus der Kirche ein Wallfahrtsort.
ROUTE: Der Radweg erreicht bergauf die "Untere Hindenburgstraße" und folgt ihr nach links zum Marktplatz. Der Radweg zweigt nach links ab und folgt der Straße mit etwas Abstand. INFO: Die Landschaft ist hier von der Feuchte des Tales bestimmt. Zahlreiche Weidenbäume markieren hier die Wege im Tal. Auf den Hügeln wird Getreide angebaut.
ROUTE: Sie radeln am Weiler "Zallach" vorbei und erreichen nach einem reichlichen Kilometer der Ort "Häslabronn". In Häslabronn überqueren Sie die Straße nach rechts und radeln dann auf der rechten Seite steil bergauf über einen Hügel.
Nach der Bewaldung kommt die Burg Colmberg in Sicht, die auf einem Bergkegel oberhalb des Ortes liegt. Der Radweg erreicht die Ortsgrenze und bleibt auf dem Gehweg rechts der Straße. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Burg Colmberg: 1,0 km, <- Lehrberg: 9,0 km, ->O Ziel: 2,0 km, O<- Ausgangspunkt: 17,0 km SEHENSWERT: Burg Colmberg, ehemalige Reichsfeste INFO: "Colmberg" kann auf eine lange ereignisreiche Geschichte zurückblicken.
INFO: Nach dem Aufstieg zur Burg kann man im Burghof die liebevolle Bepflanzung bewundern. Die Anlage ist sehr gepflegt.
INFO: Von der Wehrmauer der Burg bietet sich rundum ein weiter Ausblick auf das Altmühltal und besonders über Colmberg.
INFO: Die "Staufer" erweiterten die Festung um 1140 zu einer uneinnehmbaren Reichsburg. So manche Angriffe und Belagerungen konnte die Burg unbeschadet überstehen.
INFO: Heute ist die Burg in Privatbesitz und beherbergt ein Hotel. Die Außenanlagen sind frei zugänglich und von der Burg hat man einen herrlichen Ausblick auf das gesamte obere Altmühltal. Der "Markt Colmberg" selbst wurde nach dem Jahre 800 gegründet und erhielt sogar bald darauf das Marktrecht. Heute ist er touristisch geprägt.
In "Colmberg" befindet sich auch das Informationszentrum "Naturpark Frankenhöhe" mit einer kleinen Ausstellung. Hier ist der Sitz des Tourismusverbandes "Romantisches Franken", bei dem Sie alle Informationen über die Region, Radwanderkarten und Übernachtungshinweise erhalten. ROUTE: In "Colmberg" zweigt der Radweg gut beschildert wieder zurück ins Tal der Altmühl. |
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