Ein Weg über die Alpen: Radweg Via Claudia Augusta
Etappe 4: Von Glurns bis BozenStand: 18.10.2020 Kurzbeschreibung:
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Bikeline Radtourenbuch Via Claudia Augusta Reiseführer |
Karte:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. Orte am Weg:
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Romanische Kirche INFO: Mals ist Endstation der "Vinschgauer Eisenbahn", die von "Bozen" nach "Mals" führt. Viele Bozener und auch zahlreiche Touristen nutzen diese Möglichkeit, um die Bergauffahrt gemütlich mit der Bahn zu fahren, aber die Talfahrt mit dem Fahrrad zu genießen. "Mals" hat eine schöne und interessante romanische Kirchtürme. Am bekanntesten ist die "St. Benediktkirche" aus dem 8. Jahrhundert. St. Benediktkirche in Mals (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie der Beschilderung "Glurns". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Historische Altstadt, Stadtmauer, Türme INFO: "Glurns" ist laut Prospekt die kleinste Stadt Südtirols. Glurns an der Etsch (Bild laden) INFO: Mehrere stabile Stadttürme verbinden die begehbare Mauer. Die schönen Straßenzüge mit einzigartigen Häusern vereinigen sich alle am Stadtplatz. Straßenzug in Glurns (Bild laden) INFO: Die Innenstadt hat ein wunderbares Flair und man sitzt gerne auf eine Bank und genießt das südliche Flair. ROUTE: Der Radweg folgt nun direkt der "Etsch". Nach einem guten Kilometer können Sie nach "Schluderns" abzweigen. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Prad: 7,0 km, <- Glurns: 3,0 km, -> O Etappenziel: 96,0 km, O<- Startpunkt: 5,0 km INFO: Sehenswert ist die "Churburg", die als eine der bedeutendsten und schönsten Renaissance-Residenzen gilt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Laas: 8,5 km, <- Schluderns: 7,0 km, -> O Etappenziel: 89,0 km, O<- Startpunkt: 12,0 km INFO: Die Burgruine Lichtenberg, eine Feste der Grafen von Tirol gegen den Bischof von Chur, liegt oberhalb des Ortes am Berghang. Typisch ist der überhöhte Palas und das Rondell der Burganlage. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Romanische Apsis 12. Jahrhundert INFO: "Laas" zählt mit seinen Marmorbrüchen, die weit oberhalb des Ortes liegen, zu den bekanntesten Marmororten. "Weißes Gold" wird der rein weiße Marmor genannt. Romanische Apsis der Pfarrkirche (Bild laden) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schlandersburg INFO: Die ehemalige Schlandersburg wurde renoviert und dient heute als Bibliothek. Der Renaissancebau stammt aus dem 16. Jahrhundert und gehört zu den bedeutensten des Vinschgaus. Die Schlandersburg (Bild laden) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Burg Latsch, Kirchen ROUTE: Bei der Einfahrt nach Latsch passieren Sie nach dem Einkaufscenter eine auffällige schlossähnliche Villa, die auch schon bessere Zeiten sah. Barock am Ortseingang (Bild laden) INFO: Im Ort selbst steht die uralte "Burg Latsch" die aus dem 13. Jahrhundert stammt. Sehenswert sind auch die Kirchen und das ehemalige Kloster, das einen prächtigen gotischen Altar beherbergt.. Burg Latsch (Bild laden) ROUTE: Die Weiterfahrt von "Latsch" aus folgt zunächst der Durchfahrtsstraße und zweigt am Ortsende auf die Parkbucht auf der rechten Straßenseite aus. Durch Obstplantagen (Bild laden) ROUTE: Erst fahren Sie mal rechts und mal links, dann geht es mit herrlicher Bergsicht zügig bergab. Die Berge rechts und links des Tales überragen zum Teil die 3000 Meter Grenze. INFO: Bald sehen Sie auf der linken Etschseite die markante Burg "Schloss Kastellbell". Die Anlage stammt aus dem Jahre 1238. Schloss Kastellbell (Bild laden) INFO: In der Anlage finden Sie eine Dauerausstellung über die "Via Claudia" und deren Geschichte. Die Anlage ist zwischenzeitlich Staatseigentum und kann auch besichtigt werden. Direkt am Radweg, also rechts der Etsch, beginnen nun die typischen Vinschgauer Häuser von Kastellbell. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche im Ort ROUTE: Steil bergab geht der Radweg an der Kirche vorbei hinunter zum Dorfplatz. Kirche in Kastellbell (Bild laden) ROUTE: Nach einer weiteren Gefällstrecke erreichen Sie den kleinen Ort "Spinedo". Nun bleibt das Gefälle konstant und ist der Steigfähigkeit der Eisenbahn angepasst. Auf der linken Seite, jenseits von Bahnlinie und "Etsch" liegt der Ort "Tschars" mit seiner auffälligen Kirche am Berghang. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Naturns: 5,5 km, <- Kastelbell: 4,0 km, -> O Etappenziel: 58,0 km, O<- Startpunkt: 43,0 kmROUTE: Der Ort "Tschars" liegt etwas abseits des Radweges auf einem Hügel. Tschars liegt am Berghang (Bild laden) INFO: Weiter oben am Eingang ins "Schnalstal" liegt das "Schloss Juval". Schloss Juval (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg bleibt weiter neben der Bahnlinie. Der Radweg bleibt eigentlich rechts der Etsch. Falls Sie durch die geänderte Verkehrsführung auf der linken Seite der Etsch fahren, hilft nur, der Bundesstraße bis "Tschirland" zu folgen und dort dem Radweg "Meran" zu folgen, dann erreichen Sie bei "Staben" den neuen Radweg längs der linken Seite der Etsch. Radweg bei Staben (Bild laden) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss Dornsberg ROUTE: Bald erreichen Sie "Naturns". Neu ausgebauter Radweg (Bild laden) ROUTE: Beschildert ist der Radweg mit "Etschtalradweg", das "Via Claudia" Schild findet man nur sehr selten. Oberhalb von "Plaus" liegen die markanten Berge der "Texelgruppe". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Staustufe und Wasserfall Blick auf Partschins (Bild laden) INFO: "Plaus" liegt rechts der "Etsch", der Radweg bleibt aber links des Flusses und führt direkt dem Flussbett entlang auf das Stauwerk "Partschins" zu. Staustufe Partschins (Bild laden) INFO: An der Staustufe wird das Wasser der Etsch geteilt. Ein Teil wird dem Kraftwerk zugeführt, der andere Teil stürzt später als beeindruckender Wasserfall ins Tal. Blick auf die Etsch (Bild laden) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Staustufe und Wasserfall INFO: In "Partschins" wird die "Etsch" angestaut. Hinter dem Stauwerk stürzt ein großer Teil des Wassers in einem 100 m hohen Wasserfall steil ins Tal hinab. Partschinser Wasserfall (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt nun einer neu erbauten Trasse, die an die bestehende Straße am steilen Talrand aufwändig überhängend angebaut wurde. Angebauter Radweg (Bild laden) ROUTE: Danach geht es in sieben Kehren steil hinunter nach Algund. Sieben Kehren (Bild laden) INFO: Der Radweg ist perfekt ausgebaut und hat sogar liebevoll angelegte Aussichtsterrassen.
Damit ist die frühere gefährlich Straßenetappe vom Tisch. Kaskaden (Bild laden) INFO: Besonders beeindruckend ist die Sicht nach links auf die "Burg Tirol", dem Stammsitz der Tiroler Grafen, die dem Land Ihren Namen gaben. Burg Tirol (Bild laden) ROUTE: Auf der Straße erreichen Sie einen Kreisverkehr bei dem Sie die erste Straße nach rechts abbiegen. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Burg Vorst INFO: "Algund" besitzt neben geschichtlichen Sehenswürdigkeiten, wie die alten Menhire, auch moderne Kulturdenkmäler. Die Pfarrkirche "St. Peter" gehört zu den schönsten und modernsten Kirchen der Gegend. Professor Gutweniger hat sie in den Jahren1966 bis 1961 mit großer Symbolik und modernem Äußeren geschaffen. Ruine am oberen Ortsende (Bild laden) ROUTE: "Algund" erreichen Sie am oberen Ende des Ortes an einem Kreisverkehr. Hier geht es rechts ab und zumindest momentan gleich wieder rechts weiter an der Ruine "Burg Vorst" vorbei. Der Fahrradweg folgt nun wieder der "Etsch", bis auf der linken Seite ein Steinpark aus Menhiren rund um einen See erscheint. Nun geht es gut beschildert mit "Meran" in die Stadtmitte von Meran. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche St. Nikolaus, Laubengasse, Burg des Landesfürsten INFO: "Meran" ist eine historische Stadt mit sehr viel modernem Umfeld. Historisch war "Meran" zuerst ein bedeutendes römisches Militärlager "Castrum Maiense". Kirche zum Hl. Nikolaus (Bild laden) INFO: Im 15. Jahrhundert überflügelte Bozen und das fernere Innsbruck die Stadt und sie wurde unwichtig. Das 19. Jahrhundert brachte mit einem wahren "Kurboom" die Stadt wieder auf einen neuen Höhenpunkt. Im Kurviertel der Stadt (Bild laden) ANFAHRT: Von der Etsch her folgen Sie dem Radweg Stadtmitte und erreichen bald das Theater. Hier folgen Sie der Hauptstraße noch wenige Meter und zweigen dann in die Laubengasse ein. Die quirlige Laubengasse (Bild laden) INFO: Am besten folgen Sie dieser viel belebten historischen Gasse zu Fuß hinauf bis zur "Nikolauskirche", die auf einem kleinen Platz wie ein Kleinod steht. Die engen Gassen mit mehrstöckigen historischen Häuser geben der Stadtmitte ein einzigartiges Flair. Landesfürstliche Burg (Bild laden) INFO: Normale Weiterfahrt: Alternative: Neuer Radweg nach Bozen (Bild laden) ROUTE: Er führt sehr schön angelegt zweispurig am Stadtrand hinaus über "Untermais" nach "Sinich". Blick talaufwärts (Bild laden) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kapuzinerkloster INFO: In Lana radeln Sie hinauf zum zentralen Kreisverkehr und folgen zunächst der Beschilderung "Burgstall". Bei der zweiten Kreuzung zweigen Sie an der Linkskurve nach rechts ab. Kapuzinerkloster, hier gehts weiter (Bild laden) INFO: Hier steht rechts ein Kapuzinerkloster. Dieser Straße folgen Sie nun unbeirrt in Richtung "Nieder Lana". ROUTE: Sie bleiben aber auf dieser wenig befahrenen Landstraße und radeln durch leichte Bebauung weiter durch "Brandis" hindurch. Der Radweg verlässt dann bebautes Gebiet und folgt nun auf 8 Kilometern regelmäßig bepflanzten Äpfel- und Birnenplantagen. Falls Sie hier Entfernungsangaben finden, dann ignorieren Sie bitte die Zahlen. Der Ort stimmt immer, die Entfernung fast nie. Vielleicht sind es aber auch die vielen Möglichkeiten auf kleinen Wirtschaftswegen von Ort zu Ort zu kommen, die falsche Angaben entstehen lassen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Andrian: 4,0 km, <- Lana: 11,0 km, -> O Etappenziel: 17,5 km, O<- Startpunkt: 83,5 km ROUTE: Der Weg nach Andrian nähert sich nach einem mit Rosen geschmückten Bildstöckchen dem Wald und führt nun im Schatten leicht bergauf an Weinbergen vorbei nach Andrian. Sitzbank mit Rosen (Bild laden) |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Älteste Kellerei Tirols INFO: In Andrian befindet sich die älteste Kellerei Tirols. In der stattlichen, historischen Weinkellerei kann man sogar probieren! Älteste Kellerei Tirols (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie der Straße ins Tal in Richtung Autobahn. In einer herrlichen Bergabfahrt geht es nun hinunter ins Tal. Leicht kurvig fahren Sie nun zwischen niedrig gewachsenen Äpfel- und Birnbäumen durch schön gepflegte Anlagen. Burg Sigmundskron (Bild laden) INFO: Burg Sigmundskron leitet Sie nun in die richtige Richtung und Sie fahren nun am Damm der Autobahn entlang weiter bis zum Rand des kleinen Ortes "Frangart". ROUTE: Hier führt der Radweg auf eine Brücke und hier ist tatsächlich wieder ein Radweg nach "Bozen" beschildert. Über eine Stahlbrücke überquert er die "Etsch" und folgt wirklich sehr romantisch dem linken Ufer der "Etsch". Gut vier Kilometer radeln Sie nun am mit Rosensträuchern geschmückten Radweg in Richtung "Bozen". Die Beschilderung ist wirklich sehr gut und die Über- und Unterquerung von kreuzenden Hauptstraßen ist elegant gelöst. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Historische Innenstadt, Dom Maria Himmelfahrt, Waltherplatz INFO: Die Römer gründeten an den Hängen von "Eisack" und "Etsch" die Siedlung "Pons Drusi". Das Zentrum lag bei der heutigen Kathedrale. Straßenzug in Bozen (Bild laden) INFO: Die "Franken" und "Bajuwaren" übernahmen die römische Siedlungsstätte und erbauten im Bereich der heutigen Laubengasse ein mittelalterliches Zentrum. Enge Gassen (Bild laden) INFO: Falls Sie "Schaffhausen am Rhein" kennen, werden Sie Ähnlichkeiten bei den Bürgerhäusern entdecken. Waltherplatz (Bild laden) INFO: Sehenswert ist auch der gotische Dom "Maria Himmelfahrt". Der Dom von Innen (Bild laden) |
(Seitenanfang) Via Claudia Augusta Etappe: Von Donauwört bis Landsberg Via Claudia Augusta Überblick aller Etappen Romantische Straße Etappe 4: Von Landsberg nach Füssen Bodensee-Königssee-Radweg: Immenstadt bis Schwangau |
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