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Saar-Radweg Etappe 2Von Merzig bis TrierAnschlusskarten ] Stand: 15.03.21 - wird gerade umgestellt |
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Kurzbeschreibung Saar-Radweg:
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Karten zu Tour:
Höhendiagramm:Höhenmeter: etwa 90 m |
Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Besseringen: 7,0 km, <- Merzig: 0,0 km, ->O Ziel: 64,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Romanische Pfarrkirche St. Peter INFO: Im 4. Jahrhundert erteilte Kaiser Valentinian im damaligen "Martiaticum" schon Befehle. Nach dem Abzug der Römer entstand eine fränkische Siedlung. ROUTE: Der Radweg erreicht den Hafen von Merzig, der gegenüber der Stadt liegt. Hinter den Hafenanlagen stehen die Vergnügungsparks von Merzig.
INFO: Im nördlichen Teil des Hafens finden die Freizeitboote Platz. Der Radweg umrundet den Hafen und führt am Saarufer weiter.
ROUTE: Nach drei Kilometern erreichen Sie ein kleines Seengebiet entlang eines Altarmes der Saar.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Saarschleife: 7,5 km, <- Merzig: 7,0 km, ->O Ziel: 57,0 km, O<- Ausgangspunkt: 7,0 km SEHENSWERT: Beeindruckende Sicht auf die Saarschleife INFO: Der Ort war schon früh besiedelt und erscheint 1095 als "Bezzeringain" in den Geschichtsbüchern. Die neue Herz-Jesu-Kirche wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts in neugotischem Stil erbaut.
INFO: Der Abteihof in Besseringen ist eines der auffallendsten Gebäude im Ort. Er gehörte der Abtei Mettlach und diente als Hofgut und Zehnthof.
ROUTE: Der Saar-Radweg führt eigentlich an "Besseringen" vorbei und bleibt am Flussufer. Falls Sie dem normalen Saarradweg folgen, nehmen Sie den Uferweg weiter saarabwärts und unterqueren die Brücke der L175. Danach führt der Radweg im Bogen von 270 Grad bergauf und überquert - wie oben - die Saar. INFO: Nach Besseringen beginnen die Berge des Hunsrück. Tief eingeschnitten bahnt sich die Saar in Schleifen einen Weg durch das Mittelgebirge. Von der Brücke aus sieht man fast bis zur Saarschleife vor.
ROUTE: Kurz danach erreichen Sie die "Schwemlinger Straße" L383. Ein schön ausgebauter Radweg folgt der Straße auf der rechten Seite. Hier in der Nähe der Saarschleife gibt es gute Gastronomie und auch Übernachtungsmöglichkeiten. An der letzten Gaststätte endet der Asphaltweg. Der Radweg folgt nun einem mineralischen Weg in Richtung der Saarschleife. INFO: Die Berge, die die Saarschleife umgeben, sind sehr steil. Ein Wanderpfad führt anstrengend den steilen felsigen Weg hoch. Für Radfahrer ist die Benutzung verboten.
Route: Im Scheitel der Saarschleife gibt es einen Aussichtspunkt mit Geländer. Von hier aus sieht man auf beide Arme der Saar. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mettlach: 3,5 km, <- Besseringen: 7,5 km, ->O Ziel: 49,5 km, O<- Ausgangspunkt: 14,5 km SEHENSWERT: Beeindruckende Sicht auf die Saarschleife INFO: Den schönsten Blick auf die Saarschleife hat man von dem Aussichtspunkt "Cloef". Aber dazu muss man zu Fuß auf einem steilen Pfad nach oben zum Hügelkamm wandern oder von oben anfahren.
INFO: Der Rundblick vom Aussichtspunkt unten an der Saar ist aber auch beeindruckend.
ROUTE: Der Radweg führt auf dem Wirtschaftsweg weiter und folgt dem Fuß der steilen Felswand.
INFO: Ab 1975 wurde die Saar zur europäischen Wasserstraße ausgebaut. Das bedeutet, dass Schiffe mit 3 Metern Tiefgang auf der gesamten Saar bis Saarbrücken fahren können.
ROUTE: Der Radweg folgt etwa vier Kilometer der Saar und erreicht vor "Mettlach" eine Schleuse mit 11 Metern Höhenunterschied.
ROUTE: Von der Schleuse aus folgen Sie dem Radweg auf der "Oktavienstraße" bis zur Kreuzung mit der L175 an der Saarbrücke. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Serrig: 15,0 km, <- Saarschleife: 3,5 km, ->O Ziel: 46,0 km, O<- Ausgangspunkt: 18,0 km SEHENSWERT: St. Lutwinus, Firmensitz von Villeroy & Boch in der alten Abtei, Alter Turm, Schloss Ziegelberg INFO: Die erste Wallfahrtskirche wurde im 8. Jahrhundert erbaut und war dem heiligen "Dionysius" geweiht. Beim Neubau der Mettlacher Abtei im 18. Jahrhundert wurde die Wallfahrtskirche nicht mehr neu erbaut.
INFO: Ende des 19. Jahrhunderts erbaute man die heute sichtbare Kirche "St. Lutwinus" an der Stelle von Vorgängerbauten im Stil der Neuromanik.
ROUTE: Der Radweg überquert links der Saar die L175 und führt geradeaus, gut beschildert auf der "Saareckstraße" in ein Wohngebiet.
ROUTE: Sie umfahren auf dieser Straße den Park des Schlosses Saareck, das die Familie Villeroy & Boch um das Jahr 1900 erbaut hatte. Sie nutzt es heute als Gästehaus.
INFO: Es gibt auch rechts der Saar einen Radweg, der allerdings der stark befahrenen B51 folgt. Bei Regen ist er sicher eine Alternative. ROUTE: Der Saarradweg verlässt das bebaute Gebiet von "Mettlach" auf der "Ludwigstraße" und führt auf einem Waldweg bergauf. INFO: An gleicher Stelle wurde im 8. Jahrhundert eine erste Lutwinuskapelle erbaut. Auf ihren Grundmauern ließ die Familie Boch Ende des 19. Jahrhunderts eine neue Kapelle erbauen.
ROUTE: Der Radweg führt idyllisch im Wald bergab und folgt danach dem asphaltierten Uferweg.
ROUTE: Nach zwei kleineren Steigungen radeln Sie auf dem mineralischen Uferweg weiter. INFO: Sie passieren den naturgeschützten "Tabener Urwald", der sich links den Hang hoch erstreckt. Seit mehr als 200 Jahren wurde der Wald sich selbst überlassen.
ROUTE: Weitab vom Verkehr verläuft der Radweg kilometerweit in unverfälschter Natur. Auf der Anhöhe über den Felsen liegt etwa 100 Meter höher der Ort "Taben-Rodt".
INFO: Die St. Michaelskapelle liegt direkt am steilen Abbruch der Felswand hoch über der Saar in Taben-Rodt. Der Sage nach stürzte sich hier ein verfolgter Ritter mit seinem Pferd in die Saar und überlebte unverletzt. Er soll die Kapelle erbaut haben.
INFO: Am rechten Talhang sieht man den blanken roten Fels, der industriemäßig abgebaut wird. Im Steinbruch, der seit 1870 schon besteht, gewinnt man ein hochwertiges rötliches Quarzitgestein.
ROUTE: In Höhe des Steinbruches führt der Radweg auf einem Asphaltweg etwas bergauf und erreicht die Straße nach "Taben-Rodt". Sie folgen der Straße nach rechts und überqueren auf der Brücke die Saar. Nach einer Windung nach rechts erreichen Sie die "Hammer Saarschleife" , die sich volle 180 Grad nach links wendet.
ROUTE: Am Ende der Schleife erreichen Sie die größte Flussstaustufe Deutschlands. In der Schleusenkammer werden 14,5 Meter Höhe überwunden. Hinter der Schleuse führt der Radweg ebenfalls über 14 Meter bergab. Danach folgt er der Saar und erreicht auf der rechten Seite den Ort "Serrig".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Saarburg: 5,0 km, <- Mettlach: 15,0 km, ->O Ziel: 31,0 km, O<- Ausgangspunkt: 33,0 km SEHENSWERT: Schloss Saarstein, Schloss Saarfels INFO: Das Wohnschloss Saarfels wurde 1914 im Stil der Burgenromantik von einem Sektfabrikanten erbaut.
ROUTE: Der Radweg bleibt direkt zwischen der B51 und der Saar. Schon aus der Ferne sieht man die beeindruckende Höhenburg "Saarburg" auf dem Felsen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Konz: 15,0 km, <- Serrig: 5,0 km, ->O Ziel: 26,0 km, O<- Ausgangspunkt: 38,0 km SEHENSWERT: Burgruine Saarburg, drei einbogige Brücken, Wasserfall an der alten Mühle, Amüseum, Reste der Stadtbefestigung, Fischerviertel INFO: Die Höhenburg Saarburg wurde im 10. Jahrhundert erbaut. Die Trierer Erzbischöfe nutzten die Burg lange als Sommersitz. Gleich am Stadteingang steht über einem steilen Rebhang die katholische St. Laurentiuskirche.
INFO: Die mittelalterliche Burgruine und die Kirche in der Oberstadt bilden eine interessante, unverwechselbare Skyline.
INFO: Schon im Jahre 964 wurde auf dem Felskegel die nahezu uneinnehmbare Burg vom Graf Siegfried von Luxemburg erbaut. Sie ist eine der der ältesten, noch erhaltenen Höhenburgen.
INFO: Unterhalb der Burg liegt am Saarufer das sehenswerte Fischerviertel. Dort finden Sie auch das Glockengießermuseum.
ROUTE: Der Saarradweg folgt dem rechten Saarufer und passiert den Stadtteil "Nierderleuken". Sie radeln um einen Freizeithafen herum und erreichen dann die Brücke der B52.
ROUTE: Nach etwa zwei Kilometern erreichen Sie die Staustufe "Schoden".
ROUTE: Der Radweg folgt nun drei Kilometer dem geraden Lauf des Saarkanals.
ROUTE: Nach drei Kilometern auf der Saarinsel entlang des Bergrückens erreichen Sie die Schleuse "Kanzem". Der Radweg führt nach rechts entlang dem Lauf der natürlichen Saar in Richtung des Ortes "Kanzem".
Kurz vor dem Ort Hamm radeln Sie um den früheren Fährhafen. Das Gelände um den Hafen ist mit Schafen besetzt. Der Radweg steigt nach dem Fährhafen etwas an und erreicht den Ort von oben
INFO: In der Ortsmitte steht eine alte Kirche mit einem spätromanischen Turm. Zahlreiche kleine landwirtschaftliche Betriebe sind hier vor allem im Weinbau tätig. ROUTE: Der Radweg folgt wieder direkt dem Saaruferweg. INFO: Jenseits der Bahnlinie liegt der Ort "Filzen", der für seine Weine berühmt ist. Oberhalb liegt der "Filzer Berg" mit den sonnenverwöhnten Steillagen.
ROUTE: Recht entspannt führt der Radweg wieder am Flussufer entlang auf die Stadt "Konz" zu.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Trier: 11,0 km, <- Saarburg: 15,0 km, ->O Ziel: 11,0 km, O<- Ausgangspunkt: 53,0 km SEHENSWERT: Saarmündung, Kloster Karthaus, Lustschloss Monaise, römische Ruinen INFO: "Konz" liegt direkt an der "Saarmündung" in die "Mosel". Beeindruckend sieht der Zusammenfluss der großen Saar mit der noch größeren Mosel aus.
ROUTE: Der Radweg folgt jetzt dem rechtsseitigen Moselradweg entlang der Uferpromenade, die auch von zahlreichen Fußgängern benutzt wird.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Trier: 0,0 km, <- Konz: 11,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 64,0 km SEHENSWERT: Porta Nigra, Dom, Altstadt, Kirchen, Prunkbauten INFO: "Trier" ist nach eigenen Angaben die älteste Stadt Deutschlands. Zu römischen Zeiten hieß es "Augusta Treverorum" und war eine der wichtigsten Verwaltungssitze der Römer. In spätrömischer Zeit war es gar Kaisersitz. Im vierten Jahrhundert begann der Umbau eines römischen Palastes in den bischöflichen Dom.
INFO: Ein absolutes Muss ist die Besichtigung der Porta Nigra. Das römische Stadttor wurde im 2. Jahrhundert erbaut. Wahrscheinlich wurde es nie ganz fertig.
INFO: Der schöne Marktplatz lädt zu einer Pause mit Blick auf die Sehenswürdigkeiten ein. Mitten auf dem Marktplatz steht ein Marktkreuz aus dem 10. Jahrhundert.
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