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Weserradweg in Etappen3. Etappe: Weserradweg von Bad Oeynhausen bis Hoya[ Übernachten | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlusskarten ]Stand: 22.04.2020 |
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Kurzbeschreibung 3. Etappe Weserradweg:
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Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Königliche Bad Oeynhausen, Kaiserpalais, stilvolle Villen
INFO: Die Solequellen in "Oeynhausen" wurden erst 1745 von einem Bauern erkannt, der sich über die salzigen Krusten an seinen Schweinen wunderte.
INFO: Sehenswert sind das "Kaiserpalais", ein ehemaliges Kurhaus und das "Deutsche Märchen- und Wesersagenmuseum". ROUTE: Vom Kurpark aus fährt man die "Herforder Straße" vom Bahnhof weg und zweigt dann auf der "Brunnenstraße" nach rechts ab. Dabei unterqueren Sie die Bahnlinie und erreichen die Kreuzung mit der B61. Hier beginnt nach rechts der "Werreradweg", der entlang des kleinen Flusses in Richtung Weser führt. Ein sehr schöner Weg führt ohne Verkehrsbelästigung durch Wald und Felder.
INFO: Am Rande des langgestreckten "Bad Oeynhausen" fahren Sie in Richtung "Dehme" und erreichen den "Werrestein", der die Mündung der "Werre" in die "Weser" markiert.
ROUTE: Nahe der Mündung der "Werre" in die "Weser" führt eine Rad- und Fußgängerbrücke auf die linke Seite der "Weser". Nach dem Ort "Lohbusch" zweigt der "Weserradweg" vom Flussufer nach links ab und folgt dann wieder nach rechts dem Radweg neben der B61 in Richtung "Porta Westfalica". Sie unterqueren die Wasserbrücke der B69 und hätten, wenn das Wetter klar ist, einen beeindruckenden Blick auf das "Kaiser-Wilhelm-Denkmal". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kaiser-Wilhem-Denkmal
INFO: "Porta Westfalica" ist eine künstlich zusammengewürfelte Stadt, die im Rahmen der Gemeindereform aus 15 Gemeinden entstand. Am bekanntesten ist hier das "Kaiser-Wilhem-Denkmal", das im Zeitgeist des späten 19. Jahrhunderts einen steinernen Baldachin bildet, unter dem eine Bronzefigur des "Kaisers Wilhelm" steht. ROUTE: Der Weserradweg bleibt links der Weser und führt am Rande von Barkhausen (ebenfalls ein Stadtteil von Porta Westfalica) weiter. Der Radweg führt entlang eines großen Baggersees an die Brücke der B65 und unterquert sie. Danach erreichen Sie bald die ersten Häuser von "MInden". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Mindener Dom, Altstadt INFO: Erste urkundliche Erwähnung fand Minden durch die Reichsversammlung "Karls des Großen" im Jahre 798. Aber da muss es ja schon bestanden haben.
INFO: Minden entwickelte sich durch den Handel sehr gut und schloss sich der "Deutschen Hanse" an.
INFO: Im 30-jährigen Krieg wird MInden 16 Jahre von den Schweden besetzt und die Stadt erlebt eine wechselvolle Geschichte bis zur Neuzeit. ROUTE: Von der Innenstadt aus erreichen Sie wieder die Weser an der "Kaiserstraße" und radeln hinunter zum gut beschilderten Weserradweg und folgen ihm nach links weserabwärts.
INFO: In "Minden" kreuzt der "Mittellandkanal" die "Weser". Als Besonderheit kreuzt der Kanal auf einer Trogbrücke 13 Meter über der "Weser".
ROUTE: Nach der Schleuse verläuft der Radweg direkt an der "Weser" entlang. Ein kurzes Stück führt auf einem Naturweg, doch dann ist der Uferweg asphaltiert.
ROUTE: Auf einem schönen Asphaltweg führt der Weserradweg an der ruhig fließenden Weser entlang. Unweit von hier liegt die Staustufe Petershagen. Sie passieren den Ort "Heisterholz", der am linken Hang der Weser liegt. Dort zweigt der Radweg nach links ab und erreicht über den "Neerenweg" die "Mindener Straße" in "Petershagen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Schlüsselburg: 23,0 km, <- Minden: 13,0 km, ->O Ziel: 83,5 km, O<- Ausgangspunkt: 33,0 km SEHENSWERT: Alte Amtsgericht, Schloss Petershagen INFO: Sehenswert ist das "Alte Amtsgericht". Das Gebäude stammt aus dem Jahre 1903. Es war Gericht und Gefängnis zugleich. Heute kann man dort übernachten und zusätzlich ist hier eine Begegnungsstätte untergebracht.
INFO: Eine weitere Sehenswürdigkeit finden Sie im "Schloss Petershagen". Es ist im Stil der "Weserrenaissance" erbaut und diente früher dem "Fürstbischof von Waldeck" als Residenz. Heute ist dort ein Hotel untergebracht.
ROUTE: Von der "Mindener Straße" folgen Sie nach links der "Hauptstraße" und zweigen von dort gut beschildert auf den Radweg in Richtung "Weser" ab. Sie überqueren die Landstraße L770 und radeln dann auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg parallel zur K49 weiter. Der Weserradweg durchquert den Ortsteil "Gernheim", der noch zu Petershagen gehört.
INFO: Hier steht auch eine weithin sichtbare Windmühle. Sie stammt aus dem Jahre 1863 und ist im Stil der holländischen Windmühlen erbaut. ROUTE: Nach "Großenheerse" erreichen Sie beim Ort "Buchholz" erstmals wieder die Weser. Eine alte Steinkirche schmückt den Ort. Die Weser führt hier in großen Mäandern durch die Landschaft. Bei größeren Kehren - wie hier am "großen Weserbogen" - sind für die Schifffahrt Kanäle angelegt, um den Schiffsverkehr gefahrfreier zum machen. Gleichzeitig verkürzt sich auch die Länge des Wasserverkehrsweges. In "Müsleringen" zweigen Sie nach rechts ab und überqueren auf der Landstraße K44 den Schleusenkanal in Richtung "Schlüsselburg". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Stolzenau: 5,0 km, <- Petershagen: 23,0 km, ->O Ziel: 60,5 km, O<- Ausgangspunkt: 56,0 km SEHENSWERT: Scheunenviertel INFO: Schon am Ortsanfang erreichen Sie die erste Sehenswürdigkeit Schlüsselburgs: Das "Scheunenviertel".
INFO: Diese Ansammlung von großen Scheunen entstand wahrscheinlich durch die Angst vor Überschwemmungen oder aus Platzmangel. Anstelle die Scheune direkt am Hof zu erstellen, bauten mehrere Bauern ihre Scheunen außerhalb des Ortes. Das Ensemble ist zwischenzeitlich geschützt. Im Ort selbst kann man noch die Kirche aus dem dem Jahre 1585 besichtigen.
ROUTE: Der Weserradweg führt wieder in Richtung Scheunenviertel, verläuft entlang den Scheunen rechts vorbei und folgt der "Stolzenauer Straße". Danach folgt der Weserradweg zunächst dem "Mühlenkanal", passiert einen Wald entlang des Kanals und geht dann direkt auf "Stolzenau" zu. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Burg Stolzenau ROUTE: Im Jahre 1346 errichteten die "Grafen von Hoya" die "Burg Stolzenau". Daraus ging schließlich der Ort Stolzenau hervor.
ROUTE: Nach "Stolzenau" erreichen Sie entlang der "Shinnaer Landstraße" den "Ortsteil Shinna". An der "Klosterstraße" zweigen Sie nach rechts ab. INFO: Unweit von hier stand ein im Jahre 1148 gegründetes "Benediktinerkloster".
ROUTE: Von der Domäne aus führt der Weserradweg leicht bergab und erreicht dann die "Weser". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Estorf: 5,0 km, <- Stolzenau: 8,5 km, ->O Ziel: 47,0 km, O<- Ausgangspunkt: 69,5 km ROUTE: Galerieholländer-Windmühle INFO: "Landesbergen" hat eine über 950-jährige Geschichte.
ROUTE: Der Radweg führt gut beschildert an der Brücke rechts ab, unterquert die Brücke und folgt dann der Weser. Der Weserradweg führt nach rechts landeinwärts bis nach "Estorf". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Nienburg: 11,5 km, <- Landesbergen: 5,0 km, ->O Ziel: 42,0 km, O<- Ausgangspunkt: 74,5 km SEHENSWERT: historische Scheunenviertel, Heimatmuseum, Backsteinhäuser INFO: "Estorf" wurde wahrscheinlich schon seit dem 6. Jahrhundert besiedelt. Urkundlich ist es seit dem Jahre 1096 erwähnt.
ROUTE: Entlang der historischen Scheunen erreichen Sie den Ort "Leeseringen". Von dort folgen Sie der "Bruchstraße" nach rechts und überqueren die Bahnlinie. Auf der "Damaschkestraße" fahren Sie durch den Ort "Kattriede". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Marklohe: 7,0 km, <- Estorf: 11,5 km, ->O Ziel: 30,5 km, O<- Ausgangspunkt: 86,0 km SEHENSWERT: Rathaus in Nienburg INFO: An "Nienburgs" Stelle muss schon vor dem Jahre 1025 eine Burg gestanden haben. In den Annalen des "Bistums Minden" wird eine neue Burg zum obigen Termin erwähnt.
INFO: Das mittelalterliche Rathaus, eines der ältesten und eindrucksvollsten Gebäude der Stadt, wurde etwa im 14. Jahrhundert erbaut.
ROUTE: Sie verlassen die Stadt bergab auf der "Weserstraße" und überqueren die moderne blaue Stahlbrücke. Dann zweigen Sie nach rechts auf die "Oyler Straße" ab und fahren auf der linken Weserseite weiter. Sie erreichen ein schönes, von Seen durchwirktes Naturschutzgebiet.
ROUTE: Der Weserradweg erreicht die Brücke der Schnellstraße B6/B214 und unterquert sie. Auf der anderen Seite geht der Weg über Wiesenwege zunächst entlang der Weser weiter.
ROUTE: Dann führt der Weg etwas landeinwärts und erreicht entlang von Bauernhöfen den Ort "Marklohe". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: St.Clemens-Romanus Kirche
INFO: In "Marklohe" steht die "St.Clemens-Romanus Kirche". Sie wurde im 12. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut, man vermutet an einer keltischen Kultstätte. ROUTE: Auf der "Schulstraße" verlassen Sie Marklohe und überqueren die Bahnlinie.
ROUTE: Die "Weser" beschreibt wieder große Schleifen, aus diesem Grunde ist hier ein Schleusenkanal angelegt, der den Schifffahrtsweg kilometerweit verkürzt.
ROUTE: Nach der Schleuse bei "Sebbendingen" überqueren Sie den Schleusenkanal und fahren nach "Sebbendingen" hinein. Entlang der Landstraße L351 erreichen Sie den Ort "Schweringen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bücken: 7,0 km, <- Marklohe: 11,5 km, ->O Ziel: 12,0 km, O<- Ausgangspunkt: 104,5 km ROUTE: Vom Ort aus führt ein gut beschilderter Wirtschaftsweg zum Weiler "Stendern", der aus schönen Fachwerkhäusern besteht. Weiter auf Wirtschaftswegen erreichen Sie den Ort "Bücken", der schon von weitem wegen seiner großen Stiftskirche auffällt. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Stiftskirche Bücken
INFO: Die "Stiftskirche St. Materniani et St. Nicolai" wurde vom "Bremer Bischof" im 8. Jahrhundert als Missionsstation erbaut. ROUTE: Am Friedhof entlang fahren Sie in den Feldern etwa parallel zur Straße in Richtung "Hoya". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss Hoya
INFO: Der Ort "Hoya" wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Die "Grafen von Stumpenhausen" ließen sich hier nieder und bauten auf einer Weserinsel eine Burg. Sie nannten sich danach "Grafen von Hoya". Das Schloss Hoya liegt am Weserufer und wird von der Stadtverwaltung genutzt.
Nach dem Aussterben der "Grafen von Hoya" verlor der Ort an Bedeutung. |
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