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Radtour auf dem Burgenradweg von Rothenburg nach Heilbronn

Burgenweg


[Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlußtouren ]


Stand: 14.05.2018

 

Kurzbeschreibung:


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Etwas bergiger Radweg, der allerdings einige kulturelle Highlights aneinanderreiht.
Start in Rothenburg ob der Tauber, dann geht es über die Tauber die Hügel hoch nach Schrozberg.
Über Billingsbach erreichen Sie das traumhaft gelegene Langenburg. Die Talfahrt ins Jagsttal nach Bächlingen müssen Sie sofort wieder mit einem ebenso hohen Anstieg, mit traumhaften Ausblick büßen.
Über die nächste Bergkette geht es wieder bergab ins Kochertal in das historische Braunsbach. Entlang der Kocher ist ein Abstecher nach Schwäbisch Hall geplant.
Nun steht wieder eine Bergetappe in den Schwäbisch-Fränkischen Wald an. Waldenburg belohnt mit einem schönen Stadtbild und einer weiten Sicht.
Langsam werden die Hügel weniger und Sie erreichen Neuenstein. Über Öhringen radeln Sie in die "Weibertreu"-Stadt Weinsberg ein.
Wer zur Burgruine will, muss allerdings wieder in die Pedale steigen.
Heilbronn im Neckartal ist das Ziel.

Streckenlänge: 122,5 km
Fahrzeit: 8 Stunden
Höhenmeter: 1100 m

Karten Radwanderführer
Karten Kultur und Sehenswürdigkeiten
Karten Burgen und Schlösser in Hohenlohe
Karten Hohenlohe Franken

Zimmer auf der Tour
Alle Veranstalter

Karten 1:50.000
F 515 Bad Mergentheim 1:50.000
F 518 Schwäbisch Hall 1:50.000
F 517 Heilbronn 1:50.000
Karten 1:75.000
R752 Tauber-Hohenlohe 1:75.000
R751 Rhein-Neckar 1:75.000
Elektronische Karten





Karte:


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Karte



Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.

Karte F 515 Bad Mergentheim ISBN 3863983912
Karte F 518 Schwäbisch Hall ISBN 3863983947
Karte F 517 Heilbronn ISBN 3863983939


TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Mit dieser "Naturmethode" können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen.

Orte am Weg:



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000,0 km Rothenburg
020,0 km Schrozberg
039,5 km Langenburg
--->>> km Schwäbisch Hall (abseits)
076,5 km Waldenburg
085,5 km Neuenstein
094,0 km Öhringen
115,5 km Weinsberg
122,5 km Heilbronn

 

Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Rothenburg



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Entfernungen: -> Schrozberg: 20,0 km, <- Rothenburg: 0,0 km,
->O Ziel: 122,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

Sehenswert: Mittelalterliches Stadtbild mit sehr gut erhaltener Stadtbefestigung und Wehrgang, schönes Rathaus mit Historien-Gewölbe, Riemenschneideraltar in der Jakobskirche, Wehrkirche St. Wolfgang, Franziskanerkirche, Handwerkerhaus, Reichsstadtmuseum.

Bücher zu Rothenburg

Rothenburg ob der Tauber gehört zu den bekanntesten Städten Deutschlands.

Die Stadtmauer mit ihren Wehrgängen und Türmen ist noch fast vollständig erhalten.
Zahlreiche fremdsprachige Gruppen, ob nun diszipliniert in 3er Reihen spazierende Japaner oder sonnenbebrillte in Hawaiihemden spazierende Amerikaner, werden von engagierten Fremdenführern durch die Stadt gelotst.

Rathaus in Rothenburg Rathaus in Rothenburg (Bild laden)


Aber tatsächlich: Durchschreitet man ein Tor der noch fast vollständig ummauerten Stadt, ist man gleich vom Flair und der Schönheit dieser Stadt begeistert wie die vielen ausländischen Gäste auch.
Zahlreiche Fachwerkhäuser, das schöne Rathaus, die vielen Kirchen, die noch gepflasterten Straßen, das alles zeugt von einer intakten mittelalterlichen Stadt.

Straße in Rothenburg Straße in Rothenburg (Bild laden)


Von einem einheimischen, fränkischen Fremdenführer schnappten wir auf, dass die Bayern, als sie die Stadt übernahmen, willkürlich 70% der Bausubstanz abreißen ließen und dabei auch einen unwiederbringlichen Altar der Klosterkirche zu Brennholz machten. Hier zeigt sich dann, dass man Franke ist und kein Bayer!

Einheimische Es gibt tatsächlich Einheimische (Bild laden)

Der Burgenweg verlässt Rothenburg talabwärts und erklimmt vom Tal aus die Bergkette auf der anderen Seite entlang dem Vorbach.
Auf einer kleinen Straße passieren Sie zunächst Dürrenhof, dann Hemmenhof und radeln dann in Leuzenbronn ein. Neuerdings führt auch ein Radweg direkt vom Tal nach Leuzenbronn.

Knapp einen Kilometer nach dem Ort zweigen Sie nach rechts ab und erreichen Enzenweiler

Nach Spindelbach radeln Sie durch ein Waldgebiet und passieren die Weiler Hechelein und Bockenfeld.

Eine schöne Aussicht über das Hügelland begleitet den Weg nach Funkstatt.
Leicht bergauf erreichen Sie ein ausgedehntes Waldgebiet. Auf dem Bergkamm radeln Sie gut fünf Kilometer durch den Wald, bis Sie bergab die Stadt Schrozberg erreichen.



 

Schrozberg



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Entfernungen: -> Langenburg : 19,5 km, <- Rothenburg: 20,0 km,
->O Ziel: 102,5 km, O<- Ausgangspunkt: 20,0 km

Sehenswert: Ehemaliges Wasserschloss, Renaissancealtar in der evangelischen Kirche, Schloss Bartenstein.

Schrozberg wurde 1249 das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Name leitet seinen Ursprung aus dem Ort Srotzperch ab.

Kirche in Schrozberg Kirche in Schrozberg (Bild laden)

1441 wurde das Wasserschloss erbaut. Zuvor war im Ort eine Burg, deren Reste erst Mitte der 70er Jahre wieder entdeckt wurden. Die Herren zu Schrozberg, Seldeneck, Adelsheim, Rothenburg, Hohenlohe und Berlichingen teilten sich die Herrschaft in Schrozberg. Es wird überliefert, dass Götz von Berlichingen einige Jahre seiner Jugendzeit im Schloss zu Schrozberg verbracht hat.

Schloss Schrozberg Schloss Schrozberg (Bild laden)

Das Schloss Schrozberg war lange nahezu ungenutzt, da sich die Hohenloher schon im 18. Jahrhundert für Ingelfingen als Adelssitz enschieden hatten.

Die Geschichte der Teilorte geht ebenfalls sehr weit zurück. Bedeutenster Ort war Bartenstein, der bis heute noch Adelssitz des Fürstenhauses Hohenlohe ist.

Der Radweg führt erst in Richtung Blaufelden, zweigt dann aber nach rechts bergauf ab und führt über die Hügel. Sie kreuzen die Bahnlinie und schließlich die B290.
Danach passieren Sie die kleinen Weiler Erpfersweiler und Lentersweiler, bevor Sie den schon etwas größeren Ort Billingsbach erreichen.

Von hier aus geht es hügelig auf der kleinen Straße weiter, bis der Radweg bei Brüchlingen nach links abzweigt.
Durch eine herrliche Waldlandschaft radeln Sie bis Azenrod.
Von hier sind es nur noch wenige hundert Meter zu der historisch und kulturell bedeutenden Stadt Langenburg.

 

Langenburg



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Entfernungen: -> Bächlingen: 4,0 km, <- Schrozberg: 19,5 km,
->O Ziel: 83,0 km, O<- Ausgangspunkt: 39,5 km

Sehenswert: Mittelalterliches Stadtbild, traumhaft gelegenes Renaissance-Schloss, Deutsches Automuseum.

Burgen und Schlösser in Hohenlohe

Die mittelalterliche Stadt Langenburg liegt wie eine Festung auf einem Bergrücken.

Festung Langenburg Wie eine Festung (Bild laden)

Bereits im 13. Jahrhundert entstand hier eine Burg mit einer befestigten Stadtanlage.
Sehenswert sind das wiederaufgebaute Renaissance-Schloss, das noch heute von seinen Eigentümern bewohnt ist.

Von einem herrlichen Rosengarten - mit Cafe versteht sich - bietet sich ein weiter Blick in das Jagsttal.

Blick vom Schlossgarten Blick vom Schlossgarten (Bild laden)

Im früheren Marstall ist das Deutsche Automuseum untergebracht.

Langenburg ist auch wegen seiner einzigartigen "Wibele" bekannt. Die "Wibele" sind ein kleines Bisquitgebäck.

Stadttor in Langenburg Stadttor in Langenburg (Bild laden)

Große Freude wird Ihnen die Abfahrt ins Tal nach Bächlingen bereiten. Von hier aus bitte auch nochmals nach hinten blicken.

Festung Langenburg Auf dem Weg zum Schloss (Bild laden)

Die gigantische Lage des Schlosses kommt von hier aus besonders gut zur Geltung.

 

Bächlingen


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Entfernungen:-> Nesselbach: 3,00 km, <- Langenburg: 4,00 km,
->O zum Ziel: 79,0 km, O<- zum Ausgangspunkt: 39,50 km

Sehenswert: Fresken in der mittelalterlichen Dorfkirche

Sehenswert ist in Bächlingen die mittelalterliche Kirche mit seinen Fresken.

Bächlingen Kirche in Bächlingen (Bild laden)

Auch Bächlingen ist wieder Ausgangspunkt für eine Bergetappe.
Gerade 170 Höhenmeter sind es, um auf der L1036 ins hochgelegene Nesselbach zu gelangen.

Jagsttal Blick ins Jagsttal (Bild laden)

Einzig die sagenhafte Aussicht auf das Jagsttal und die unvergessliche Ansicht der Stadt Langenburg versüßen die Fahrt auf den nächsten Bergrücken.
Nach einer scharfen Rechtskurve sind es nur noch wenige Meter um in Nesselbach einzufahren.

 



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Entfernungen:-> Jungholzhausen: 4,00 km, <- Bächlingen: 3,00 km,
->O zum Ziel: 76,00 km, O<- zum Ausgangspunkt: 46,5 km

Orientieren Sie sich im Ort nach dem Hinweisschild Jungholzhausen.
Auf einer wenig befahrenen Straße (K2548) erreichen Sie leicht bergab den kleinen Ort.

 

Jungholzhausen


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Entfernungen:-> Braunsbach: 5,50 km, <- Nesselbach: 4,00 km,
->O zum Ziel:: 72,0 km, O<- zum Ausgangspunkt: 50,5 km

Vorsicht: Mitten im Ort zweigt der Burgenweg nach links ab.
Über eine Hochebene erreichen Sie den Talabbruch zum Kochertal.
Ab jetzt sind gute Bremsen gefragt. Die Höhe, die Sie von Bächlingen mühsam hochstrampelten, dürfen Sie jetzt mit 7% Gefälle ins Kochertal hinunterfahren
Nach dem Schaalhof beginnt eine Waldetappe.

Kochertal Blick ins Kochertal (Bild laden)


In großen Serpentinen erreichen Sie von oben Braunsbach.

Kochertalwiese Kochertalwiese (Bild laden)

 

Braunsbach



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Entfernungen: -> Waldenburg: 20,5 km, <- Jungholzhausen: 5,5 km,
->O Ziel: 66,5 km, O<- Ausgangspunkt: 56,0 km

Braunsbach wird vom Schloss, das zum Teil aus dem 13. Jahrhundert stammt, beherrscht.
Auch sonst begegnet Ihnen hier die Geschichte der Stadt.

Die Herrschaftsrechte standen im 12. Jahrhundert dem Geschlecht der Hohenstaufer zu, die Kaiserwürden trugen. Nach dem Aussterben der Hohenstaufer kam Braunsbach an die Schenken von Limpurg, später an die adeligen Familien der Reichsstadt Hall. Nach der Familie Spiess wurden die Herren von Crailsheim Besitzer von Braunsbach, später die Fürstbischöfe von Würzburg.

Heute sind noch ein Schloss und Teile einer Stadtbefestigung erhalten.

Schloss in Braunsbach Schloss in Braunsbach (Bild laden)

Alternative: Von Braunsbach bietet sich ein Abstecher ins nahegelegene Schwäbisch Hall an. Kultur und ein Stadtbild vom Feinsten erwarten Sie dort. Dazu radeln Sie das Kochertal hoch.

Entfernungen: -> Untermünkheim: 10,0 km, <- Braunsbach: 0,0 km,
->O Kupfer: 28,0 km

Ab hier bleibt der Kocherradweg im Tal und begleitet, bis auf wenige Ausnahmen, den ruhig dahinfließenden Kocher. Der Radweg ist meist neu ausgebaut und asphaltiert.

Schon von Weitem erblicken Sie die das ganze Tal überspannende Autobahnbrücke der A6. Sie ist die größte Stahlbetonbrücke Europas.

Höchste Autobahnbrücke Höchste Autobahnbrücke (Bild laden)

 

Alternativetour

Untermünkheim



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Entfernungen: -> Schwäbisch Hall: 8,0 km, <- Braunsbach: 10,0 km, ->O Kupfer: 18,0 km

Nach Untermünkheim müssen Sie - weil Sie es ja schon gewohnt sind - einen Hügel hochradeln und erreichen dann Schwäbisch Hall von der rechten Kocherseite aus.

 

Alternativetour

Schwäbisch Hall



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Entfernungen: -> Kupfer: 11,0 km, <- Untermünkheim: 7,0 km, ->O Kupfer: 11,0 km,

Sehenswert: Historische Altstadt mit Stadtbefestigung, Freitreppe an der Kirche St. Michael, traumhafter Marktplatz mit schönen Bürgerhäusern, Comburg

Burgen um Schwäbisch Hall

Schwäbisch Hall verdankte seinen frühen Reichtum der Solevermarktung. Salz war schon immer begehrt.
Aus diesem Grund siedelten bereits Kelten und Römer hier.
Im Mittelalter genoss man den Reichtum, der durch die Salzgewinnung in die Stadt kam. Der "Heller", die Bezeichnung für Geld, stammt von "Hall". Er wurde in einer eigenen Münze hier geprägt.

Die bedeutenden Bauwerke, die mächtige St. Michaelskirche mit der bekannten, einmaligen Freitreppe, die Stadtbefestigung mit den gut erhaltenen Mauern und Türmen verdanken ihre Entstehung letztendlich dem begehrten Mineral.

St. Michael St. Michael mit der Freitreppe (Bild laden)

Brücke über den Kocher Brücke über den Kocher (Bild laden)


Der Marktplatz der Stadt gehört mit seinen teils barocken Bauten, dem schönen Rathaus und der schon erwähnten St. Michaelskirche mit Freitreppe zu den schönsten Plätzen Deutschlands.

Schwäbisch Hall, schöne Lage am Kocher Schöne Lage am Kocher (Bild laden)

Zur Weiterfahrt von der Alternativtour können Sie entweder kocherabwärts zurück nach Braunsbach radeln, oder über Wackershofen, Gaillenhofen nach Kupfer, wo Sie wieder auf den Burgenradweg treffen.

Von Braunsbach aus sind wieder die Waden gefordert: Über 200 Höhenmeter sind es bis nach Arnsdorf. Der Radweg folgt der kleinen Straße in zwei Serpentinen auf den Bergrücken.
Danach geht es leicht hügelig weiter bis Rückertsbronn. In Autobahnnähe passieren Sie einige kleine Gehöfte und überqueren schließlich die Autobahn auf dem Weg nach Brachbach.
In Übrigshausen geht es nach rechts ab und Sie gelangen nach Kupfer.
Hier würde sich die Alternativtour nach Schwäbisch Hall wieder mit dem Burgenweg vereinigen.

In Kupfer erreichen Sie den Schwäbisch-Fränkischen Wald, ein besonders schönes Naturschutzgebiet mit mächtigen Bergrücken. Am Fuß der Berge radeln Sie an Weilern vorbei, bis links oben das majestätische Waldenburg erscheint.
Wer hochstrampelt, wird mit einer phänomenalen Aussicht auf die Hohenlohische Ebene belohnt.

 

Waldenburg



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Entfernungen: -> Neuenstein: 9,0 km, <- Braunsbach: 20,5 km,
->O Ziel: 46,0 km, O<- Ausgangspunkt: 76,5 km

Sehenswert: Erhaben gelegene Stadt mit historischem Stadtbild und noch erhaltener Ummauerung, Schloss der Fürsten von Hohenlohe-Waldenburg.

Die Stadt ist klein und im wahrsten Sinne überschaubar. Ein Hotel der Stadt grenzt an den Eingangsturm der Stadtbefestigung. Der Besitzer erlaubt, durch sein Hotel den Turm zu besteigen. Die Aussicht ist traumhaft!

Blick vom Turm Blick vom Turm (Bild laden)

Außer der Durchgangsstraße gibt es nur noch eine Straße, die mitten in der Stadt nach rechts abzweigt und sich vor dem Schloss wieder mit der Hauptstraße trifft.

Die Abfahrt ins Tal auf den Serpentinen belohnt für den steilen Anstieg (160m).

Im Tal zweigen Sie an der ersten Kreuzung nach links ab.

Von hier aus hat man einen imposanten Blick auf die Stadt Waldenburg.

Waldenburg liegt auf dem Berg Waldenburg liegt auf dem Berg (Bild laden)

Nach knapp zwei Kilometern kommen Sie zur Kreuzung nach Kesselfeld. Hier zweigen Sie nach rechts auf die kleine (mit "frei für die Landwirtschaft" beschilderte) Straße ab und radeln auf ihr am "Epbach" entlang nach Neuenstein.

 

Neuenstein



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Entfernungen: -> Öhringen: 8,5 km, <- Waldenburg: 9,0 km,
->O Ziel: 37,0 km, O<- Ausgangspunkt: 85,5 km

Sehenswert: Mittelalterliches Stadtbild mit Wehranlagen, Renaissance-Schloss, schönen Fachwerkhäusern

Auf einer kleinen Anhöhe steht das mittelalterliche Ensemble der Kirche und den schönen Fachwerkhäusern. Etwas bergab schließt sich das sehr gut erhaltene und gepflegte Wasserschloss an.

Schloss Neuenstein Schloss Neuenstein (Bild laden)

Der Radweg verlässt Neuenstein unterhalb des Schlosses und folgt dem Epbach. An einem Weiler überquert er den Bach und führt über einen Bergsattel nach Cappel.
An den Seen des Schlossparks erreichen Sie Öhringen.

 

Öhringen



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Entfernungen: -> Weinsberg: 21,5 km, <- Neuenstein: 8,5 km,
->O Ziel: 28,5 km, O<- Ausgangspunkt: 94 km

Sehenswert: Renaissance-Schloss, spätgotische Siftskirche, historischer Marktplatz mit schönen Fachwerkhäusern, römische Reste

Schloss Öhringen Schloss Öhringen (Bild laden)

Links der Bahnlinie verlässt der Radweg die historische Stadt. Nach der Kreuzung mit einer Landstraße radeln Sie an dem bekannten Weinort Verrenberg vorbei.
Sie passieren Bretzfeld und fahren ohne allzu große Höhenunterschiede durchs Sulmtal bis Weinsberg.

 

Weinsberg



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Entfernungen: -> Heilbronn: 7,0 km, <- Öhringen: 21,5 km,
->O Ziel: 7,0 km, O<- Ausgangspunkt: 115,5 km

Sehenswert: Weitbekannte Burgruine "Weibertreu", spätromanische Kirche, Reste eines römischen Gutshofes aus dem 1. Jahrhundert, Reste der früheren Stadtbefestigung, Schlösslein

Geschichte der Weiber von Weinsberg

Weinsberg Die Stadtkirche (Bild laden)

Burgruine Weibertreu Burgruine Weibertreu (Bild laden)

Burgruine Weibertreu

Panorama auf der Burgruine Weibertreu (Bild laden)

Der Radweg führt durch Weinsberg durch, berührt den Fuß des Weibertreuberges und führt über einen letzten Bergrücken nach Heilbronn ins Neckartal.

 

Heilbronn



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Entfernungen: -> Heilbronn: 0,0 km, <- Weinsberg: 7,0 km,
->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 122,5 km

Sehenswert: Kilianskirche aus dem 13. Jahrhundert, Rathaus, Nikolaikirche, Schießhaus mit dem Rokokosaal, Deutschordenshof

Heilbronn erscheint dem Radfahrer als moderne Stadt. Sehr gut ausgebaute Radwege, riesige Straßentrassen und das industrielle Umfeld lassen nicht direkt Rückschlüsse auf die Geschichte ziehen.

Rathaus in Heilbronn Rathaus in Heilbronn (Bild laden)

Als staufische Stadt wird Heilbronn bereits 1281 erwähnt. 50 Jahre später wurde sie bereits zur Reichsstadt ernannt und verfügte über eine Stadtbefestigung.
Die meisten Bauten des "alten Heilbronn" fielen dem schweren Luftangriff vom 4. Dezember 1944 zum Opfer.
Nur einige wenige historische Gebäude überstanden den Krieg. (Ein Teil wurde später wieder aufgebaut).
Sie prägen auch heute noch das Stadtbild.

Kilianskirche in Heilbronn Kilianskirche in Heilbronn (Bild laden)

So lohnt die Kilianskirche, das bedeutendste erhaltene Baudenkmal der Stadt, einen Besuch. Genau gegenüber steht das historische Rathaus, wenige Schritte entfernt sind der Deutschhof und das Fleisch- und Gerichtshaus mit dem Deutschordensmünster.
Als Reste der alten Befestigung sind der Götzenturm und der Bollwerksturm noch erhalten.




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3. Etappe Neckarradweg

Kocher-Jagstradweg Überblick

Überblick Neckarradweg

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