Ausflugstips auf Beara, Dingle und Kerry Diese Tips hat uns freundlicherweise Herr Elsholz aus Berlin
zur Verfügung gestellt.
Was bietet Beara und der Südwesten Irlands? Beara hat eine Gesamtfläche von etwa 500 Quadratkilometer mit einer Länge von ca. 50 km. Allein aus dieser Größe ergibt sich, daß ich hier nicht alle sehenswerte SteIlen beschreiben kann. Im folgenden sind die Entfernungen in Autominuten angeben.
Nähere Umgebung- 10 Autominuten: Die Berge beginnen direkt hinter dem Haus. Fahren Sie in eines der Seitentäler in der Nähe
von Lauragh, parken Sie den Wagen an der Straße und gehen
die Straße bis zum Ende. Sie werden herrliche Wanderungen
durch sehr reizvolle Landschaften machen können. Straßenverkehr
ist hier fast unbekannt. Liegt Ihnen mehr die Küste, so empfehle ich 2 Möglichkeiten: ColIorus, rechte Halbinse! vom Haus aus gesehen: fahren Sie mit dem Auto in Richtung Kenmare, erster Abzweig nach links (zwischen Ardgroom Harbour und KilmakilIoge Harbour). Parken Sie den Wagen am tiefsten Punkt der Straße (z.T. schlechte Oberfläche), kreuzen Sie einen Zaun und gehen über Weideland in Richtung Ardgroom Harbour. Haben Sie nach kurzer Zeit die Küste erreicht, so halten Sie sich rechts. Die ganze Halbinse] mit der Schärenküste (und den Seehunden) steht Ihnen dann offen. Oder Sie fahren nach Ardgroom, biegen bei der TanksteIle nach rechts ab, und folgen `dem Wegweiser "Ring of Beara" Sie treffen zuerst auf einen kleinen Hafen (Pallas Pier), fahren weiter bis auf einen Bergrücken, von dem Sie einen zweiten kleinen Hafen sehen können (Bird's Point). Von hier aus führt eine recht einfache Wanderung durch Brachland in Richtung Ardgroom Harbour entIang Kenmare River mit Steilküste zum Dog's Point. "Dereen Garden" sollten Sie auf keinen Fall verpassen.
Hier handeIt es sich um eine alte englische ParkanIage direkt
an "Kilmakilloge Harbour" gelegen, mit den erstaunlichsten
Bäumen und Büschen. Glanmore Lake, in Lauragh (Wegweiser), ist ein sehr schöner, umwaldeter See mit mehreren kleinen Inseln und einem Steilhang und Rhododendron-Urwald zur einen Seite. Völlig anders ist Glenbeg Lough. Dieser See ist von hohen Bergrücken eingeschlossen, es wächst kaum ein Baum oder Strauch und wirkt, besonders zur dunklen Jahreszeit, unheimlich. Diesen See erreichen Sie direkt von Ardgroom aus. Wer sich für die alte Geschichte interessiert: Sehr bekannt ist u.a. der "Stone Circle of Ardgroom", ca. 4 Minuten entfernt, ansonsten sind sehr viele alte keltische Monumente in der Nähe des Hauses und auf Beara zu finden.
Bücher: Baedeker Allianz Reiseführer Irland
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Ausflugstips auf Beara, Dingle und Kerry Diese Tips hat uns freundlicherweise Herr Elsholz aus Berlin
zur Verfügung gestellt.
Was bietet Beara und der Südwesten Irlands? Beara hat eine Gesamtfläche von etwa 500 Quadratkilometer mit einer Länge von ca. 50 km. Allein aus dieser Größe ergibt sich, daß ich hier nicht alle sehenswerte SteIlen beschreiben kann. Im folgenden sind die Entfernungen in Autominuten angeben.
Nähere Umgebung- 10 Autominuten: Die Berge beginnen direkt hinter dem Haus. Fahren Sie in eines der Seitentäler in der Nähe von Lauragh, parken Sie den Wagen an der Straße und gehen die Straße bis zum Ende. Sie werden herrliche Wanderungen durch sehr reizvolle Landschaften machen können. Straßenverkehr ist hier fast unbekannt.
Liegt Ihnen mehr die Küste, so empfehle ich 2 Möglichkeiten: ColIorus, rechte Halbinse! vom Haus aus gesehen: fahren Sie mit dem Auto in Richtung Kenmare, erster Abzweig nach links (zwischen Ardgroom Harbour und KilmakilIoge Harbour). Parken Sie den Wagen am tiefsten Punkt der Straße (z.T. schlechte Oberfläche), kreuzen Sie einen Zaun und gehen über Weideland in Richtung Ardgroom Harbour. Haben Sie nach kurzer Zeit die Küste erreicht, so halten Sie sich rechts. Die ganze Halbinse] mit der Schärenküste (und den Seehunden) steht Ihnen dann offen. Oder Sie fahren nach Ardgroom, biegen bei der TanksteIle nach rechts ab, und folgen `dem Wegweiser "Ring of Beara" Sie treffen zuerst auf einen kleinen Hafen (Pallas Pier), fahren weiter bis auf einen Bergrücken, von dem Sie einen zweiten kleinen Hafen sehen können (Bird's Point). Von hier aus führt eine recht einfache Wanderung durch Brachland in Richtung Ardgroom Harbour entIang Kenmare River mit Steilküste zum Dog's Point. "Dereen Garden" sollten Sie auf keinen Fall verpassen.
Hier handeIt es sich um eine alte englische ParkanIage direkt
an "Kilmakilloge Harbour" gelegen, mit den erstaunlichsten
Bäumen und Büschen. Glanmore Lake, in Lauragh (Wegweiser), ist ein sehr schöner, umwaldeter See mit mehreren kleinen Inseln und einem Steilhang und Rhododendron-Urwald zur einen Seite. Völlig anders ist Glenbeg Lough. Dieser See ist von hohen Bergrücken eingeschlossen, es wächst kaum ein Baum oder Strauch und wirkt, besonders zur dunklen Jahreszeit, unheimlich. Diesen See erreichen Sie direkt von Ardgroom aus. Wer sich für die alte Geschichte interessiert: Sehr bekannt ist u.a. der "Stone Circle of Ardgroom", ca. 4 Minuten entfernt, ansonsten sind sehr viele alte keltische Monumente in der Nähe des Hauses und auf Beara zu finden. |
Radius 20 Autominuten: Um in die Berge zu kommen, fahren Sie wieder in Richtung Kenmare und biegen in Lauragh (übrigens als "Ort" nicht erkennbar) nach rechts in Richtung "Glanmore Lake" ab. Fahren Sie am Glanmore Lake entlang und dann in das Seitental. Von hier aus geht es u.a. direkt in die Slieve Miskish Mountains mit "Hungry Hill" - 700 m - und einigen kleinen Seen. Die Küste hat jetzt bereits einiges zu bieten: Fahren Sie über Ardgroom nach Eyeries (Inland Route). Eyeries selbst ist ein ganz ungewöhnlicher, sehr farbenfroher Ort. Jedes Haus hat eine andere, grelle Farbe. Wenn Sie von Ardgroom kommen, fahren Sie den kleinen Abzweiger nach Eyeries und kurz vor dem Ortseingang in eine kleine Straße nach links, gekennzeichnet mit "Strand". Hier finden Sie einen akzeptablen Sandstrand. Parken Sie Ihren Wagen am Wasser und wandern auf dem "Beara Way" nach rechts. Je weiter Sie wandern, desto mehr finden Sie schöne Schären- und Steinküste. Soltten Sie die ganze Strecke nach Ballycrovane Harbour wandern wollen, so rechnen Sie mit knapp 2 Stunden. Eine besonders schöne Strecke finden Sie ab Kilcatherine Point. Fahren Sie durch Eyeries durch und biegen auf die "Coastal Road" (Ring of Beara) nach Ardgroom ab. Halten Sie sich links, bis die Straße an einer Farm endet. Von hier aus 5 Minuten zu Fuß bis zur Steilküste am Kenmare River. Wenn Sie wollen, können Sie hier stundenlang wandern (Brachland). Die Küstenstraße von Eyries nach Ardgroom sollten Sie unbedingt abfahren (und zwar nur in dieser Richtung wegen der Lichtverhältnisse), die Küste und Landschaft ist sehr beeindruckend, insbesondere der Blick über Derryvegal Lough und Cleanderry Harbour bei schönem Wetter. Lassen Sie sich nicht abschrecken durch die sehr schmale Straße. Alle fahren recht langsam und Ausweichstellen gibt es genügend.
Radius 30 Autominuten: In Richtung Westen nimmt die Höhe der Berge ab, allerdings wird die Küste immer eindrucksvoller. Fahren Sie über Eyeries in Richtung Allihies. Sie durchfahren zuerst ein recht breites Tal, kommen dann aber nach Überquerung eines Bergrückens an eine sehr schöne und menschenleere Steilküste. Fahren Sie die Küstenstraße entlang, bis Sie zu den ersten drei Häusern kommen. Parken Sie dort Ihren Wagen und folgen Sie der an der Küste entlangführenden Schotterstraße. Zuerst ist dieser Weg recht einfach, später steil. Sie erreichen nach einiger Zeit ein (von der Straße nicht sichtbares) verlassenes und fast völlig zerstörtes historisches Dorf. Hier endet der Weg und Sie müssen nun durch das Brachland. Sie befinden sich jetzt auf Cod's Head mit z.T. sehr schroffer Steilküste. Besonders bei Sturm eindrucksvoll ist die Steilküste, wenn Sie der Straße nach Allihies weiter folgen und auch Allihies Point aufsuchen (Wegweiser "Strand"), dann nach rechts wandern, Dauer ca. 1,5 Stunden, Rückweg evtl. auf der Landstraße, die fast parallel zur Küste verläuft). Allihies selbst und die direkte Umgebung schrecken etwas wegen der Trostlosigkeit und Schroffheit der Berge. Sie sollten es aber nicht versäumen, die verlassenen Kupfer- und Silberbergwerke in der Umgebung von Allihies zu besuchen. Fahren Sie von Ardgroom über Eyeries nach Castletownbere, so ist diese Strecke nicht sehr eindrucksvoll. In Castletownbere biegen Sie nach rechts ab, Richtung Dursey / Allihies. Nach etwa 2 Kilometern erreichen Sie Dunboy Castle und Puxley Castle. Dunboy ist eine sehr alte (irische) Befestigungsanlage am Wasser, eindrucksvoller, weil romantischer, ist die ausgebrannte Ruine eines victorianischen Herrenhauses (Puxley Castle). Parken Sie Ihren Wagen direkt bei Puxley Castle (O'Sullivan Bere Way), und wandern zum Dunboy Castle. Von hier aus unbedingt weiterwandern! Sie gehen durch ein regelrechtes Urwaldgebiet mit vielen Rhododendrontunneln und immer wieder kommen Sie an liebliche Buchten. Nach ca. 40 Minuten endet der sehr einfache Weg am Disert. Hier finden Sie wieder wunderbare Steilküsten und einen herrlichen Blick nach Bere Island und in den Atlantik. Je weiter Sie allerdings in den Disert eindringen, desto schwieriger wird das Wandern, dafür wird aber die Küste immer schöner! Von Castletownbere direkt können Sie mit einer Fähre (Überfahrt ca. 10 Minuten, fährt stündlich) nach Bere Island übersetzen. Es ist nur bedingt empfehlenswert, das Auto mitzunehmen, da die landschaftlich schönsten Stellen leicht zu Fuß erreichbar sind (Umkreis vom Leuchtturm). |
Radius 40 Autominuten: Nun können Sie auch die größten Entfernungen auf Beara abfahren, z.B. über Allihies oder Castletownbere nach Dursey im Westen. Die Straße endet an einer Seilbahn (die einzige in Irland), die Beara und Dursey Island über den Dursey Sound verbindet. Diese Gegend hat sehr schöne Steilküste und Wanderwege. Dursey Island selbst ist zwar bewohnt, aber Sie finden dort weder Läden noch Kneipen. (Keine "Übersetzung" zwischen 11.30 und 14.30 Uhr!) Fahren Sie nach Osten, so wäre ein gutes Ziel der Ort Glengarriff. Fahren Sie von Lauragh über den Healy Pass nach Adrigole, von dort nach Glengarriff. Glengarriff hat als Ort wenig zu bieten und ist wegen der großen Hotels recht touristisiert, aber von hier aus können Sie mit einem Boot Garinish Island erreichen, eine sehr schöne Gartenanlage im italienischen Stil mit vielen subtropischen Pflanzen. Oder Sie wandern durch die Wälder von Glengarriff und kommen nach einiger Zeit wieder in die Berge. Auf der Rückfahrt sollten Sie auf jeden Fall über den Turner's-Rock-Tunnel-Pass in Richtung Kenmare fahren. Hier haben Sie wieder eine sehr schöne Gebirgsstraße.
Radius 60 Autominuten: Fahren Sie über Kenmare in Richtung Killarney bis nach Moll's Gap (Paß). Hier nach links abbiegen in Richtung Sneem, nächste Straße nach rechts. Sie kommen in ein herrliches Tal, eingeschlossen von den hohen Bergen der McGillyguddy's Reeks auf Iveragh, die höchsten Berge von Irland (1000 m). Halten Sie sich im Tal immer rechts, so erreichen Sie den oberen See der Killarney Seenkette. Allerdings werden Sie im Sommer hier viele Touristen treffen, die mit Booten oder Pferdewagen von Killarney kommen. Halten Sie sich an der 2. T-Kreuzung links, so kommen Sie durch Black Valley zum Gap of Dunloe, wieder ein schöner Paß, allerdings ist der Straßenzustand an einigen Stellen äußerst schlecht - also Auto parken und 2 Kilometer wandern!
Tagesausflüge: Als Tagesausflug bietet sich der Besuch der einzelnen Halbinseln an. Rechnen Sie mit ca. 200 km für die gesamte Rundfahrt auf einer Halbinsel von und bis Lauragh. Als erstes sollten Sie sich Iveragh anschauen. Iveragh ist die größte der Halbinseln, aber auch die touristenreichste ("Ring of Kerry"). Nicht alle Teile von Iveragh sind sehenswert, aber es gibt auch landschaftlich wirklich schöne Gegenden. Ein absolutes "Muß" ist die Bergstraße von Kenmare nach Killarney über Moll's Gap. Hier sehen Sie die hohen Berge und die Seenkette von Killarney. Sie fahren an Berghängen entlang, durch dichte Wälder, an Wasserfällen vorbei und im Naturschutzgebiet sind viele Wanderwege. Kurz vor Killarney ist Mucross House and Garden, sehenswert trotz der vielen Menschen. Killarney selbst ist sehr touristenorientiert mit vielen Läden und Kneipen. Große Strecken der Nordküste von Iveragh sind recht
flach und langweilig, die wirklich schönen Küstenabschnitte
im Norden sind mit dem Auto schwer zu erreichen. Deshalb schlage
ich vor, daß Sie von Killarney über Killorglin durch
das sehr schöne und wilde Inland in Richtung Waterville
fahren (Nebenstraße wählen!). Haben Sie noch Zeit,
dann ein kurzer Abstecher nach Bolus Head. Von hier aus können
Sie die Klosterinsel Great Skellig bzw. Skellig St. Michael gut
sehen. Die nördlichste Halbinsel ist Dingle. Auch hier ist nicht
alles schön, aber es gibt Strecken, die Sie unbedingt sehen
müssen. Fahren Sie von Killarney nach Trallee und biegen
ab in Richtung Dingle. Nach etwa 16 km teilt sich die Straße,
beide Abzweiger führen zum Ort Dingle. Nehmen Sie unbedingt
die Straße über den Connor-Pass (für Busse und
Lkw gesperrt). Dieser Pass ist ganz besonders eindrucksvoll,
allerdings stellenweise auch sehr eng für 2 Autos. Die Halbinseln Sheep's Head und Mizzen können an einem Tag gemeinsam besucht werden. Von Lauragh über Glengarriff, Bantry (Hafen, Herrenhaus) nach Durrus. Hier gabelt sich die Straße: rechts nach Sheep's Head, links nach Mizzen. Da Sie unbedingt Mizzen Head mit Leuchtturm besuchen sollten (schöne Wanderungen längs der Küste - Ausgangspunkt hinter dem Parkplatz), sollten Sie Mizzen zuerst ansteuern. Auch der Ort Crookhaven auf Mizzen lohnt einen Besuch. Haben Sie noch Zeit, fahren Sie zurück nach Durrus, von dort bis zum Ende der Straße auf Sheep's Head. Vom Parkplatz führt ein Wanderweg zur Spitze der Halbinsel, an einem See vorbei zum Leuchtturm. Auch eine Tagestour nach Cork (über Macroom) einschließlich Blarney Castle (wenige Kilometer nördlich von Cork) sollten Sie einplanen. Cork ist die zweitgrößte Stadt der Republik Irland, mit sehr vielen Einkaufsmöglichkeiten und echten "irischen" Kneipen mit viel Musik. Blarney Castle ist eine recht gut erhaltene Burg mit dem bekannten
"Kissing-Stone" (wer den Stein küßt, wird
immer überzeugend reden können gemäß alter
irischer Folklore) und einer schönen Parkanlage mit Herrenhaus
und den historisch interessanten "Blarney Mills". |
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