![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Lahnradweg in Etappen2. Etappe Lahnradweg: Von Marburg/Lahn bis WetzlarAnschlusskarten ] Stand 21.04.2022 |
|
Kurzbeschreibung 2. Etappe Lahntalradweg:
|
![]() |
Karten zu Tour:
Höhendiagramm:Höhenmeter: 280 m |
Orte am Weg - Entfernungsliste:
|
|
Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Gisselberg: 5,0 km, <- Marburg: 0,0 km, ->O Ziel: 63,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Elisabethkirche, Schloss, historische Altstadt, Marktplatz, Fachwerkhäuser, Stadtbefestigung INFO: Die Burganlage in Marburg wurde um das 9. Jahrhundert erbaut. Urkundlich erwähnt wurde Marburg erst im 13. Jahrhundert. Die Elisabethkirche wurde nach der Heiligsprechung der H. Elisabeth auf ihrem Grab erbaut. Marburg wurde dadurch zum Wallfahrtsort.
INFO: Die Elisabethkirche war bis zum 16. Jahrhundert Grablege der Landgrafen von Hessen. Man sieht sehr gut die immer noch rein gotische Ausstattung mit einem Lettner. Die Kirche überstand unverändert die zahlreichen Stiländerungen im Kirchenbau.
INFO: In Marburgs Oberstadt gibt es sehr viele schöne historische Fachwerkhäuser. Die Stadt hat ein langjähriges Förderprogramm zur Erhaltung der Fachwerkhäuser aufgelegt.
INFO: Das Landgrafenschloss steht auf der höchsten Erhebung über der Altstadt. Nur wenige steile Gassen erlauben Radlern den Zugang. Viele Gassen verlaufen über Treppen bergwärts und sind nur für Fußgänger geeignet.
INFO: Wunderschön sind die kleinen Gassen in der Unterstadt. Durchgehend sind die mittelalterlichen Häuser erhalten, sehr viele schon restauriert.
ROUTE: Der Radweg verlässt durch die Unterstadt auf der Reitgasse die Altstadt. INFO: Bei der Staustufe bietet sich ein schöner Blick auf die Lahn und das Schloss der Landgrafen oberhalb von Marburg.
ROUTE: Der asphaltierte Lahnradweg folgt dem Flussufer an Sportanlagen vorbei. Kurz folgt er dem Fuß der Trasse der Bundesstraße B3 und umgeht danach ein Industriegebiet. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Niederweimar: 2,5 km, <- Marburg: 5,0 km, ->O Ziel: 58,5 km, O<- Ausgangspunkt: 5,0 km SEHENSWERT: historischer Ortskern INFO: Der Ort Gisselberg liegt rechts des Radweges über der Bahnlinie.
ROUTE: Der Lahnradweg folgt auf einem Asphaltweg direkt der Bahnlinie.
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Feudingen: 5,0 km, <- Lahntopf: 2,5 km, ->O Ziel: 56,0 km, O<- Ausgangspunkt: 7,5 km SEHENSWERT: Kirche INFO: Die Orte, die zu Weimar gehören, stammen teilweise aus dem 8. Jahrhundert. In den Orten gibt es teils auch alte Fachwerkhäuser. ROUTE: Der Lahntalradweg verlässt die Nähe der Bahnlinie und durchquert ein Gebiet, das zur Sandgewinnung genutzt wird. Sie radeln an wassergefüllten Gruben weiter bis zum kleinen Ort "Argenstein". INFO: Im Gebiet der Sandgrube wurden Reste einer fast 10.000 Jahre alten Siedlung gefunden. Deshalb wurde hier im Biotop ein Freilichtmuseum Zeiteninsel erbaut, in dem man die Funde besichtigen kann. ROUTE: Der Radweg führt sehr gut ausgebaut zwischen Bäumen im flachen Tal.
ROUTE: Entlang der Hochwasserschutzanlagen erreichen Sie den Ort Roth. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Fronhausen: 4,0 km, <- Niederweimar: 5,0 km, ->O Ziel: 51,0 km, O<- Ausgangspunkt: 12,5 km SEHENSWERT: Landsynagoge Roth INFO: Der Ort Roth stammt aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts. Der Ort lag schon früher im Überschwemmungsgebiet der Lahn. Er wurde erst nach der Schneeschmelze wieder bezogen, sonst wohnte hier niemand.
ROUTE: Der beschilderte Lahntalradweg führt wieder zurück hinter die Hochwasserdämme.
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lollar: 10,0 km, <- Roth: 4,0 km, ->O Ziel: 47,0 km, O<- Ausgangspunkt: 16,5 km SEHENSWERT: Chorturmkirche aus dem 12. Jahrhundert INFO: Die Gemeinde Fronhausen wurde im 12. Jahrhundert schon erwähnt. Wahrscheinlich wurde sie von den Karolingern gegründet. Die bekannte ROUTE: Hinter der metallenen Straßenbeschrankung führt der Lahnradweg neben der Straße weiter und erreicht auf der "Fronhäuser Straße" den Ort "Bellnhausen". Sie überqueren einen kleinen Bach und radeln auf der Hauptstraße nach "Sichertshausen". INFO: Die kleine Fachwerkkirche in "Sichertshausen" ist an der Front verschiefert. Sie stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert.
INFO: Auf einer kürzlich erneuerten, stabilen Brücke aus dem Jahre 1919 überqueren Sie die Lahn und radeln auf der anderen Talseite weiter. ROUTE: Der Radweg führt direkt auf die Bahnline im Tal zu und unterquert sie in zwei engen Kurven. Dann steigt der Radweg leicht an und erreicht die L3093. INFO: Auf der anderen Straßenseite liegt "Salzböden", das schon im 8. Jahrhundert erwähnt wurde. ROUTE: Der Radweg folgt auf einem sehr gut ausgebauten Weg mit etwas Abstand der Straßentrasse. INFO: Die Radwege in diesem Gebiet wurden alle neu angelegt und entsprechen neuesten Erkenntnissen der Ökologie und Sicherheit.
ROUTE: Der Radweg erreicht das "Salzbödetal", das von rechts in die Lahn mündet. Neben der L3093 überqueren Sie den kleinen Fluss "Salzböde" und radeln dann auf "Odenhausen" zu. Hier bitte aufpassen: Der Radweg macht vor dem Ortsanfang bergauf eine abrupte Linkskehre. Mit zu viel Schwung wird man leicht aus der Kurve geworfen! Der Radweg führt am Ortsrand entlang und erreicht die K26. Gemeinsam mit der Straße überqueren Sie auf einer Brücke die Lahn.
ROUTE: Der Lahnradweg folgt nun direkt dem linken Ufer auf einem gekiesten Weg. Gleich nach der Brücke folgen Sie der Beschilderung nach links und radeln auf der "Untergasse" weiter. INFO: Die Lahn fließt sehr ruhig in ihrem doch schon breiten Bett. Schuld sind Stauwehre, die man im 17. Jahrhundert erbaut hatte.
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wißmar: 3,0 km, <- Lollar: 10,0 km, ->O Ziel: 37,0 km, O<- Ausgangspunkt: 36,5 km SEHENSWERT: Kapelle aus dem 14. Jahrhundert, "Wasserturm" ein von der Firma Buderus erbauter Gichtturm, Villa Buderus, Hessenpark, Kolonie INFO: Lollar ging aus einer alten fränkischen Siedlung hervor. Urkundlich wurde es 1242 erstmals erwähnt. Ab dem 16. Jahrhundert war Lollar sogar Gerichtsort. ROUTE: Sie folgen dem Radweg entlang der "Marburger Straße" durch die Stadt. Er zweigt nach rechts auf die Bahnhofstraße ab.
ROUTE: Gut beschildert überqueren Sie die Gleise und folgen der rechten Seite der Bahntrasse.
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Launsbach: 2,0 km, <- Lollar: 3,0 km, ->O Ziel: 34,0 km, O<- Ausgangspunkt: 29,5 km SEHENSWERT: Wißmarer See, Holztechnikmuseum Info: Der Ort Wißmar wurde schon im 8. Jahrhundert erwähnt, bestand aber schon vorher. Im Ortskern finden Sie schöne Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert. ROUTE: Der Radweg um Wißmar bleibt auf der alten Bahntrasse bis zur Kreuzung mit der K25. Dort fädeln Sie auf den Radweg auf der linken Straßenseite ein. INFO: Auf der rechten Talseite erblickt man die Burgruine Gleiberg. Sie wurde im 10. Jahrhundert erbaut. Immer wieder wurde sie zerstört und wieder aufgebaut. Heute ist sie Ruine und sehr gut restauriert. Vom Turm bietet sich eine weite Aussicht auf Gießen und das Lahntal.
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Gießen: 9,0 km, <- Wißmar: 2,0 km, ->O Ziel: 32,0 km, O<- Ausgangspunkt: 31,5 km SEHENSWERT: Kirche mit alter Schutzmauer INFO: Der Ort Launsbach entstand wahrscheinlich im 9. Jahrhundert auf der Lahnmittelterrasse. Er war lange landwirtschaftlich geprägt und litt unter den Hochwässern. Die romanische Kapelle wurde wahrscheinlich im 15. Jahrhundert durch einen gotischen Nachfolgebau ersetzt. ROUTE: Kurz nach dem Ortsrand von "Launsbach" überqueren Sie die A480 auf einer Brücke. INFO: Das Gebiet entlang der Lahn vor der Stadt "Gießen" wurde für die Gartenschau 2014 umfassend umgestaltet und renaturiert. ROUTE: Auf dem neuen "Christoph-Rübsamen-Steg" überqueren Sie die Lahn und radeln zwischen Kleingärten und Bahnlinie weiter auf "Gießen" zu.
ROUTE: An der Kreuzung mit der "Rodheimer Straße" zweigen Sie nach links ins Zentrum ab und folgen den Radwegschildern. |
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Heuchelheim: 6,0 km, <- Launsbach: 9,0 km, ->O Ziel: 23,0 km, O<- Ausgangspunkt: 40,50 km SEHENSWERT: Altes Schloss, Neues Schloss, Stadttheater, Stadtkirchturm INFO: Die Grafen von Gleiberg erbauten 1152 die Wasserburg Gießen und machten sie zu ihrem Stammsitz. Die umgebende Siedlung wurde 1248 zur Stadt erhoben. Nach und nach entstanden das Alte Schloss, die Kirchen und die Stadbefestigung.
INFO: Das neue Schloss und das Zeughaus wurden nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges wieder aufgebaut und werden heute von der Universität genutzt.
INFO: Das Alte Schloss wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Seit 1980 ist dort eine Gemäldegalerie untergebracht. Die Stadt bietet in den Räumen auch Ausstellung zu Sonderthemen.
Nach guten 500 Metern erreichen Sie die Trasse der B429 und folgen ihr bis zur Lahn. Unter der Brücke hindurch erreichen Sie wieder ein Auengebiet entlang der Lahn.
ROUTE: Ein schöner Radweg folgt den Entwässerungsgräben und führt in Richtung Heuchelheim. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Dorlar: 6,0 km, <- Gießen: 6,0 km, ->O Ziel: 17,0 km, O<- Ausgangspunkt: 46,5 km SEHENSWERT: Martinskirche, Seccomalerei, Marienaltar, Heuchelheimer Seen INFO: Anstelle einer Holzkirche aus dem 9. Jahrhundert entstand im 13. Jahrhundert der Bau der Martinskirche im gotischen Stil.
Der Radweg führt auf der Straße "Hofstätt" durch "Atzbach" und zweigt dann auf die "Gänseweide" ab. INFO: Der Ort "Atzbach" wurde bereits 774 im Lorscher Codex erwähnt und kann auf eine über 1200-Jährige Geschichte zurückblicken.
ROUTE: Der Lahntalradweg erreicht jetzt das Lahnufer und folgt dem Ufer der langsam vor sich her fließenden Lahn. Teilweise wirkt der Fluss durch seine Trägheit wie ein See.
ROUTE: Zwei Kilometer geht es am Lahnufer weiter, dann erreichen Sie auf dem "Wiesenweg" den alten Ort "Dorlar".
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Naunheim: 4,5 km, <- Heuchelheim: 6,0 km, ->O Ziel: 11,0 km, O<- Ausgangspunkt: 52,5 km SEHENSWERT: Gotische Kirche St. Maria INFO: In Dorlar bestand zu Anfang der neuen Zeitrechnung ein römisches Lager und ein zugehöriger Ort. Beides wurde aber früh verlassen.
ROUTE: Der Radweg führt gut beschildert auf dem "Mühlweg" durch den Ort. Die Ortsmitte von Dorlar liegt etwas erhaben am Hang, im Hintergrund sieht man die Kirche. Der Radweg verlässt nun die Lahn und führt durchs Neubaugebiet auf der Straße "Münchgraben" weiter und überquert die frühere Trasse der Bahnlinie. INFO: In "Waldgirmes" fand man bei Grabungen einen römischen Handelsplatz, der um das Jahr 4 vor Christus entstand. Offensichtlich wurde er aber nicht fertiggestellt. Zahlreiche Ausgrabungen belegen die Koexistenz von Römern und Germanen. ROUTE: Der Lahnradweg führt an der Festhalle des Ortes vorbei und unterquert danach die A45 in Richtung "Naunheim".
|
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wetzlar: 6,5 km, <- Dorlar: 4,5 km, ->O Ziel: 6,5 km, O<- Ausgangspunkt: 57,0 km SEHENSWERT: Fachwerkhäuser, Naunheimer Mühle INFO: Der Ort Naunheim wurde im 8. Jahrhundert schon erwähnt. Erst gehörte es den Grafen von Gleiberg, später den Grafen von Solms. ROUTE: Gut beschildert führt der Radweg zum Lahnufer und folgt dem Fluss.
ROUTE: Der Lahntalradweg erreicht Wetzlar entlang der "Inselstraße" und führt zur Kreuzung mit der Durchfahrtsstraße. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wetzlar: 0,0 km, <- Naunheim: 6,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 63,5 km SEHENSWERT: Dom, Hospitalkirche, Ruine Karlsmunt, historischer Marktplatz, Häuser am Kornmarkt, Fachwerkhäuser, Museen INFO: Wahrscheinlich stammt Wetzlar schon aus dem 3. Jahrhundert. Im 8. Jahrhundert wurde unter Karl dem Großen die Reichsburg Karlsmunt erbaut, die heute noch als Ruine erhalten ist. Im zweiten Weltkrieg blieb die Altstadt weitgehend von Zerstörungen verschont. Dadurch ist der Hügel der Altstadt mit den historischen Bauten erhalten geblieben.
Die siebenbogige Steinbrücke zur historischen Altstadt gilt als eine der ältesten Brücken in Hessen. Sie wurde im 13. erbaut und überspannt auf 107 Metern die Lahn.
INFO: An der Stadtmauer entlang fließt der Mühlgraben. Dazu wurde für die Mühlenbetreiber ein Seitenarm an der Lahn angelegt.
INFO: Der weithin sichtbare Dom hat eine lange Geschichte. Die erste Kirche an derselben Stelle entstand schon 897. Der heute sichtbare Dom wurde 1230 begonnen, aber eigentlich nie ganz fertiggestellt.
INFO: Die historische Altstadt von Wetzlar hat noch sehr viel historische Bausubstanz in Form von Fachwerkhäusern. Ganze Straßenzüge sind noch in ihrer mittelalterlichen Form erhalten.
INFO: Durch die original erhaltene mittelalterliche Straßenführung sind schöne alte Plätze erhalten geblieben. Weil keine Autos fahren dürfen, kann man dort in Ruhe verweilen.
|
(Seitenanfang)
|
|
![]() |
![]() |