Schwarzwald-Panorama-Radweg

Schwarzwald-Panorama-Radweg
1. Etappe:
Von Pforzheim bis Freudenstadt

Der "Schwarzwald-Panorama-Radweg" startet in "Pforzheim".
Die erste Etappe folgt zunächst dem wunderschönen "Enztal" auf dem streckengleichen "Enztalradweg" und führt mit leichter Steigung bergauf.
Nach "Neuenbürg" erreichen Sie über "Höfen" den Ort "Calmbach", hier zweigt der Radweg an die "Große Enz" nach "Bad Wildbad" ab und folgt ihr in die traditionsreiche Kurstadt.
Eine Alternative des Radweges nutzt die Sommerbergbahn als Aufzug. Dabei spart man den heftigen Anstieg durch das Poppeltal.
In Besenfeld vereinigen sich wieder beide Varianten.
Entlang der wilden und naturbelassenen Enz erreichen Sie nun "Enzklösterle".
Weiter an der jungen Enz entlang erreichen Sie "Gompelscheuer" und passieren dort Sie die gefasste "Enzquelle".
Über das "Poppeltal" erklimmen Sie dann sehr steil eine Höhe von fast 900 m. ü.NN, das ist die höchste Erhebung der Tagesetappe.
Über "Besenfeld" erreichen Sie eine genussvolle und aussichtsreiche Waldetappe, die fast auf einer Höhenlinie in Richtung "Freudenstadt" führt. Von oben kommen Sie in die traditionsreiche Kurstadt "Freudenstadt".

Tagebuch zur Tour

Ausgangspunkt: Pforzheim
Etappenziel: Freudenstadt
Streckenlänge: 73,0 km, mit Besichtigungen
Fahrzeit: ca. 5 - 6 Stunden
Höhenmeter: 870 m bergauf
Tipp zum Abfahren: Vorher üben! Es gibt viele Höhenmeter


Übernachten auf der Tour

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Karte

Copyright: ww w .fahrrad-tou r .de Schwarzwald-Panorama-Radweg Etappe 1 V on Pforzheim bis zum Freudenstadt Pforzheim Neuenbürg Höfen Calmbach Bad Wildbad Sommerberg Gompelscheuer Enzklösterle Besenfeld Freudenstadt
Tipp: Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.

Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: 870m

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

 

 


Orte am Weg - Entfernungstabelle

000,0 km Pforzheim
011,5 km Neuenbürg
015,5 km Rotenbach
018,0 km Höfen
021,5 km Calmbach
025,0 km Bad Wildbad
>>>>>> Alternative auf der Höhe möglich
037,0 km Nonnenmiß
038,5 km Enzklösterle
044,0 km Gompelscheuer
045,5 km Poppental
053,0 km Besenfeld
073,0 km Freudenstadt

→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Pforzheim


Entfernungen: → Neuenbürg: 11,5 km, ← Pforzheim: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 73 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

SEHENSWERT: Schmuckmuseum, Enzauen, Zusammenfluss Enz, Nagold, Würm

INFO: "Pforzheim" ist eigentlich eine römische Gründung. Eine Furt durch die Enz begünstigte die Siedlung "Portus". Meilensteine in den Nachbarorten beweisen dies.
Urkundlich trat "Pforzheim" erst im 11. Jahrhundert auf. Es wurde später sogar "badische Residenzstadt", hatte durch Kriege aber eine wechselhafte Geschichte durch Zerstörungen.
Im zweiten Weltkrieg wurde Pforzheim durch Fliegerangriffe vernichtend zerstört. Über 80% der Bebauung fielen dabei zum Opfer. Dadurch ist "Pforzheim2 heute eine neu erbaute, moderne Stadt mit Fachhochschule. Die im 18. Jahrhundert entstandene Schmuck- und Uhrenindustrie ist "Pforzheim" treu geblieben. Nicht umsonst heißt Pforzheim "Goldstadt"

ROUTE: Vom Bahnhof aus fahren Sie auf der "Bahnhofstraße" bergab bis zum "Leopoldplatz", der sich nach links als Fußgängerzone erstreckt. Diesen radeln Sie vor, bis die zweite Straße ("Blumenstraße") nach rechts abzweigt. Auch die Blumenstraße ist noch Fußgängerzone.
Auf ihr erreichen Sie nach Überquerung der "Zerrennerstraße" das Theater am "Waisenhausplatz".
Durch die Grünanlagen erreichen Sie entlang dem Theater- und Kongresszentrum die Enz.

Vom Zusammenfluss der Enz und Nagold fahren Sie auf der rechten Flussseite etwa 200 Meter flussaufwärts und erreichen das Theater- und Kongresszentrum. Hier vereinigen sich beide Anfahrten.

ROUTE: Direkt an der Enz entlang führt der Radweg teilweise durch die Arkaden der angrenzenden Häuser.

Nach zwei Straßenkreuzungen, bei der Sie immer auf der rechten Enzseite bleiben, erreichen Sie den Messplatz, das ist der Festplatz von Pforzheim.

Folgen Sie dem Wegweiser "Neuenbürg/Brötzingen". Nach kurzer Zeit erscheint der Ort "Brötzingen" rechts, etwas erhaben auf einem Hügel.

Der Radweg bleibt weiter auf der rechten Seite der "Enz". Auf der linken Seite liegt ein Industriegebiet.
Die "Enz" fließt in diesem Bereich widerwillig in ihrem begradigten Bett über kleine Staustufen.

Eine neue "Radlerbrücke" bringt Sie in der Höhe von "Birkenfeld" auf die linke "Enzseite".
Nun führt der Enzradweg links des Flusses durch eine Siedlung hindurch und erreicht gut beschildert den Wald.

Von hier aus folgen Sie einem landschaftlich sehr schönen Abschnitt der Enz. Natur pur! Die Enz fließt mit relativ viel Gefälle in ihrem natürlichen Bett.

ROUTE: Nach guten zwei Kilometern überqueren Sie auf einer Stahlbrücke die Enz.
Ein asphaltierter Weg folgt nun der aufgeschütteten Trasse der B294. Bei einem Autohaus erreichen Sie Straßenniveau und folgen weiter dem Radweg.
Kurz vor der Kläranlage geht es nun bergab und Sie folgen der Straße "Untere Reute", die die B294 unterquert.

Auf der "Bahnhofsstraße" erreichen Sie "Neuenbürg".

Neuenbürg


Entfernungen: → Rotenbach: 4 km, ← Pforzheim: 11,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 60,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 11,5 km

SEHENSWERT: Innenstadt, Schloss, Besucherbergwerk

INFO: "Neuenbürg" liegt an einem Umlaufberg, den die Enz in einer 180° Schleife umfließt.
Schon in der Keltenzeit wurde hier Erz abgebaut. Neue Funde aus der Zeit vor 2500 Jahren zeigen die Vielfalt der handwerklichen Tätigkeiten in dieser Zeit. Im Mittelalter wurde "Neuenbürg" zur Stadt erhoben und war Sitz zweier Nebenlinien des Hauses Württemberg. Aus dieser Zeit stammt auch das "Schloss in Neuenbürg", das auf dem Berg liegt.

INFO: Das Besucherbergwerk "Frischglück" liegt an der "Eyachmündung" und kann besichtigt werden.
Die "Enz" ist vor "Neuenbürg" angestaut und bildet am Stadteingang fast einen See. Das dient heute der Stromerzeugung. Früher brauchte man die Wehre zur Unterstützung der Flößerei.

ROUTE: Der "Enztalradweg" folgt nun der "Marktstraße" und der "Wildbaderstraße".
Am linken Wegrand passieren Sie die markante "Heilig-Kreuz-Kirche" und zweigen kurz darauf nach links auf die "Schlösslesstraße" ab, auf der Sie die Enz überqueren.
Sie erreichen die Straße "Unterer Sägerweg" und folgen nun direkt der Bahnlinie.

Ein schöner Radweg, der außerhalb der Bebauungsgrenze zwar nicht mehr asphaltiert ist, aber sehr gut zu befahren ist.

Bald durchradeln Sie "Rotenbach" das an der Mündung des gleichnamigen Flüsschens liegt.

ROUTE: Nach "Rotenbach" verläuft der Radweg zwischen Wald und Eisenbahnlinie bis zur Kreuzung mit der L340, die ins "Eyachtal" in Richtung "Dobel" führt.
Hier mündet auch die Eyach in die Enz.

Der Radweg überquert die L340 und führt am Waldrand weiter. Bald sehen Sie auf der linken Seite der Bahn die ersten Häuser von "Höfen".

Höfen


Entfernungen: → Calmbach: 3,5 km, ← Rotenbach: 2,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 55 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 18 km

SEHENSWERT: Luftkurort

INFO: Höfen ist Luftkurort. Die Gemeinde schreibt selbst, dass 85% der Gemeindefläche bewaldet ist. Die Gemeinde ist ein beliebter Ausflugsort und für seine großen Torten bekannt. (Schwarzwälder Kirsch)

ROUTE: In Höfen radeln Sie über den "Uferweg" zur "Bahnhofsstraße" , überqueren die Gleise und fahren am Bahnhof vorbei.

ROUTE: Es geht nun leicht bergauf und Sie bleiben auf der kleinen Straße durch den Wald.

ROUTE: Bald erreichen Sie die "Alte Höfener Straße", die schon zu "Calmbach" gehört. Richtig idyllisch fahren Sie durch den lichten Wald, der hier, übrigens gar nicht typisch, auch aus Laubbäumen besteht.

Calmbach


Entfernungen: → Bad Wildbad: 3,5 km, ← Höfen: 3,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 51,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 21,5 km

SEHENSWERT: Zusammenfluss von Großer und Kleiner Enz

INFO: "Calmbach" ist schon sehr früh gegründet worden. Es gehörte schon im 9. Jahrhundert zum "Kloster Hirsau".
Heute ist "Calmbach" Luftkurort und hat eine sehr schöne Lage umringt von fünf Tälern.

In "Calmbach" fließen die große und die Kleine Enz zusammen.

INFO: Beide Quellflüsse der Enz, die "Große Enz" und die "Kleine Enz" vereinigen sich in Calmbach und fließen gemeinsam weiter.

ROUTE: Der "Schwarzwald-Panorama-Radweg" folgt der großen Enz nach rechts, also in Richtung Bad Wildbad.

Sie radeln am Bahnhof von "Calmbach" vorbei, erreichen nur kurz die L350 und zweigen dann nach rechts über die Bahngleise ab.
Auf der nahezu unbefahrenen "Richard-Wagner-Straße" fahren Sie nun in Richtung "Bad Wildbad".
Es geht nun leicht bergauf und Sie erreichen die "Paulinenstraße".

Vorbei an typischen steinernen "Schwarzwaldpensionshäusern" fahren Sie nun wieder bergab und erreichen einen Kreisverkehr. Sie folgen der zweiten Ausfahrt auf die "König-Karl-Straße" und sind schon mitten in "Bad Wildbad".

Bad Wildbad


Entfernungen: → Nonnenmiss: 12 km, ← Calmbach: 3,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 48 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 25 km

SEHENSWERT: Sommerbergbahn, Thermalbäder, Innenstadt

INFO: "Bad Wildbad" hat eine lange undokumentierte Geschichte. Funde weisen ins frühe Mittelalter zurück. Bereits im 15. Jahrhundert sind die Bäder in Wildbad bekannt und werden viel besucht.

INFO: Auf der "König-Karl-Straße" sind Sie schon auf der "Promeniermeile".

Zahlreiche Geschäfte, wie man sie üblicherweise in Kurstädten finden, bieten Wertvolles und Edles zum Kauf. Dazwischen gibt es natürlich auch gastronomische Lokalitäten und man kann direkt an der Enz im Freien Pause machen.

INFO: Das eigentliche Flair von Bad Wildbad ist wahrscheinlich die Mischung aus Kleinstadt und mondäner Kurstadt.

INFO: Gleich zwei große Thermalbäder sind dort und ein sehr schöner Kurpark liegt direkt an der Enz.

INFO: Der Kurpark erstreckt sich flussaufwärts direkt an der Enz in Richtung Süden. Obwohl man in einer Kurstadt ist, erreicht man schnell die pure Natur.

ALTERNATIVE: Wer den steilen Anstieg hinter Gompelscheuer durch das Poppeltal scheut und lieber etwas moderater fahren will, kann in Bad Wildbad mit der Sommerbergbahn viele Höhenmeter sparen.
Die Bahn nimmt Fahrräder gerne mit. Vom Berg aus genießen Sie auch den Weitblick über die Schwarzwaldlandschaft.

Eine gut befahrbare Alternative ist nach der Bergstation der Bahn ausgeschildert. Sie führt durch das Naturschutzgebiet Wildseemoor zum Naturparkportal Kaltenbronn.
Sie kommen am Hohlohsee vorbei und radeln am Schramberg entlang nach Besenfeld. Dort vereinigen sich wieder beide Routen zur Hauptroute des Schwarzwald Panorama-Radwegs.

ROUTE: Von der Stadtmitte "Bad Wildbads" aus folgt man dem Radweg über die "Olgastraße" bergauf. Sie überqueren dadurch den "Umlaufhügel" der Enz, den die Autos im "Meisterntunnel" unterfahren und radeln dann wieder hinab ins Enztal.

Gelegentlich (Bei Prozessionen und Veranstaltungen) wird man auch auf den sehr schönen Fußweg durch den Kurpark umgeleitet.
Der ist sehr landschaftlich sehr schön, man belästigt aber normalerweise die Kurgäste.

Beide Wege vereinigen sich wieder bei den Tennisanalgen an der "Kuranlagenallee".

Entlang der "Jahnstraße" passieren Sie Sportanlagen, dann steigt der Radweg leicht an und überquert die Straße L350.

ROUTE: Auf der linken Seite der Landstraße geht es nun im Wald weiter.
Sie überqueren dann die K4366 und erreichen einen Radweg leicht oberhalb der Enz.

Der immer noch als "Enztalradweg" ausgewiesene Radweg steigt nun leicht an und folgt einem Naturweg zwischen hohen Tannen.
Nach einer kurzen Abfahrt erreichen Sie einen Holzlagerplatz, auf dem die Stämme bewässert werden.
So sah es nach dem Sturm "Lothar" in vielen Schwarzwaldtälern aus, aber auf Schautafeln wird man informiert, dass dies die beste Konservierung des Holzes sei.

ROUTE: Der "Enztalradweg" passiert nun die "Kälbermühle" und Sie radeln wieder leicht bergauf.
So erreichen Sie eine schöne Aussichtshöhe links der Enz und haben von oben wunderschöne Ausblicke auf das Enztal.

Rechts der Enz liegen nun die wenigen Häuser von "Sprollenmühle". Dort scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, denn neben glücklichen Kühen, gibt es auch glückliche Hühner und Enten.

Der Lauf der "Großen Enz" ist hier besonders schön, am liebsten möchte man in das glasklare Wasser springen.

ROUTE: Durch dichten Wald geht es am Hang weiter und erst kurz vor "Nonnenmiß" weitet sich der Wald wieder.

Zum Ort überqueren Sie die "Große Enz".

Nonnenmiß


Entfernungen: → Enzklösterle: 1,5 km, ← Bad Wildbad: 12 km
⊗ ⇐ Ziel: 36 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 37 km

SEHENSWERT: Wunderschöne Landschaft

ROUTE: In "Nonnenmiß" überqueren Sie die Enz und erschrecken erst, weil der scheinbare Weg auf der Westseite steilst nach oben führt. Dort gibt es eine sehr gute Gaststätte.

Der Radweg bleibt im Tal und führt hinter einem kleinen Betrieb mit angeschlossener Kuhweide im Tal rechts der Enz weiter.

ROUTE: Auf dem "Enzauenweg" erreichen Sie den Radweg längs der L350, die nach Enzklösterle führt.
Entlang von Weiden und Wiesen erreichen Sie nun "Enzklösterle".

Enzklösterle


Entfernungen: → Gompelscheuer: 5,5 km, ← Nonnenmiss: 1,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 34,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 38,5 km

SEHENSWERT: Enzpromenade

INFO: Der Name "Enzklösterle" geht auf ein 1145 gegründetes "Zisterzienserkloster" zurück. Es wurde schon 1536 nach der Reformation aufgelöst und als Steinbruch für neue Häuser benutzt.

ROUTE: Der Radweg folgt zunächst der Straße, dann führt er auf einer separaten Spur weiter und zweigt dann nach links auf die landschaftlich sehr schönen "Enzpromenade" ab.
Dieser - auch als Spazierweg - ausgewiesene Weg folgt der noch sehr schmalen Enz und man ist mit dem Flüsschen auf Augenhöhe.

ROUTE: Der Radweg folgt der Enz in einem weiten Bogen und führt dann wieder hinauf zur Straße K4367, der er dann kurz auf einem Radweg folgt. Nach 300 Metern zweigt er nach rechts ab, folgt kurz der Enz und mündet dann in die "Rohnbachstraße" ein. Sie überqueren nun die Enzbrücke und fahren an einem Hof vorbei.
Dann geht es nach links auf den "Petersmühlenweg" ab.
Der asphaltierte Weg führt zunächst am Wald entlang weiter und erreicht dann eine Waldetappe entlang einer Forellenzucht.

ROUTE: Am Ende des Waldes erreichen Sie die K4367 und überqueren sie. Auf der anderen Straßenseite führt der Radweg nun im Wald weiter bergauf.

Nach einer kurzen Abfahrt erreichen Sie den Ort "Gompelscheuer".

Gompelscheuer


Entfernungen: → Poppeltal: 1,5 km, ← Enzklösterle: 5,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 29 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 44 km

SEHENSWERT: Enzquelle

ROUTE: In "Gompelscheuer" entspringt die "Große Enz". Der Name "Gompelscheuer" stammt von der Bezeichnung "Gumpen" ab und bezeichnet ein Holzhaus, in dem eine Quelle zur Wasserversorgung gefasst ist.

INFO: Die Quelle ist in Stein eingefasst und liegt eigentlich unübersehbar an der Straße.
Hier beginnt der "Enztalradweg" bis nach Walheim am Neckar.

ROUTE: Der "Schwarzwald-Panorama-Radweg" folgt nun einer separaten Spur neben der Straße in Richtung Poppeltal. Der Radweg zweigt am Parkplatz nach rechts ab, hier fehlt ein Schild, denn die sehr gute Beschilderung am "Enztalradweg "fehlt jetzt.

Poppeltal


Entfernungen: → Besenfeld: 7,5 km, ← Gompelscheuer: 1,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 27,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 45,5 km

SEHENSWERT: Poppelmühle

ROUTE: Sie erreichen "Poppeltal" auf dem "Eschentalweg". Zunächst durchqueren Sie den Ort entlang der Poppelmühle.

Die schmale asphaltierte Straße führt gleich richtig bergauf und passiert durch super schöne Landschaft noch einige Höfe und Gästehäuser.

ROUTE: Dann beginnt ein gewalzter Waldweg, der zwei Kilometer mit bis zu 13% bergauf führt.
Wohl dem, der wenig Gepäck dabei hat!

ROUTE: Nach dem "Pass" - immerhin fast 900 Meter N.N. - geht es nach einem kleinen Hügel leicht bergab durch den Nadelwald.

Der Waldweg führt auf die B294 zu und zweigt kurz davor scharf rechts ab. Dieser Weg führt wieder leicht bergauf und erreicht das Industriegebiet "Benfeld-Urnagold".
Ein kleines Stück folgen Sie der rechten Seite der Bundesstraße B294, dann überqueren Sie die viel befahrene Straße und fahren am Ortseingang von "Urnagold" erst auf dem Tannenweg und dann auf der "Urnagolder Straße" weiter.

Sie sind nun schon in "Besenfeld".

Besenfeld


Entfernungen: → Freudenstadt: 20 km, ← Poppeltal: 7,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 20 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 53 km

SEHENSWERT: Aussicht auf den Schwarzwald

ROUTE: Am Ortseingang kreuzen Sie die Nagoldtalstraße (K4774) und fahren auf der "Kniebisstraße" praktisch parallel zur B294 um Besenfeld.
Bei Erreichen der B294 halten Sie sich rechts - fahren also wieder Richtung Ortsmitte - und zweigen vor einem Hotel nach links ab.

Auf einem Asphaltweg radeln Sie in Richtung Wald und zweigen dann an der zweiten Abzweigung scharf nach links ab.
Nach einem Bauernhof erreichen Sie die L350, der Sie nach rechts bergab folgen.
Nach vierhundert Metern zweigen Sie nach links auf den Parkplatz ab und folgen dem Radweg.

Idyllisch führt dieser zunächst durch den Wald, dann öffnet sich die Bewaldung und man sieht teilweise hinunter ins Murgtal.

INFO: Ginsterhecken und allerlei Wildblumen stehen am Rand des Schwarzwald-Panorama-Radweges. Hier geht richtig das Herz auf.

INFO: Lupinen wechseln sich mit Ginster ab!

ROUTE: So radeln Sie fast auf einer Höhenlinie ohne große Steigungen parallel, aber mit gehörigem Abstand zur Bundesstraße B294, glauben aber, alleine auf der Welt zu sein.

Immer geradeaus erreichen Sie die Kreuzung mit der L405 und überqueren sie.

ROUTE: Nun geht es in einem Bogen durch den Wald und Sie erreichen die Sportanlagen von Freudenstadt.

Auf der "Karl v. Hahn Straße" geht es nun am Krankenhaus vorbei in Richtung Stadtmitte.

Gut beschildert erreichen Sie nun Deutschlands größten Marktplatz.

Freudenstadt Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Freudenstadt: 0 km, ← Besenfeld: 20 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 72 km

SEHENSWERT: Marktplatz mit Kirchen

INFO: Freudenstadt wurde von Herzog Friedrich I. von Württemberg im Jahre 1599 auf der grünen Wiese gegründet. Es sollte seine neue Residenz in einer traumhaften Lage werden.
Geplant war ein mittiges Schloss, um das sich um 45 Grad gedreht die planmäßigen Häuserzeilen erstrecken.
Da Friedrich vor Vollendung seiner Stadt starb, wurde das Schloss nie erbaut. Deshalb hat Freudenstadt den größten umbauten Marktplatz Deutschlands.

INFO: Der Bau der Stadtkirche wurde mit der Stadtgründung begonnen. Die Kirche steht über Eck am südwestlichen Ende des Marktplatzes.

Heute profitiert "Freudenstadt" von diesem großen Marktplatz. Die meisten Häuser haben Arkadengänge und beherbergen Geschäfte oder Gastronomie.
Durch die großzügige Anlage gibt es auch Platz für Gartenwirtschaften und Parkanlagen.