Saale-Radweg

Rathaus in Saaalfeld
3. Etappe:
Von Saalburg nach Saalfeld

Saaleradweg Etappe 3: Diese Etappe verläuft von "Saalburg" aus entlang der angestauten Saale.
Der "Saaleradweg" überwindet große Höhenunterschiede, weil selten entlang des Stausees gefahren werden kann.
Oft geht es auf der einen Seite auf den Hügeln entlang, dann hinunter zur "Saale" und auf der anderen Seite bergauf.
Landschaftlich ist diese Etappe ein Traum, sie fordert aber auch Kondition und "Bergwillen".
In "Ziegenrück" sehen Sie kurz die "Saale" natürlich fließen, dann beginnt wieder eine weitere der Saale-Kaskaden, die dann in "Hohenwarte" endet. Eine letzte angestaute Etappe passieren Sie kurz danach an der Talsperre "Eichicht".
Dann geht es weiter anstrengend über die Hügel in die historisch interessante Stadt "Saalfeld". Hier finden Sie romanische Bauwerke, gotische Kirchen und vieles andere.
Ein weiteres Highlight sind hier die "Feengrotten", die in einem Bergwerk liegen, das ursprünglich "Alaun" abgebaut hat.

Ausgangspunkt: Saalburg
Ziel: Saalfeld
Streckenlänge: 78,0 km, mit Stadtbesichtungen
Fahrzeit: ca. 6 bis 7 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: 980 Meter


Übernachten auf der Tour

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Karte

Copyright: www.fahrrad-tour.de Saaleradweg Radwegverlauf von Saalburg nach Saalfeld A9 A9 Saale Burgk Saalfeld Hohenwarte Saalburg Schleiz Ziegenrück Saale

Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: 980 m

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

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Orte am Weg - Entfernungstabelle

000,0 km Saalburg
013,0 km Schloß Burgk
030,0 km Ziegenrück
056,0 km Hohenwarte
074,0 km Saalfeld


→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Saalburg Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Schloß Burgk: 13 km, ← Saalburg: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 74 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

SEHENSWERT: Steinerne Rose, Innenstadt, Rathaus, Stadtkirche, Seeblick

INFO: "Saalburg" wurde schon 1216 mit einer Burg erwähnt. Die Stadt lag günstig am Saaleübergang der Handelsstraße von "Nürnberg" nach "Leipzig".
Im 17. Jahrhundert war sie sogar "Residenzstadt".

Heute werden in "Saalburg" der Tourismus und die Betreuung der Gäste groß geschrieben. Zwei Fahrgastschiffe legen hier an und bieten Rundfahrten auf der "Bleilochtalsperre".

INFO: Die Innenstadt mit dem mittelalterlichen Rathaus ist sehr schön. Sehenswert ist auch die alte Stadtkirche.

INFO: Die Kirche stammt wahrscheinlich aus der spätgotischen Periode, wobei auch ältere Elemente mit einbezogen sind.
Im Innern wurden während der Barockzeit die Fürstenloge und die Emporen eingezogen.

INFO: Die ursprünglich gotische Kirche hat einen dezenten barocken Schmuck im Innern.

Route: Zur Weiterfahrt radeln Sie entlang dem "Saaleradweg" aus Saalburg hinaus.
Nach etwa 600 Metern zweigen Sie nach rechts auf einen neuen Radweg auf einer ehemaligen Bahntrasse der Verbindung Schleiz-Saalburg ab.
Der Radweg ist perfekt ausgebaut.

ROUTE: Sie radeln nun am Ufer der Talsperre Bleiloch entlang.
Diese Talsperre an der Saale ist Deutschlands größte Talsperre mit 28 km Länge und einem Stauvolumen von 215 Millionen Kubikmetern.
Sie wurde in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts erbaut.

Der Saaleradweg passiert einen großen Campingplatz.

Dahinter radeln Sie an einem Naturdenkmal vorbei: Die "steinere Rose".
Diese Steinformation entstand aus einem unterirdisch ausfließenden Lavastrom. Die konzentrischen Schichten der Lava verwitterten und bildeten eine "Knospe", die an eine Rose erinnert.

ROUTE: Der Radweg durchquert auf der ehemaligen Bahnlinie die Landschaft und überquert auf einer Brücke einen Ausläufer des Stausees.

Danach umfahren Sie den Ort "Gräfenwarth". Die Trasse steigt nun leicht an. Auf der "Burgker Straße" zweigen Sie nach links ab und erreichen die "D11".
Bei "Burgkhammer" überqueren Sie dann ein Ausgleichsbecken, danach geht es kernig bergauf.
So erreichen Sie etwas hügelig "Schloß Burgk".

Schloß Burgk


Entfernungen: → Ziegenrück: 17 km, ← Saalburg: 13 km
⊗ ⇐ Ziel: 61 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 13 km

SEHENSWERT: Schlossanlage, Museum

INFO: "Schloß Burgk" ist eine mächtige Anlage. Sie stammt in ihren Anfängen aus dem 12. Jahrhundert. Durch das Alter der ehemaligen Burg hat man hier ein Zusammenspiel von uralten Elementen, über die Gotik bis zum Spätbarock.

Nach "Burgk" beginnt eine bergige, teils wenig befestigte Etappe über Feldwege mit zahlreichen Höhenmetern.

Sie passieren "Crispendorf" und radeln über "Eßbach" nach "Walsburg". Hier erreichen Sie wieder die Saale und dann in Flussnähe den Ort "Ziegenrück".

Alternative über Schleiz:

Wenn Sie bei "Gräfenwarth" auf dem Radweg auf der alten Bahnlinie bleiben, radeln Sie auf dem sehr schönen "Oberlandradweg" leicht ansteigend weiter.
Sie passieren einen Marmorsteinbruch, der den geologischen Reichtum dieser Gegend zutage bringt.

ROUTE: Der Radweg überquert die Hügel und erreicht durch eine Waldetappe schließlich die Stadt Schleiz.

Weithin sichtbar steht die renovierte "Alte Münze" auf dem Marktplatz von "Schleiz".
Das Gebäude beinhaltet neben der Touristinformation auch eine Ausstellung über den in Schleiz geborenen "Johann Friedrich Böttger", der die Porzellanherstellung weiterentwickelte und prägte.

ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie in der Stadtmitte der "Geraer Straße" nach rechts und zweigen nach 300 Metern nach links auf die "Bergstraße" (L1103) ab.

Bergauf erreichen Sie die aus dem 15. Jahrhundert stammende "Bergkirche". Die Kirche hat ein sehenswertes barockes Inneres.

ROUTE: Der Radweg folgt nun der Landstraße L1103 und unterquert die Autobahn A9.
Auf der Landstraße erreichen Sie schließlich "Crispendorf", das Sie auf der Originalroute ebenfalls durchfahren.

Weiter geht es auf der Originalroute "Saaleradweg".

Der Radweg bleibt auf der kleinen Landstraße L1103. Bergab radeln Sie nun auf dem "Saaleradweg" durch "Crispendorf" hindurch.

Entlang des Ortes gibt es zahlreiche Teiche, die sehr ansprechend gestaltet sind und das Ortsbild prägen.

ROUTE: Etwas hügelig überwindet der Saaleradweg nun die Randberge der Saale und es geht weiter nach "Eßbach".
Der Ort gehörte früher zum "Schloss Ziegenrück".

INFO: Im Ort gibt es ein reges Vereinsleben. "Eßbach" ist auch durch seinen Dorfschullehrer und Heimatdichter "Gustav Schroer" bekannt.

ROUTE: Der Saaleradweg hat nun die Abbruchkante zum tief gelegenen Saaletal erreicht.

ROUTE: Fast 150 Höhenmeter geht es nun durch den Wald steil nach unten in Richtung "Ziegenrück".

Ziegenrück Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Hohenwarte: 26 km, ← Schloß Burgk: 17 km
⊗ ⇐ Ziel: 44 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 30 km

SEHENSWERT: Schloss Ziegenrück, Rathaus, Gesamtlage historische Stadt

INFO: "Ziegenrück" ist eine sorbische Gründung des 10. Jahrhunderts.
Es entwickelte sich 1328 zur Stadt. Eine wechselvolle und teils auch leidvolle Geschichte spielte sich während des 30-jährigen Krieges ab.

ROUTE: Heute hat "Ziegenrück" eine sehenswerte mittelalterliche Altstadt. Zahlreiche Freizeitangebote machen Ziegenrück zum Urlaubsstädtchen.
Die Stadt liegt an einer "Saaleschleife", direkt am Fluss.

ROUTE: Flussabwärts auf der "Paskaer Straße" führt der "Saaleradweg" nun weiter.

INFO: Hier darf sich die Saale kurz ungezügelt bewegen.
Den größten Teil des Flusslaufes durch das Thüringer Schiefergebirge verbringt sie in angestauten Flussbetten in den sogenannten "Saalekaskaden".

ROUTE: Der Radweg zweigt kurz nach der Stadtgrenze nach rechts in den Wald ab. Auf einem gewalzten Weg geht es oft recht steil knapp 150 Höhenmeter bergauf nach "Paska".

INFO: Der kleine Ort "Paska" ist ursprünglich eine keltische Gründung.
Heute ist "Paska" ein typisches "Angerdorf" mit zahlreichen Höfen.
Ein Ortsweiher in der Mitte des Ortes ist recht idyllisch.

ROUTE: Kaum haben Sie "Paska" verlassen, führt der Radweg auch schon wieder - allerdings auf einer asphaltierten Straße - steil nach unten.
Sie durchradeln einen dichten Wald und erreichen unten die Saale, die hier schon wieder angestaut ist.

Sie passieren die "Linkenmühle" und erreichen danach die "Mühlenfähre", die den Transport auf die andere Seite der "Saale" bewerkstelligt.

ROUTE: Auf der anderen Seite der Saale erreichen Sie wieder eine kleine Fahrstraße, die steil in großen Schleifen bergauf führt.
Der Radweg führt auf über 510 Meter hoch. Von der Straße aus haben Sie einen wunderbaren Überblick, auf den im Talgrund liegenden Stausee.

ROUTE: Ganz oben erreichen Sie den Ort "Altenbeuthen". Dieser Ort wurde vermutlich im 11. Jahrhundert von Slawen gegründet. Typisch ist die Wehrkirche und die Anordnung der Häuser. Vom ehemaligen "Rittergut" ist nur noch der Wallgraben vorhanden.

Bei "Altenbeuthen" ist ein Aussichtspunkt mit einem der schönsten Blicke auf den "Hohenwarte-Stausee".

INFO: In "Altenbeuthen" findet man sogar Übernachtungsmöglichkeiten und drei Gasthäuser.

ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich an der wenig befahrenen Straße K170. Leicht hügelig, an Feldern entlang, überwindet sie die Strecke bis "Drognitz".

Dort fällt sofort die "Barockkirche St. Johannis" auf. Sie gehört zu den schönsten Kirchen dieser Gegend.

ROUTE: Sie durchradeln Drognitz auf der "Ortsstraße" und zweigen dann nach rechts auf die L2385 ab. Wieder geht es leicht hügelig über die modulierte Landschaft weiter.
Sie erreichen hier sogar den höchsten Punkt der Tagesetappe.

INFO: Vom Hügelkamm aus bietet sich ein schöner Ausblick auf das Saaletal.

ROUTE: Als nächsten Ort erreichen Sie "Reitzengschwenda". Der Ort geht auf fränkische Siedler zurück und hat viele Fachwerkhäuser, eines davon ist das Heimatmuseum.
Ein kleiner See liegt in der Ortsmitte.

ROUTE: Die kleine Straße führt nun bergab in den Wald und gibt einen Blick auf die angestaute Saale - die "Hohenwartetalsperre" - frei.

ROUTE: Die Straße führt nun in Kurven über 150 Höhenmeter bergab und erreicht die Uferstraße entlang der Talsperre.
Etwas oberhalb des Ufers geht es nun an einem Campingplatz weiter.

Schließlich erreichen Sie die Staumauer des "Hohenwartestausees". Sie ist 75 Meter hoch und über 400 Meter lang.
Bereits 1930 begann man mit dem Bau der "Saalekaskaden". Insgesamt fünf Stauwerke erstrecken sich auf eine Länge von 80 km.

ROUTE: Sie radeln nun durch "Hohenwarte" und sehen im Hintergrund die Rohre des Pumpwasser-Speicherkraftwerkes.

Hohenwarte


Entfernungen: → Saalfeld: 18 km, ← Ziegenrück: 26 km
⊗ ⇐ Ziel: 18 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 56 km

SEHENSWERT: Landschaft, Stausee

INFO: Links von Ihnen liegt die Talsperre "Eichicht", die sich direkt an den "Hohenwartestaussee" anschließt.
Die umgebenden Berge werden nun niedriger und die Saale kann sich freier bewegen.

ROUTE: Der "Saaleradweg" führt nun an der Talsperre "Eichicht" entlang weiter und erreicht die Staumauer.
Dort überqueren Sie die Talsperre und radeln auf dem Damm auf die linke Flussseite.

ROUTE: Entlang der Saale passieren Sie das Industriegebiet von "Eichicht" und bleiben auf der Straße "Am Anger".
Sie queren die "B85" und kreuzen anschließend die Eisenbahnlinie.
Auf dem "Breternitzer Weg" geht es bergauf.

Der Radweg folgt einem relativ schlechten Waldweg bergauf und kürzt so eine Saaleschleife ab. Leider muss man schon wieder etwa 60 Höhenmeter überbrücken, aber unten gibt es (noch) keinen Radweg.

ROUTE: Später lichtet sich der Wald wieder und der Radweg verläuft am Hügelrand weiter. Bergab erreichen Sie den kleinen Ort "Breternitz", dessen markante Steinkirche ins Auge fällt.

ROUTE: Die kleine, stolze Kirche wurde 1827 erbaut und diente lang als Gotteshaus in "Breternitz". Nach einer Sperrung wegen Baufälligkeit erstrahlt sie nun wieder im alten Glanz.

Der "Saaleradweg" durchquert den lang gestreckten Ort und passiert die schönen Häuser.

Am Ortsende, bei einer Baumgruppe, wird der asphaltierte Weg zunehmend schlechter und steigt wieder auf die Saalehügel hinauf.

ROUTE: "Nach dem Hügel erreichen Sie den Ort "Weischwitz", der ebenfalls zahlreiche Fachwerkhäuser besitzt.
In dieser Gegend wurde im 16. Jahrhundert Kupfererz gewonnen.

Nach Weischwitz folgt noch ein letzter größerer Anstieg, der auf einem Asphaltweg beginnt und auf einem unbenannten Feldweg nach halb rechts weiterführt.
Er ist gut beschildert, führt dann kurz auf einem schlechten Wegstück in den Wald.

ROUTE: Am Waldrand führt der Radweg nun an Viehweiden vorbei. Anstrengend zwar, aber man weiß ja: Saalfeld steht vor der Türe.
Bergab erreichen Sie nun "Reschwitz".

"Reschwitz" liegt schon wieder unten im "Saaleta2l. Hier erreichen Sie die Straße K153, der Sie durch den lang gezogenen Ort folgen.

Sehr schöne Fachwerkhäuser und auch andere wertvolle Bausubstanz findet man in Reschwitz. Im Hintergrund wird gerade ein Fachwerkhaus saniert.

ROUTE: Danach radeln Sie an Industrieanlagen vorbei auf der Straße K153 - die dann erst "Neumühle", dann "Am Sperberhölzchen" heißt - weiter, bis Sie beim Freibad nach rechts die "Knochstraße" erreichen.

Auf dieser fahren Sie weiter, bis Sie das Obere Stadttor von "Saalfeld" erreichen.

Saalfeld Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Saalfeld: 0 km, ← Hohenwarte: 18 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 74 km

SEHENSWERT: Stadtkirche St. Johannes, Residenzschloss, Rathaus, Burgruine Hoher Schwarm, Bergwerk Feengrotten

INFO: Saalfeld ist eine der ältesten Thüringer Städte.
Es wurde schon 899 urkundlich erwähnt. Eine karolingische Kaiserpfalz war der Ursprung der Gründung. Durch Schenkung kam "Saalfeld" an das "Erzbistum Köln", das für eine Christianisierung der Gegend sorgte und das "Benediktinerkloster St. Peter und Paul" gründete. Im Jahre 1208 erhielt "Saalfeld" Stadtrechte und man begann mit dem planmäßigen Aufbau der Stadt.
Im Mittelalter hatte die Stadt eine Blütezeit. Ein Großteil der früheren Stadtbefestigung ist noch vorhanden.

INFO: Die Stadtkirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist eine der größten Kirchen Thüringens.

INFO: Das Rathaus in "Saalfeld" hat fast Schlosscharakter. Es wurde im "thüringisch-sächsischen Renaissancestil" erbaut.

Etwas außerhalb liegt die bekannte "Feengrotte". Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in einem Stollen die "Feengrotten" entdeckt. Das farbenprächtige Spektakel in den Gängen eines ehemaligen "Alaunbergwerkes" ist äußerst sehenswert.

Sie erreichen die "Grotten" etwa 2 km vom Zentrum entfernt. Sie radeln von der Innenstadt aus von der "Brudergasse" auf die "Pfortenstraße". Diese mündet auf die B281, an der der Radweg entlang direkt zu den Grotten führt.

INFO: Die Schaugänge und Grotten sind eindrucksvoll beleuchtet und ausgestattet. Der Zugang ist verständlicherweise nur im Rahmen einer Führung möglich. Den Besuch müssen Sie sich zeitlich einplanen.