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Radweg: Fahrradrundtour um den Glanmore Lake auf Beara in Irland ![]() [ Karte | Tourbeschreibung | Irlandtouren | Alle Touren ]
Kurzbeschreibung: Die Halbinsel Beara steht im Schatten ihrer großen Schwestern Iveragh und Dingle. Zum Glück, denn landschaftlich bietet sie Ähnliches, nur ist sie noch natürlicher. Sie ist wesentlich unberührter und dadurch fast noch schöner. Traumhaft ist die Gegend um die Hungry Hills: Hohe, mächtige Berge, Wasserfälle und Seen, die in einem Meer von Rhododendren und Ginster liegen. Diese Radtour startet bei Lauragh und führt entlang des traumhaften Glanmorelakes in ein Seitental der Hungry Hills. Zwischen Rhododendronbüschen radeln Sie im Angesicht des Healypasses zu einem Steinkreis. Den Weg zurück fahren Sie im Tal mit unvergesslichem Blick auf den Healypass.
Streckenlänge: 29,0 km
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Rundtour um den Glanmore Lake auf der Halbinsel Beara Als Ausgangspunkt für die Fahrradtour wählen Sie am Besten Bunaw, einen Teilort von Lauragh. Sie radeln auf der R573 am Meer entlang in Richtung Lauragh. Bald beginnt ein fast zusammenhängender Wald aus Rhododendren und Mischwald.
Bald sind Sie im Ort Lauragh. Im Ort? Außer dem Postoffice gibt es keine geschlossene Bebauung. Viele einzelne Gehöfte, verstreute Häuser am Meer, kleine Siedlungen wie Bunaw und Derreen, bilden die Verwaltungsgemeinschaft Lauragh, die aber von Kartografen mutig als Punkt auf den Karten eingezeichnet wird. Vom Postoffice aus starten Sie auf der R571 nach Westen in Richtung Ardgroom.
Diese Berge überragen den Meeresspiegel zum Teil bis fast 700 Meter. Eine gewaltige Kulisse, die Sie während der gesamten Tour begleitet. Nach der Brücke erreichen Sie eine Kreuzung, von der nach links eine kleine asphaltierte Straße abzweigt. Sie folgen diesem Weg durch einen lichten Strauchwald. Immer wieder öffnet sich die Bewaldung und gibt die Sicht auf den Mündungstrichter und die dahinter liegende Bergwelt frei.
Rhododendrensträuche und halbhohe Büsche begleiten die Straße. Ignorieren Sie zwei nach rechts abzweigende Wege, Sie bleiben auf dem Hauptweg, bis Sie wieder das offene Tal erblicken. Dann folgen Sie - etwa 400 m vor der Brücke über den Fluss - einem Weg nach rechts. Der Steinkreis ist hier schon beschildert. |
Der geschotterte Weg führt nun leicht bergauf und überquert einen 20 m hohen Hügel. Dann folgt er einem kleinen Nebenfluss "Drimminboy" in das nach rechts abzweigende Seitental. Nach links erstreckt sich das Cahamassiv, ebenfalls über 600 m hoch.
Sie passieren hier einige kleine Gehöfte und radeln dann
durch ein herrlich grünes Tal. Im Hintergrund liegt die
gigantische Bergkette des Coomacloghane und des Eskatarriff. Die Felswände scheinen mit Wasser getränkt zu sein. An vielen Stellen sprudeln Wasserfontänen als Wasserfall aus dem puren Fels.
Der Weg steigt noch leicht an und erreicht dann einen landwirtschaftlichen Hof. Auf einer eingezäunten, aber frei zugänglichen Wiese finden Sie den gut erhaltenen Steinkreis. Auch mit wenig Phantasie kann man sich hier zwischen den hohen Bergen die religiösen Zeremonien der alten Völker vorstellen. |
An den Bauernhöfen endet der Weg und es gibt nur noch den Weg zurück. Auf dem Rückweg erkennt man völlig neue Ausblicke der eigentlich bekannten Strecke. Auf halbem Weg zurück sieht man wieder zum Healypass hoch. Beeindruckend ist die Ruhe der Landschaft, als sei es ein lebendes Bild. Bald erreichen Sie wieder die Straße, von der Sie abgezweigt sind. An der Kreuzung folgen Sie ihr diesmal nach rechts und überqueren den whiskeyfarbenen Croanshagh auf der nach ihm benannten Brücke.
Jetzt beginnt die Rhododendrenstrecke. Direkt am Ufer des Croanshagh radeln Sie jetzt südlich weiter. Auf der linken Seite finden Sie vereinzelt versteckte Wochenendhäuser, die aber im halbhohen Blütenmeer kaum auffallen. Rechts der Straße liegt der Fluss. Meist liegen Weiden zwischen Wasser und Straße, so dass kein direkter Zugang möglich ist.
Nach einer traumhaften Strecke zwischen den rotblühenden Rhododendren und gelbem Ginster erreichen Sie den ersten Zipfel des Glanmore Lake. Absteigen und die Landschaft vom Ufer aus betrachten ist Pflicht! Um die Insel im See ranken sich so manche Sagen von Rittern und unglücklicher Liebe. Heute sind nur noch Ruinen erhalten, die natürlich von oben - also von der Straße zum Healypass - am beeindruckensten wirken. Mitten im See liegt eine Insel (Bild laden) An der Nordseite des Sees kann man einige hundert Meter einer Straße folgen, die allerdings später steil bergauf zu einem Hof führt. Gar nicht so klein (Bild laden) Wieder zurück auf der normalen Straße folgen Sie nun dem Ufer nach rechts. Ab und zu stürzen Bäche von den steilen Bergen herunter und speisen den See. Der Weg am See entlang (Bild laden) Die Straße überquert nach dem Seeende den Fluss
Coolgreen und passiert dann eine Häusergruppe. |
Die Straße folgt nun dem Glanmore, überquert ihn nochmals und führt als Sackgasse in ein enges Seitental. Von hier zweigen Straßen zu einzelnen Höfen ab. Hier kehren Sie um und genießen auf dem Rückweg nochmals die Aussicht auf den See und die zahlreichen Rhododendrenhaine.
Folgen Sie der kleinen Straße längs des Sees, bis beim letzten Drittel (ca. 1km) eine Kreuzung kommt. Von hier aus gibt es wieder Traumblicke nach hinten zum Healypass. Hier finden Sie auch ein wunderschönes B&B "Riverside" mit vorzüglicher Küche, das zwischen blühenden Hecken an der Seeseite liegt.
Der Weg zurück nach Lauragh verläuft in Aussichtslage etwas näher am Berg. Entsprechend schön ist auch der Weitblick. In einer überwältigend grünen Landschaft ist man ständig verführt zu halten und zu fotografieren.
Nach einer Ansammlung von Gehöften teilt sich die Straße. Hier folgen Sie der Straße nach rechts.
Nach einem weiteren Kilometer zweigen Sie wieder nach rechts ab und erreichen dann die Straße R574, die nach rechts zum Healypass führen würde. Sie zweigen nach links ab und überqueren die Lauraghbridge. Hier kann man den Owenshagh bewundern, der mit natürlicher Kraft in die Tiefe stürzt.
An der Kreuzung danach zweigen Sie nach links ab und folgen der Beschilderung "Derreen". Kaum 200m weiter zweigen Sie nach rechts ab und radeln in Richtung Bunaw weiter. Sie passieren hier die "Derreen-Gardens", die durch ihren alten und exotischen Waldbestand und die Vielfalt der unterschiedlichen Rhododendrenarten äußerst sehenswert sind. Die wenig befahrene Straße folgt der unregelmäßig geformten Küste.
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Entlang von Rhododendren führt die Straße nach Dunaw, der kleinen Hafenstadt.
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