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Der Camino: Jakobsradweg
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Kurzbeschreibung Jakobsradweg:
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Karte:
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Orte am Weg:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Fuenmayor: 18,0 km, <- Logrono: 0,0 km, ->O Ziel: 68,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Kathedrale de la Redonda, Santiagokirche, historische Stadtmitte INFO: "Logrono" ist eine frühe keltische Gründung. Die Römer übernahmen die Stadt und bauten eine Steinbrücke. Dominierend steht die "Kathedrale de la Redonda" am gleichnamigen Platz.
INFO:An der Kirche" Iglesia de Santiago el Real" ziert Jakob als Maurentöter das Portal. Unter ihm liegen die geköpften Häupter der damaligen Feinde.
INFO: Was wir erlebt haben: Wir übernachteten in einer Pension in der Nähe der "Kathedrale de la Redonda".
INFO: Selbstverständlich schlendern wir auch über den Vorplatz der Kathedrale, auf dem sich das abendliche Leben abspielt. Was wir erlebt haben: Eine Speisetafel in Deutsch macht uns aufmerksam und so landen wir In dem schnuckeligen Lokal "Kuppa" bei der Kathedrale. ROUTE: Sie verlassen das Stadtzentrum gut beschildert entlang der "Calle Segasta", zweigen dann nach links in die "Calle Barnocepo" ab und erreichen einen großen Kreisverkehr. Nach dem übernächsten Kreisverkehr mündet der "Jakobsradweg" in die kleine Straße "Carettera del Cortijo", die als LR-441 in Richtung "El Cortijo" führt. Langsam nähert sich die Straße mit dem Radweg dem Ebro, der eine große Schleife nach rechts beschreibt. Leicht bergauf erreichen Sie den Ort "El Cortijo". Von hier oben bietet sich ein beeindruckender Blick die die Landschaft.
AUFPASSEN: In "El Cortijo" muss man aufpassen: Eine Beschilderung "Camino de Fuyenmayor" führt nach links den Berg hinauf und weiter - nicht wie der Name vermuten lässt - zurück nach "Logrono" und ist leicht mit dem Jakobsradweg zu verwechseln. Der Weg führt aber zurück und nicht ans Ziel. ROUTE: Im Ort beschreibt der Weg eine 180°-Schleife entlang der Durchgangsstraße "Avenida de Logrono".
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Romanische Kirche Iglesia de Santa Maria INFO: Der Ort "Fuenmayor" ist sehr alt und bestand schon in keltischer Zeit. WAS WIR ERLEBT HABEN: Ankunft bei Sonne, Getränkepause - prompt ein Schauer, der uns zu einem typischen, warmen Kartoffelkuchen (Tortilla de patatas) verhilft. Die Kirchtürme sind bei den Störchen beliebt. Auch ohne künstlichen Unterbau hausen oft mehrere Familien auf den Kirchtürmen.
INFO: Mehrere geschnitzte Seitenaltäre finden Sie in der Kirche Iglesia de Santa Maria.
INFO: Der Kartoffelkuchen ist ein Nationalgericht in ganz Spanien. Es gibt ihn immer. Manche Jakobspilger glauben, es gibt nichts anderes zum Essen, aber das ist ein Gerücht: In Spanien kann man sehr abwechslungsreich essen.
ROUTE: Der Jakobsradweg verlässt "Fuenmayor" von der Kirche aus auf der Straße "Calle Cenicero" und zweigt bald nach links in die "Carretera Navarrete" (137) ab.
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Ruinen des mittelalterlichen Hospitals San Juan de Acre, Portikus am Friedhof, Ruine der alten Befestigung INFO: Der historische Ortskern liegt auf einem Hügel und war früher stark umkämpft. Das bekannte Hospital "San Juan de Acre" ist nur noch als Ruine erhalten. Der Portikus aus dem 12. Jahrhundert wurde am Friedhof in Pilgerwegnähe aufgebaut.
ROUTE: Vom Friedhof aus erreichen Sie die Straße 120, "Carretera de Burgos" und folgen ihr leicht ansteigend auf dem Radstreifen.
ROUTE: Weiter geht es bergauf nach "Sotes", hier gibt es Wasser aus dem modernen Metallbrunnen und ein schönes Kirchenportal.
ROUTE: Gleich hinter "Sotes" führt der Jakobsweg auf der Straße wieder bergab. INFO: Auch in "Ventosa" steht in der Ortsmitte eine große Kirche, die für die kleine Gemeinde eigentlich viel zu groß ist.
ROUTE: Nach "Ventosa" erklimmt die Straße wieder einen Hügel und begleitet die Autobahn über den Hügelkamm. INFO: "Huercanos" ist recht klein. Seine Kirche "Iglesia de San Pedro" stammt aus dem 16. Jahrhundert. Der Vorplatz der Kirche ist blumenreich geschmückt.
ROUTE: Der Jakobsradweg folgt der Straße "Avenida San Pantaleon" in Richtung "Najera". |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: ehemaliges Benediktinerkloster, Rote Felswände, Höhlen INFO: Im 10. Jahrhundert war "Najera" Königssitz. Die Herren von "Navarra" residierten hier bis ins 11. Jahrhundert.
ROUTE: Sie überqueren in der Stadtmitte den Fluss "Rio Najerilla", folgen nach rechts der "Calle Ribera del Najerilla" und verlassen gut beschildert die Altstadt.
Was wir erlebt haben: Auch hier stoppen wir gerade rechtzeitig zu einer Kaffeepause, als ein heftiges Gewitter mit Blitz und Donner ankommt. Frisch gestärkt fahren wir dann steil bergauf nach Hormilleja und flitzen dann den Berg wieder hinunter. Nach 5 km stellen wir fest, wir sollten nach Hormilla, nicht nach Hormilleja. Also retour, wieder Höhenmeter und schwitzen, dann die richtige Abzweigung nehmen. Vorsicht: An der ersten Kreuzung zweigt nach rechts eine Straße nach "Hormilleja" ab, Sie selbst radeln aber geradeaus weiter bis "Hormilla". ROUTE: Auf der Straße 313 erreichen Sie ohne große Steigungen den Ort "Hormilla". INFO: Der Ort lag an der früheren römischen Straße. Angeblich gab es hier eine römische Villa, deren Reste aber noch nicht gefunden wurden.
ROUTE: Die "Calle Real" verläuft auf der Straße 423 und verlässt den Ort. Nach 600 Metern mündet sie in die Straße 120. Sie radeln durch den Ort "Azofra" hindurch. Im Ort gibt es eine wunderschöne Pilgerherberge.
ROUTE: Nach dem Ortsende erreichen Sie die Straße 206 und fahren auf ihr knappe zwei Kilometer ins nahe "Alesanco" weiter. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche Iglesia de la Asunción, Kapelle aus dem 13. Jahrhundert INFO: Der Ort "Alesanco" wird schon im 8. Jahrhundert erwähnt. Heute leidet er - wie so viele - ebenfalls unter der Landflucht und Bevölkerungsschwund.
ROUTE: Der Jakobsradweg bleibt auf der Straße 206 und führt erträglich bergauf. Die Straße ist wenig befahren.
ROUTE: Nur wenige hundert Meter weiter beginnt der Ort "Canas".
ROUTE: Mit bis zu 8% Steigung radeln Sie auf der kleinen Straße den Hügeln entlang und erreichen nach einigen Kurven und heftigen Abschnitten den Bergkamm.
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: spätgotische Kathedrale, Kloster, Altstadt mit Arkadenhäusern, Plaza de España INFO: "Domingo García" gründete die Stadt Ende des 10. Jahrhunderts und erbaute die erste Kathedrale im romanischen Stil. Im 16. Jahrhundert wurde sie in spätgotischem Stil erneuert.
INFO: Ein Hühnerstall mit lebenden Hühnern - die übrigens täglich getauscht werden - erinnert in der Kathedrale an das "Hühnerwunder". Damals war eine deutsche Familie auf der Wallfahrt nach Santiago. Weil der Sohn der Familie die Werbungen der Wirtstochter abschlug, versteckte diese aus Rache Silberbecher im Gepäck des schönen Jünglings.
INFO: Die Altstadt von "Santo Domingo de la Calzada" hat viele Häuser mit Arkadengängen. Die Geschäfte sind sehr auf die Bedürfnisse der Jakobspilger ausgelegt.
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