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 Via Claudia Augusta - Venedig: Eine Ausfahrt ohne Fahrräder

 

Venedig von oben

 

Venedig mit dem Fahrrad? Vergessen Sie das ganz schnell!

Anstatt Straßen gibt es in Venedig nur hunderte von Wasserwegen und schmale Fußgängerwege, die mit über 400 Brücken verbunden sind.
Die Aufteilung und der Stadtplan Venedigs sind seit dem 17. Jahrhundert nahezu gleich geblieben. Es hat keinen Platz für Straßen. Alles und jedes wird auf dem Wasser mit kleinen Booten transportiert. Und anstatt Bussen gibt es die Boote des "ACTV", die pünktlich an den zahlreichen Haltestellen die Reisenden mitnehmen. (Tipp: Lösen Sie ein 24- oder 72-Stundenticket, das lohnt auf jeden Fall, denn die Einzelfahrten liegen zwischen 3,50 und 5,00 Euro)

Fahrräder hätten in den Wasserbussen keinen Platz und würden den vielen Passanten und Touristen nur den Platz wegnehmen. Lassen Sie die Fahrräder im Hotel auf dem Festland und nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel.

 
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Basilica di San Marco mit maurischem Einfluss   Es gibt sie ... Tauben!

Venedig wurde um das Jahr 600 auf den sumpfigen Inseln der Lagune gegründet. Mit der Zeit dehnte man die Stadt auf mehr als hundert Inseln aus.
Mit einer speziellen Technik musste man erst einen stabilen Untergrund schaffen.
Der Lagunengrund besteht aus Lehm. Die frühen Baumeister verfestigten den Untergrund, indem sie Eichen- und Kiefernpfähle in den Lehm rammten. Auf diese Art entstand ein stabiler und verrottungssicherer Untergrund.
Durch das Fehlen von Sauerstoff im lehmigen Untergrund verfaulen die Stämme nicht und sind auch noch nach Jahrhunderten stabil. Auf dieser Basis wurden die steinernen Gebäude erbaut und die meisten stehen auch noch nach Jahrhunderten.

Durch Handel wurde Venedig sehr reich. Geschickte Verträge und Handelsabkommen sicherten diesen Zustand durch Jahrhunderte. Der Reichtum förderte natürlich auch die Kunst und so kann man heute auf Schritt und Tritt Kostbarkeiten aus der Vergangenheit besichtigen.

Die ältesten erhaltenen Gebäude stammen aus der byzantinischen Zeit (12. - 13. Jhd.). Schmuckvoller sind die vielen vierstöckigen Palazzi aus der Zeit der Gotik, aus der auch der Dogenpalast stammt. Die meisten der Paläste stammen aber aus der Renaissance- und der Barockzeit.

Basilica San Marco Innen Mosaik im Basilica San Marco
Blick ins Innere der 1000-jährigen Basilika Goldene Mosaike
Basilica San Marco

Mosaik des Hl. Markus Vor dem Hauptaltar
Die Originale sind rund 4000 Jahre alt ........... aussen stehen die Repliken.
Wertvolle Mosaike auf der Marcusbasilika Blick auf die Piazetta
Der gotische Dogenpalast war einst Regierungssitz Details am Dogenpalast
Die Straßen und Gassen sind bis auf wenige Ausnahmen sehr eng.
Gärten gibt es nahezu keine, aber einen königlichen Park.
Plätze gibt es nur vor Kirchen - und das sind sehr viele - und natürlich um den Dogenpalast.
Hier kann man sogar auf der Promenade längs der "Riva degli Schiavoni" auf breiten Wegen und Brücken längs des Wassers lustwandeln.
Blick auf den Campanile und den Dogenpalast
Blick vom Campanile auf den Marcusplatz Wetterfahne beim Dogana di Mare
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Anschlußtouren:


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