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Markgöningen



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Entfernungen: -> Markgröningen: 13,50 km, -> Neckartal: 16,00 km

Vom Marktplatz in Markgröningen folgen Sie der Straße in östlicher Richtung und erreichen einen Zebrastreifen. Folgen Sie dort dem Radweg längs der Straße in Richtung Asperg.
Kurz vor dem Ortsschild zweigt nach links der Weg ins Leudelsbachtal ab.
Hier könnten Sie weiter ins Enztal fahren. -> Leudelsbachtal

Sie wechseln von der rechten Straßenseite auf den Rad- und Gehweg auf der linken Straßenseite und folgen ihm bergab parallel der Straße.
Nach der Talsohle zweigt nach links die Zufahrt zur Rheumaklinik ab. Sie folgen bergauf den Serpentinen, bis Sie links den Wasserturm der Klinik sehen. Der Radweg folgt dem asphaltierten Weg nach rechts und führt Sie direkt in die Weinberge.

Zwischen Rebhängen, Zwetschgen- und Nussbäumen führt der Radweg auf dem Kamm des Berges weiter in Richtung Hohenasperg. Rechts und links des Weges bietet sich eine weite Aussicht auf das Strohgäu.

Der Radweg führt geradewegs auf den Hohenasperg, den "höchsten" Berg Württembergs, zu.
Er wird im Volksmund so genannt, weil alle, die den Hohenasperg (Staatsgefängnis) erreichen, recht lange brauchen bis sie wieder unten sind.

Über die Kreuzung mit der L1110 fahren Sie geradewegs weiter und zweigen die erstmögliche Straße nach links ab.
Am Hohenasperg entlang führt die Straße beständig ins Tal.

Sie folgen dem Weg nach rechts , passieren einen Baumarkt und müssen die Bahn über die Brücke nach links überqueren. Sofort nach der Brücke folgen Sie dem Schild "Freibad" nach links.

Eine schöne Abfahrt bringt Sie am Bad vorbei durch einen Tunnel unter der Autobahn hindurch.
Geradeaus, also rechts am Sportplatz vorbei, führt der Radweg nun auf die B27 zu.

Über den Zebrastreifen erreichen Sie das Gelände des Schlosses Monrepos.
Das kleine, idyllische Schloss am See wurde ursprünglich von Herzog Karl Eugen als Jagdschloss erbaut.
König Friedrich I. von Württemberg ließ es zum Rokokoschloss mit großem Park umbauen.
"Golf in Aktion" heißt es dort zwischenzeitlich. Ziehen Sie den Hals etwas ein, wenn Sie den Radweg links um das Schloss wählen.

Am Hotel vorbei, fahren Sie nach rechts auf dem Fußgängerweg weiter direkt am Schloss entlang.
Im Sommer sind hier Festspiele, bitte Vorsicht.

Der Radweg führt unter der L1113 hindurch. Eine kerzengerade Allee bringt Sie leicht bergauf an den Stadtrand von Ludwigsburg.

Bei der Bahnlinie zweigt nach links ein asphaltierter Radweg nach Hoheneck ins Neckartal ab.

Sie folgen der Beschilderung "Innenstadt".

 

Ludwigsburg



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Entfernungen: -> Neckartal: 2,50 km, <- Markgröningen: 13,50 km

Ludwigsburg in seiner heutigen Form ist eine Stadt aus der Retorte.
Der ursprüngliche Teil, drei Pfleghöfe des Klosters Bebenhausen, mussten dem Prunkdenken Herzog Eberhard Ludwigs weichen. Anfang des achtzehnten Jahrhunderts wurde in Ludwigsburg ein Jagdschloss erbaut.

Bald darauf begann man eine vollkommen quadratische Stadt aus dem Boden zu stampfen.
Die Stuttgarter Residenz wurde nach Fertigstellung des Schlosses nach Ludwigsburg verlegt.

Das "schwäbische Versailles" wurde von ganz Europa verhöhnt, sein Pomp und seine Hofhaltung kostete Unsummen. Nur an einem hatten die Architekten gespart: Es gab im gesamten Ludwigsburger Schloss keine einzige Toilette. Man ging "in die Rosen".

Heute sind das Schloss und der es umgebende "Blühende Barock" durchaus eine Reise wert. Die Innenstadt Ludwigsburgs mit seinen geordneten Straßen und teilweise prunkvollen Gebäuden ist sehenswert.

Folgen Sie den Radwegschildern "Neckar" oder "Benningen".

Längs der Straße führt der Radweg begrab bis zum Neckar. Nach links biegt der Radweg nach Hoheneck ab und folgt anschließend auf der neckarabwärts linken Seite dem Fluss.

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