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Der Camino: Jakobsradweg:
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Kurzbeschreibung Jakobsradweg:
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Karte:
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: spätgotische Kathedrale, Kloster, Altstadt mit Arkadenhäusern, Plaza de España INFO: Domingo García gründete die Stadt Ende des 10. Jahrhunderts und erbaute die erste Kathedrale im romanischen Stil. Im 16. Jahrhundert wurde sie in spätgotischem Stil erneuert.
INFO: Ein Hühnerstall mit lebenden Hühnern - die übrigens täglich getauscht werden - erinnert in der Kathedrale an das "Hühnerwunder".
INFO: Die Altstadt von "Santo Domingo de la Calzada" hat viele Häuser mit Arkadengängen. Die Geschäfte sind sehr auf die Bedürfnisse der Jakobspilger ausgelegt.
WAS WIR ERLEBTEN: Als wir morgens vom Hotel (eigentlich vom Kloster) ins Freie sehen, denken wir: bleib liegen! Trostlos grau und trübe zeigt sich die Landschaft vor dem wolkenverhangenen Himmel. INFO: Hier in Santo "Domingo de la Calzada" soll sich im Mittelalter eine komische Geschichte zugetragen haben. Ein Ehepaar aus Köln sei mit ihrem Sohn nach Compostella gepilgert. Ein Mädchen hätte sich in den gut aussehenden Sohn verliebt, sei aber nicht erfolgreich gewesen. Aus Gram hätte sie ihm einen Silberbecher ins Gepäck geschmuggelt und ihn dann wegen Betruges angezeigt. ROUTE: Sie verlassen "Santo Domingo de la Calzada" auf der Straße 120 und überqueren die Brücke über den unbefestigten Fluss "Río Oja". INFO: Von der Brücke in "Santo Domingo de la Calzada" bietet sich ein schöner Blick auf den naturbelassenen Lauf des Flusses Oja.
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche San Esteban, Arkadengang am Rathaus INFO: "Herramelluri" war schon zu Römerzeiten besiedelt. Eine Bronzestatue aus dem 1. Jahrhundert wurde bei Ausgrabungen entdeckt.
INFO: Der Radweg folgt dem Tal des "Tiron" . Der Fluss ist tief eingegraben und von der Straße aus nicht sichtbar ROUTE: Auf der Straße 200 erreichen Sie nach kurzer Zeit den Ort "Leiva".
ROUTE: Entlang der LO-761 geht es weiter.
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche San Esteban INFO: Der Ort "Tormantos" wird im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt, weil er Selbstverwaltungsrechte bekam. Hinter dem Ort, an der Nordseite des Flusses, erheben sich steile Felswände.
ROUTE: Der Jakobsradweg verläuft weiter auf der wenig befahrenen Straße 120 durch das ansteigende Tal.
ROUTE: Das Tal wird enger und über einen kleinen Hügel erreichen Sie "Belorado", das am "Río Tirón", am Fuß der "Montes de Ayago" liegt.
ROUTE: Sie erreichen "Belorado" auf der "Calle Real" , fahren nahtlos in die "Carreta de Haro" weiter und zweigen nach links in die "Calle les Cercas" ab. Links liegt der Marktplatz, |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Klöster und Kirchen, Hauptplatz INFO: Die Gegend um "Belorado" war schon vor den Römern besiedelt. INFO: Die Kirche San Pedro wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Zu dieser Zeit ließen sich viele Familien, die durch die Eroberung Amerikas zu Reichtum gekommen waren, hier nieder.
ROUTE: Auf der Straße "Avenida de Burgos" verlassen Sie die Stadt und überqueren den "Río Tirón".
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Ermita Nuestra Señora de la Peña, Felsgrotten INFO: Der Name des Ortes sagt schon viel: Alle Heiligen.
ROUTE: Der Jakobsradweg zweigt hinter "Tosantos" nach rechts auf die kleine einspurige Straße 704 ab.
ROUTE: In einer schönen Talfahrt fahren Sie bergab und radeln dann lange an der steilen Abbruchkante eines riesigen Steinbruches entlang. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Cerraton de Juarros: 8,5 km, <- Tosantos: 6,5 km, ->O Ziel: 54,0 km, O<- Ausgangspunkt: 40,0 km ROUTE: Sie zweigen in "Villalomez" nach rechts ab und folgen der Straße 703 talabwärts. Im Flusstal durchradeln Sie kleine Orte und erreichen "Villamondor", einen kleinen Ort mit markanter Kirche. Am Ortsende von "Villalomez" zweigen Sie nach links ab und folgen der Straße nach "Cerraton de Juarros".
ROUTE: Wieder geht es heftig bergauf. Durch das langsame Fahren nimmt man die Flora dieser Gegend viel besser wahr. Sie entdecken seltene Pflanzen, sogar Orchideen, die hier wie selbstverständlich wachsen.
ROUTE: Die Straße überquert die höchste Stelle des Kammes und führt dann leicht bergab nach "Cerraton de Juarros". |
(Seitenanfang) ROUTE: Die Straße durchquert den Ort und führt weiter bergab. Auf dem Bergkamm geht es dann in windiger Höhe weiter und der Höhenmeter überschreitet die 1000 Meter-Marke.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ibeas de Juarros: 14,0 km, <- Cerraton de J.: 10,5 km, ->O Ziel: 35,0 km, O<- Ausgangspunkt: 59,0 km SEHENSWERT: Ehemaliges Kloster San Juan de Ortega, Grabmal INFO: Das Kloster wurde im 12. Jahrhundert mit Hospital und Kapelle vom heiligen Johannes von Ortega gegründet. Es sollte Schutz auf dem Jakobsweg bieten.
INFO: Die Klosterkirche ist geöffnet. Im Innern der Kirche steht der prächtige, romanische Steinsarg des Heiligen San Juan.
ROUTE: Die Klosterkirche ist etwas abseits des Jakobsradweges, Sie müssen zurück auf die Straße 7017. Hier schmückt, weithin sichtbar, eine mächtige Kirche mit offenem Glockenturm den Ort.
ROUTE: Sie kreuzen hier die viel befahrene Straße 120. Hügelig geht es gut beschildert ohne großen Verkehr auf der Straße 8133 weiter bis nach "Arlanzon". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Museo Emiliano Aguirre, Archäologisches Museum ROUTE: In "Ibeas de Iuarros" überqueren Sie die viel befahrene Straße 120 und folgen dem "normalen" Jakobsweg.
TIPP ROUTE: Eigentlich geht der "Jakobsweg" so weiter bis Burgos. Sie zweigen nach links in Richtung "Castrillo del Val" ab , überqueren einen Höhenzug und radeln dann auf der Straße 8001 entlang dem "Rio Arlanzon".
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: gotische Kathedrale, Kirchen, Kapellen, Stadtbefestigung, Stadtmitte, Museen INFO: Die Stadt Burgos wurde zur Zeit der Maurenkriege im Jahre 850 als Festung gegründet. Im 11. Jahrhundert wurde die Stadt zur Krönungsstätte der kastilischen Könige.
INFO: Die gotische Kathedrale wurde Anfang des 13. Jahrhunderts in Auftrag gegeben und wurde anstelle des romanischen
Vorgängerbaues errichtet.
INFO: Das "Samental-Porta"l ist das älteste der Kathedrale. Es zeigt Jesus beim jüngsten Gericht umgeben von den Evangelisten und einer Apostelschar. Es bildet den Abschluss des südlichen Querhauses.
INFO: "Burgos" war von mächtigen Stadtmauern umgeben, einige Tore sind noch erhalten. Das schönste Stadttor ist das Tor " Santa María la Mayor".
SO ERLEBT: Gegenüber der Kathedrale mieten wir uns mit Blick zur Kirche in einem nicht ganz preiswerten Hotel ein (aber mit Ankleidezimmer und Freisitz...und wunderschönem Blick auf die Kathedrale). |
(Seitenanfang)
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