Mosel-Radweg

Alpe Adria
5. Etappe:
Von Treis-Karden nach Koblenz

Diese Etappe von Treis-Karden bis Koblenz war lange wegen der Verkehrsbelästigung links der Mosel gefährlich. Es ist jetzt deutlich entspannter.
Der Hauptweg verläuft jetzt rechst der Mosel auf einem sehr guten Radweg. Er führt einer eigenen Spur am Ort Burgen vorbei bis Alken. Rechts auf dem Berg können Sie die Doppel-Burg Thurant bestaunen.
Der Radweg führt danach wieder auf die linke Uferseite und erreicht Kobern-Gondorf mit den Schlössern, Burgen und Kapellen.
Entlang von sehr steilen Weinlagen erreichen Sie oberhalb der Bahnlinie den Winzerort Winningen. Auf zwei alternativen Wegen erreichen Sie den Ort Güls und überqueren die Moselbrücke nach Koblenz. Eine Fülle von Sehenswürdigkeiten wartet dort.

TIPP: In den letzten Jahren wurden die Radwege aufwendig überarbeitet. Es gibt nur noch wenige gefährliche Abschnitte mit viel Verkehr.
Diese letzte Etappe haben wir absichtlich kurz gewählt, da viele Radler mit der Bahn heimfahren und dadurch noch Zeit für die Rückfahrt entsteht.

Streckenlänge: 46,5 km
Fahrzeit: 3 - 4 Stunden
Höhenmeter: 140 m


Übernachten auf der Tour

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: 140 m

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

 

 


Orte am Weg - Entfernungstabelle


000,0 km Treis-Karden
006,0 km Moselkern
015,0 km Löf
018,5 km Kattenes
027,5 km Kobern
033,5 km Winningen
046,5 km Koblenz

→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

 

 

Treis-Karden


Entfernungen: → Moselkern: 6,0 km, ← Treis-Karden: 0,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 46,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0,0 km

SEHENSWERT: Stiftskirche St. Castor

INFO: Bald erreichen Sie den Ort "Karden", das links der Mosel liegt. Der Ort war schon zu Römerzeiten besiedelt. Nahtlos entstand dort eine christliche Siedlung.
Sehenswert ist die "Stiftskirche St. Castor", die nach dem Ortsheiligen Castor genannt wurde.
Castor und drei weitere Brüder gründeten hier in "Cardena" eine frühe Christengemeinde. Nach ihrem Tod wurden sie heilig gesprochen.

INFO: Blick auf den romanischen Moseldom Kirche St. Castor vom Ortsteil "Treis".

INFO: Rechts der Mosel liegt der Ortsteil "Treis". Oberhalb des Ortes liegen zwei Burgruinen. Die Burgen schützten früher den Ort. Heute sind sie nur noch als Bergfried erhalten.

ROUTE: An der Moselbrücke am Ortsbeginn von "Karden" radeln Sie über die Brücke nach "Treis". Von der Brücke bietet sich ein beeindruckender Blick auf die Mosel, in der hier einen Insel liegt.

Originalroute rechts der Mosel

ROUTE: An der Moselbrücke am Ortsbeginn von "Karden" radeln Sie über die Brücke nach "Treis".

Der Fahrradweg auf der rechten Seite der Mosel führt auf einer sehr gut ausgebauten, asphaltierten Spur neben der Straße weiter.

ROUTE: Der Radweg bleibt neben der Straße. Von hier aus bieten sich schöne Aussichten auf die links der Mosel liegenden Burgen.

Burgen


SEHENSWERT: Burg Bischofsheim, Paulus-Kapelle, Fachwerkhäuser

Auf der linken Moselseite liegen die Burg Bischofsheim und darunter die Paulus-Kapelle aus dem 13. Jahrhundert.
Der Radweg folgt weiterhin der Straße hinter einer Abschrankung.

INFO: Nach einer Moselinsel sehen Sie auf den Ort "Hatzenport", der auf der linken Seite der Mosel liegt.

In "Hatzenport" steht noch ein alter Fährturm. Heute gibt es hier keine Fähre mehr, sie wurde durch eine Brücke ersetzt.
Die Kirche am Hang stammt im Ursprung aus dem 13. Jahrhundert, Teile wurden erst im letzten Jahrhundert renoviert.

INFO: Bald erreichen Sie einen Seitenarm der Mosel, der als Hafen für kleinere Schiffe genutzt wird. Geschmückt mit Geranien präsentiert sich "Brodenbach" als eine Idylle an der Mosel.

ROUTE: Der Moselradweg folgt nun einem Moselknie und erreicht die Moselbrücke bei "Alken".
Hier überqueren Sie die Mosel und erreichen über die Brücke den Ortsrand von "Löf".
Normalerweise zweigen Sie am Brückenende nach rechts ab und radeln weiter. Wer aber den Ort "Löf" besichtigen will, zweigt hier nach links ab.

 

Löf Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Kattenes: 3,0 km, ← Moselkern: 9,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 31,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 15,5 km

SEHENSWERT: Kirche St. Luzia aus dem 12. Jahrhundert

INFO: Die Kirche St. Luzia in "Löf" wird schon im Jahre 1140 erwähnt. Am gotischen Turm sieht man noch die romanischen Formen. Das Kirchenschiff musste im Laufe der Jahrhunderte erneuert werden.
Am Ortsende gibt es eine Brücke über die Mosel nach "Alken" auf der Sie die Flussseite wechseln können.

ROUTE: Nach dem Ortende vereinigen sich beide Radwege wieder und folgen der linken Straßenseite auf einem separaten Asphaltweg.

TIPP: Ab hier verlaufen beide Varianten wieder gleich

Alternative: Links der Mosel teils auf Wirtschaftswegen


ROUTE: Der Moselradweg links der Mosel folgt kurz einem Weg neben der Straße und unterquert dann die Trasse in Richtung Ortsmitte.
Durch den Ort geht es gut beschildert in den historischen Gassen weiter. Der Moselradweg erreicht wieder den rechten Rand der Bundesstraße und führt auf der Radspur weiter.

INFO: Der "Moseldom" ist eine romanische Stiftskirche, die im 12. Jahrhundert anstelle einer karolingischen Kirche erbaut wurde.
Ein Großteil der Kirche ist noch romanisch.

ROUTE: Der Moselradweg führt nun in Aussichtslage neben der Staustufe weiter. Vorsicht, das ist es eng!
Der Radweg ist nur mit einer Doppellinie von der Bundesstraße getrennt. Bei starkem Verkehr heißt es aufpassen!

ROUTE: Nach zwei Kilometern erreichen Sie den Ort "Müden". Von hier kann man zur "Burg Eltz" den Randberg der Mosel hoch radeln.
Dort folgt man am besten nach links der "Hauptstraße", überquert nach rechts die Bahnline und verlässt den Ort auf einem verkehrsberuhigten Asphaltweg zwischen Weinbergen und Bundesstraße. Ohne Verkehrsbelastung erreicht man den Ort "Moselkern".

INFO: Der Ort "Müden" dient als Ausgangspunkt für den Abstecher zu der außergewöhnlich schönen "Burg Eltz". Allerdings muss das letzte Stück zu Fuß und ohne Fahrrad gegangen werden.

Moselkern Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Löf: 12 km, ← Treis-Karden: 5,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 33,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 34 km

SEHENSWERT: Altes Rathaus, Merowingerkreuz, Burg Bischofsheim

INFO: "Moselkern" hieß früher nur "Kern" und liegt auf der linken Seite der Mosel. Seine Wurzeln gehen allerdings bis zu den "Merowingern" zurück.
Der Ort ist bei Kunstinteressenten vor allem wegen des Merowinger-Kreuzes bekannt. Es stammt aus dem 7. Jahrhundert und gilt als die früheste Darstellung des gekreuzigten Christus nördlich der Alpen.
Kopien finden sich an der Kirche und beim Friedhof. Das Original steht im Landesmuseum in Bonn.

ROUTE: Der Moselradweg bleibt auf der linken Moselseite nach wie vor auf einem Fahrradweg direkt neben der B49.

INFO: Die heute sichtbare Burg stammt aus dem 13. Jahrhundert, wurde aber bereits im 16. Jahrhundert zerstört. Im 20. Jahrhundert wurden Teile davon als Schullandheim wieder aufgebaut.
Etwas darunter, an der Stelle eines früheren keltischen Heiligtums, liegt die Wallfahrtskapelle Unterbischofstein.

ROUTE: Der Radweg folgt nun wieder der Bundesstraße auf einer separaten Spur. Nach guten drei Kilometern erreichen Sie den Ort "Hatzenport" mit dem alten Fährturm und der Johanneskirche.

INFO: Der Ort stammt aus dem 12. Jahrhundert. Hier fuhren bis vor wenigen Jahren Fähren über die Mosel. Der Fährturm am Ufer aus dem Jahre 1863 ist noch ein sichtbares Relikt aus diesen Zeiten.

ROUTE: Der Moselradweg folgt wieder einem straßenbegleitenden Radweg hinter den Leitpfosten der Fahrbahnbeschränkung bis nach "Löf".
Nach dem Ortende vereinigen sich beide Radwege wieder.

 

Ende Alternative

Löf Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Kattenes: 2 km, ← Moselkern: 12 km
⊗ ⇐ Ziel: 21,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 46 km

SEHENSWERT: Kirche St. Luzia aus dem 12. Jahrhundert

ROUTE: Der Fahrradweg folgt nun zunächst der linken Moselseite. Wieder folgen Sie einer separaten Spur zwischen Landstraße und Mosel.

Auf der rechten Seite beherrscht die "Burg Thurant" die Landschaft. Ein herrlicher Blick auf die wieder aufgebaute Burg bietet sich vom Radweg zwischen "Löf" und "Kattenes".

INFO: Die "Burg Thurant" stammt aus dem späten 12. Jahrhundert.
"König Otto" erbaute sie nach der Rückkehr von einem Kreuzzug. Bereits 1246 wurde sie von den Truppen der Kurfürsten aus Köln und Trier belagert und schließlich eingenommen.
Gütiger weise teilten sich die Fürstbischöfe die Burg auf und trennten sie mit einer Mauer ab. Aus dieser Zeit stammen auch die beiden Bergfriede.

ROUTE: Der Radweg überquert die Bundesstraße und führt an der Uferbefestigung weiter bis "Kattenes".

Kattenes


Entfernungen: → Kobern: 9,0 km, ← Löf: 3,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 28,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 18,0 km

SEHENSWERT: Kirche St. Anna, Seitental mit mehreren Mühlen

INFO: "Kattenes" liegt genau gegenüber von "Alken" mit herrlicher Sicht auf die Burg.
Zahlreiche Restaurants liegen direkt an der Straße. Die meisten sind selbst im Sommer nur abends geöffnet.
In einer Querstraße weiter hinten im Ort finden Sie glücklicherweise ein Hotel, falls Sie etwas trinken wollen.

ROUTE: Der Fahrradweg bleibt weiterhin auf der linken Seite der relativ wenig befahrenen Straße und folgt der Staustufe bis "Lehmen".

ROUTE: Der Radweg zweigt nach links ab und unterquert die Bahnlinie. Entlang den Weinbergen und Gleisen geht es nun weiter ohne Verkehrsbelästigung nach Lehmen.

INFO: Als "Limona" war der Ort "Lehmen" in römischer Zeit schon besiedelt. Urkundlich erwähnt wurde der "Lehmen" im 10. Jahrhundert. Als markanter Rest einer romanischen Kirche steht im Ort noch ein fünfstöckiger Glockenturm.
Der Radweg durchquert den Ort gut beschildert auf kleinen Straßen.

ROUTE: Der gut beschilderte Radweg führt auf Gondorf zu und zweigt vor dem Ort nach links ab. Er folgt der "Römerstraße" und führt ins historische Zentrum.

Kobern Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Winningen: 6,0 km, ← Kattenes: 9,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 19,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 27,5 km

SEHENSWERT: Ehemaliges Wasserschloss Leyen, Historisches Zentrum, Matthiaskapelle, Burg

INFO: Vor Ihnen liegt nun - scheinbar über die Straße gebaut - das Schloss von der Leyen.

INFO: Das ehemalige "Wasserschloss Leyen" hat eine bedauernswerte Geschichte hinter sich. Erst musste sich das "Geschlecht der Leyen" Jahrhunderte lang mühen, anerkannt zu werden.
Dann musste dass Schloss während dem Eisenbahnbau im vorletzten Jahrhundert und noch einmal beim Schnellstraßenbau im letzten Jahrhundert Federn lassen, so dass es heute wie eine Raststätte wirkt.

"Gondorf" selbst wurde als erster Ort an der Mosel überhaupt in römischen Gedichten erwähnt. Im Ort finden sich die Schlösser des Geschlechtes der Leyen und die neoromanische "Burg des Baron von Liebig".

ROUTE: Links der Bundesstraße erreicht der Moselradweg Kobern-Gondorf. Kurz geht es nach links weiter, dann folgen Sie wieder nach rechts der Römerstraße und durchqueren den Ort. Im ehemaligen Wasserschloss von der Leyen ist heute das Weinmuseum untergebracht.

INFO: Als Gondorfer Niederburg geht das heutige neugotische Schloss Liebieg auf Ritter Engelbertus de Contrave (12. Jhd.) zurück. Zwischenzeitlich ist es zu einem neoromanischen Schloss umgebaut.

INFO: In der spätromanischen Matthias-Kapelle aus dem 12. Jahrhundert ist die Reliquie des Apostels Matthias aufbewahrt worden. Die Kapelle hat die Form der Grabeskirche in Jerusalem.
Hier im Ort bestand schon im 4. Jahrhundert eine christliche Gemeinde.

ROUTE: Sehenswert sind auf dem Marktplatz die Fachwerkhäuser. Eines davon stammt aus dem 14. Jahrhundert, und gehört zu den ältesten Deutschlands.

ROUTE: Der Moselradweg führt nun auf der "Marktstraße" aus dem Ort hinaus am Tennisplatz vorbei und bleibt dann oberhalb der Bahn in den Weinbergen.

INFO: Sie radeln nun unterhalb sehr steilen Rebhängen weiter. Nur durch Aufzüge und technische Wunderwerke sind die Lagen erreichbar und bringen sicher exzellente Weine hervor.

ROUTE: In dieser herrlichen Aussichtslage radeln Sie nun um einen Moselbogen und umfahren die Gemeinde "Dieblich", die auf der rechten Seite liegt.
Sie fahren auf der linken Seite weiterhin an den steilen Weinbergen weiter, unterqueren die Autobahnbrücke der A61 und erreichen den Ort, der von sich behauptet, der schönste an der Mosel zu sein: "Winningen".

Winningen


Entfernungen: → Koblenz: 13,0 km, ← Kobern: 6,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 13,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 33,5 km

SEHENSWERT: mittelalterliche Befestigungsanlagen, Weinhöfe, Fachwerkhäuser, Weinhexbrunnen

INFO: Ausgrabungen bezeugen, dass "Winningen" bereits seit mehreren Jahrtausenden bewohnt ist. Urkundlich taucht es schon im Jahre 865 auf.
Noch heute sind Teile der mittelalterlichen Befestigungsanlagen erhalten. Sehr schöne Fachwerkhäuser und Weinhöfe dokumentieren den Reichtum von "Winningen".

INFO: "Winningen" war seit der französischen Periode Amtssitz einer großen Verwaltungsgemeinde und hat aus dieser Zeit ein herrschaftliches Gebäude, das heute als Fremdenverkehrsamt genutzt wird.
Sehenswert ist auch der "Weinhexbrunnen", der an die 21 Opfer der Hexenverbrennungen erinnern soll. Heute dient er mehr als Zentrum des großartigen Weinfestes, das auf diesem Platz zehn Tage lang ausgetragen wird.

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie kurz in Richtung Mosel und verlassen "Winningen" nach links.

Von der kleinen Straße aus erreichen Sie nahtlos einen Wirtschaftsweg, der oberhalb der Bahnlinie in die Weinberge führt.
Eine herrliche Aussicht bietet sich von hier aus auf die Weinberge, die sich auf den letzten Erhebungen vor dem Rheintal ausbreiten.

ROUTE: Nach "Winningen" gibt es zwei Alternativen:

1. Alternative über"Güls" und dann über die Mosel nach Koblenz:

ROUTE: Nach etwa drei Kilometern in dieser Aussichtslage verlässt diese Variante nun zusammen mit der Bahnlinie die Hanglage und führt von der Mosel weg.
Ein gut beschilderter Radweg führt auf ebenem Gelände in den Ort "Güls".

INFO: Güls war schon von Römern besiedelt. Eine ausgegrabene Wasserleitung belegt dies. Nach dem Abzug der Römer bauten hier die Franken und übernahmen die Weinbaukultur.

ROUTE: Auf der Schumacherbrücke überqueren Sie die Mosel und erreichen nach der Brücke in einer 270°-Kehre den Moselradweg.

2. Alternative entlang der B416 zur Schumacherbrücke nach Koblenz

ROUTE: Sie radeln von Winningen gut beschildert hinunter zur B416. Sie überqueren die Straße und folgen dem Radweg zwischen Bundesstraße und Mosel. In schöner Aussichtslage auf die Mosel folgen Sie dem Radweg bis zum Ort "Güls", das zu Koblenz gehört.
Sein Name deutet auf eine keltische Gründung hin und sein mächtiger romanischer Kirchturm auf frühen Reichtum.

ROUTE: Der Radweg bleibt erst neben der Straße. Dafür eröffnet sich nochmals ein herrlicher Blick auf die Mosel. Danach überquert der Radweg die Mosel auf der Schumacher-Brücke.

ROUTE: Sie überqueren die Mosel auf der Schumacherbrücke und fahren danach durch eine Parkanlage.
Brücken, Festungen und Burgen markieren die Einfahrt nach Koblenz.
Nach der Staustufe - die letzte vor der Mündung in den Rhein - sieht man schon die ersten historischen Gebäude der "Stadt Koblenz".

Koblenz Hotels, Gaststätten, Unterkünfte Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Koblenz: 0 km, ← Winningen: 13,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 0,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 46,5 km

SEHENSWERT: Alte Burg, Deutsches Eck, Schöne Innenstadt, Festung Ehrenbreitstein

INFO: "Koblenz" liegt am Zusammenfluss von Rhein und Mosel. Kein Wunder, dass diese strategisch wichtige Stelle schon vor 9000 Jahren bewohnt war.
Die Römer errichteten hier ein riesiges Kastell, in der fränkischen Zeit stand hier eine Königspfalz und schon im dritten Jahrhundert wurde hier das "Stift St. Kastor" gegründet.
Schnell war Koblenz Reichsstadt und wichtiger Verwaltungssitz. "Kaiser Heinrich II." schenkte die Stadt 1018 den "Trierer Kurfürsten", die sie 1690 sogar zur "Residenzstadt" machten.
Kein Wunder also über die mächtigen Kirchen und die herrschaftlichen Bauten. Als einem der ersten historischen Gebäude radeln Sie an der "Alten Burg" vorbei. Dieses Gebäude wurde von den Kurfürsten als "Trutzburg" gegen das Volk erbaut. Heute ist es Stadtarchiv.

INFO: Der Fahrradweg führt weiter am Moselufer in Richtung "Deutsches Eck". Hier steht ein überdimensionales Reiterstandbild, das den reitenden Wilhelm darstellt.

INFO: Gegenüber auf der anderen Moselseite liegt die "Festung Ehrenbreitstein" auf dem Hügel.
Die uneinnehmbare Festung Ehrenbreitstein liegt über dem Zusammenfluss von Mosel und Rhein. Der preußische Festungsbau entstand 1817 und 1828 auf den kurtrierischen Vorgängerbauten.

INFO: Ehrenbreitstein gehört heute zu Koblenz. Große Impulse erhielt es durch die Bundesgartenschau 2011, als die Seilbahn von Koblenz zur Festung gebaut wurde - eigentlich nur zur Gartenschau. Aber es wurde eine erfolgreiche, bleibende touristische Einrichtung.

Seilbahn zu Ehrenbreitstein (Bild laden)

INFO: Die Stadt Koblenz hat beeindruckende und schöne Plätze mit Standbildern und Brunnen.

INFO: Lohnenswert ist in jedem Fall ein Rundgang durch die Stadt. Sehenswert sind die vielen Kirchen, der Münzplatz, das kurfürstliche Schloss und vieles, vieles andere.

INFO: Hier mündet die Mosel in den Rhein. Wer möchte, kann auf dem Rheinradweg nach Norden oder Süden radeln, oder entlang der Lahn ....

Siehe: Rheinradweg in Etappen

Anschlusstouren

Überblick Moselradweg: Auswahl nach Karte

Etappe Mosel-Radweg Etappe 1: Von Metz nach Perl
Etappe Mosel-Radweg Etappe 2: Von Perl bis Trier
Etappe Mosel-Radweg Etappe 3: Von Trier nach Bernkastel-Kues
Etappe Mosel-Radweg Etappe 4: Von Bernkastel-Kues bis Treis-Karden
Etappe Mosel-Radweg Etappe 5: Von Treis-Karden bis Koblenz

Rheinradweg: Anschlussetappe entlang des Rheins

Überblick Saarradweg: Auswahl nach Karte

Lahntalradweg: Anschlussetappe entlang des Lahn

Übersicht "Alle Touren Deutschland"