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Südpfalz: Radrundtour von Wissembourg durch das Dahner Felsenland bis Landau
![]() Stand: 28.02.2020 Kurzbeschreibung:
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Karte:
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0,00 km Wissembourg |
10,00 km Bobenthal |
14,00 km Niederschlettenbach |
17,50 km Bundenthal |
21,00 km Bruchweiler |
27,00 km Dahn |
34,50 km Hinterweidenthal |
42,50 km Hauenstein |
46,50 km Wilgartswiesen |
51,00 km Rinnthal |
53,00 km Sarnstall |
56,50 km Annweiler |
62,50 km Albersweiler |
67,00 km Siebeldingen |
70,00 km Landau |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bobenthal: 10,0 km, <- Wissembourg: 0,0 km, Sehenswert: Stiftskirche St. Peter und Paul, Salzspeicher, Altstadt, Bruchviertel, Lauterkanal Wissembourg wurde als deutsches Weißenburg im 7. Jahrhundert mit der Benediktinerabtei gegründet. Als Reichsstadt war es später Mittelpunkt des Oberelsass. Der Radweg in das sehenswerte historische Zentrum ist gut beschildert. An der ersten großen Kreuzung geht es nun nach rechts in die Einkaufsstraße der alten Reichsstadt.
Herrliche Bürgerhäuser und das typische Flair der mittelalterlichen französischen Städte erwarten Sie hier. Zur Weiterfahrt radeln Sie in Richtung Bruchviertel. Falls Sie die Schilder nicht finden, folgen Sie den zahlreichen Touristen, die rechts am Dom vorbeischlendern. Hier verläuft auch die Lauter. Das Bruchviertel liegt beidseits der hier kanalisierten Lauter. Mitten in der Straße liegt ihr Bett.
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Der Radweg folgt nun dem Lauf der Lauter aus der Stadt hinaus.
Durch die enge Ortsdurchfahrt geht es jetzt bergab in die Talsohle und Sie passieren die ländlichen Häuser. Beim Ortsende zweigt der Radweg nach links auf einen Asphaltweg in Richtung Wald ab. Der Radweg folgt nun den Schleifen der Lauter im Schatten des Waldes.
Die Steigungen auf der weiteren Fahrt sind sehr moderat. Hier kann jeder ohne große Mühe Rad fahren. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Niederschlettenbach: 4,0 km, <- Wissembourg: 10,0 km, Hier überqueren Sie die Lauter und fahren auf der Straße durch den schön angelegten Ort. Neu restaurierte Fachwerkhäuser mit viel Blumenschmuck zeigen, dass man sich hier wohl fühlt. Nach dem Ort geht es wieder in den Wald und der Radweg folgt wieder der langsam dahinfließenden Lauter. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bundenthal: 3,5 km, <- Bobenthal: 4,0 km, Sehenswert: St. Anna-Kapelle, hier hat der sagenhafte Ritter Hans von Trott seine Ruhe gefunden. In Niederschlettenbach mündet der Erlenbach ins Lautertal. Der Ort wird von der Pfarrkirche St. Laurentius mit einem gotischen Chor und einem Turm aus dem 15. Jahrhundert überragt.
Nun folgt eine herrliche Waldetappe unweit der gemächlich dahinfließenden Lauter.
Ab und zu steigt der Radweg leicht an und überquert einen Ausläufer der angrenzenden Berge. Von diesen Stellen kann man einen Blick auf die sonst in saftigen Wiesen versteckte Lauter tun.
Bald erreichen Sie die ersten Häuser von Bundenthal. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bruchweiler: 3,5 km, <- Niederschlettenbach: 3,5 km, Der Fahrradweg umgeht den Ort auf kleinen Sträßchen und führt dann auf eine kurze Steigungsstrecke, die dann schön bergab wieder ins Tal führt. Hier überqueren Sie die Straße nach Rumbach und erreichen Bruchweiler-Bärenbach. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dahn: 6,0 km, <- Bundenthal: 3,5 km, In Bruchweiler-Bärenbach ist die Endstation der Bahnlinie.
Der Radweg führt vor den Gleisen nach links ab und folgt im Wesentlichen der Bahnlinie. Nach Busenberg beginnen im Wald die bizarren Buntsandsteinfelsen. Wie Findlinge stehen sie im Wald. Sie erhielten durch die Erosion von Wasser und Wind ganz eigenartige Formen. Ganze Felswände sehen aus der Ferne aus wie von Menschen gemauerte Burgen. Tatsächlich sind es natürliche Formen.
Durch die herrlichen Wege längs der Lauter erreichen Sie bald die ersten Ausläufer von Dahn und passieren eine Klinik. Auch hier überragen herrliche Felsformationen die Landschaft. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hinterweidenthal: 7,5 km, <- Bruchweiler: 6,0 km,
Nach Dahn verengt sich das Tal noch mehr und Sie radeln in der Ebene neben steilen Hängen. Beim Neudahner Weiher öffnet sich nach links ein Seitental. Hier liegt der kleine See umgeben von Wald und einigen Häusern. Der Radweg überquert nun die L486 und erreicht ein offenes Tal in Richtung Hinterweidenthal. Hier blüht Ginster zwischen ausgedehnten Pferdeweiden. Nun zweigt der Radweg von der Bahnlinie ab und führt nach links, also nach Westen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hauenstein: 8,0 km, <- Dahn: 7,5 km,
Er ist das bekannteste Naturdenkmal im Pfälzer Wald. Wie die anderen Felsformationen des Dahner Felsenlandes entstand er ebenfalls durch Erosion.
Der Radweg führt nun weiter in Richtung des Hinterweidenthaler Bahnhofs. Kirche und Ortsmitte von Hinterweidenthal liegen rechts von Ihnen. Zur Weiterfahrt radeln Sie vom Bahnhof aus auf der Bundesstraße zunächst hundert Meter in Richtung Dahn und zweigen dann nach links in die Wartbach-Straße ab. Auf dieser kleinen Straße verlassen Sie Hinterweidental leicht bergauf. Hier herrscht nahezu kein Verkehr, da unweit die Bundesstraße B10 parallel verläuft. Sie folgen der Straße bis zum Industriegebiet. Am Ende des Industriegebietes zweigt der Radweg nach rechts ab.
Der Radweg muss manchmal eine Steigung mehr überwinden als Bahn und Straße, dafür werden Sie auch immer wieder mit einer kleinen Gefällstrecke belohnt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wilgartswiesen: 4,0 km, <- Hinterweidenthal: 8,0 km, Sie erreichen zuerst das Industriegebiet von Hauenstein, in dem eine bekannte Schuhmanufaktur produziert. Sie radeln an der großen Kreuzung nach rechts auf die Bahnhofsstraße und überqueren noch einen letzten Hügel. Jetzt geht es steil bergab nach Hauenstein.
Hier beginnt auch die Beschilderung "Queichtalradweg". Nach den ersten Häusern zweigt der Radweg dann nach rechts ab und führt durch ein Neubaugebiet leicht bergab.
Nach einem reichlichen Kilometer zweigen Sie dann gut beschildert nach links ab und radeln bergab bis zur Unterführung der B10 und der Eisenbahn. Leicht bergab geht es nun nach Wilgartswiesen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Rinnthal: 4,5 km, <- Wilgartswiesen: 4,0 km, Schon aus der Ferne sieht man die markante Kirche von Wilgartswiesen. Die beiden schlanken Türme am Rand des Kirchenschiffes sind markant.
Wilgartswiesen ist einer der ältesten dokumentierten Orte der Pfalz. In der Ingelheimer Schenkung wird "Wilgartawisa“ erstmals im Jahre 828 erwähnt. Die Weiterfahrt von Wilgartswiesen aus erfolgt am linken Waldrand weitab des Verkehrs. Sie fahren dort auf einem schönen Bauernweg am Waldrand entlang und teilweise auch durch den Wald.
Kurz vor Rinnthal überqueren Sie die B10 und erreichen auf der alten Streckenführung der B10 den Ortsrand von Rinntal. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sarnstall: 2,0 km, <- Wilgartswiesen: 4,5 km, Rinnthal besaß schon im 19. Jahrhundert eine Papierfabrik.
Der Radweg bleibt nun neben der alten B10 und erreicht bald Sarnstall, das ebenfalls schon zu Annweiler gehört. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Annweiler: 3,5 km, <- Rinnthal: 2,0 km, Sarnstall gehört zu Annweiler.
Der Radweg folgt nun auf einer separaten Spur der ehemaligen Bundesstraße.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Albersweiler: 6,0 km, <- Sarnstall: 3,5 km, Sehenswert: Reichsfeste Trifels, Altstadt von Annweiler Nun erreichen Sie den Ortseingang von Annweiler. Der Radweg folgt zunächst der Queich und Sie radeln langsam zur Stadtmitte vor. Annweiler wurde erstmals im Jahre 1006 in geschichtlichen Quellen genannt. Den Höhepunkt hatte es im 12. bis 13. Jahrhundert durch die Bedeutung der Burg und seine Stadtrechte, die denen von Speyer gleichstanden.
Der Radweg folgt nun der Straße nach Quichhambach. Kurz danach überquert er die B10 und führt nach Albersweiler. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Siebeldingen: 4,5 km, <- Annweiler: 6,0 km, Abseits des Verkehrs der B10 verläuft der Radweg auf der flussabwärts linken Talseite und passiert den Bahnhof. Entlang der ehemaligen B10 auf einer separaten Fahrradspur erreicht der Radweg nun Siebeldingen. Hier beginnt nun endgültig das "Weindorado", denn fast jedes zweite Haus bietet Weine aus eigenen Weinbergen an. Anstatt Apfelschorle trinkt man hier süffige Weinschorle aus Halblitergläsern. Von hier können Sie sehr beeindruckend den Rand des Pfälzer Waldes erleben. Die Berge des Pfälzer Waldes gehen in ein flaches, sanft hügeliges Rheintal über. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Landau: 3,0 km, <- Albersweiler: 4,5 km,
Der Radweg führt von der Ortsmitte auf einer wenig befahrenen Ortsstraße in ein Neubaugebiet und kehrt dann auf die Straße nach Godramstein zurück. Der Radweg führt nun realtiv gut beschildert nach Landau hinein. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Landau: 0,0 km, <- Siebeldingen: 3,0 km, Sehenswert: Altes Kaufhaus, Klassizistische Häuser, Reste der ehemaligen Festungsstadt, Vaubanfestung Landau wurde 1274 von den Habsburgern zur Stadt erhoben und kam bald zu wirtschaftlicher Blüte. Durch die strategisch wichtige Lage an der Grenze zu Frankreich, wechselte es durch die Jahrhunderte mehrmals seine Besitzer.
Vom Bahnhof Landau aus können Sie mit dem öffentlichen Nahverkehr direkt nach Wissembourg in Frankreich fahren. Die Fahrräder können kostenlos mitgenommen werden. |
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