Isar-Radweg

St. Maximilianskirche in München
2. Etappe:
Von Kloster Schäftlarn nach Landshut

Diese Etappe des Isarradweges überwindet vom Kloster Schäftlarn aus die Randberge der Isar und führt nach Grünwald.
Die Vororte Münchens passieren Sie schon direkt an der Isar. Ein sehr schöner Radweg führt meist direkt an der Isar entlang - vom Trubel der Großstadt bemerken Sie absolut nichts.

Erst am Tierpark Hellabrunn ist etwas mehr los und zahlreiche Jogger und Spaziergänger teilen sich mit den Radfahrern den Radweg.
Beim Deutschen Museum "tauchen" Sie dann auf und fahren auf gut beschilderten Radwegen in die Innenstadt.
Neues Rathaus, Marienkirche, Viktualienmarkt und zahlreiche Theater und Museen liegen in Greifnähe. Weiter geht es wieder im Grünen. Durch den weitläufigen Englischen Garten erreichen Sie wieder die Isar und folgen dem gut ausgebauten Radwegen hinaus an Garching vorbei.
Eine vollkommene Naturetappe durch Auwälder entlang des grünen Flusses bringt Sie in die ehemalige Bischofsstadt Freising.
Auch hier gibt es eine Menge zu besichtigen. Die nächste größere Stadt Moosburg erreichen Sie ebenfalls wieder über einen Radweg direkt an der Isar entlang. Hier sind die Kirchen sehenswert.
Ein wunderschöner Radweg entlang der Isar bringt Sie nach Landshut.

Ausgangspunkt: Kloster Schäftlarn
Ziel: Landshut
Streckenlänge: 116,0 km
Höhenmeter: 245 m
Fahrzeit: 7 bis 8 Stunden (am besten 2 Tage)
Höhenmeter: 265 m
Eignung: Tourenradler, Radeln mit Kindern, E-Bike geeignet


Übernachten auf der Tour

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Karte

Etappen des IsarradwegesEtappe 2: Von Schäftlarn bis Landshut Copyright:www.fahrrad-tour.deStraßlachGrünwaldIsmaningGarchingFreisingMoosburgLandshutMÜNCHEN IsarIsarIsarAmper
Tipp: Wir empfehlen die Karten des Bayernnetzes mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.

Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: 245 m

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

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Orte am Weg - Entfernungstabelle

000,0 km Kloster Schäftlarn
026,0 km München
046,0 km Garching
068,0 km Freising
091,0 km Moosburg
116,0 km Landshut

→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt


Schäftlarn Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → München: 26 km, ← Kloster Schäftlarn: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 116 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

INFO: Das Kloster ist noch in Betrieb und wird von den "Benediktinern" betrieben.
Im Moment sind 13 Brüder im Kloster und wirken teilweise als Lehrer des dort auch untergebrachten Gymnasium.

INFO: Das Kloster stammt ursprünglich aus dem Jahre 762. Im Jahre 1140 wurden die Gebäude an die "Prämonstratenser" übertragen. Der heute sichtbare Barockbau stammt aus dem Jahre 1707. Erst die Säkularisierung im Jahre 1803 löste das Kloster vorerst auf.

INFO: "Ludwig II. von Bayern" übertrug 1866 den Besitz wieder den Benediktinern, später wurde das Kloster zur Abtei erhoben und das private Gymnasium eingerichtet.

INFO: Hier verläuft auch der Jakobsweg der zum Grab des Apostels in Santiago de Compostella in Spanien führt.

Route: Zur Weiterfahrt fahren Sie vom "Kloster Schäftlarn" wieder zur "Isar" zurück und überqueren den Fluss und den Kanal.
Auf der rechten Seite der Isar radeln Sie flussabwärts weiter und erreichen nach zwei Kilometern die Isar-Staustufe.

INFO: Der Blick rückwärts in Richtung Alpen zeigt ein spannendes Panorama.

Route: Nach dem Stauwerk zweigt der "Isarradweg" in den "Grünwalder Forst" ab.

Zunächst geht es noch leicht bergauf, doch im Wald gibt es dann zahlreiche Steigungen.
Der Weg berührt nach einer langen Steigung den Ort "Straßlach" und führt dann auf einem kerzengeraden Waldweg in Richtung "Grünwald".
Am Friedhof erreichen Sie "Grünwald" und radeln dann rechts der Straße durch den Münchner Vorort.

Am Marktplatz halten Sie sich nach links in Richtung Burg.
Die "Burg Grünwald" wurde bereits im 12. Jahrhundert erbaut und ist im wesentlichen in mittelalterlichem Stil erhalten geblieben.

Route: Hinter dem Burghotel geht ein steiler Weg hinunter ins Isartal.

Der Radweg folgt zunächst der "Modulation" der Isarhänge und führt idyllisch mal rauf und runter.

Route: Bald erreicht der Radweg das Isarufer und folgt als Uferweg dem Fluss.

Völlig ohne öffentlichen Verkehr fahren Sie hier unbehelligt am Fluss entlang. Unmittelbar neben Ihnen brodelt die Millionenstadt "München", aber das bekommen Sie gar nicht mit.

Erst ab dem "Tierpark Hellabrunn" wird der Verkehr - sprich Fußgänger und Radfahrer - etwas heftiger. Trotzdem reicht die Klingel, um sich wieder Raum zu verschaffen.

 

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Entfernungen: → Garching: 20 km, ← Kloster Schäftlarn: 26 km
⊗ ⇐ Ziel: 90 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 26 km

SEHENSWERT: Wunderschönes Stadtbild, Marienplatz, Liebfrauendom, herrschaftliche Bauten, Kirchen und Klöster, Parlament, Schloss Nymphenburg, Englischer Garten, Deutsches Museum, Allianz-Arena

INFO: Bald kommt "St. Maximilan" - eine neuromanische Kirche in der Nähe des "Deutschen Museums" in Sicht.

INFO: Die neuromanische "Kirche St. Maximilian" auf der anderen Seite der "Isar" wurde 1895 erbaut und sollte den Kirchenmangel in München lindern. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche erheblich beschädigt.

ROUTE: Der Radweg bleibt rechts der Isar. Er erreicht jetzt befestigtes Ufer längs einer Ufermauer.
Die "Isar" teilt sich hier in zwei Arme. In der Mitte liegt eine Insel, auf der das "Deutsche Museum" steht. Sie radeln weiter bis zur "Ludwigsbrücke" und überqueren auf ihr die "Isar".
Gleich nach der Brücke folgen Sie dem Radweg längs der "Steinsdorfstraße" bis zur "Maximiliansstraße".
Dort sehen Sie auf der anderen Isarseite das bayerische Parlament, das im "Maximilianeum" untergebracht ist.

Rechts neben der "Maximilianstraße" radeln Sie ins Zentrum von "München".
Beim Nationaltheater erreichen Sie den "Max-Joseph-Platz".

Folgen Sie der "Residenzstraße", die am linken hinteren Eck nach links weiterführt. Die Straße nimmt dann den Namen "Dienerstraße" an und führt direkt zum "Marienplatz".

ROUTE: Hier stehen Sie nun vor dem beeindruckenden "Neuen Rathaus". Der neugotische Bau entstand 1867 bis 1874 nach Vorbildern in Brüssel und Wien.

INFO: Gegenüber steht das Alte Rathaus aus dem Jahre 1470.

Sehenswert ist auch die dahinter liegende "Peterskirche". Sie hat ihre Wurzeln in einer romanischen Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Zahlreiche Erweiterungen und Umgestaltung fanden bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg statt. Zwei Brandbomben-Volltreffer hatten die Kirche so stark zerstört, dass sie zur Sprengung freigegeben wurde. Eine Initiative von zwei Stadtpfarrern wurde die Kirche gerettet und wieder aufgebaut.

Gleich dahinter liegt der bekannte "Viktualienmarkt", auf dem heute hauptsächlich Feinschmeckerartikel verkauft werden.
Entlang des Marktes kann man auch lokale Spezialitäten, wie Weißwürste und Weißbier genießen.

ROUTE: Von hier aus fahren Sie zurück zum Marienplatz und folgen der Dienerstraße zur "Residenzstraße". Am "Max-Joseph-Platz" bleiben Sie auf der "Residenzstraße" und fahren an der Feldherrnhalle und der "Theatinerkirche" vorbei.

Sie sollte 1662 nach der Geburt des Thronfolgers "Max Emanuel" die schönste Kirche Münchens werden. Fast noch als Rohbau wurde sie 1675 geweiht, weil man sich über die Ausgestaltung nicht einig werden konnte. Erst knapp 100 Jahre später wurde sie vollendet.

ROUTE: Gleich zu Anfang des "Hofgartens" zweigen Sie nach rechts ab und folgen der "Hofgartenstraße". Dann geht es nach links weiter entlang der "Staatskanzlei".

INFO: Die "Staatskanzlei" entstand auf dem Platz des ehemaligen Armeemuseums, das im zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Der Kuppelbau des Museums wurde in den Neubau mit einbezogen.

Der "Isarradweg" führt nun de "Königinstraße" entlang weiter in den Englischen Garten. Auf schönen Wegen durchquert der Radweg den herrlichen Park und passiert den 25 Meter hohen "chinesischen Turm".
Er wurde nach einem Vorbild in England erbaut.

Gleich danach passiert der Radweg den "Kleinhesseloher See" und unterquert dann den Isarring (B2R).

Der Radweg bleibt zunächst auf der "Gysslingstraße" und zweigt dann nach mehreren hundert Metern direkt auf einen Weg neben der Isar ab.
Es ist völlig faszinierend, dass man sich eigentlich mitten in einer Millionenstadt bewegt und das in fast unberührter Natur. Vom großstädtischen Trubel bekommt man hier absolut nichts mit.

ROUTE: Kurz vor einer Staustufe zweigt der Radweg von der Isar ab und führt durch einen Wald bis zum "Föhringer Ring", den Sie dann unterqueren. Auf der "Sondermeierstraße" geht es dann weiter. Dann zweigt der Isarradweg nach rechts auf die "Florinsmühlstraße" ab und führt dann an einer Schranke in den Wald.

Der "Isarradweg" bleibt links und führt im Wald mehrere Kilometer zwischen hohen Nadelbäumen und Mischwald weiter. Ab und zu führt ein Radweg hinaus zu den Vororten Münchens.

Auf der rechten Seite auf dem Hochufer der Isar liegt "Ismaning".
Das Schloss stammt ursprünglich aus dem Jahre 1530 und wurde von den "Fürstbischöfen aus Freising" erbaut. Nach mehreren Umbauten ist es nun ein klassizistischer Zweckbau und dient als Rathaus.

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ROUTE: Der Radweg erreicht nun wieder die Isar und unterquert die A99.
Ein wunderschöner Radweg begleitet nun die "Isar" bis nach "Garching".

 

Garching


Entfernungen: → Freising: 22 km, ← München: 20 km
⊗ ⇐ Ziel: 70 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 46 km

ROUTE: Vom Radweg links der Isar aus sieht man "Garching" nicht, nur Radwegbeschilderungen weisen auf die Studenten- und Forschungsstadt hin.

INFO: Dafür sieht man auf dem Radweg immer wieder das typische Isarbild: Grünes Wasser mit weißen Kiesbänken.

Die Isar ist fast durchgängig mit einem breiten Auwaldgürtel umgeben. Rechts von der "Isar" liegt das Erdinger Moos.
Immer wieder passiert man Brücken auf denen man auf die andere Isarseite wechseln kann.

ROUTE: Sie blieben bis nach "Freising" auf der linken Seite.

Bald kommt das beeindruckende Freising in Sicht.

 

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Entfernungen: → Moosburg: 23 km, ← München: 22 km
⊗ ⇐ Ziel: 48 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 68 km

SEHENSWERT: Domkirche St. Maria und St. Korbinian, Pfarrkirche St. Georg, Pfarrkirche St. Peter und Paul, Historische Altstadt

INFO: Die Geschichte "Freisings" geht bis in die Bronzezeit zurück. Belegt ist Freising zu Beginn des 8. Jahrhunderts als Herzogspfalz. Der "Wanderbischof Korbinian" wirkte dort schon ab dem Jahre 715.
Im Mittelalter entwickelte sich Freising als Sitz der Fürstbischöfe. Diesen Status verlor es erst nach der Säkularisierung als der Bischofssitz nach München verlagert wurde.

INFO: Sehenswert ist auch die Altstadt mit seinen vielen Kirchen und sehr schönen alten Bürgerhäusern.

Zur Weiterfahrt orientieren Sie an der Isarbrücke und fahren auf der linken Seite auf dem Radweg weiter.
Wieder beginnt ein herrlicher Auwald mit alten Bäumen.

ROUTE: Der Radweg bleibt mehrere Kilometer direkt am Flussufer und die Isar zeigt sich wieder in ihrer ursprünglichen Art mit weißen Schotterbänken.

ROUTE: Der Radweg führt nun von der Isar weg und verläuft parallel zu ihr im Auwald entlang von Entwässerungskanälen.

Kurz vor "Moosburg" überqueren Sie den Amperentwässerungskanal und fahren auf die Stadt zu.

 

Moosburg a.d. Isar


Entfernungen: → Landshut: 25 km, ← Freising: 23 km
⊗ ⇐ Ziel: 25 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 91 km

INFO: Eine Benediktinerabtei, die im Jahre 769 gegründet wurde, war der Ursprung des heutigen Moosburg. Die Abtei war reichsunabhängig bis sie 895 zum "Kloster Freising" kam.
Nach einem Brand legte Ludwig der Reiche von Landshut 1468 den Grundstein zum gotischen Chorneubau der "St. Kastuluskirche".
Zu dieser Zeit war "Moosburg" schon ummauert und mit Toren bewehrt.

INFO: Die weitere Geschichte von "Moosburg" liest sich wie eine Unglücksgeschichte: Während dem dreißigjährigen Krieg wurde "Moosburg" mehrmals geplündert und ging in Flammen auf. 1702 wütete ein erneuter Stadtbrand. Dann folgten der spanische und der österreichische Erbfolgekriege mit ständigen Zerstörungen und am Ende zerstörte ein weiterer Stadtbrand das neu erbaute im Jahre 1865. Die Stadt ist deshalb durch das 19. Jahrhundert geprägt.

ROUTE: Der normale "Isarradweg" folgt der rechten Seite der Isar, unterquert die Autobahn und passiert den "Stausee Uppenhorn" auf dem Wege nach "Landshut".

Tipp: Wir wollten die linke, naturbelassene Etappe wählen und folgten zunächst der "Amper". An der Brücke am Zusammenfluss von "Isar" und "Amper" bei "Volkmannsdorf" überquert man die "Amper" und fährt normalerweise an der linken "Isarseite" weiter.
Ein Hochwasser riss jedoch im Spätsommer 2009 den Uferweg auf mehreren hundert Metern weg und machte den weiteren Weg unpassierbar. Wir mussten über die Landstraße nach "Landshut" fahren.
Zwischenzeitlich gibt es einen Alternativweg, den das Wasserwirtschaftsamt angelegt hat: Alternativroute

(Der alte Weg wird nicht mehr instand gesetzt, weil dieses Abreißen schon drei mal innerhalb von acht Jahren vorkam.)

Die neue Alternative bringt Sie auf den verbleibenden romantischen Weg längs der "Isar" in Richtung "Landshut".

 

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Entfernungen: → Landshut: 0 km, ← Moosburg: 25 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 116 km

SEHENSWERT: Burg Trausnitz, Stiftbasilika St. Martin, Hl. Geist-Kirche, Klöster, historisches Rathaus, schönes Stadtbild

INFO: "Landshut" wurde im Jahr 1204 gegründet und wurde zunächst Hauptsitz der "Wittelsbacher".
Seine Glanzzeit erlebte "Landshut" von 1393 bis 1503 als Regierungssitz des "Teilherzogtums Bayern-Landshut".

Über die Isarbrücke erreichen Sie das historische Stadtzentrum. Die hohe back steinerne Martinskirche und die Burg Trausnitz überragen die Stadt.

INFO: Landshut wird von der "Burg Trausnitz" überragt, die schon mehrere Vorgängerburgen hatte. Anfang des 13. Jahrhunderts wurde sie erbaut und wurde mit der Zeit zu einem Zentrum der staufischen Kultur.

INFO: Viele Umbauten und Umnutzungen musste die Burg schon ertragen.
Auch der Märchenkönig Ludwig II. lies hier später neogotische Räume einbauen.

INFO: Die Altstadt strahlt mit ihrer Harmonie immer noch den Flair der altbayerischen Residenzstadt aus.
Das Rathaus besteht aus drei umgebauten Bürgerhäusern, die nach ihrer Renovierung im neugotischen Stil erscheinen.

INFO: Beeindruckend ist der "Martinsturm", der obwohl aus Backsteinen gemauert, eine stolze Höhe von 131 Metern erreicht.
Die dreischiffige Hallenkirche wurde nach dem Stadtbrand im 14. Jahrhundert erbaut und ist die höchste Backsteinkirche der Welt.

INFO: Das Hauptportal der Stiftbasilika St. Martin erstrahlt nach dreijähriger Instandsetzung wieder im alten Glanz.

INFO: Nicht minder beeindruckend ist die "Heiliggeistkirche". Sie steht beim Hl. Geist Spital am nördlichen Ende der Altstadt. Sie wurde im spätgotischen Stil erbaut.