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Radweg Romantische Straße3. Etappe : Donauwörth - Landsberg[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 23.05.2022 Kurzbeschreibung:
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Auchesheim: 4,5 km, <- Donauwörth: 0,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 106,0 km Sehenswert: Fuggerhaus, Reichsstraße, Klosteranlage Heilig Kreuz, Liebfrauenmünster, Historische Häuser, Reste der Stadtbefestigung, Insel Ried mit historischen Häusern Donauwörth entstand wahrscheinlich schon im 6. Jahrhundert. Die Stadt liegt am Zusammenfluss von Wörnitz und Donau. Das Umfeld ist durch die Ausläufer des fränkischen Juras leicht bergig, bietet aber dadurch eine Fülle von Freizeitmöglichkeiten. Von der Wörnitz aus steigt die Reichsstraße den Berg hoch. Sie war schon seit Jahrhunderten als „Unterer und Oberer Markt“ das Kernstück der Stadt.
Den oberen Abschluss der Reichsstraße bildet das Fuggerhaus (heute ist es Landratsamt) mit seinem eindrucksvollen
Beeindruckend ist die barocke Innenausstattung im Stil der "Wessobrunner Schule".
Sehenswert sind am unteren Ende der Straße das Rathaus, das Rieder Tor und vieles andere. Die Reste der Stadtbefestigung finden Sie entlang der Wörnitz und am nordwestlichen Ende der Stadt.
ROUTE: Radeln Sie unter der Brücke der B2 hindurch und folgen dann dem Radweg in Richtung "Zirgesheim", der beidseits der Straße verläuft. ROUTE: Von Donauwörth fahren Sie die "Kapellstraße" stadtauswärts und erreichen die Donaubrücke. Von hier bietet sich ein schöner Blick auf den Zusammenfluss von Wörnitz und Donau.
ROUTE: Radeln Sie unter der Brücke der B2 hindurch und folgen dann dem Radweg in Richtung "Zirgesheim", der rechts der Straße verläuft. Sie passieren "Zirgesheim" jenseits der Straße und folgen der Kurve. Auf der Fahrseite passieren Sie nun den sehenswerten "Schweizerhof". Der Radweg bleibt neben der Straße und folgt den sanften Kurven der Donau. So fahren Sie am Ort "Schäfstall" vorbei, der oben am Hügel liegt.
ROUTE: Der Radweg wendet sich an der nächsten Abzweigung nach links auf eine schmale "Garten-Straße", die steil nach oben führt. Auf dem Berg liegt "Altisheim". |
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( Seitenanfang )
INFO: Schon aus der Ferne sieht man das "Schloss Leitheim" in herrlicher Lage. ROUTE: Weiter geht es auf einem Radweg längs der Straße St2215 bergauf nach "Leitheim". |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Marxheim: 5,0 km, <- Altisheim: 1,5 km, Sehenswert: Barockschlösschen Leitheim INFO: Auf einer kleinen Anhöhe, mit traumhaftem Ausblick auf das Donautal, liegt das "Barockschlösschen Leitheim". Der Rokokofestsaal, ein Museum und die Schloss-Kapelle aus dem 17. Jahrhundert können nach Absprache besichtigt werden.
INFO: Ein beeindruckender Blick auf den "Schönenfelder Holz", ein Naturschutzgebiet längs des Lech, belohnt Sie für die Hügeletappen. ROUTE: Nach "Lechsend" geht es wieder hinab, fast bis ins Tal und dann in einer besonders steilen Etappe wieder auf einem Radweg parallel zur Straße etwa 60 Höhenmeter hinauf auf eine Anhöhe vor "Marxheim". |
( Seitenanfang )
Sehenswert: Pfarrkirche St. Peter und Paul INFO: "Marxheim" war schon früh besiedelt, keltische Spuren sind vorhanden, auch die Römer waren hier. Neuzeitlich wurde es zuerst von den Franken besiedelt. In Marxheim mündet von Süden her der"Lech" in die "Donau".
ROUTE: Wenige hundert Meter nach dem Ortsschild zweigen Sie im Ort nach rechts ab auf die ST2047 und folgen der rechten Seite der Straße auf dem Radweg in Richtung "Bruck".
ROUTE: Sie überqueren auf der Straße die Donaubrücke und fahren auf ihr bis zum Ort Niederschönenfeld weiter. |
Rain(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mertingen: 4,5 km, <- Donauwörth: 4,5 km, ->O Ziel: 101,5 km, O<- Ausgangspunkt: 4,5 km SEHENSWERT: Wittelbacher Schloss, Altstadt, Tilly-Denkmal, Bürgerhäuser ROUTE: Nach der Besichtigung der Stadt folgen Sie dem Radweg in Richtung des Lechs. Ein schöner Radweg führt im Schmuttertal weiter an den Orten Blankenburg und Kühlenthal vorbei. INFO: Der Lechkanal verläuft auf über 20 km Länge zwischen Augsburg-Gersthofen und Meitingen. Er dient mit drei Kraftwerken zur Energiegewinnung. Das alte, richtig breite Flussbett ist nur noch mit einer Minimalmenge Wasser durchflossen. ROUTE: Nach der Überquerung des Lechkanales führt der Radweg an das Bett des richtigen "Lech" nach links und folgt seinem Ufer nach Süden. INFO: Der Radweg passiert die Überläufe, von Lechkanal zum Lech, die während der Bauphase entstanden. Sie sind heute strömungslose Altwässer und sind mit Vögel, teils sogar Schwänen besetzt.
ROUTE: Wieder bleibt der Radweg am alten Flussbett und führt fast unbemerkt an "Meitingen" vorbei. |
Langweid(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sankt Stephan: 1,5 km, <- Achsheim: 3,0 km, ->O Ziel: 70,0 km, O<- Ausgangspunkt: 36,0 km SEHENSWERT: Lechmuseum
ROUTE: Bald darauf passieren Sie die Staustufe "Langweid" und der Radweg bleibt nun ein Stück weit am "Lechkanal".
ROUTE: Links des alten Lecharmes passieren Sie das Stauwerk "Gersthofen", das erste von drei weiteren bis Gersthofen. Gleich danach erreichen Sie "Gersthofen". |
Gersthofen(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sankt Stephan: 1,5 km, <- Achsheim: 3,0 km, ->O Ziel: 70,0 km, O<- Ausgangspunkt: 36,0 km SEHENSWERT: Ballonmuseum SEHENSWERT: Ballonmuseum, Lechkanal INFO: "Gersthofen" stammt schon aus dem 6. oder 7. Jahrhundert, im 10. Jahrhundert ist es urkundlich erwähnt. Es gehörte schon früh zum "Hochstift Augsburg".
ROUTE: Hier endet der Radweg auf der Insel zwischen "Lech" und "Lechkanal. Nach ein paar hundert Metern unterqueren Sie die in markantem Rot gestrichene Brücke der Autobahn A8. Langsam nimmt die Bebauung zu und Sie sind am Rande von "Augsburg". Auf der "Ulrichbrücke" überqueren Sie den Lech und fahren auf dem Radweg längs der "Lechhauserstraße" in Richtung Zentrum. Hier erreichen Sie die historische Altstadt von "Augsburg". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hochzoll: 4,5 km, <- Sankt Stephan: 14,0 km, ->O Ziel: 54,5 km, O<- Ausgangspunkt: 51,5 km Sehenswert: Rathaus, Fuggerstadtpalast, Fuggerei, Dom, zahlreiche Kirchen und Museen. Eine 2000-jährige Geschichte kann die Stadt Augsburg nachweisen. Kaiser Augustus gründete 15 v. Chr. ein Castell und machte die Ansiedlung "Augusta Vindelica" zur Hauptstadt der Provinz Rätien. Die Maximiliansstraße verläuft auf der ehemaligen Via Claudia Augusta, die auch schon Hauptstraße im römischen "Augusta Vindelicum" war.
Der früheste Dom wurde schon im 4. Jahrhundert auf römischen Resten erbaut. Urkundlich belegt ist ein Bau um das Jahr 800. Nach einem Einsturz musste man um das Jahr 1000 das Mittelschiff erneuern. Die gotische Ausstattung kam ab dem Jahre 1331 dazu.
Das Rathaus in Augsburg wurde 1615 im Stil der Renaissance erbaut.
Jakob Fugger - genannt der Reiche - war nicht nur einer der reichsten und einflussreichsten Männer der damaligen Welt, er war auch ein Förderer von Augsburg.
Route: Zur Weiterfahrt folgen Sie der Beschilderung auf die östliche Seite des Lechs und folgen dort dem Radweg entlang des Flusses.
Auf dieser Etappe verlaufen die "Via Claudia Augusta" und die "Romantische Straße" auf derselben Streckenführung. Sie durchradeln ein Auengebiet und fahren dann auf dem "Siebenbrunner Weg in Richtung "Haunstetten". |
Entfernungen: -> Untermeitingen: 10,0 km, <- Augsburg: 4,5 km, SEHENSWERT: Schloss Hurlach Unter mehreren Brücken hindurch erreichen Sie das "Schleusenhaus des Hochablass" und überqueren den Lech.
Sie durchradeln ein Auengebiet und fahren dann auf dem "Siebenbrunner Weg in Richtung "Haunstetten".
ROUTE: Außerhalb des Waldes passieren Sie die Badeseen "Lautersee" und kurz danach den "Ilesee" . Sie sind nun am Ortsrand von "Königsbrunn" und zweigen nach links auf den Radweg neben der "Lechstraße" ab und folgen ihm. Er umgeht in einem Bogen das Neubaugebiet von "Königsbrunn" und erreicht dann die A30 (Landsberger Straße). ROUTE: Dieser folgen Sie auf der rechten Seite nach Süden (links). Nach einer kurzen Strecke zweigt die "Via Claudia" nach rechts ab und folgt auf der Originalroute mit etwas Abstand der "Landsberger Straße". Dort fahren Sie nach rechts gut beschildert nach "Oberottmarshausen". INFO: Die Kirche St. Vitus überragt den Ort und hat einen romanischen Ursprung. Allerdings wurde sie im 18. Jahrhundert barockisiert.
ROUTE: Nach der Kreuzung mit der Bahnlinie fahren Sie links neben der A16 in Richtung "Kleinaitingen". Gleich am Ortseingang zweigen Sie nach links ab und folgen der "Ulrichstraße", bis über den Kreisverkehr hinweg und halten sich dann nach rechts. Auf einem kerzengeraden geschotterten Weg führt der Radweg direkt in den Ort "Graben". INFO: Im Nachhinein muss man die römischen Händler bedauern, die auf der Römerstraße Via Claudia Augusta tagelang Ihre Güter von Italien nach Germanien und umgekehrt transportierten. Kerzengerade aus und bei jedem Wetter ....
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Entfernungen: -> Hurlach: 6,5 km, <- Hochzoll: 17,5 km, SEHENSWERT: Schloss in Untermeitingen INFO: Das Schloss in Untermeitingen hat seine Wurzeln im 12. Jahrhundert. Nach vielen Besitzerwechseln wurde es im 17. Jahrhundert in ein dreiflügeliges Schloss umgebaut. Früher war die nahe Kirche direkt vom Schloss aus erreichbar.
Längs der "Hauptstraße" und danach der "Hurlacher Straße" durchradeln Sie den Ort "Obermeitingen".
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Entfernungen: -> Landsberg: 5,0 km, <- Untermeitingen: 6,5 km, SEHENSWERT: Schloss Hurlach INFO: Der Ort "Hurlach" ist im Jahre 1140 erstmals erwähnt. Es gehörte verschiedenen Herren, kam aber im 13. Jahrhundert, nach dem Aussterben der Staufer, zu Bayern.
ROUTE: "Hurlach" durchradeln Sie auf der "Meitinger Straße", die nahtlos in die "Iglinger Straße" übergeht. INFO: Am Radweg liegt ein liebevoll gestalteter Rastplatz mit kleinem See und Sitzbänken. Infotafeln beschreiben das römische Leben.
Sie durchqueren "Igling" auf der "Unteriglinger Straße" bis zum Kreisverkehr. Auf der "Landsberger Straße" geht es weiter, TIPP: Falls Sie ins wirklich sehenswerte "Landsberg" möchten, zweigen Sie am besten nach einem guten Kilometer auf die LL9 nach rechts ab. Entlang dieser Straße erreichen Sie nach 5 km die Stadtmitte von "Landsberg". |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Landsberg: 0,0 km, <- Kaufering: 6,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 106,0 km Sehenswert: Dreieckiger Stadtplatz mit Rathaus, Salzstadel, Lechstadel, Tore und Türme, Stadtmauer, Heilig-Kreuz-Kirche
Landsberg am Lech hat seine Existenz und auch seinen Reichtum dem Salz zu verdanken. Der Marktplatz von Landsberg ist von zahlreichen, stolzen Bürgerhäusern umgeben.
Heute sticht der einzigartige, dreieckige Stadtplatz besonders heraus. Hier steht neben vielen anderen sehenswürdigen Bürgerhäusern das imposante historische Rathaus, das Dominikus Zimmermann verzierte. Am oberen Ende steht der Schmalzturm. Den scherzhaften Namen erhielt er, weil sich früher an Markttagen Schmalzverkäuferinnen in den Schatten den Turmes stellten.
Die Kirche Mariä Himmelfahrt wurde schon im 13. Jahrhundert als romanische Kirche erbaut. Im 15. Jahrhundert wurde sie erweitert und erhielt die heutige Form im Stil der Gotik. Die Innenausstattung ist zwischenzeitlich im Barock und Rokoko gehalten.
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