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Radweg Romantische Straße

Altmühlradweg

2. Etappe : Rothenburg - Donauwörth

[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ]


Stand: 23.05.2018

Kurzbeschreibung:


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Viel Kultur und Landschaft
Das historisch einzigartige Rothenburg ist der Startpunkt dieser Etappe.
Herrliche alte Straßenzüge, Kirchen, ehemalige Klöster und die fast vollständig erhaltene Stadtbefestigung werden Sie begeistern.
Der Radweg erklimmt danach die Frankenhöhe berührt Faulenberg und erreicht Schillingsfürst mit seinem schönen Schloss.
Über Dombühl erreichen Sie das mittelalterliche Feuchtwangen, die Geburtsstätte von Walther von der Vogelweide.
Durch das naturbelassene Wörnitztal geht es nun in die historisch interessante Stadt Dinkelsbühl.
Weiter der Wörnitz entlang gelangen Sie nun an den Rand des Nördlinger Ries beim Kloster Maihingen.
Von hier aus gelangen Sie in das durch Meteoriteneinschlag entstandene Nördlinger Ries. Die gleichnamige Stadt hat ein schönes mittelalterliches Stadtbild.
Das Schloss Harburg ist das nächste Highlight auf der Strecke.
Immer der Wörnitz entlang erreichen Sie nun das prächtige Donauwörth.

Ausgangspunkt: Rothenburg.
Endpunkt:
Donauwörth.
Streckenlänge
: 116.0 km
Fahrzeit: ca. 7 bis 8 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: 350 m

Karten und Bücher Bücher zur Radtour: Romantische Straße
Karten und Bücher Romantische Straße Radweg 1:50.000
Karten und Bücher Romantische Strasse vom Main zu den Alpen
Karten und Bücher Romantische Straße

Karten und Bücher Romantische Straße: Fleximaps
Karten und Bücher Bruckmanns Radführer
Karten und Bücher Hikeline Fernwanderweg Romantische Straße 1
Karten und Bücher Hikeline Fernwanderweg Romantische Straße 2
Karten und Bücher Bildführer mit Streckenkarte

Karten und Bücher UK 50-7 Fränkisches Weinland
Karten und Bücher UK 50-17 Naturpark Frankenhöhe
Karten und Bücher UK 50-21 Ries - Nördlingen - Dinkelsbühl
Karten und Bücher UK 50-23 Naturpark Altmühltal West
Karten und Bücher UK 50-32 Augsburg
Karten und Bücher UK 50-39 Kaufbeuren
Karten und Bücher UK 50-48 Füssen
Karten und Bücher F 512 Tauberbischofsheim
Karten und Bücher F 515 Bad Mergentheim

Karte:


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Der Radweg ist zwar gut beschildert, doch ist eine feingliedrige Karte im Maßstab 1:50.000 sehr hilfreich, da gelegentlich Alternativstrecken gefahren werden können.

Karten:
Blatt:
F 515 Bad Mergentheim ISBN 3863983912
Blatt: F 519 Crailsheim ISBN 3890216129
Blatt: F 522 Aalen ISBN 3890216153

Orte am Weg:


(Seitenanfang)

000,0 km Rothenburg
003,5 km Gebsattel
009,5 km Faulenberg
016,5 km Schillingsfürst
021,0 km Dombühl
026,0 km Archshofen
032,0 km Feuchtwangen
038,0 km Larrieden
046,0 km Dinkelsbühl
052,0 km Mönchsroth
072,0 km Maihingen
077,5 km Wallerstein
081,0 km Baldingen
082,0 km Nördlingen
087,0 km Reimlingen
090,0 km Balgheim
103,0 km Harburg
108,0 km Ebermergen
116,0 km Donauwörth

 

Zimmer auf der Tour

Alle Veranstalter

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Bücher und Karten
Karten
Bücher und Karten

Kompass-Karte 1:50.000

Bücher und Karten

Bikeline 1:50.000

Bücher und Karten

Vom Main zu den Alpen

 

 

Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Unterkunft


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Entfernungen: -> Gebsattel: 3,5 km, <- Rothenburg: 0,0 km,
->O Ziel: 116,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

Sehenswert: Mittelalterliches Stadtbild mit sehr gut erhaltener Stadtbefestigung und Wehrgang, schönem Rathaus mit Historien-Gewölbe, Riemenschneideraltar in der Jakobskirche, Wehrkirche St. Wolfgang, Franziskanerkirche, Handwerkerhaus, Reichsstadtmuseum.

Rothenburg wartet schon Rothenburg o.T. (Bild laden)

Bücher zu Rothenburg

Rothenburg ob der Tauber gehört zu den bekanntesten Städten Deutschlands.

Die Stadtmauer mit ihren Wehrgängen und Türmen ist noch fast vollständig erhalten.
Zahlreiche fremdsprachige Gruppen, ob nun diszipliniert in 3-er Reihen spazierende Japaner oder sonnenbebrillte, in Hawaiihemden wandernde Amerikaner, werden von engagierten Fremdenführern durch die Stadt gelotst.

Rathaus in Rothenburg Rathaus in Rothenburg (Bild laden)


Aber tatsächlich: Durchschreitet man ein Tor der noch fast vollständig ummauerten Stadt, ist man gleich vom Flair und der Schönheit Rothenburgs begeistert wie die vielen ausländischen Gäste auch.
Zahlreiche Fachwerkhäuser, das herrliche Rathaus, die vielen Kirchen, die noch mit Kopfsteinen gepflasterten Straßen, das alles zeugt von einer intakten mittelalterlichen Stadt.

Straße in Rothenburg Straße in Rothenburg (Bild laden)


Von einem einheimischen, fränkischen Fremdenführer schnappten wir auf, dass die Bayern, als sie die Stadt übernahmen, willkürlich 70% der Bausubstanz abreissen ließen und dabei auch einen unwiederbringlichen Altar der Klosterkirche zu Brennholz machten.
Hier zeigt sich dann, dass man Franke ist und kein Bayer!

Einheimische Es gibt tatsächlich Einheimische (Bild laden)

Der Tauber-Jagstradweg verlässt Rothenburg gemeinsam mit den Radwegen "Alte Bahnlinie", "Romantische Straße" und "Tauber-Jagst".

Er verlässt die Stadtmauern der historischen Stadt, führt danach an einem Friedhof vorbei und verlässt Rothenburg entlang der Straße nach "Gebsattel".

Vom Radweg aus überblickt man die junge Tauber, an deren flachen Hängen manch schöne historische Häuser gebaut sind.

Schöne Häuser am Tauberhang Schöne Häuser am Tauberhang (Bild laden)

 

Der Radweg folgt nun der Straße bis kurz vor "Gebsattel" und zweigt vor dem Ortsschild nach links ab, um dort die "Tauber" zu überqueren.




(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Faulenberg: 6,0 km, <- Rothenburg: 3,5 km,
->O Ziel: 112,5 km, O<- Ausgangspunkt: 3,5 km

Auf einer kleinen Brücke überqueren Sie die junge Tauber. Mehr als ein größeres Rinnsal ist hier von dem bekannten Fluss nicht zu erkennen.

Nach der Brücke geht es den Hang steil bergab und Sie radeln nach links weiter. Dort umfahren Sie eine hübsche Kirche und folgen den Radwegschildern nach rechts.

Kirche in Gebsattel Kirche in Gebsattel (Bild laden)

Wenige Meter hinter den Friedhofsmauern zweigt der Radweg auf einen kerzengeraden Wirtschaftsweg ab.

Kurz nach Gebsattel zweigt der Radweg "Romantische Straße" nach links in Richtung Rödersdorf ab. Über die Hügel geht es nun weiter über die Autobahn "A7" und Sie radeln durch Rödersdorf hindurch.

Im Wald erklimmt die Straße die Frankenhöhe. Auf dem Hochplateau radeln Sie nun auf Faulenberg zu, das von großen landwirtschaftlichen Höfen umrahmt ist.



Diebach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Schillingsfürst: 7.0 km, <- Gebsattel: 6,0 km,
->O Ziel: 106,5 km, O<- Ausgangspunkt: 9,5 km

Faulenberg ist ein kleiner Ort mit einer beeindruckenden turmlosen Kirche in der Ortsmitte.
Die markante Kirche strahlt irgendwie Schutz und Ehrfurcht aus.
Ein heute noch benutzter Friedhof liegt zwischen Ummauerung und der frühromanischen Kirche.

Wehrkirche in Faulenberg Wehrkirche in Faulenbach (Bild laden)

Der Radweg verlässt Faulenberg in Richtung Neuweiler.

Wehrkirche in Faulenberg Kirche von der Friedhofseite (Bild laden)

Auf dem Bergsattel geht es nun mit herrlicher Aussicht auf die Höhen der Frankenhöhe weiter.
Nach rechts sieht man das Schloss Schillingsfürst.

Schöne Aussicht Blick auf die Frankenhöhe (Bild laden)

Leicht bergab radeln Sie nun - in einer Allee aus jungen Bäumen - weiter nach Neuweiler. Die Straße ist wenig befahren, hier rollt nur der örtliche Verkehr.

Freundlich grüßen die Einheimischen, am liebsten würde man fragen: Woher des Weges und wohin. Wer sich hier begegnet, kennt sich meist.

Neuweiler ist schön gerichtet. Der Schmuck der Höfe sind die restaurierten Fachwerkhäuser. Leider gibt es keine Gaststätte, höchstwahrscheinlich würde es sich auch nicht lohnen.

Nach Neuweiler zweigt die Straße nach rechts ab und führt weiter nach Gaishof. In einer Rechtskurve geht es an den paar Häusern vorbei.
Die Straße steigt nun an und passiert einige große Weiden mit neugierigen Bullen.

Herrliche Landschaft Herrliche Landschaft (Bild laden)

An der nächsten Kreuzung in Schweikardswinden sind die Höhenmeter dann vollbracht und man steht hinter dem Schlosshügel von Schillingsfürst.

Der Radweg bleibt auf der wenig befahrenen Straße und passiert den Ort "Schafshof".
Von dieser Höhenlage aus sieht man weit über die Hohenloher Ebene, auf das Quellgebiet der Tauber und das Wörnitztal.

Herrliche Landschaft Blick auf die Hohenloher Ebene (Bild laden)

Danach geht es mit toller Sicht auf die Kirche von Schillingsfürst hinunter in die Stadt des Barocks.

Schon von oben sieht man die Kirchen der Stadt aus dem Häusermeer hervorragen.

Herrliche Landschaft Blick auf Schillingsfürst (Bild laden)


Diebach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Dombühl: 4,5 km, <- Faulenberg: 12,0 km,
->O Ziel: 99,5 km, O<- Ausgangspunkt: 16,5 km

Vor über 1000 Jahren war Schillingsfürst schon Sitz einer mächtigen Burganlage. Zwar wurde sie mehrfach zerstört, aber immer wieder aufgebaut.
Ihr Ende nahte erst, als die Fürsten von Hohenlohe-Schillingsfürst an derselben Stelle das heutige Schloss errichten ließen.
Vorbild war das imposante Stadtpalais von Madrid. Architektonisch ist dies auch gelungen, allerdings vermisst man an den heißen Sommertagen den Klang der Kastagnetten.

Schillingsfürst Schlosseingang Schlosseingang (Bild laden)

Die Fürstenfamilie lebt noch in einem Teil des Schlosses.
Der frei zugängliche Teil beherbergt ein Museum. Im Garten des Schlosses zeigt ein Falkner seine Künste.
Natürlich muss dies Eintritt kosten, schade ist nur, dass es keine "Minikarte" zur reinen Besichtigung des Schlosshofes gibt, fällig wird immer der ganze Betrag, der preislich einem Tagesprogramm entspricht.

Von den frei zugänglichen Nebengebäuden des Schlosses bietet sich ein schöner Rundblick auf Schillingsfürst und das nahe Wörnitztal.

Schöner Blick auf Schillingsfürst Schöner Blick auf Schillingsfürst (Bild laden)

Die Stadt selbst ist sehr weitläufig und erstreckt sich über einen Sattel unter und hinauf bis zum Schloss. Vor dem Schloss bietet sich eine herrliche Sicht auf die Stadt.

Der Radweg folgt nun der Hauptstraße durch die Stadt talabwärts. Schöne barocke Häuserzeilen begleiten die Straße.

Am Ende der Stadt überqueren Sie eine stärker befahrene Straße und radeln dann wieder auf einer Alleenstraße in Richtung "Fischhaus".

Sie passieren nun einen Badesee und radeln dann durch den Wald auf Dombühl zu.

Dombühl


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Entfernungen: -> Archshofen: 5,0 km, <- Schillingsfürst: 4,5 km,
->O Ziel: 95,0 km, O<- Ausgangspunkt: 21,0 km

In Dombühl steht auf dem großen Dorfplatz das kleinste Rathaus Bayerns.

Das kleinste Rathaus Bayerns Das kleinste Rathaus Bayerns (Bild laden)

Der Radweg führt direkt am Rathaus vorbei und folgt dann zunächst der "Höfener Straße", danach einer kleinen Straße in Richtung Archshofen.

Nach einer Eisenbahnbrücke geht es noch eine kurze Strecke auf lichter Ebene weiter, danach führt der Radweg fast ohne Steigungen im Wald weiter.

Die größte Steigung stellt die Brücke über die Autobahn A6 dar. Danach geht es wieder bergab auf Archshofen zu.
Vor dem Ort, der schon zu Feuchtwangen gehört, geht es nochmals plötzlich bergab und danach erreicht der Radweg die Hauptstraße durch den Ort.

Archshofen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Feuchtwangen: 6,0 km, <- Dombühl: 5,0 km,
->O Ziel: 90,0 km, O<- Ausgangspunkt: 26,0 km

Archshofen gehört schon zu Feuchtwangen. Bemerkenswert ist seine Wehrkirche, die den Hauptaugenmerk des kleinen Ortes darstellt.

Kirche von Archshofen Kirche von Archshofen (Bild laden)

Von hier aus folgt der beschilderte Radweg "Romantische Straße" auf einem schön ausgebauten Wirtschaftsweg der B25.

Es geht meist eben weiter, nur leichte Hügel sind zu überwinden. Hinter Banzenweiler überquert der Radweg die B25 und führt entlang eines Wertstoffhofes auf die Bahnlinie zu.

Auf einem unbeschrankten Bahnübergang überqueren Sie die Gleise und passieren zwei Mühlen.

Die Radwegbeschilderung leitet Sie auf eine kleine Holzbrücke, auf der Sie die "Sulzach" überqueren.

Hier gilt jetzt Vorsicht: Die Beschilderung "Romantische Straße" nach links ignorieren Sie bitte. Diese Route führt rechts der Sulzach zurück nach Dombühl und gehört zu einer anderen Variante der Romantischen Straße.

Von der Holzbrücke geht es geradeaus den Hang hinauf und dann nach rechts. Sie sehen schon die Türme der Stiftskirche.

Durch einen schönen Park längs des kleinen Flusses radeln Sie in Richtung Stadtmitte.

Mühle in Feuchtwangen Mühle in Feuchtwangen (Bild laden)

Über eine Brücke erreichen Sie die alte Mühle am Stadtrand und über eine weitere Brücke die untere Seite des Klosterbereiches.

Feuchtwangen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Larrieden: 6,0 km, <- Archshofen: 6,0 km,
->O Ziel: 84,0 km, O<- Ausgangspunkt: 32,0 km

Sie sind nun im Geburtsort des Minnesängers Walther von der Vogelweide.

Gegründet wurde Feuchtwangen etwa um das Jahr 817, als der Klosterbau der Benediktiner begann. Walther von der Vogelweide wurde etwa 1170 geboren, kurz nach der Erhebung zur Stadt 1150 und kurz vor der Umwandlung des Klosters in ein Chorherrenstift 1197.

Stiftskirche in Feuchtwangen (Bild laden)

Feuchtwangen besitzt eine gut erhaltene, teilweise noch romanische Stiftskirche. Die ehemalige Klosterkirche verfügt über beachtliche romanische Baureste. Den späteren gotischen Stil findet man vor allem am Chor.
Von Michael Wolgemut, dem Lehrer Albrecht Dürers, wurde 1484 der Marienaltar geschaffen. Das geschnitzte Chorgestühl stammt aus der Zeit um 1500.

Neben der Kirche sind noch Reste des romanischen Kreuzganges erhalten.

Der romanische Kreuzgang Der romanische Kreuzgang (Bild laden)

Dann erreicht man den beeindruckenden Marktplatz. Im unteren Drittel steht ein blumenübersäter Brunnen, von dem man einen schönen Rundblick genießt.

Panorama des Marktplatzes

Panorama des Feuchtwanger Marktplatzes

Panorama laden (200kb) benötigt Apple Quicktime (kostenlos)

Marktplatz in Feuchtwangen (Bild laden)

Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich auf dem Marktplatz an den Radwegschildern "Karpfenradweg". Dieser Weg führt durch wenig befahrene Stadtteile stadtauswärts und erreicht bald die "St2419", die Verbindungsstraße nach Nördlingen.
Sie überqueren die Straße und folgen nun der unübersehbaren Beschilderung "Romantische Straße" und "Karpfenradweg".

Falls Sie je den Weg nicht finden, helfen die freundlichen Einheimischen gerne weiter.

Helfer in der Not Helfer in der Not (Bild laden)

Der Radweg überquert die Bahnlinie und folgt der Bahn bis Kaltenbronn. Hier beginnt ein richtiges "Karpfengebiet". Zahlreiche Teiche sind hier liebevoll beschildert und Schautafeln erklären das Entstehen der Teiche und das Leben der Karpfen.

Der Karpfenradweg Der Karpfenradweg (Bild laden)

Der Radweg folgt dem Teich auf der rechten Seite und überquert auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg einen leichten Hügel. Nach links sieht man auf die Karpfenteiche.
Nach der Anhöhe erreichen Sie den Ort Heiligenkreuz.
Von hier aus geht es schön steil bergab ins weitläufige Wörnitztal.

Seerosen in der Wörnitz Seerosen in der Wörnitz (Bild laden)

Larrieden


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Entfernungen: -> Dinkelsbühl: 8,0 km, <- Feuchtwangen: 6,0 km,
->O Ziel: 78,0 km, O<- Ausgangspunkt: 38,0 km

In der Ortsmitte von Larrieden treffen Sie auf ein schönes Ensemble aus Kirche und Rathaus.

Ortsmitte von Larrieden (Bild laden)

Der Radweg zweigt in der Ortsmitte nach links ab und folgt einer kleinen Straße AN5 in Richtung Burgstall.
Diese Straße folgt dem flachen Wörnitztal. Der Fluss selbst fließt träge durch seine unendlich vielen Schleifen.

Variante

Wer möchte, kann von Feuchtwangen aus auf der Höhe nach Schopfloch radeln, und von dort ins Tal hinunter fahren:

Schopfloch


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In Schopfloch (Bild laden)

In Schopfloch geht es dann im Ort nach rechts bis zur Kirche und danach ins Tal in Richtung Zwernberg. Steil bergab führt die Straße ins Tal und überquert wieder die Wörnitz. Danach geht es noch 200 m leicht bergauf, dann zweigt nach links der ebenfalls als "Romantische Straße" beschilderte Radweg ab.
Nach zwei Kilometern sind Sie am selben Endpunkt wie Variante 1.

Wieder gemeinsam weiter:

Das Wörnitztal ist hier besonders reizvoll. Alte hohe Pappeln begleiten die kleine Straße.

Das schöne Wörnitztal Das schöne Wörnitztal (Bild laden)

Nach rechts, also nach Westen erheben sich "toskanische Hügel", deren höchster Punkt meist durch einen Bauernhof gekrönt wird.
Im Tal selbst gibt es Schilfgebiete, die den recht kurvenreichen Lauf der Wörnitz zieren.
Gut sechs Kilometer setzt sich die Idylle fort, bis Sie durch eine Unterführung eine Landstraße kreuzen. Danach beginnt schon der Rand der Altstadt von Dinkelsbühl.



Dinkelsbühl


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Entfernungen: -> Mönchsroth: 6,0 km, <- Schillingsfürst: 8,0 km,
->O Ziel: 70,0 km, O<- Ausgangspunkt: 46,0 km

Stilgerecht erreicht man die ehrwürdige Stadt über einen gepflasterten Weg entlang des Stadtgrabens.

Dinkelsbühl am Gaulsweiher vor der Stadt Am Gaulsweiher vor der Stadt (Bild laden)

Durch das Stadttor erreicht man die Hauptstraße und ist sofort von den prächtig und liebevoll restaurierten Häusern begeistert.

Dinkelsbühler Weinmarkt Dinkelsbühler Weinmarkt (Bild laden)

Als sei die Zeit im Mittelalter stehen geblieben, so echt präsentiert sich die Stadt.

Auch Japan fühlt sich hier zu Hause (Bild laden)

Dinkelsbühl kann auf eine stolze Geschichte zurück blicken und hat sich seine Vergangenheit bis ins Heute bewahrt.

Zur Weiterfahrt suchen Sie die Nördlinger Straße und radeln zum "Nördlinger Tor".
Hier verlassen Sie die Altstadt und radeln durch das Randgebiet der Stadt hinaus.

Am Walweiher entlang passieren Sie den Ort Radwang und radeln dann wieder direkt an der Wörnitz an der Walkmühle vorbei nach Diederstetten.
Von dort aus erreichen Sie nach einem guten Kilometer den Ort Mönchsroth.


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Maihingen: 20,0 km, <- Dinkelsbühl: 6,0 km,
->O Ziel: 64,0 km, O<- Ausgangspunkt: 52,0 km

Im Ort folgen Sie zunächst der Hauptstraße, dann der Limesstraße und zweigen dann nach links auf die Wittenbacher Straße ab.

Wer Interesse hat, kann hier dem Schild zu einem nachgebauten Limeswachturm folgen und die römischen Wehranlagen besichtigen.

Der Fahrradweg erreicht bald einen Wald. Hier kreuzen Sie eine Straße und radeln aus dem Wald heraus direkt auf "Wittenbach" zu.

Sie durchqueren Wittenbach und radeln am Ortsausgang leicht bergauf in einen Wald hinein. Im Wald zweigt der Weg nach links ab und führt hinunter nach "Greiselbach". Vor der Bahnlinie geht es nun nach links weiter und der Fahrradweg folgt der Museumsbahnlinie bis zum "Gramstetterhof".
Bei der Bahnunterführung halten Sie nach rechts und radeln an zwei Fischteichen vorbei leicht bergauf in einen Wald und fahren dann bergab in Rühlingsstetten ein.
Auf der St1076 verlassen Sie den Ort und zweigen nach der Steigung nach rechts in den Wald ab. Der Radweg führt hügelig am Grünhof vorbei, passiert dann Haustetten und Enslingen. Wieder leicht bergauf überqueren Sie einen Hügel und erreichen dann Minderoffingen.
Kurz darauf überqueren Sie die Bahnlinie und radeln an der Langenmühle vorbei nach Maihingen. Entlang der Klostermühle erreichen Sie zuerst das Kloster Maihingen.

Alternative :
Nach Rühlingsstetten führt gleich nach der Abzweigung in den Wald ein alternativer Radweg nach Fremdingen. Dort könnten Sie das Dominikanerinnenkloster besichtigen. Diese Alternativroute erreicht dann nach guten zwei Kilometern das Schloss Hochaltingen. Über Hermlingen erreichen Sie danach Uztwingen und sind dann in Maihingen wieder auf Kurs.




(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Wallerstein: 5,5 km, <- Mönchsroth: 20,0 km,
->O Ziel: 44,0 km, O<- Ausgangspunkt: 72,0 km

Sehenswert: Minoritenkloster Maihingen, Bauernmuseum Ries

Der Sage nach soll Graf Johann von Wallerstein hier von seinem Pferd abgeworfen worden sein. Seine Bittrufe an die Heilige Mutter Anna nach Rettung wurden erhört und er schwor hier eine Kapelle zu bauen.
Die Kirche wurde schon bald zur Wallfahrtsstätte und schließlich wurde 1437 das Kloster "Mariä Himmelfahrt" gestiftet.

In den früheren Nebengebäuden des Klosters ist heute das "Rieser Bauernmuseum" eingerichtet.

Der Fahrradweg überquert einen letzten Hügel und erreicht dann das flache "Nördlinger Ries", das durch einen Meteoriteneinschlag entstanden ist. Der inzwischen flache Einschlagkrater hat einen Durchmesser von fast 25 km.
Beeindruckend ist die Sicht und der Eindruck vom Kraterrand.

Bergab erreichen Sie nun die Kraterfläche und danach vollkommen eben Birkhausen.
Im Ort zweigt der Radweg nach der Ortsmitte scharf nach links ab und überquert nach einem Kilometer die Bahnlinie. Entlang der Gleise erreichen Sie Wallerstein.




(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Baldingen: 3,5 km, <- Maihingen: 5,5 km,
->O Ziel: 38,5 km, O<- Ausgangspunkt: 77,5 km

Sehenswert: Neues Schloss, Kirche St. Alban

Schon aus der Ferne fällt der fast siebzig Meter hohe Felsblock in Wallerstein auf. Seine strategisch wichtige Lage bescherte dem Kalkfelsen natürlich schon im zwölften Jahrhundert eine Staufer-Burg.

Im Jahre 1261 übernahmen die Grafen von Oettingen die Burg und bauten den Ort im 15. Jahrhundert zur Residenz aus. Ein sehenswertes Schloss mit Hofreitschule ist heute noch zu besichtigen.

Der Radweg folgt der Straße nach Ehringen. Durchradeln Sie nun Ehringen bis zum Ortsende. Neben der Straße führt ein Radweg nach Baldingen.




(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Nördlingen: 1,0 km, <- Wallerstein: 3,5 km,
->O Ziel: 35,0 km, O<- Ausgangspunkt: 81,0 km

Baldingen liegt schon am Stadtrand von Nördlingen. Entlang der "Romantischen Straße" durchradeln Sie Baldingen, überqueren die Eisenbahngleise und sind nun auf dem Weg zum Marktplatz in Nördlingen.



Unterkunft


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Reimlingen: 5,0 km, <- Baldingen: 1,0 km,
->O Ziel: 34,0 km, O<- Ausgangspunkt: 82,0 km

Nördlingen liegt im Zentrum des Nördlinger Ries. Das Ries entstand vor Millionen vor Jahren durch einen einschlagenden Meteoriten. Die Energie war so stark, dass er sich 1000 Meter durch das Gestein in das Erdreich bohrte und einen Einschlagkrater von 12 km Durchmesser schuf. Heute ist das Kratergebiet durch Erosion auf fast 25 km gewachsen.

Die Römer besiedelten dieses Gebiet im 3. Jahrhundert. Urkundlich erwähnt ist Nördlingen 898 als Schenkung.
Als Verkehrsknotenpunkt entwickelte sich die Stadt schnell und wurde im 13. Jahrhundert freie Reichsstadt. Fast kreisförmig wurde die Stadtbefestigung mit 11 Türmen erbaut. Heute sind noch 5 Stadttore und ein Großteil der historischen Innenstadt erhalten.

Ausblick vom Daniel: Panorama laden

Am bekanntesten ist der Kirchturm der St. Georgskirche, den die Bevölkerung liebevoll den "Daniel" nennt. Die Kirche selbst ist eine der größten spätgotischen Hallenkirchen Deutschlands.

Blick auf den Daniel in Nördlingen Blick auf die St. Georgskirche (Bild laden)

Das historische Stadtbild ist noch zu großen Teilen erhalten geblieben und es macht Spaß, durch die schöne Innenstadt zu laufen.

Blick auf den Daniel in Nördlingen Blick in die Innenstadt (Bild laden)

Der Radweg verlässt Nördlingen zunächst auf der Oskar-Meyer-Straße, dann auf der Reimlinger Straße und folgt ihr auf einer eigenen Spur.




(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Balgheim: 3,0 km, <- Nördlingen: 5,0 km,
->O Ziel: 29,0 km, O<- Ausgangspunkt: 87,0 km

In Reimlingen bleiben Sie zunächst auf der Durchgangsstraße und zweigen am Ortsende nach links auf den Radweg nach Balgheim ab.




(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Harburg: 13,0 km, <- Reimlingen: 3,0 km,
->O Ziel: 26,0 km, O<- Ausgangspunkt: 90,0 km

Sie durchqueren Balgheim kerzengerade und radeln am Ortsende leicht bergauf in Richtung Merzingen, das Sie nach gut eineinhalb Kilometer erreichen.
Am Ortsausgang von Merzingen zweigen Sie nach links in Richtung Ziswingen ab. Dort angekommen überqueren Sie die St2221 und radeln leicht hügelig auf Kleinsorheim zu.

Über den Großsorheimer Weg verlassen Sie Kleinsorheim und radeln nach Großsorheim. Auf der Dorfstraße geht es weiter durch den Ort in Richtung der B25. Auf dem Radweg neben der Bundesstraße erreichen Sie Harburg.




(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Ebermergen: 5,0 km, <- Balgheim: 13,0 km,
->O Ziel: 13,0 km, O<- Ausgangspunkt: 103,0 km

Sehenswert: Schloss Harburg, gilt als größte Burg Deutschlands

Das Schloss Harburg liegt markant vor Ihnen. Vor Harburg folgen Sie der Radwegbeschilderung am besten gleich in Richtung des Schlosses.

Die Burg wurde von den Staufern erbaut und kam dann an die Grafen von Oettingen. Im 16. Jahrhundert wurde der Burgcharakter in ein Schloss gewandelt. Die Barockisierung fand schließlich im 18. Jahrhundert statt.

Sehenswert sind auch der Marktplatz mit seinen schönen Häusern und die steinerne Brücke über die Wörnitz.

Der Radweg verlässt Harburg über die Brücke, steigt auf der anderen Wörnitzseite über den Hügel und erreicht Brünsee. Entlang der Wörnitz radeln Sie auf Ebermergen zu und unterqueren kurz vor dem Ort die B25.




(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Donauwörth: 8,0 km, <- Harburg: 5,0 km,
->O Ziel: 8,0 km, O<- Ausgangspunkt: 108,0 km

In Ebermergen durchradeln Sie den Ort und folgen dann dem Lauf der Bahnlinie und der Wörnitz nach Wörnitzstein.

Dort überquert der Radweg die Wörnitz wieder nach Felsheim, unterquert die Bahn und folgt dann der langsam fließenden Wörnitz auf einem unbefestigten Weg bis nach Donauwörth.



Unterkunft


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Donauwörth: 0,0 km, <- Ebermergen: 8,0 km,
->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 116,0 km

Am Bahnhof vorbei erreichen Sie die repräsentative Stadt.

Donauwörth Reichsstraße nach oben Alte Reichsstraße (Bild laden)

Fahren Sie weiter über den Wörnitzsteg hoch zur Innenstadt und zum Münster "Unseren lieben Frau".
Beeindruckend ist der Blick auf die herrschaftliche Reichsstraße mit ihren traumhaft renovierten Fassaden.

Reichsstraße Alte Reichsstraße (Bild laden)


Sehenswert sind am unteren Ende der Straße das Rathaus, das Fuggerhaus, die Reste der Stadtbefestigung und das Kloster.

Donauwörth entstand wahrscheinlich schon im 6. Jahrhundert.
Schon früh wurde eine Brücke über die Donau erbaut, die laut Stadtgeschichte 30 mal zerstört wurde.

Doch wurde sie sicher einmal mehr erbaut, als zerstört, denn sie steht heute noch.



Anschlusstour


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1. Etappe: Würzburg - Rothenburg, Länge: 114,5 km
2. Etappe: Rothenburg - Donauwörth, Länge: 116 km
3. Etappe: Donauwörth - Landsberg, Länge: 107,0 km
4. Etappe: Landsberg - Füssen, Länge: 86,0 km

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