Kurzbeschreibung
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Die Radtour beginnt auf dem Wanderparkplatz "Bahnhöfle" bei Schopfloch. Wer die Tour nicht gerade schon im März macht wie wir, braucht keinen Schnee zu befürchten.
Durch ein felsiges Hochtal radeln wir gut beschildert durch den Wald bergab. Nach etwa 5 Kilometern erreichen wir die Filstalquelle, die wie bei Karstquellen üblich, mit großer Schüttung aus dem Fels kommt.
Durch das wunderschöne Tal geht es weiter bis nach Wiesensteig, das eine sehr schöne Innenstadt als Vermächtnis der Helfensteiner hat.
Über Mühlhausen im Täle geht es auf einer stillgelegten Bahntrasse weiter. Die glasklare Fils begleitet uns bergab durch schöne Orte.
Bei Hausen erhebt sich eine 250 Meter hohe Jurakalkwand, die durch einen Abbruch entstand.
Bei Geislingen an der Steige passieren wir einen kleinen Wasserfall.
In Geislingen wendet sich das Tal nach links und beginnt breiter zu werden. Hier siedelten durch die Wasserkraft schon früh Unternehmer an. Ein schönes Beispiel finden wir in Kuchen an der ehemaligen Baumwollfabrik, dessen Arbeitersiedlung unter Denkmalschutz steht.
Schöne Orte wie Süßen liegen auf dem Weg nach Göppingen. Hier gibt es neben viel Modernem auch noch ein Schloss.
An großen historischen Fabrikbauten
vorbei radeln wir über Faurndau nach Uhingen.
Weiter an Ebersbach vorbei erreichen wir entlang der Bahnlinie die Stadt Plochingen. Die historische Innenstadt bildet einen deutlichen Kontrast zum Hundertwasserhaus im Tal.
Karte: F 521 Göppingen ISBN 3890216145
Tourenlänge: 69,5 km
Höhenmeter: 113 m bergauf
Fahrzeit: 4 bis 5 Stunden
An-/Abfahrt: mit dem Auto bis zum Bahnhöfle, mit der Bahn ab Plochingen