Der Camino: Jakobsradweg:
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Kurzbeschreibung Jakobsradweg:
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Karte:(Seitenanfang)
Orte am Weg:
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Fromista: 28,0 km, <- Castrojeriz: 0,0 km, ->O Ziel: 92,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Iglesia de Nuestra Señora del Manzano, Burgruine Castrum Sigerici, Alte Ortsmitte, Gassen INFO: Schon aus der Ferne sieht man den Tafelberg oberhalb der Gemeinde "Castrojeriz". Auf ihm thront die Burgruine "Castrum Sigerici", die auf einer römischen Festung im 8. Jahrhundert erbaut wurde. Am Fuß des Berges steht die Kirche "Iglesia de Nuestra Señora del Manzano". Burg und Kirche (Bild vergrößern)
Nuestra Señora (Bild vergrößern) INFO: Der Ort
"Castrojeriz" hatte früher ein deutlich höhere Stellung, als heute. Blick zur Burg (Bild vergrößern) INFO: Zahlreiche Gassen im Ort haben noch ein mittelalterliches Flair und man kann sich gut vorstellen, was hier in den letzten Jahrhunderten abging. Historische Ortsmitte (Bild vergrößern) INFO: Die Kirche "Iglesia de San Juan" steht etwas erhaben auf der Bergseite. Iglesia de San Juan (Bild vergrößern) WAS WIR ERLEBT HABEN: Nachdem wir in Castrogeriz ausnahmsweise schon um 8.00 Uhr zum Frühstück gingen, kamen wir früher weg. ROUTE: Der Jakobsweg verlässt "Castrogeriz" auf der Straße "Calle de Pescaderia" und erreicht einen Kreisverkehr. Klatschmohn (Bild vergrößern) ROUTE: Entlang einer Eremitage (einer alten Klosterruine) erreichen Sie leicht bergauf den kleinen Ort "Castrillo Matajudios". INFO: In "Castrillo Matajudios" gibt es Klosterruinen. Castrillo Matajudios (Bild vergrößern)
Bergauf auf die Hügel (Bild vergrößern) INFO: Mache Felder wirken, als hätte ein Landschaftsgärtner hier Wiesenblumen eingesät. Besonders beeindrucken wirken die riesigen Flächen aus Klatschmohnblüten. Rotes Blütenmeer (Bild vergrößern) ROUTE: Weiter auf der Straße 403 erreichen Sie die "Eremita San Nicolaus", eine Pilgerherberge nach altem Stil mit eingebauter Kapelle und Sakristei. San Nicolaus (Bild vergrößern) INFO: Im Inneren des eigentümlichen Gebäudes erfährt man eine authentische Vorstellung einer originalen mittelalterlichen Pilgerherberge. Eremita Innen (Bild vergrößern) ROUTE: Kurz nach der "Eremita" erreichen Sie das Ufer des "Rio Pisuerga". INFO: Die Brücke wurde schon im 11. Jahrhundert in romanischem Stil erbaut. Nach der Renovierung der Brücke im 17. Jahrhundert erkennt man den romanischen Kern im Innern nicht mehr. Puente de Itero (Bild vergrößern)
ROUTE: Auf der Brücke aus elf Bogen überqueren Sie den breiten Fluss "Pisuerga". Blüten am Weg (Bild vergrößern) ROUTE: Der Fußweg und der Radweg des Camino verlaufen hier gemeinsam auf der kleinen Straße 403. Hier herrscht wenig Verkehr, es wohnen ja auch wenige Menschen hier. Auf dem Camino (Bild vergrößern) INFO: Der Ort "Boadilla" wurde im 10. Jahrhundert während der "Reconqista" gegründet. Der Ort hatte eine eigene Gerichtsbarkeit. Boadilla del Camino (Bild vergrößern) ROUTE: Nach "Boadilla del Camino" folgt der Jakobsradweg noch zweieinhalb Kilometer der Straße 403. INFO: Bei "Fromista" treffen Sie auf das Kanalsystem des "Canal de Castilla". Kanalsystem (Bild vergrößern) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Carrion: 21,0 km, <- Castrogeriz: 28,0 km, ->O Ziel: 64,0 km, O<- Ausgangspunkt: 28,0 km SEHENSWERT: St. Martin, Santa María del Castillo, San Pedro, Canal de Castilla INFO: "Fromista" ist eine Gründung der Kelten, später wohnten Westgoten hier. Während der maurischen Auseinandersetzungen war das Gebiet zerstört und unbewohnt. Nach der Wiederbesiedlung entstanden hier ab dem 10. Jahrhundert wunderschöne Klöster und Kirchen. Kirche San Martin (Bild vergrößern) INFO: Außen und Innen ist die Kirche noch sehr gut erhalten. Sie ist noch im originalen romanischen Stil erhalten. Besonders schön sind die Kapitelle und die verzierenden Steinmetzarbeiten. Schmuck an San Martin (Bild vergrößern) INFO: Die "Kirche San Pedro" stammt aus dem 16. Jahrhundert. Sehenswert sind das Renaissanceportal, das Innere der Kirche mit dem Altar und der Kreuzabnahme. Kirche San Pedro (Bild vergrößern) ROUTE: Sie verlassen "Fromista" gut beschildert auf dem Radweg neben der P-980. Jakobsweg Rad- und Fuß (Bild vergrößern) INFO: Nach zwei Kilometern treffen Sie auf eine Pilgerrast auf der linken Seite der Straße. Bänke und ein Grillplatz umgeben eine gotische Kapelle. Der nächste Ort heißt "Población de Campos". Gotische Kapelle (Bild vergrößern) ROUTE: Der Jakobsradweg bleibt auf der Straße 980 auf einer abgetrennten Spur. Ziemlich geradeaus erreichen Sie nach drei Kilometern "Revenga de Campos". Revenga de Campos (Bild vergrößern) INFO: Der Ort "Revenga de Campos" hatte seine Blüte im 17- Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt auch die Kirche. Heute leben hier nur noch knapp 200 Personen. ROUTE: Nach "Revenga" verlaufen der Fußweg und der Radweg wieder nebeneinander her. Nebeneinander (Bild vergrößern)
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Pilgerhospital, 2 romanische Kirche, drei Klöster INFO: "Carrion de los Condes" war schon früh besiedelt und wirtschaftlich bedeutend. Im Hochmittelalter wurden hier Reichstage abgehalten. Kloster Santa Clara (Bild vergrößern) INFO: Die Kirche "Santa Maria" stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist außen noch komplett romanisch. An der Fassade, besonders unter dem der Straße zugewandten Vordach sind zahlreiche figürliche Ornamente noch sehr gut erhalten. Santa Maria (Bild vergrößern) INFO: Reich mit Skulpturen geschmückt sind das Portal und der Fries unter dem Dachansatz der "Santiagokirche". Man sieht, dass hier das Geld vorhanden war, um Kunst bezahlen zu können. Santiagokirche (Bild vergrößern) INFO: Die "Santiagokirche" steht in der Ortsmitte, im vorbeifahren bemerkt man ohne Hinweis nicht, welches bedeutende Bauwerk man gerade passiert. Santiagokirche (Bild vergrößern) ROUTE: Auf der "Calle Pina Blasco" radeln Sie weiter und überqueren den Fluss "Carrion". Weiter geht es auf der "Calle San Zoilo", dort passieren Sie das bekannte Kloster "San Zoilo", das in ein Hotel umgebaut wurde. Geradeaus weiter (Bild vergrößern) ROUTE: Nach "Carrion de los Condes" beginnt eine 15 km lange, nahezu gerade Strecke. Schafherde (Bild vergrößern) |
(Seitenanfang) INFO: Der Ort "Cervatos de la Cueza" hat nur wenige Häuser und eine vielleicht geöffnete Tankstelle. ROUTE: Gleich nach "Cervatos de la Cueza" teilt sich die Straße "Camino Costanilla". Nach zwei Kilometern radeln Sie am Ort "Quintanilla de la Cueza" vorbei. Quintanilla de la Cueza (Bild vergrößern) INFO: Unweit von hier liegt eine ausgegrabene römische Villa: VILLA LA TEJADA. Wer Interesse hat kann die schönen Mosaike des Hauses und das angegliederte Museum bewundern. Kostet aber Eintritt. ROUTE: Der Radweg bleibt etwa neun Kilometer auf dem Randstreifen der Straße 120 bis "Ledigos". Bruthitze (Bild vergrößern) ROUTE: Auf dem Weg nach "Ledigos" geht es kurz heftig bergauf (50 Höhenmeter), dann zum Ort hin wieder bergab. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Iglesia de Santiago Mayor, Jakobskirche INFO: Die Jakobskirche wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Im Innern ist der heilige Jakob in vielen Rollen dargestellt. Ortsmitte in Ledigos (Bild vergrößern) ROUTE: Hinter "Sahagun" steigt die Straße an und erklimmt den Hügel, auf dem auch die Autobahn verläuft. Immer geradeaus (Bild vergrößern)
ROUTE: Die Straße berührt keinen Ort und führt fast geradeaus, sich dem Gelände anpassend weiter. Nach etwa zehn Kilometern überquert sie den kleinen Fluss "Valderaduey". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: San Tirso, Kloster Sahagun, Kirchen INFO: Wahrscheinlich basiert "Sahagun" auf der römischen Siedlung "Camala". Im 9. Jahrhundert wurde hier ein Kloster zur Verehrung von Märtyrern gegründet. Bergab erreichen Sie das Zentrum von Sahagun. Schmale Gassen mit Kopfsteinpflaster erinnern an unsere historische Städte. Bergab ins Zentrum (Bild vergrößern) INFO: Die wunderschöne romanische Kirche "San Tirso" wurde im 12. Jahrhundert offensichtlich auch noch von maurischen Baumeistern im romanischen Stil erbaut. Man erkennt es an der Ziegelform. San Tirso (Bild vergrößern)
Kloster Sahagun (Bild vergrößern) INFO: Ein Vorspeisenteller, also ein Gang von drei, sieht so aus wie auf dem Bild unten. Meist gibt es als zweiten Gang geschmortes Fleisch oder Fisch, teils auch Gemüse oder Tortilla. Als Nachtisch erhält man meist eine katalanische Creme. Vorspeisenteller (Bild vergrößern)
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Alle Jakobsradweg-Etappen im Überblick 1. Etappe: Von Pamplona nach Estella, Länge: 67,0 km
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