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Tauberradweg: Liebliches Taubertal

Tauberradweg: Liebliches Taubertal


[Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte |
Anschlusstouren ]

Stand: 18.06.2019

 

Kurzbeschreibung Tauberradweg - Liebliches Taubertal:


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Der "Tauberradweg" ist eine sehr schöne Landschafts- und Kulturstrecke.
Er gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Radwegen und auch "Liebliche Tauber" genannt.
Schon zu Anfang erwartet Sie ein Höhepunkt: Die außergewöhnliche Stadt "Rothenburg" ob der Tauber mit ihrem herrlichen Stadtbild.

Der Fahrradweg führt von "Rothenburg" steil hinunter ins Taubertal und bleibt danach meist auf asphaltierten Wirtschaftswegen. Durch das schöne, naturbelassene Tal treffen Sie freundliche Leute aller Altersklassen.
Zahlreiche historische Ortschaften und Städte, alte Mühlen, romanische Kirchen, historische Klöster und kleine und auch große Weinorte liegen an der Strecke.

Weitere bedeutende Kulturstopps sind in "Creglingen", "Weikersheim" und "Bad Mergentheim" und es gibt noch viele andere.
Am Ende der Tour liegt "Wertheim" an der Mündung in den Main.
Mit zwei bis drei Tagen Fahrzeit sollten Sie rechnen, wenn Sie die schönen Städte besichtigen wollen. Zur Not geht es aber auch an einem Tag.

Als Anschlusstour bietet sich in Wertheim der Mainradweg an.
In Rothenburg gibt es Anschlüsse zum Altmühlradweg, die Romantische Straße, der Burgenstraße und dem Radschmetterling.

Streckenlänge: 109,5 km
Fahrzeit: mindestens 7 Stunden, verteilt auch 2 - 3 Tage
Höhenmeter: 360 m

Neues Layout

Diese Radtourenbeschreibung gibt es schon in einem modernen neuen Outfit in responsivem Design. Auch für mobile Endgeräte geeignet.

 

Bücher zur Radtour: Liebliches Taubertal

Wetterfeste Karte: 1:50.000

Karte UK 50-17 Naturpark Frankenhöhe
Karte UK 50-7 Fränkisches Weinland
Karte F 515 Bad Mergentheim
Karte F 512 Tauberbischofsheim

 

 

 

Zimmer auf der Tour

Alle Veranstalter

Karten 1: 50.000
F 512 Tauberbischofsheim
F 515 Bad Mergentheim
Karten 1: 75.000
Pfeil Tauber-Hohenlohe
Weitere Karten
Pfeil 1:50.000
Pfeil 1:75.000
Pfeil Wetterfeste Karte: 1:50.000






 

 

Karte:



(Seitenanfang) Mainradweg Rothenburg

Karte Tauberradweg

(wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen;
die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet)

Karten 1:50.000
F 512 Tauberbischofsheim ISBN 3863983882
F 515 Bad Mergentheim ISBN 3863983912

Karten 1:75.000
R57 Tauber - Hohenlohe ISBN 3890217702

TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Mit dieser "Naturmethode" können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen.

 

 

Alternativkarten im Maßstab 1:75.000
R752 Tauber-Hohenlohe ISBN 978-3890217703

Karte: F 512 Tauberbischofsheim ISBN 3863983882
Karte: F 515 Bad Mergentheim ISBN 3863983912
Karte: Bikeline Liebliches Taubertal
Karte: Taubertal - Hohenloher Ebene 1:50.000


Bücher: Baedeker Allianz Reiseführer
Bücher: Zur Radtour: Liebliches Taubertal
Bücher: Rothenburg und das Taubertal
Bücher: Unterwegs im Taubertal
Bücher: Mord im lieblichen Taubertal: Ein Tauberfrankenkrimi
Bücher: Fernwanderweg Panoramaweg Taubertal

Orte am Weg - Entfernungsliste für die Fahrradtasche:


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000,0 km Rothenburg
007,0 km Bettwar
012,0 km Tauberzell
016,0 km Archshofen
020,5 km Creglingen
027,5 km Bieberehren
031,5 km Röttingen
035,0 km Tauberrettersheim
040,0 km Weikersheim
048,0 km Markelsheim
051,0 km Igersheim
054,5 km Bad Mergentheim
058,5 km Edelfingen
060,5 km Unterbalbach
063,5 km Königshofen
067,5 km Lauda
075,5 km Tauberbischofsheim
082,0 km Werbach
090,0 km Gamburg
098,5 km Bronnbach
102,0 km Reicholzheim
109,5 km Wertheim

 

Rothenburg Hotels, Gaststätten, Unterkünfte



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Entfernungen: -> Bettwar: 7,0 km, <- Rothenburg: 0,0 km, ->O
Ziel:109,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

SEHENSWERT: Rathaus, Stadtmauer und Türme, Fachwerkhäuser, St. Jakobskirche und weitere Kirchen, Kirche in Detwang

INFO: "Rothenburg ob der Tauber" gehört zu den bekanntesten und schönsten Städten Deutschlands.

Die Stadtmauer in "Rothenburg" mit ihren Wehrgängen und Türmen ist noch fast vollständig erhalten.
Zahlreiche fremdsprachige Gruppen, ob nun diszipliniert in 3er Reihen spazierende Japaner oder sonnenbebrillte, in Hawaiihemden spazierende Amerikaner, werden von engagierten Fremdenführern durch die Stadt gelotst. Ansonsten hört man Dialekte aller Rassen.

Der "Markusturm" stammt aus der Zeit um 1200, als die erste Stadtmauer erbaut wurde. Später wurde ein zweiter, größerer Mauerring gebaut.

Straße in Rothenburg Am Markusturm (Bild laden)


INFO: Aber tatsächlich: Durchschreitet man ein Tor der noch fast vollständig ummauerten Stadt, ist man genauso vom Flair und der Schönheit dieser Stadt begeistert wie die vielen ausländischen Gäste.
Zahlreiche Fachwerkhäuser, das schöne Rathaus, die vielen Kirchen, die noch gepflasterten Straßen, das alles zeugt von einer intakten mittelalterlichen Stadt.
Und noch was: Erfreulicherweise bietet in "Rothenburg" die Gastronomie Qualität zu äußert moderaten Preisen- verglichen mit deutschen Großstädten!

Vom "Kirchplatz" aus blickt man durch die "Klostergasse". Folgt man der Gasse erreicht man durch das "Burgtor" den "Klostergarten".

Blick vom Kirchplatz in Rothenburg Blick vom Kirchplatz (Bild laden)

INFO: Die "Jakobskirche" in "Rothenburg" wurde ab dem Jahre 1311 erbaut.
In ihr steht neben dem "Zwölf-Boten-Altar" aus dem Jahre 1466 auch der berühmte "Heilig-Blut-Altar" von "Tilman Riemenschneider".

Blick vom Kirchplatz in Rothenburg Jakobskirche (Bild laden)

INFO: An der "Plönlein" Gabelung werden anscheinend die meisten Fotos von "Rothenburg" gemacht. Dort sieht man gleich zwei Stadttore.

Berühmter Blick in Rothenburg Berühmter Blick (Bild laden)


INFO: Von einem einheimischen, fränkischen Fremdenführer schnappten wir auf, dass die Bayern, als sie die Stadt übernahmen, willkürlich 70% der Bausubstanz abreißen ließen und dabei einen unwiederbringlichen Altar der Klosterkirche zu Brennholz machten. Hier zeigt sich dann, dass man Franke ist und kein Bayer!
Die wehrhafte "Doppelzwingeranlage" an der "Spitalbastei" ist noch im Original erhalten. Das Tor ist durch zwei Doppelmauern geschützt.

Spitalbastei in Rothenburg Spitalbastei (Bild laden)

INFO: An den "Reichsstadtfesttagen" finden historische Festspiele, Umzüge und sehenswerte Aktionen statt.

Einheimische Historienspiel in Rothenburg (Bild laden)

ROUTE: In der Innenstadt ist die Beschilderung des Radweges oft schwer zu finden.
Vom Marktplatz aus folgen Sie der "Oberen Schmiedgasse" und erreichen die Straße "Plönlein". Das ist der bekannteste und meist fotografierteste Blick von "Rothenburg".

Sie passieren das "Spitzweghaus" und durchqueren den "Weißen Turm".
Auf der "Spitalgasse" geht es nun weiter zum zwingergeschützen "Spitaltor".
Nach dem "Spitaltor" fahren Sie nach rechts auf die St1022 und radeln auf ihr in Serpentinen bergab.

Vorsicht: Im Tal erreichen Sie die "Doppelbrücke" und radeln auf ihr über die Tauber. Am linken Talrand führt der Radweg nun auf dem Talboden weiter leicht bergab.
Entlang der Tauber erreichen Sie auf einem asphaltierten Radweg die Brücke nach "Dettwang".

INFO: In"Dettwang"erwartet Sie neben einigen schönen Fachwerkhäusern die alte wehrhafte romanische "Kirche St. Peter und Paul".
Die Kirche wurde vom Edelfreien "Ritter Reinger" im Jahre 968 gestiftet. Sie ist in reinem romanischen Stil erbaut.

Kirche in Detwang Kirche in Dettwang (Bild laden)

INFO: Der Altar "Kreuzigung Jesu" stammt aus der Schule "Tilmann Riemenschneiders" und war ursprünglich in einer abgebrochenen Kirche in "Rothenburg" aufgestellt.

Kreuzigung Jesu Detwang Kreuzigung Jesu (Bild laden)

ROUTE: Der sorgfältig beschilderte Radweg "Liebliche Tauber" führt auf asphaltierten Wirtschaftswegen zwischen Tauber und den angrenzenden bewaldeten Hügeln weiter.
Ab und zu geht es schon mal bergauf über einen Hügel.

Auch über Hügel Auch über Hügel (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt teils an der Tauber, teils etwas oberhalb des Flusses am Hang weiter.
Wieder an der Tauber durchradeln Sie eine schöne Flusslandschaft.

Traumhafte Flusslandschaft Traumhafte Flusslandschaft (Bild laden)

ROUTE: Ab und zu passieren Sie eine der zahlreichen Mühlen im Tal (Langenmühle, Untere Walkmühle) und erreichen bald den Ort "Bettwar".

Bettwar



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Entfernungen: -> Tauberzell: 5,0 km, <- Rothenburg: 7,0 km,
->O Ziel: 102,5 km, O<- Ausgangspunkt: 7,0 km

SEHENSWERT: Pfarrkirche St. Georg aus dem 13. Jhd, ehemalige Ölmühle

ROUTE: Entlang von schönen Wiesen radeln Sie unterhalb der angrenzenden Hügel. Das Tal ist hier relativ breit und die Felder - wie in Deutschland üblich - in kleine Parzellen aufgeteilt: Ein Kartoffelacker grenzt ans Maisfeld, dann kommt ein kleines Baumstück!

INFO: Ein Blick von "Bettwar" vom Heißluftballon: Wer oben ist, kann runterschauen. Das gilt natürlich besonders vom Heißluftballon!
Manchmal gehen halt auch Radler in die Luft.

Bettwar von oben Bettwar von oben (Bild laden)

ROUTE: Von "Bettwar" aus bleiben Sie auf dem Radweg neben der Tauber.
Vollkommen eben fahren Sie durchs Taubertal und erreichen eine Steinbrücke bei "Tauberscheckenbach".
Sie radeln aber links der Tauber entspannt weiter.

Jetzt kommen die ersten Weinberge in Sicht: Der bekannte Weinort "Tauberzell" naht.

Weinberge Weinberge bei Tauberzell (Bild laden)

Tauberzell Hotels, Gaststätten, Unterkünfte



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Entfernungen: -> Archshofen: 4,0 km, <- Bettwar: 5,0 km,
->O Ziel: 97,5 km, O<- Ausgangspunkt: 12,0 km

SEHENSWERT: Mittelalterliche Häuser

Tauberzell Ortsmitte Tauberzell (Bild laden)

INFO: Hier in "Tauberzell" wendet sich der Fluss nach Westen, das heißt eine Seite der steilen Hänge weist direkt nach Süden. Diese Lage begünstigt den Weinbau.
Fast die gesamten Südhänge sind weinbewachsen.

ROUTE: Wenn Sie in die Ortsmitte von "Tauberzell" wollen, zweigen Sie nach rechts über die Brücke ab.
Der "Tauberradweg" bleibt links des Flusses und erklimmt nun einen Hügel.
Das Tal wird hier enger und der Radweg schlängelt sich den Hang hoch und führt auf halber Hanghöhe weiter, bis er nach "Archshofen" in einer schönen Abfahrt wieder ins Tal führt.

Archshofen



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Entfernungen: -> Creglingen: 4,5 km, <- Tauberzell: 4,0 km,
->O Ziel: 93,5 km, O<- Ausgangspunkt: 16,0 km

SEHENSWERT: Schloss

INFO: Der Ort "Archshofen" wurde schon im Jahre 807 urkundlich erwähnt. Das Schloss entstand ursprünglich im 13. Jahrhundert, wurde aber im 16. Jahrhundert abgerissenn und neu erbaut.

Blick auf Archshofen Blick auf Archshofen (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt links der Tauber am Hang entlang.
Die kleine Straße von "Archshofen" bis "Craintal" ist eigentlich für den öffentlichen Verkehr freigegeben, aber niemand fährt wohl auf dieser Seite.
Der Weg steigt - wie vorher schon - immer wieder leicht an und führt oberhalb der Tauber am Hang weiter an "Craintal" vorbei.

Schöne Aussichtslage Schöne Aussichtslage (Bild laden)


INFO: Die Hügellage bietet eine weite Aussicht auf das Tal.
Schon bald erscheint der Kirchturm von "Creglingen".

Hotels, Gaststätten, Unterkünfte



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Entfernungen: -> Bieberehren: 7,0 km, <- Archshofen: 4,5 km,
->O Ziel: 89,0 km, O<- Ausgangspunkt: 20,5 km

SEHENSWERT: Herrgottskirche, Reste der Stadtbefestigung, Fachwerkhäuser

INFO: Ein alter Stadtkern mit einer schön restaurierten Burg erwartet Sie in "Creglingen". Teile der mittelalterlichen Stadtbefestigung und viele Fachwerkhäuser sind noch erhalten.

 

Herrgottskirche Altstadt Creglingen (Bild laden)

TIPP: Die bekannte "Herrgottskirche" liegt gut einen Kilometer abseits in Richtung Münster. Zwei Möglichkeiten gibt es, sie zu erreichen: Den "Rad- und Wanderweg" und die Straße.
Der Radweg führt durch eine paradiesische Tallandschaft auf einer Minimalstraße in das Seitental. Private Eigentumsverhältnisse erfordern ein permanentes Auf und Ab.
Doch ohne Verkehrsbelästigung sind Sie bald am Fingerhutmuseum und brauchen nur noch die Straße zu überqueren, dann sind Sie an der Herrgottskirche.

Herrgottskirche Herrgottskirche (Bild laden)

INFO: Zwei sehr schöne Altäre - einer von "Riemenschneider" - können hier gegen ein allerdings stattliches Eintrittsgeld besichtigt werden.
Für den Weg zurück könnten Sie dieselbe Strecke oder die wenig befahrene Straße wählen.

ROUTE: Von "Creglingen" aus bleibt der Radweg zunächst am linken Talrand und erreicht nach einer romantischen Strecke den Ort "Klingen".

In "Klingen" zweigen Sie nach rechts auf die Straße "St2268" ab und überqueren die Tauber.
Kurz danach verlässt der Radweg die Straße nach links und erreicht nach etwa 200 Metern die stillgelegte Trasse der früheren Tauberbahn.

Der "Taubertalradweg" folgt jetzt einem sehr schön asphaltiertem Weg auf der ehemaligen Bahnlinie. Alte Bahnlinie (Bild laden)


ROUTE: Das erste Stück des Radweges hat einen mineralischen Untergrund. Bald kreuzen Sie die Straße ST2256, die von "Reinsbronn" her kommt.
Vorsicht: hier könnten Autos fahren! Durch den nahezu kreuzungsfreien Verlauf des "Taubertalradweges" ist man gar keine Autos mehr gewohnt.

Der "Taubertalradweg" folgt jetzt einem sehr schön asphaltierten Weg auf der ehemaligen Bahnlinie.

Sie radeln an einer herrlichen Flusslandschaft entlang.
Die Tauber fließt in kleinen Schlingen zwischen sehr alten Bäumen hindurch. Hier ist man gewillt, alle 50 m stehen zu bleiben und die Landschaft zu genießen.

Alter Baumbestand Alte Weidenbäume (Bild laden)

ROUTE: Vor "Bieberehren" erreichen Sie die "St2268" und folgen ihr in den Ort.

Bieberehren



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Röttingen: 4,0 km, <- Creglingen: 7,0 km,
->O Ziel: 82,0 km, O<- Ausgangspunkt: 27,5 km

SEHENSWERT: Rathaus aus dem 17. Jhd.

Rathaus in Bieberehren Rathaus in Bieberehren (Bild laden)

ROUTE: In Bieberehren zweigen Sie vor dem Rathaus nach links auf die "Tauberstraße" ab, folgen ihr und überqueren die Tauber.
Auf der linken Seite des Flusses geht es weiter und Sie umfahren einen Aussichtsberg.
An der Kläranlage zweigt der Radweg nach rechts ab und führt nach einem Knick nach links auf "Röttingen" zu.

Kurz vor "Röttingen" führt Sie eine Brücke wieder auf die rechte Tauberseite.
Auf einem Radweg rechts neben der Straße erreichen Sie "Röttingen" beim Industriegebiet.

Röttingen



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Tauberrettersheim: 3,5 km, <- Bieberehren: 4,0 km,
->O Ziel: 78,0 km, O<- Ausgangspunkt: 31,5 km

SEHENSWERT: Barockes Rathaus

INFO: Ein herrlicher Marktplatz erwartet Sie in "Röttingen".
"Röttingen" hat eine sehenswerte Altstadt mit Fachwerkhäusern und Resten der früheren Stadtbefestigung.
Das barocke Rathaus sieht aus wie ein Schloss und stammt aus den Jahren um 1750.

ROUTE: Sie folgen der "Rothenburger Straße", zweigen in der Ortsmitte nach links auf die "Hauptstraße" ab und erreichen den Marktplatz.

Marktplatz von Röttingen Marktplatz von Röttingen (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt vom Rathaus auf der "Taubergasse" zur Tauber und überquert sie auf der Straße.
Dahinter folgt der "Tauberradweg" der "Neubronner Straße" und zweigt dann nach rechts ins Tal ab.
Er folgt der linken Tauberseite zunächst längs der in Schleifen fließenden Tauber und erreicht dann den Waldrand des ausgedehnten Laubwaldes "Burgerwald" vor "Tauberrettersheim".

Taubertal Taubertal (Bild laden)

Tauberrettersheim



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Weikersheim: 5,0 km, <- Röttingen: 3,5 km,
->O Ziel: 74,5 km, O<- Ausgangspunkt: 35,0 km

SEHENSWERT: Brücke mit Heiligenfigur (Balthasar Neumann)

INFO: "Tauberrettersheim" ist ein bekannter Weinort.
Die Steinbrücke über die Tauber wurde von erbaut und gehört zu den schönsten im ganzen Taubertal.
Wäre auch gelacht, wenn der Erbauer zahlreicher Schlösser und Residenzen nicht auch bei einer banalen Brücke ein Meisterwerk schaffen könnte.

Die schöne Tauberbrücke Die schöne Brücke (Bild laden)

INFO: Die Heiligenfigur des "Nepomuk" steht in der Mitte der von 2Bathasar Neumann" geschaffenen Tauberbrücke.

schöne Brücke Hl. Nepomuk (Bild laden)

ROUTE: Das Taubertal ist hier recht breit und weit. Der Radweg führt zwischen weiten Wiesen fast kerzengerade auf "Weikersheim" zu.

Ein Teil des Radweges verläuft am Prallhang der Tauber.
Dort begleitet der rohe Kalkfels als lange Wand die Tauber.

Prallhang der Tauber Prallhang der Tauber (Bild laden)

Weikersheim



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Markelsheim: 8,0 km, <- Tauberrettersheim: 5,0 km,
->O Ziel: 69,5 km, O<- Ausgangspunkt: 40,0 km

SEHENSWERT: Schloss, historischer Marktplatz, ehemalige Stadtbefestigung

INFO: Der Ort "Weikersheim" war altes Reichsgut und wurde schon 837 in Urkunden erwähnt. Die dortige Wasserburg war einer der Stammsitze des "Hauses Hohenlohe".
Der Ort um die Burg wurde 1313 zur Stadt erhoben und danach mit Türmen und Mauern bewehrt.
"Graf Wolfgang II. von Hohenlohe" ließ im 16. Jahrhundert die alte Burg abreißen und erbaute das heutige Renaissanceschloss.

Der bekannteste Turm ist der Gänsturm, in dem auch das Stadtmuseum beheimatet ist.

Gänsturm Weikersheim Gänsturm Weikersheim (Bild laden)

INFO: "Weikersheim" ist für sein Schloss weltbekannt.
Steht man auf dem Marktplatz, bewundert man das harmonische Stadtbild aus Kirche, Rathaus, Schloss und den dazwischen liegenden Fachwerkhäusern.

Vom Marktplatz aus bietet sich ein schöner Blick auf die Arkaden des Eingangsbereiches zum "Schloss Weikersheim".

Schlosseingang vom Marktplatz Schlosseingang vom Marktplatz (Bild laden)

INFO: Durch den Torbogen der Schlosspforte sieht man den Marktplatz und die "Kirche St. Georg".

Blick auf den Marktplatz Weikersheim Blick auf den Marktplatz (Bild laden)


INFO: Das Schloss selbst stammt in Teilen aus dem 12. Jahrhundert, wurde dann aber von einem Wasserschloss zum Renaissanceschloss umgebaut.
Heute umgibt ein riesiger, symmetrisch angelegter Schlosspark die Anlage.

Das Schloss Weikersheim Das Schloss (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt vom Marktplatz auf der "Hauptstraße" aus der schönen Stadt hinaus.
Er verlässt "Weikersheim" und folgt erst der "Karl-Ludwig-Straße", dann dem "Taubermühlenweg".
Schließlich verläuft er auf einem unbenannten Weg entlang dem linken Ufer der Tauber.

Das Schloss Weikersheim Radweg in Taubernähe (Bild laden)


ROUTE: Entlang der steilen Tauberhänge erreichen Sie auf der "Wallgrabenstraße" den Ort "Elpersheim".
Weiter geht es nach rechts auf die "Deutschordensstraße". Auf ihr überquert der Radweg die Tauber und führt auf der rechten Seite des Flusses nahe der L2251 weiter bis zum Weinort "Markelsheim".

Unterwegs sehen Sie auf der rechten Hangseite Weinhänge, die nahezu die ganze Südseite des Taubertales bedecken. Über 100 ha Weinbaufläche gibt es in "Markelsheim".

Das Schloss Weikersheim 100 ha Weinbaufläche (Bild laden)

ROUTE: Auf der Straße "Oberer Wasen" erreichen Sie die "Tauberbergstraße" und überqueren auf ihr die Tauberbrücke ins Zentrum von "Markelsheim".

Markelsheim



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Igersheim: 3,0 km, <- Weikersheim: 8,0 km,
->O Ziel: 61,5 km, O<- Ausgangspunkt: 48,0 km

SEHENSWERT: Ortsmitte mit historischem Rathaus; Weinort

INFO: Der Ort "Markelsheim" wurde in einer Schenkungsurkunde "Kaiser Heinrichs" erstmals erwähnt.
Das historische Rathaus stammt aus dem 15. Jahrhundert.

Markelsheim Ortsmitte Markelsheim (Bild laden)

INFO: "Markelsheim" verdankt seinen bekannten Wein den Südlagen der über 100ha großen Weinberge auf Kalkboden.

ROUTE: Sie folgen beim Rathaus nach rechts der "Scheuerntorstraße" und verlassen "Markelsheim" .
Entlang der langsam fließenden Tauber radeln Sie entlang von Streuobstwiesen am Osthang des Kitzberges nach "Igersheim".

Auf einer historischen Steinbrücke erreichen Sie "Igersheim".

Markelsheim Brücke nach Igersheim (Bild laden)

Igersheim



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Bad Mergentheim: 3,5 km, <- Markelsheim: 3,0 km,
->O Ziel: 58,5 km, O<- Ausgangspunkt: 51,0 km

SEHENSWERT: Burgruine Neuhaus (außerhalb), Kirchen und Kapellen

Ortseingang Igersheim Ortseingang Igersheim (Bild laden)

INFO: Oberhalb von "Igersheim" liegt die "Deutschordensburg Neuhaus".
Im Ort selbst gibt es ebenfalls sehenswerte Gebäude aus der über 900-jährigen Geschichte des Ortes.

ROUTE: Sie zweigen von der "Bad Mergentheimer Straße" nach links ab und folgen der "Herrenwiesenstraße" am Bahnhof vorbei.
Nach "Igersheim" weitet sich das Taubertal und der Radweg führt in einer breiten, offenen Ebene neben der Straße auf "Bad Mergentheim" zu.
Schon aus der Ferne erkennt man die historischen Gebäude der schönen Stadt.
Der Radweg durchquert gut beschildert die Sportanlagen, erreicht eine Tauberbrücke und führt anschließend durch den Schlosspark.
Auf einem Radweg entlang der "Igersheimer Straße" erreichen Sie den Abzweig in die "Kapuzinerstraße" und erreichen das "Deutschherrenschloss".

Bad Merkentheim Hotels, Gaststätten, Unterkünfte



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Edelfingen: 4,0 km, <- Igersheim: 3,5 km,
->O Ziel: 55,0 km, O<- Ausgangspunkt: 54,5 km

SEHENSWERT: Deutschordensritterschloss, Hofapotheke, Marktplatz, Stadtbild

INFO: Die Stadt "Bad Mergentheim" steht ganz im Zeichen der "Deutschordensritter". Sie war lange Zeit Hauptsitz des Ordens.
Das weiß getünchte Schloss überragt die gesamte Stadt.
Die Wohngebäude der Beamten dieser Zeit schmücken die Straßenzüge der Stadt.

Der "Deutsche Orden" war seit dem 13. Jahrhundert in "Bad Mergentheim" ansässig und beherrschte faktisch durch ihre Hochmeister die Stadt.
Heute ist das Schloss Museum.

Deutschordensschloss Deutschordensschloss (Bild laden)

INFO: Bekannt ist auch die alte Apotheke, die zu den ältesten Deutschlands gehört.

Die alte Hofapotheke Die alte Hofapotheke (Bild laden)

INFO: Mitten auf dem Marktplatz steht das frühere Rathaus. Es wurde im 16. Jahrhundert unter "Hochmeister Wolfgang Schutzbar" erbaut.
Rund um den Marktplatz stehen zahlreiche historische Gebäude.

Altes Rathaus Altes Rathaus (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt gut beschildert vom Marktplatz entlang der Straße "Ledermarkt" an der Hofapotheke vorbei und erreicht dann die "Torkelgasse". Nach links erreichen Sie auf der "Untere Mauergasse" den Abzweig in die "Mörikestraße" und folgen ihr.
Auf dem "Flürisweg" erreichen Sie die Bahnlinie und folgen ihr auf einen Asphaltweg entlang der rechten Seite.
Sie passieren beidseits Industriegebiete und fahren auf das moderne, ausladende Gebäude einer Dachfensterfirma zu.

Sie umfahren die Gebäude und folgen der "Wilhelm-Frank-Straße" einen guten Kilometer, bis der Radweg nach rechts abzweigt.
Nach der Tauberbrücke sind Sie in "Edelfingen".

 

Edelfingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Unterbalbach: 2,0 km, <- Bad Mergentheim: 4,0 km,
->O Ziel: 51,0 km, O<- Ausgangspunkt: 2,0 km

Sehenswert: Theobaldruin

INFO: "Edelfingen" war früher Gemeinschaftseigentum des "Deutschen Ordens" und der "Herren von Hatzfeld" und von "Adelsheim".
Urkundlich erwähnt wurde es in einer "Würzburger Urkunde" im Jahre 1207.

Edelfingen (Bild laden)

ROUTE: Auf der "Tauberstraße" verlässt der Radweg "Edelfingen" und verläuft im offenen Tal entlang der Wiesen.
Nach einem guten Kilometer sind Sie schon am Ortsrand von "Unterbalbach".

 

Unterbalbach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Königshofen: 3,0 km, <- Edelfingen: 2,0 km
->O Ziel: 49,0 km, O<- Ausgangspunkt: 60,5 km

DSehenswert: jüdische Friedhof Unterbalbach

ROUTE: Schnell ist "Unterbalbach" durchquert und Sie erreichen auf dem Radweg "liebliche Tauber" den Sportplatz und überqueren hinter dem Platz die Tauber.

Unterbalbach Blick auf die Tauber Blick auf die Tauber (Bild laden)

ROUTE: Nach der Brücke geht der Tauberradweg links der Tauber weiter. Am Hang gesellt sich am Waldrand die Bahnlinie zum Radweg.
Nach zwei Kilometern erreichen Sie die B292 und folgen ihr kurz nach links.

Blick auf Königshofen Blick auf Königshofen (Bild laden)

ROUTE: Gut beschildert überqueren Sie die Bundesstraße und fahren entlang des Bahnhofs "Königshofen".

 

Königshofen Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


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Entfernungen: -> Lauda: 4,0 km, <- Unterbalbach: 3,0 km,
->O Ziel: 46,0 km, O<- Ausgangspunkt: 42,0 km

Sehenswert: ehemaliger Wartturm

Königshofen Königshofen (Bild laden)

ROUTE: Am Ortseingang von "Königshofen" erreichen Sie die B292 und folgen ihr nach links abzweigend ca. 100 Meter.
Danach zweigt der Radweg wieder nach rechts auf die "Bahnhofsstraße" ab.

INFO: Der Ortskern von "Königshofen" liegt auf der anderen , also auf der rechten Seite der Tauber.

ROUTE: Der Radweg bleibt auf der linken Seite der Tauber und folgt im wesentlichen der Bahnlinie durch eine fruchtbare Landschaft. Nach zwei Kilometern erreicht er die Peripherie von Lauda.

Radweg nach Lauda Radweg nach Lauda (Bild laden)

Route: Auf der "Tauberstraße" erreichen Sie den Kreisverkehr vor "Lauda" und nehmen die zweite Ausfahrt. Sie folgen der Straße unter der Bahnbrücke hindurch ins Stadtzentrum von "Lauda".

 

Lauda Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


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Entfernungen: -> Tauberbischofsheim: 8,0 km, <- Königshofen: 4,0 km,
->O Ziel: 42,0 km, O<- Ausgangspunkt: 67,5 km

SEHENSWERT: historischer Stadtkern, Fachwerkhäuser, Kirchen

INFO: "Lauda" wurde 1344 zur Stadt erhoben und entwickelte sich im Mittelalter unter dem Einfluss der "Würzburger Bischöfe" zur Oberamtsstadt. Sehenswert ist der historische Stadtkern mit Türmen und Toren.

Im historischen Kern von "Lauda" finden Sie zahlreiche schöne mittelalterliche Fachwerkhäuser. Sie zeigen den früheren Reichtum der Stadt.

Fachwerk in Lauda Fachwerk in Lauda (Bild laden)

INFO: Weinbau und Weinhandel brachten "Lauda" großen Reichtum.
Erst nach der Säkularisierung gab es einen Einbruch.
Durch die günstige Lage am Eisenbahnnetz ging es bald wieder wirtschaftlich besser.


Gassen in Lauda Gassen in Lauda (Bild laden)

ROUTE: Auf der "Pfarrstraße" verlässt der Radweg die Stadt Lauda.
Der Radweg folgt zunächst der Eisenbahnlinie, kreuzt sie dann und folgt ihr dann auf der linken Seite zunächst mit etwas Abstand.

Im Hintergrund sieht man den exklusiv von den Winzern genutzten "Herrenberg". Jedes Landschaftsstück, das nach Süden zeigt und Schräge aufweist, wird von den Winzern bestellt.

Weinberge bei Lauda Weinberge (Bild laden)

ROUTE: Im Tal geht es auf dem asphaltierten Weg nach Nordwesten weiter.
Sie passieren die gotische "Kapelle St. Wolfgang", an der heute der Friedhof von "Distelhausen" liegt.

Wolfgangskapelle Wolfgangskapelle (Bild laden)

INFO: Die Kapelle wurde im 15. Jahrhundert gestiftet, um Wolfgangspilger auf dem Weg nach "St. Wolfgang am Abensee" zu unterstützen.

ROUTE: Schon aus der Ferne hat die mächtige, 660 Meter lange Autobahnbrücke der A81 auf sich aufmerksam gemacht, die bei "Distelhausen" das Taubertal überspannt.

Der Radweg unterquert die Autobahnbrücke und erreicht einen Kilometer später den Ort "Dittigheim".

INFO: Die "Barockkirche St. Veith" in "Dittigheim" wurde von "Balthasar Neumann" erbaut. Sehenswert sind auch die Bildstöcke, die im Ort verteilt sind.
"Dittigheim" wurde schon im 8. Jahrhundert erwähnt und wurde in fränkischer Zeit von einem Rittergeschlecht regiert.

Barockkirche Dittigheim Barockkirche Dittigheim (Bild laden)

ROUTE: Gut beschildert erreicht der Taubertalradweg nach einem reichlichen Kilometer den Stadtrand von "Tauberbischofsheim".
Nach der Querung der B27 erreichen Sie auf dem "Dittigheimer Weg" den ovalen Altstadtkern.
Über eine kleine Treppe sind Sie am schnellsten in der Stadtmitte.

 

Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


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Entfernungen: -> Werbach: 6,5 km, <- Lauda: 8,0 km,
->O Ziel: 34,0 km, O<- Ausgangspunkt: 75,5 km

SEHENSWERT: Schloss, Bürgerhäuser, Kirchen

INFO: In "Tauberbischofsheim" wartet Kultur!
Ein altes Schloss, dessen Wurzeln aus dem 13. Jahrhundert stammen; Kirchen und Kapellen, Reste der alten Stadtbefestigung und zahlreiche wunderschöne Bürgerhäuser. Sehenswert ist auch das herrliche Stadtbild. Hier reihen sich schöne mittelalterliche und barocke Häuser um das neugotische Rathaus.
Bemerkenswerte Einzelhäuser wie die "Sternapotheke" oder die "Alte Post" sind eine Augenweide.

Der Türmersturm ist ein Wahrzeichen von "Tauberbischofsheim". Er stammt aus dem 13. Jahrhundert und steht beim "Kurmainzischen Schloss".

Türmersturm beim Schloss in Tauberbischofsheim Türmersturm (Bild laden)

INFO: Ursprünglich stand an dieser Stelle eine Burg, der Turm ist noch erhalten.
Im 16. Jahrhundert wurde dann an der selben Stelle das "kurmainzische Schloss" erbaut. Heute ist es Museum.

Kurmainzisches Schloss Kurmainzisches Schloss (Bild laden)

INFO: Die "Martinskirche" ist die Stadtkirche in "Tauberbischofsheim".
Sie wurde 1910 an der Stelle eines Vorgängerbaues neu erbaut und enthält die Kunstwerke von früheren Bauten.
Dazu gehören ein gotischer Altar aus der "Ulmer Schule" und Tafelbilder von "Hans Schäufelein".

Martinskirche Martinskirche (Bild laden)

INFO: Auf dem Marktplatz stehen das neugotische Rathaus und andere sehr schöne Renaissancebauten.

Neugotisches Rathaus Neugotisches Rathaus (Bild laden)

 

ROUTE: Der Radweg führt vom Marktplatz auf der "Blumenstraße" aus dem historischen Kern.
Entlang der "Pestalozzi-Allee" erreicht der Radweg einen Kreisverkehr und überquert ihn.
Der Tauberradweg verläuft jetzt neben der K2815 auf einer eigenen Radspur. Nach drei Kilometern erreichen Sie "Hochhausen".

INFO: Als Sitz eines Rittergeschlechtes taucht Hochhausen schon im 8. Jahrhundert in der Geschichte auf. Am markantesten erscheint die Kirche mit ihrem barocken Zwiebelturm.

Neugotisches Rathaus Hochhausen (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt in "Hochhausen" der "Rathausstraße" und zweigt am Ortsende auf die kleine K2880 in Richtung "Werbach" ab.
Auf dieser Straße erreichen Sie die schöne Tauberbrücke.

Die Landschaft verengt sich auf dieser Strecke bis "Werbach" mehr und mehr.

 

Werbach


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Entfernungen: -> Gamburg: 8,0 km, <- Tauberbischofsheim: 6,5 km,
->O Ziel: 27,5 km, O<- Ausgangspunkt: 82,0 km

SEHENSWERT: Historische Tauberbrücke

INFO: "Werbach" liegt auf der rechten Seite der Tauber auf einem Hügel.

Brücke nach Werbach Blick auf Werbach (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg bleibt aber links der Tauber, führt an Kleingärten vorbei und erreicht danach eine einsame, aber herrliche Strecke entlang der Tauber.

Traumtour durch Einsamkeit Garten mit Topinambur (Bild laden)

ROUTE: Von hier aus wird das Tal so eng, dass nur noch Tauber, Eisenbahn und Radweg Platz bleibt.
Durch das Gewann "Großer Kammerforst" geht es romantisch längs der Tauber weiter. Es beginnt nun ein ausgedehnter Wald entlang der Tauber.

Traumtour durch Einsamkeit Traumtour durch Einsamkeit (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt engen Schleifen der Tauber und erreicht schließlich die kleine Brücke nach "Niklashausen".

INFO: "Niklashausen" wurde schon im 12. Jahrhundert erwähnt. Die Kirche wird neckisch "Kleiner Dom im Taubertal" genannt und stammt aus dem 15. Jahrhundert.
Die Kanzel und den Altar stiftete das "Kloster Bronnbach".

Kleiner Dom vom Taubertal Kleiner Dom vom Taubertal (Bild laden)

 

ROUTE: Nach wenigen hundert Metern verlässt der Tauberradweg wieder den Wald und erreicht ein breites, offenes Talstück.
Auf der "Schulstraße" erreichen Sie "Gamburg".

 

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Entfernungen: -> Bronnbach: 8,5 km, <- Werbach: 8,0 km,
->O Ziel: 19,5 km, O<- Ausgangspunkt: 90,0 km

SEHENSWERT: Burg Gamburg, Barocke Gärten

INFO: "Gamburg" wurde urkundlich im Jahre 1110 erwähnt, als es an den "Erzbischof von Mainz" geschenkt wurde.
Hoch über dem Ort liegt die "Burg Gamburg". Sie hat noch einen romanischen Palas aus dem 12. Jahrhundert.
Dort findet man auch hochwertige Ausmalungen mit Szenen des "Kreuzzuges von Kaiser Barbarossa".

Burg Gamburg Burg Gamburg (Bild laden)

INFO: Unterhalb der "Burg Gamburg" liegt der gleichnamige Ort "Gamburg". Das "Untere Schloss", schöne Häuser und der "Hakemobrunnen" sind sehenswert.

Brunnen im Ort Gamburg Brunnen im Ort (Bild laden)

ROUTE: Der Taubertalradweg verlässt "Gamburg" auf einem ebenen Radweg. Entlang von Wiesen und Wald folgen Sie der träge, in Schleifen fließenden Tauber.
Die Bewaldung reicht oft bis ins Tal.
Zwei kräftige Anstiege in die Randberge mit jeweils etwa 30 Höhenmetern müssen Sie auf den acht Kilometern im Wald bis "Bronnbach" zurücklegen.

Waldetappe Waldetappe (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt jetzt dem Waldrand der linken Tauberseite. Vereinzelt gibt es kleine Steigungen in den Wald, die aber sofort wieder ins Tal führen.
Die Eisenbahn verläuft auf der gegenüber liegenden Seite der Tauber und erreicht den Radweg erst wieder gegenüber dem ehemaligen "Kloster Bronnbach".
Hier radeln Sie kurz auf der vom Berg herunter kommenden L509 und überqueren - bei Interesse - die Tauber zum "Kloster Bronnbach".
Der Tauberradweg bleibt links der Tauber.

 

 

Bronnbach Hotels, Gaststätten, Unterkünfte

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Entfernungen: -> Reicholzheim: 3,5 km, <- Gamburg: 8,5 km,
->O Ziel: 11,0 km, O<- Ausgangspunkt: 98,5 km

SEHENSWERT: ehemaliges Zisterzienserkloster Bronnbach

INFO: Zur Besichtigung des Klosters müssen Sie über die Tauberbrücke fahren.
Nach rechts erstreckt sich das imposante Klostergebäude der Zisterzienser. "Bernhard von Clairvaux" selbst hatte die Gründung des Klosters gefördert, die Edelfreie 1151 schließlich stifteten.

Teilweise wurde in den späteren Jahrhunderten durch Barockisierung die klare Bauform der "Zisterzienser" verwässert. Trotzdem zeigt sich das Kloster heute in einer wunderschönen Form.

Kloster Bronnbach Kloster Bronnbach (Bild laden)

 

Barockausstattung Kloster Bronnbach Barockausstattung (Bild laden)

 

ROUTE: Nach der Brücke geht es auf einer Asphaltstraße 30 Höhenmeter kräftig (15%) bergauf. Zur Not hilft schieben.
Der Radweg verläuft jetzt oberhalb der Bahnlinie im Wald weiter.
Kurz danach werden Sie in einer superschönen Abfahrt hinunter auf Gleisniveau belohnt.

Von links fließt der "Schönertsbach" ins Taubertal. Hier folgt der Radweg dem Bach unter der Bahnlinie hindurch und verläuft dann links der Tauber bis "Reicholzheim".

Entspannt nach Reicholzheim Entspannt nach Reicholzheim (Bild laden)

 

Reicholsheim


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Entfernungen: -> Wertheim: 7,5 km, <- Bronnbach: 3,5 km,
->O Ziel: 7,5 km, O<- Ausgangspunkt: 102,0 km

SEHENSWERT: Wehrkirche

ROUTE: Auf dem "Waldenbergweg" erreichen Sie "Reicholzheim". Bei der Kreuzung mit der "Heerstraße" fahren Sie links weiter und zweigen bei einem modernen Industriebau nach rechts ab.
Rechts neben den Gleisen radeln Sie wieder hinunter zur Tauber und folgen ihr auf der linken Seite.
In "Waldenhausen" müssen Sie kurz bergauf, aber nach der Ortsmitte geht es wieder hinunter auf Flussniveau.

Wehrkirche Wehrkirche (Bild laden)

ROUTE: Nach wenigen hundert Metern kommt nochmals ein steiler Anstieg.
Sie überqueren den Tunnel der Bahn und radeln dann wieder bergab.
Nach zwei Kilometern sind Sie am Stadtrand von "Wertheim".

Die letzten Meter Die letzten Meter (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg bleibt am linken Ufer und folgt der Bahnlinie in das historisch interessante "Wertheim".
Sie erkennen in der Ferne schon die "Burgruine Wertheim".

Burg in Wertheim Die Burg in Wertheim (Bild laden)

 

Wertheim Hotels, Gaststätten, Unterkünfte



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Entfernungen: -> Wertheim: 0,0 km, <- Reicholzheim: 7,5 km,
->O Ziel: 00,0 km, O<- Ausgangspunkt: 109,5 km

SEHENSWERT: Burg Wertheim, historische Innenstadt mit Türmen und Toren, Stiftskirche, Kilianskapelle

INFO: "Wertheim" entwickelte sich aus einer Siedlung in der Nähe von "Kreuzwertheim" und wurde nach dem Bau der Burg im 12. Jahrhundert zur Stadt erhoben.
Die Burg steht auf einer schmalen Bergzunge oberhalb von "Wertheim", zwischen den "Main" und "Taubertal".
Die Burgruine gehört zu den imposantesten in ganz "Baden-Württemberg".
Durch die günstige Lage am Main erhielt "Wertheim" auch Wegzölle. Dies, der Weinbau und Handel brachten der Stadt Wohlstand.

Die Innenstadt von "Wertheim" ist wunderschön und hat ihren mittelalterlichen Charakter bewahrt. Zahlreiche historische Fachwerkhäuser stehen auf Plätzen und entlang der alten Gassen.

Historische Fachwerkhäuser Historische Fachwerkhäuser (Bild laden)

Stadtmitte Wertheim Stadtmitte Wertheim (Bild laden)

Museum Wertheim Museum Wertheim (Bild laden)

INFO: In den schmalen, verkehrsfreien Gassen mit zahlreichen mittelalterlichen Häusern herrscht reger Publikumsverkehr. Neben Touristen sind hier auch die richtigen "Wertheimer" unterwegs.
Die "Wertheimer Stiftskirche" überragt die Häuser der Stadt.

Blick durch die Gassen Blick durch die Gassen (Bild laden)

INFO: "Wertheim" ist wegen seiner Burg und den vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern äußerst sehenswert.

Die "Burg Wertheim" wurde im 12. Jahrhundert erbaut und war Sitz der mächtigen "Grafen von Wertheim". Im dreißigjährigen Krieg wurde die Burg mehrfach beschossen und zerstört.
Heute ist sie im Besitz der Stadt Wertheim und wird für viele kulturelle Veranstaltungen genutzt.

Burgruine Wertheim Burgruine Wertheim (Bild laden)

INFO: "Die Burgruine Wertheim" war die zweitgrößte Burg in Süddeutschland.
Sie war einst nur über eine Zugbrücke zu erreichen.

Burgtor an der Burgruine Wertheim Burgtor an der Burgruine Wertheim (Bild laden)

INFO: In "Wertheim" mündet die Tauber in den Main.

Der Mainradweg gehört zu den beliebtesten Radwegen Deutschlands.
Er gehört sogar zu den Radwegen mit den wenigsten Höhenmetern.

Zur Weiterfahrt kann der beeindruckende Mainradweg empfohlen werden.
Zahlreiche interessante Städte warten darauf, erkundet zu werden.

 

 




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Mainradweg, 480,0 km

Altmühlradweg Altmühlradweg, 255,0 km

Von der Tauber zur Jagst, 68,0 km

Radschmetterling Radschmetterling, vier Rundtouren mit 50 - 60 km

Burgenweg von Rothenburg nach Heilbronn, 122,5 km

Vom Taubertal zum

 

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