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Moldau-Radweg mit dem Fahrrad

Moldauradweg

2. Etappe: Von Budweis nach Pisek

[Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte |
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Stand: 18.04.2022

 

 

Kurzbeschreibung 2. Etappe Moldauradweg Budweis bis Pisek:


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Die zweite Etappe des Moldauradweges ist landschaftlich sehr schön, fordert aber auch zahlreiche Höhenmeter.
Von "Budweis" aus folgen Sie auf dem Hochwasserdamm der Moldau und erreichen über die zahlreichen Fischweiher das sehenswerte "Schloss Hluboka".
Von hier aus wird das Moldautal enger und sie folgen einer wenig befahrenen Straße auf den Moldauhügeln.
Es gilt nun einige Höhenmeter zurückzulegen, bis Sie den Ort "Kostelec" passieren.
Über die Hügel geht es weiter und schließlich erreichen Sie bergab den Ort "Tyn".
Danach geht es wieder über die Hügel und dann sogar einsam durch den Wald nach "Albertice".
Auf den Randbergen der Moldau wenden Sie sich nach links und erreichen über eine Bergkette die ehemalige Goldstadt "Pisek".

Tourenlänge: 74,5 km
Höhenmeter: 926 m
Fahrzeit: 6 bis 7 Stunden
An-/Abfahrt: Fast nur mit dem Auto möglich

Unser Onlinetagebuch: Onlinetagebuch Moldauradweg

Karte:



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  Moldauradweg Etappe 2 

(wir empfehlen Karten mit Radwanderwegen im Maßstab 1:50.000 mit Höhenlinien)

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Orte am Weg - Entfernungsliste:


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000,0 km Budweis
010,0 km Hluboka
024,0 km Kostelec
038,5 km Tyn
053,0 km Albrechtice
074,5 km Pisek

Interaktive Karte:


Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren.


Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt



Budweis


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Entfernungen: -> Hluboka: 10,0 km, <- Budweis: 0,0 km,
->O Ziel: 74,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

SEHENSWERT: Altstadt in barockem Stil, Marktplatz

INFO: Budweis wurde 1265 gegründet und der Stadt gehörte die Gunst des Königs.
Die Silberbergwerke in der Nähe und die Münze des Königs begünstigten die Stadt. Dadurch und durch den Salzhandel wuchs Budweis schnell und kam zu Reichtum.
Der dreißigjährige Krieg ging dank guter Befestigung fast spurlos an der Stadt vorbei. Mehr Schaden verursachte ein Stadtbrand, der 1641 die halbe Stadt, die im Renaissancestil erbaut war, niederbrannte.
Der Wiederaufbau im barocken Stil dauerte Jahrzehnte.
Aber danach hat das Aussehen der Stadt gewonnen und diese Pracht ist heute noch sichtbar.

Marktplatz in Budweis Marktplatz in Budweis (Bild laden)

INFO: Der Marktplatz von Budweis mit dem dahinter liegenden "Schwarzen Turm", der auch bestiegen werden kann.
Die Bürgerhäuser sind durchweg mit Kolonnaden versehen.

Samsonbrunnen am Marktplatz Samsonbrunnen am Marktplatz (Bild laden)

 

INFO: Der Samson-Brunnen wurde 1726 geschaffen und hat einen Durchmesser von 17 Metern. Er gehört zu den größten Brunnen des Landes.

Am Dominikanerkloster Am Dominikanerkloster (Bild laden)

 

ROUTE: Der Radweg führt an der Brücke "Dlouhy Most" rechts der Moldau an der Promenade weiter.
Nach einem guten Kilometer zweigt der Radweg auf einer Brücke auf die linke Seite der Moldau ab. Danach verläuft der Radweg auf einem schönen Asphaltweg. Beschilderung Nr. 12.

Moderne Fahrradbrücke Moderne Fahrradbrücke (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg bleibt auf dem Moldaudamm und führt dann etwas ins Landesinnere, um dem Zufluss des kleinen Flüsschens "Bezdrevsk potok" auszuweichen.

Sie durchfahren den Ort "Bavorovice" und sehen schon die ersten hoheitlichen Bauten. Sie bleiben auf der Radroute 12.

Bavorovice Bavorovice (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg verläuft nun auf einer Allee weiter und passiert die Fischweiher des früheren Schlosses Frauenburg. Die Schwarzenberger hatten es im englischen Tudorstil erbauen lassen.

Das Gebiet ist heute mit vielen Sportstätten und einem Golfplatz erschlossen. Eine tolle Lage vor dem herrschaftlichen Schloss.

In den ausladenden Fischweihern leben viele seltene Vögel.

Fischweiher des Schlosses Fischweiher des Schlosses (Bild laden)

 

ROUTE: Die Fischweiher liegen um das Schloss und hier sind Fischreiher, Wiedehopf und viele andere Vögel heimisch.


Hluboka


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Entfernungen: -> Kostelec: 14,0 km, <- Budweis: 10,0 km,
->O Ziel: 64,5 km, O<- Ausgangspunkt: 10,0 km

SEHENSWERT: Schloss Hluboka

INFO: Das Schloss kommt nun in Sicht. Es legt auf einem Hügel und wirkt durch seine helle Farbe sehr majestätisch.

Schloss Hluboka Schloss Hluboka (Bild laden)

INFO: Das Schloss wurde ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut. Die Schwarzenberger ließen es 1839 im Stil der Tudorgotik umbauen.

In die Stadt Hluboka radeln Sie nach rechts weiter. Dieser gleichnamige Ort unterhalb des Schlosses wurde zwischenzeitlich zur Stadt erhoben und ist touristisch sehr erschlossen. Pferdekutschen verkehren hier fast wie in Wien.

Pferdekutschen in Hluboka Pferdekutschen in Hluboka (Bild laden)

 

INFO: Auf den Dächern der Stadt findet man viele Störche. Die zahlreichen Fischteiche der Schwarzenberger haben die Storchenpopulation wahrscheinlich gefördert.

Störche en masse Störche en masse (Bild laden)

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder in Richtung Moldau und erreichen neben der Straße die Brücke zum Ort "Zamosti".
Sie überqueren die Moldau und radeln in "Zamosti" bergauf und erreichen dann am Ortsende auf der Straße "Prazska" die Abzweigung nach links auf die Straße 1472 in Richtung "Kostelec".

Blick auf das Moldauknie Blick auf das Moldauknie (Bild laden)

ROUTE: Die Straße führt zunächst an der Moldau entlang und bietet rückwärts einen gigantischen Blick auf das Moldauknie.
Teilweise sieht man auch nochmals das Schloss Hluboka.

Durch die Enge des Tales steigt die wenig befahrene Straße steil an, um die Randhügel der Moldau zu überwinden.

Immer wieder geht es hinauf und hinunter, gefühlt fährt man hier in einem Mittelgebirge.

Blick auf das Moldauknie Waldetappen (Bild laden)

ROUTE: Nach einem weiteren Anstieg erreichen Sie eine unbewaldete Kuppe, auf der der kleine Ort "Ponesice" liegt.
Hier erahnt man die Pionierarbeit der ersten Siedler, die den Wald erst roden mussten, um hier zu wohnen.
Es gibt dort nur wenige Häuser, aber einen Weinladen!

Entlang von Feldern geht es auf der Kuppe weiter und schließlich wieder bergab in Richtung Moldau. Nach der Überquerung eines Moldauzuflusses steigt die Straße wieder steil bergauf.

Nach einer richtigen Bergstrecke erreichen Sie eine schöne, alte Baumallee.

Kilometerlange Allee Kilometerlange Allee (Bild laden)

ROUTE: An der Kreuzung bleiben Sie halblinks in der kilometerlangen Allee.
Sehr romantisch fahren Sie dort auf der Straße nach "Kostelec nad Vltavou".

Rechts davon liegt das landwirtschaftlich geprägte "Lisnice".

Dieser Ort entstand um eine Kirche, die im 13. Jahrhundert gegründet wurde.


Kostelec


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Entfernungen: -> Tyn: 14,5 km, <- Hluboka: 14,0 km,
->O Ziel: 50,5 km, O<- Ausgangspunkt: 24,0 km

ROUTE: Kirche "Mariä Geburt"

INFO: In "Kostelec" hat die Kirche eine sichtbare Priorität. Herrschaftliche Gebäude in den Schlossfarben Weiß und Gelb lassen auf Obrigkeit schließen.
Der Ort gehörte früher dem Kloster in "Brevnov"

Kirche in Kostelec Kirche in Kostelec (Bild laden)

INFO: In der schön gelegenen Kirche "Mariä Geburt", die von einem alten Friedhof umgeben ist, sind orthodoxe Ikonen zu sehen.

Ikonen in Kostelec Ikonen in Kostelec (Bild laden)

INFO: Auf dem Dorfplatz steht ein Barockspital mit dem heutigen Pfarrhaus. Ein barockes Schulhaus aus dem 18. Jahrhundert gehört ebenfalls zu den repräsentativen Gebäuden.

ROUTE: Der Radweg führt weiter auf der Straße 1472 und ist als Radweg 1061 beschildert.

Auf der Landstraße Auf der Landstraße (Bild laden)

 

ROUTE: Auf der Hochebene fahren Sie nun zwischen großen Feldern weiter. Links liegt die Ortschaft "Hroznejovice", die ebenfalls hauptsächlich aus Bauernhöfen besteht.
Ab hier stehen geschmückte Kreuze am Wegrand oder auch in Grundstücken.

Die Straße führt nun bergab durch einen Wald und erreicht dann den Ort "Porezany", der eigentlich nur aus Bauernhöfen besteht, allerdings sind die Höfe reich verziert.
Dort gibt es ein Bauernmuseum, das historisches Ackergerät zeigt.
Zum Teil finden dort auch folkloristische Veranstaltungen statt.

Schöne Höfe Schöne Höfe (Bild laden)

 

ROUTE: Die Straße führt von dort wieder leicht bergauf, durchquert danach wieder einen Wald und erreicht den Anfang von "Horni Knezeklady".
An der Kreuzung wenden Sie sich nach links und fahren in den Wald.

Nach links gehts weiter Nach links geht's weiter (Bild laden)

 

ROUTE: Von hier aus radeln Sie herrlich bergab. Nach dem Wald beginnen wieder (im Sommer) weitläufige, farbenprächtige Schlafmohnfelder.

Schlafmohnfelder Schlafmohnfelder (Bild laden)

ROUTE: Die Straße führt an einer Fabrik vorbei ins Tal und bleibt neben der Moldau.
Durch den kleinen Ort "Brehy", der touristisch erschlossen ist, geht es auf einem Uferweg im Wald weiter.
Auf der Straße "Pfedni Podskall" erreichen Sie nun Tyn, dessen markante Kirche schon aus der Ferne wirkt.


Budweis


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Entfernungen: -> Albrechtice: 14,5 km, <- Kostelec: 14,5 km,
->O Ziel: 36,0 km, O<- Ausgangspunkt: 38,5 km

ROUTE: Schloss in Tyn

INFO: "Tyn" ist als "Moldauthein" im 10. Jahrhundert von den Prager Bischöfen gegründet worden.
Im 17. Jahrhundert wurde an der ehemaligen Moldaufurt eine Brücke gebaut.
Die Bevölkerung lebte lange Zeit vom Flößerhandwerk, das im 19. Jahrhundert durch die Konkurrenz der Eisenbahnlinie ausstarb.

Schloss in Tyn Schloss in Tyn (Bild laden)

INFO: Sehenswert sind die St. Jakobkirche, das Salzhaus, das Erzbischöfliche Schloss am Marktplatz, in dem heute das Stadtmuseum untergebracht ist.

Schloss in Tyn Marktplatz in Tyn (Bild laden)

ROUTE: In der Höhe der Kirche überquert eine Metallbrücke die Moldau. Folgen Sie dieser nur noch für Fußgänger und Radfahrer zugelassenen Brücke und zweigen Sie dahinter nach rechts ab. Sie bleiben auf der Straße 159 und radeln aus Tyn hinaus.

Nach kurzer Zeit erreichen Sie eine Stelle, von der Sie den Zusammenfluss von Moldau und Lausnitz (Tschechisch: Luznici) überblicken können.

Zusammenfluss Moldau und Luznici Zusammenfluss Moldau und Luznici (Bild laden)

ROUTE: Dort folgen Sie weiter der Straße 159 nach "Neznasov", die relativ steil auf die Randberge führt.

Gleich an der ersten Kreuzung zweigt der Radweg 1017 nach links in Richtung "Temelin" ab.

Die kleine Straße führt entlang von Streuobstwiesen aus dem Ort hinaus. Auf der linken Seite sieht man die Kühltürme des größten tschechischen Atomkraftwerkes "Temelin".
Sie bleiben aber auf der Straße, die jetzt leicht bergab auf ein Industriegebiet zuführt. Folgen Sie der Radweg-Beschilderung "1017" nach rechts. An der nächsten Kreuzung geht es direkt über die Straße und gegenüber weiter.

Naturbelassene Felder Naturbelassene Felder (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg bleibt auf der kleinen Straße 1413, die sich leicht den Hang hochzieht. Beidseits der Straße wachsen relativ verwilderte Obstbäume.

Auf der Bergkuppe beginnt ein Wald. Sie zweigen an der einzigen Möglichkeit (Begrenzungs-Schild 3,5 Tonnen) am Waldrand nach rechts ab.

Abzweigung Abzweigung (Bild laden)

ROUTE: Dort führt eine einspurige Asphaltstraße (Karlov I.) an einzelnen Häusern vorbei bergab.

Im Tal kreuzt die Straße mit einer anderen. Hier zweigen Sie nach rechts ab und folgen dem Tal. Nach einem guten Kilometer zweigt nach links ein Weg bergauf in den Wald ab.
Durch eine Tannen-Monokultur geht es nun bergauf.

Einsamer Waldweg Einsamer Waldweg (Bild laden)

ROUTE: Man glaubt hier alleine und verlassen zu sein. Aber nein, ab und zu springt eine Maus oder kreischt ein Eichelhäher, aber Menschen sind wenige unterwegs.
Hier ist nicht das Ende der Welt: Nach drei Kilometern tapfer geradeaus und ohne Abzweig erreichen Sie das Ende des Waldes.

Bergab auf einem Schotterweg erreichen Sie wieder die Straße 159, die Sie vorher in "Neznasov" verlassen haben.
Nach links weiter erreichen Sie die ersten Häuser von "Albrechtice".


Albrechtice


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Entfernungen: -> Pisek: 21,5 km, <- Tyn: 14,5 km,
->O Ziel: 21,5 km, O<- Ausgangspunkt: 53,0 km

SEHENSWERT: Kirche St. Peter und Paul, Friedhof

Peter und Paulkirche Peter und Paulkirche (Bild laden)

INFO: Die Kirche St. Peter und Paul stammt aus dem Jahre 1190 und war im romanischen Stil errichtet. Im 18. Jahrhundert wurde sie barock umgestaltet. Im Inneren sind aber noch romanische Elemente.

Friedhof aus Filmen bekannt Friedhof - aus Filmen bekannt (Bild laden)

 

INFO: Der Friedhof ist für seine 108 Kapellen weltbekannt. Die einzelnen Kapellen sind bzw. waren mit Gemälden einheimischer Künstler ausgestattet.
Zahlreiche Filme wurde hier schon gedreht, weil der Friedhof einzigartig ist.

ROUTE: Der Radweg verlässt "Albrechtice" auf der Straße 138 in Richtung "Udraz". Die Radwegschilder heißen hier 1017.
Leicht bergauf radeln Sie auf einen Hügel und danach führt die Straße auf der leicht modulierten Landschaft weiter.
Nach einem kleinen Wald liegt ein See in der Landschaft.

Leicht bergab geht es nun durch "Udraz" und entsprechend bergauf am Ortsende.

Bei Jehnedsko Bei Jehnedsko (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg bleibt unverändert auf der Straße 138 und passiert"Jehnedsko" und gleich danach "Jehnedno".

Links vor dem Nationalpark "Pisecke hory" kommt nun ein großer See in Sichtweite. Er heißt "Velky Chrestovicky Rybnik" und ist wahrscheinlich den Anglern vorbehalten, denn kein Weg führt zum See.

Der nächste Ort heißt "Chrestovice". Hier steht noch eine nicht renovierte Burg oder Kloster.

Kloster in Chrestovice Burg in Chrestovice (Bild laden)

 

ROUTE: Der Radweg folgt links abzweigend der Straße 138. Nach etwa 800 Metern zweigen Sie an der Kreuzung nach links in Richtung "Kluky" ab.

Nach gut zwei Kilometern erreichen Sie den Ort "Kluky".

Ortsmitte Kluky Ortsmitte Kluky (Bild laden)

ROUTE: An der ersten Kreuzung zweigt nach links der Radweg 1016 ab.
Zunächst geht es durch den Ort, dann verlässt der asphaltierte Weg den Ort. Es geht steil bergauf. Erst verläuft der Weg auf offenem Gelände, dann führt er am Waldrand entlang.

Bergauf am Waldrand Bergauf am Waldrand (Bild laden)

 

ROUTE: Etwa 300 Meter nach Beginn des Waldes zweigt der Radweg scharf rechts ab und führt dort weiter bergauf. Der Weg verläuft nun auf einem gewalzten Waldweg.
Bleiben Sie auf der Hauptstrecke und glauben an den Satz: Der Weg ist das Ziel!
Es gibt kaum Abzweigungen, man kann sich also kaum verfahren.

Steiler Waldweg Steiler Waldweg (Bild laden)

ROUTE: Nach etwa 2,5 Kilometern erreichen Sie eine Kreuzung auf der Spitze des Berges. Auf der Beschilderung ist "Pisek", "Krizatky" und zurück nach "Udraz" ausgewiesen.
Hier zweigen Sie nach links in Richtung "Pisek" ab.

Wegweiser - endlich Wegweiser - endlich (Bild laden)

 

ROUTE: Der Weg ist ab hier wieder asphaltiert und nun geht es nach kurzer Zeit steil bergab.

Auf dem Weg passieren Sie eine Wanderstation. Es geht immer noch weiter bergab. Eine super Abfahrt wartet auf Sie.

An einem Sattel verläuft die Abfahrt kurz flach und passiert einen See, dann geht es wieder steil nach unten.
Sie erreichen schließlich ein Siedlungsgebiet und dann die Bundesstraße 25.
Auf einem Zebrastreifen überqueren Sie die Straße und radeln auf der gegenüber liegenden "Rokycanova" weiter bergab bis zur "Zizkova Trida".

Kurz vor dem Ziel Kurz vor dem Ziel (Bild laden)

 

ROUTE: Am Ende der Straße wechseln Sie auf die "Heydukova" und sind damit im Zentrum von "Pisek".


Pisek


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Entfernungen: -> Pisek: 0,0 km, <- Albrechtice: 21,5 km,
->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 74,5 km

SEHENSWERT: Alte Karlsbrücke, Reste der Königsburg, Kloster

INFO: Pisek war schon von Kelten und Germanen besiedelt. Im 13. Jahrhundert vermutet man Goldsucher als Gründer der Siedlungsstätte, die hier das wertvolle Metall im Sand der Otava suchten.
Pisek kam schnell zu Reichtum. Die historische Steinbrücke ist älter als die Karlsbrücke in Prag.
Eine gotische Königsburg direkt an der Moldau wurde von Pfemysl Otokar selbst erbaut.

Steinbrücke in Pisek Steinbrücke in Pisek (Bild laden)

INFO: Das Dominikanerkloster wurde 1253 gegründet, aus derselben Zeit stammt die mittelalterliche Königsburg.
Heute bilden zahlreiche Häuser, die im Stil der Renaissance oder des Barock errichtet sind, ein stimmiges Bild.

Straßenzug in Pisek Straßenzug in Pisek (Bild laden)

INFO: In Pisek finden Sie zahlreiche Gaststätten und es macht Freude, die Stadt zu Fuß durch die Gassen zu erkunden.

Rathaus in Pisek Rathaus in Pisek (Bild laden)



Ansclusstour


Etappe 1Etappe 1: Lipno bis Budweis
Etappe 2Etappe 2: Von Budweis bis Pisek
Etappe 3Etappe 3: Von Pisek bis Kamyk
Etappe 4Etappe 4: Von Kamyk bis Prag

Übersicht "Übersicht Moldau-Radweg"

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