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Stand: 19.04.2018

Kurzbeschreibung

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Die Radtour beginnt in Tuttlingen und führt über Fridingen in das Durchbruchstal der Donau durch die Ausläufer der Schwäbischen Alb.
Diese Strecke ist eine der schönsten, die zumindest wir erlebt haben. Zu jeder Jahreszeit ist diese Landschaft erlebenswert.
Zur Zeit sind die Wälder bunt gefärbt und die steilen Kalkfelsen ragen weiß durch den Wald. Eine wunderbare Landschaftsstrecke führt von Fridingen bis Beuron.
Auf der Etappe liegen das historische Mühlheim und später Beuron mit dem bekannten Kloster.
Schöne Burgen und Schlösser thronen auf den markanten Felsen: Die Burg Wildenstein ist eine der mächtigsten.
Später passieren Sie auf dem Berg das Kloster Inzigkofen, bevor Sie in Sigmaringen das traumhafte Hohenzollernschloss erreichen.
Mit der Bahn geht es dann in einer dreiviertel Stunde zurück nach Tuttlingen.

bikeline-Radtourenbuch. Donau-Radweg....

Bücher zur Tour

Tourenlänge: 60,0 km
Höhenmeter: 349 m
Fahrzeit: 4 bis 5 Stunden
An-/Abfahrt: Mit dem Auto oder Bahn nach Tuttlingen, Rücktransport von Sigmaringen bis Tuttlingen mit der Bahn

Interaktive Karte:

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Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren.

Am besten - Sie parken am Bahnhof. Im westlichen Teil des Parkplatzes ist kostenfreies Parken möglich.

Der Radweg führt gut beschildert ins Zentrum nach Tuttlingen.
In Tuttlingen sucht man fast vergebens nach alten Häusern.
Beim Stadtbrand von 1803 brannten alle Häuser, bis auf zwei Gebäude, nieder und es wurde ab 1804 im klassizistischen Stil mit geplanter Straßenführung neu erbaut.

Marktplatz von Tuttlingen

Nach Tuttlingen führt der Radweg stadtauswärts und dann entlang der Bahnlinie nach Osten.
An Nendingen vorbei erreichen Sie Stetten. Natürlich hat es im November manchmal Nebel und man sieht nur wenig.

Nebel im Donautal

Aber wenn man Glück hat, verzieht sich der Nebel wieder.

Die neue Streckenführung läuft hinauf nach Mühlheim. Eine sehr schön restaurierte Altstadt erwartet Sie dort.

Eine Stadtmauer umgibt den historischen Stadtkern. Durch das Stadttor bietet sich ein schöner Blick auf die gut erhaltenen Fachwerkhäuser.

Innenstadt von Mühlheim

Schloss in Mühlheim

Nach dem Besuch der Altstadt führt der Radweg wieder gut beschildert ins Tal und folgt dann dem nicht von Straßen berührten Donautal.

Wildromantisch folgen Sie dem Radweg entlang von kleinen Seen durch das Donautal. Felswände begrenzen das Tal und nur der Radweg und die Bahnlinie teilen sich das Naturereignis.

Donautal zwischen Mühlheim und Fridingen

Fridingen ist das nächste Ziel. Es feierte vor kurzem seine 1150 Jahr-Feier.
Ein sehr schöner Ort mit viel historischer Substanz erwartet Sie.

Das alte Schloss in Fridingen

Mitten in Fridingen steht das neu renovierte Ifflinger Schloss. Es wurde um 1330 erbaut und beherbergt heute das Heimatmuseum.

Der Radweg führt an der Doanu entlang weiter und erreicht eine Versickerungsstelle. Hier verschwindet ein Großteil des Wassers der Donau und kommt am Aachtopf wieder zu Tage.

Danach beginnt der schönste Teil des Donautales. Der Radweg folgt einer gewalzten Straße , die nur von Anliegern, Wanderern und Fahrradfahrern benutzt wird.
Zahlreiche Felsen begrenzen das Tal.

Felswände an der Donau

Sie passieren den Jägerhof und danach unzählige Felsfomationen.
Besonders markant ist das Schloss Bronnen, das direkt auf einer Felsspitze platziert ist.

Erst in Beuron erreichen Sie wieder erschlossenes Gebiet mit Straßenanbindung.

Im Jahre 861 wurde das Kloster Beuron schon in den Annalen erwähnt.
Nach der Säkularisierung wurde der Betrieb des Klosters durch die Siftung der Fürstin Katharina von Hohenzollern wieder möglich und die Benediktinermönche zogen wieder ein.

Kloster Beuron von oben

Der Radweg folgt wieder dem wildromantischen Donautal.
Rechts oben thront gewaltig die Burg Wildenstein. Trutzig, mit gewaltigen Mauern, sieht man sie von weit her. Auch sie ist uneinnehmbar, geschützt durch die steilen Felsen des Donautals.

Burg Wildenstein

Nach einer kurzen Abfahrt liegt - auf der anderen Seite der Donau - Hausen vor Ihnen.
Oberhalb residiert das Schloss Werenwag.

Schloss Werenwag

Der Radweg führt nun rechts der Donau weiter und bietet einen schönen Blick auf den Rabenfelsen.

Dann erreicht er Dietfurt. Dort steht eine Ruine direkt auf einem Fels über der Donau.
Ein sehr schöner Weg führt nun weiter an der Donau entlang.

Schöner Radweg entlang der Donau

Neben der Donau erreichen Sie den Bahnhof Inzigkofen, der etwas ausserhalb des Ortes im Tal liegt.

Von hier radeln Sie nun 70 Höhenmeter bergauf zum Kloster.

Kloster Inzigkofen

Ein sehr schöner Radweg führt nun wieder hinunter ins Tal nach Laiz und erreicht schließlich Sigmaringen.

Schloss Sigmaringen im Nebel

Ausführliche Torenbeschreibung: Donauradweg Etappe 1

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