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Innradweg: Von Guarda bis Landeck |
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Kurzbeschreibung:
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Orte am Innradweg:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Wunderschönes Ortsbild mit Sgraffitimalereien INFO: Der Ort Guarda liegt auf einem sonnenbeschienenen Plateau auf 1650 Metern Höhe, weit über dem Inntal.
INFO: Gleich mehrere Brunnen gibt es in Guarda. Die Häuser sind alle im engadiner Stil erbaut, oft mit Erkern und mit den typischen Sgraffiti-Malereien.
INFO: Die engadiner Häuser wurden eng zusammengebaut, um Schutz für die Gemeinschaft zu schaffen. Obwohl die Häuser steinern aussehen, sind sie im Kern Holzhäuser mit steinerner Ummauerung.
INFO: Guarda hat nur wenige Gassen, aber diese sind praktisch verkehrsfrei, weil am Ortsrand Parkplätze vorhanden sind.
ROUTE: Folgen Sie in Guarda der Straße "Chasa Stradun" ortsauswärts, dann erreichen Sie eine kleine Straße die leicht abfallend in ein Seitental führt.
Dann erreichen Sie auf einem Hochplateau die nächste Ortschaft "Bos-cha". Der Ort war früher Rastpunkt auf der alten Innstraße.
ROUTE: Die Asphaltstraße führt nun bergab und passiert zahlreiche Aussichtspunkte.
ROUTE: In Serpentinen geht es nun steil bergab nach "Ardez".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ftan: 6,0 km, <- Guarda: 4,5 km, ->O Ziel: 76,0 km, O<- Ausgangspunkt: 4,5 km SEHENSWERT: Ruine Steinsberg, Unterengadiner Ortsbild INFO: Ardez entstand unter der "Burg Steinberg" wahrscheinlich schon im 9. Jahrhundert. INFO: Die historische Ortsmitte stammt nahezu komplett aus den Jahren um 1630. Kurz davor war Ardez von dem österreichischen Feldherr Baldiron vollkommen zerstört worden.
ROUTE: Der Radweg folgt nun der Hauptstraße und passiert erst einen großen Brunnen, dann den Fels, auf dem die "Ruine Steinsberg" steht. Nun beginnt wieder eine Steigungsstrecke am Hang entlang, aber der Weg verläuft glücklicherweise auf Asphalt.
ROUTE: Gleichmäßig steigt der Radweg auf der kleinen Verbindungsstraße bergauf und Sie passieren markante Felsformationen.
ROUTE: Weil es so schön war, erklimmt die kleine Straße den Hügel bergauf in Richtung "Ftan".
ROUTE: Nach einer Brücke geht es wieder bergauf nach "Ftan". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Scuol: 5,5 km, <- Ardez: 6,0 km, ->O Ziel: 70,0 km, O<- Ausgangspunkt: 10,5 km SEHENSWERT: Plateaulage mit schöner Aussicht auf das Inntal, Dolomiten INFO: "Ftan" ist schon sehr alt. Es liegt auf einem Hochplateau mit wunderschöner Aussicht auf die Unterengadiner Dolomiten und das Inntal. In "Ftan" gibt es noch eine 400 Jahre alte, funktionstüchtige Mühle.
ROUTE: Der Radweg durchquert Ftan auf der kleinen Durchgangsstraße. Die Schilder des Innradweges sind nicht zu über sehen.
INFO: Auf einem 100 Meter hohen Bergkegel im Tal ragt das "Bilderbuchschloss Tarasp". Es wurde schon im 11. Jahrhundert von den "Grafen Tarasp" erbaut.
INFO: Nach der napoleonischen Phase 1803 verfiel "Schloss Tarasp" zusehends.
ROUTE: Der Radweg folgt der Straße mit wunderschönem Ausblick bergab nach "Scuol". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> San Nicla: 16,0 km, <- Ftan: 5,5 km, ->O Ziel: 64,5 km, O<- Ausgangspunkt: 16,0 km SEHENSWERT: Kirche, Ortsbild, Hotels aus der Blütezeit, Mineralquellen INFO: "Scuol" ist der Hauptort des "Unterengadin". In den Geschichtsbüchern erscheint es erstmals im Jahre 1095. ROUTE: Sie erreichen Scoul bei Bahnhof und fahren auf der "Via da Ftan" weiter bis sie in die Straße "Trü" nach rechts einmündet. Die Brücke wurde in der Blüte der hiesigen Hoteliers erbaut.
ROUTE: Auf der rechten Innseite folgen Sie dem ausgeschilderten Radweg der kurz darauf nochmals den Inn auf die Linke Seite und danach wieder auf die rechte Seite überquert. INFO: Von der Innbrücke kann man beeindruckend die Fließgeschwindigkeit des Inns beobachten. So langsam wir er vom Bach zum Fluss.
ROUTE: Dann folgt auf der rechten Talseite ein nicht asphaltierter Weg, der erst kurz bergauf, danach aber
lange bergab entlang von Wiesen führt.
ROUTE: Entlang des Inns erreichen Sie nun den Ort "Sur En" am "Val d'Uina".
ROUTE: Der Radweg führt nun ein Stück durch den Wald und begleitet einen Skulpturenweg, der in "Sur En" beginnt. Der Ort "Ramosch" liegt auf der linken Innseite, der Radweg bleibt aber rechts. ROUTE: Im Wald gibt es jetzt immer wieder Hügel, aber tendenziell geht es bergab.
ROUTE: Vor "Roschvella" erklimmt der Innradweg nochmals einen längeren Hügel.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Martina: 5,0 km, <- Scuol: 16,0 km, ->O Ziel: 48,5 km, O<- Ausgangspunkt: 32,0 km SEHENSWERT: Historische kleine Kirche aus dem 12. Jahrhundert. INFO: Der kleine Ort gehört zum Ort "Strada" der links des Inns liegt. In San Nicla gäbe es - nach einigen Kilometern ohne Ortsberührung - wieder Gasthäuser.
INFO: Für den kulturell interessierten steht etwas weiter im Ort die unscheinbare romanische Kirche "San Nicla", die außen mit einem Christophorus-Wandbild geschmückt ist. Das Kirchenschiff ist im spätbarocken Stil.
ROUTE: Begab erreichen Sie auf den Innradweg den kleinen Ort San Nicla. INFO: "Strada" hat für seine Größe eine relativ große Kirche, wenn man bedenkt, dass hier nur etwa 200 Seelen wohnen.
ROUTE: Kurz nach Strada unterquert der Radweg die Inntalstraße und führt auf einem Asphaltweg direkt neben dem Inn weiter.
INFO: Das Wasser des Inns hat hier schon die typisch milchig grüne Farbe angenommen. ROUTE: Kurz vor "Martina" unterqueren Sie die Inntalstraße erneut und radeln auf der "Hauptstraße" ins den Ortskern von Martina. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Pfunds: 13,0 km, <- San Nicla: 5,0 km, ->O Ziel: 43,5 km, O<- Ausgangspunkt: 37,0 km SEHENSWERT: Beeindruckende Landschaft INFO: Martina heißt zu deutsch "Martinsbruck" und ist seit Verlegung des Grenzpunktes "Finstermünz" im Mittelalter neuer Grenzpunkt zwischen Österreich und der Schweiz. Der Ort "Martina" besteht nur aus einigen engadiner Häusern und der Grenzstation.
ROUTE: Die "Hauptstraße" führt durch den alten Ortskern und erreicht weiter unten die Zollstation.
ROUTE: Zwischen Martina und der österreichischen Grenzstation in Richtung Pfunds verläuft der Innradweg auf der Bundesstraße. Karge Felswände mit Quarzadern begrenzen die Straßenseiten.
ROUTE: Durch eine dunkle und lange Galerie – künstliches Licht wäre hier nicht schlecht – erreichen Sie auf einer Anhöhe die Abzweigung nach "Samnaun". Der Radweg bleibt auf der Straße, die jetzt B184 heißt.
ROUTE: Nach der österreichischen Grenzstation zweigen Sie nach rechts ab und überqueren die "Kajetansbrücke" auf der Reschenstraße B180.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Tösens: 8,5 km, <- Martina: 13,0 km, ->O Ziel: 30,5 km, O<- Ausgangspunkt: 50,0 km SEHENSWERT: Kirche St. Peter und Paul, Jagdschloss INFO: Der Ort Pfunds wurde wahrscheinlich im 13. Jahrhundert gegründet.
ROUTE: Gut beschildert erreicht der Radweg am Ortsende einen Kreisverkehr und folgt ganz kurz der L351 nach rechts, zweigt dann aber sofort die erste Straße nach links ab.
INFO: Die fruchtbaren Wiesen ziehen sich hier steil den Berg hoch. Wahre Landschaftsakrobaten sind hier die Bauern, die diese Felder in Schräglage bewirtschaften.
ROUTE: Bei "Mariastein" überqueren Sie den Inn nach Westen und fahren nach rechts leicht bergauf nach "Stein".
INFO: Felswände begrenzen die linke Talseite und der Inn wird zum wilden Fluss.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ried: 6,0 km, <- Pfunds: 8,5 km, ->O Ziel: 22,0 km, O<- Ausgangspunkt: 58,5 km SEHENSWERT: Tösener Schlucht, Römerbrücke INFO: In der Ortsmitte von "Tösen"s steht die anmutige "Kirche St. Laurentius".
ROUTE: Gut beschildert verlassen Sie "Tösens" auf der alten L65 und passieren dann "Breithaslach". Sie radeln an der hübschen "Kapelle St. Josef" vorbei. Nach der Unterführung folgt der Radweg der leicht ansteigenden Straße hoch bis zum Ort "St. Christina". Dafür werden Sie nach der Kuppe mit einer schönen Bergabfahrt zum Ort Ried belohnt.
INFO: Traditionell stehen noch die Schuppen mit den Werkzeugen zum Heu machen am Rande der Wiesen. Faktisch fährt aber ein 200 PS Schlepper über die Wiesen und macht die Arbeit in einer wesentlich kürzeren Zeit. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Prutz: 3,0 km, <- Tösens: 6,0 km, ->O Ziel: 16,0 km, O<- Ausgangspunkt: 64,5 km SEHENSWERT: Schloss Sigmunsried, Kirche St. Leonhard
INFO: Im 13. Jahrhundert erbauten die "Herren von Ried" eine Burg als eigenen Wohnsitz.
INFO: Die "Kirche St. Leonhard" stammt aus dem Jahre 1320, durch An- und Umbauten hat sie ihre heutige Größe. ROUTE: Der Radweg führt weiter durch den Ort und folgt der nach rechts abknickenden Hauptstraße.
ROUTE: Der Radweg folgt der linken Seite der B180 und erreicht bald "Prutz". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Landeck: 13,0 km, <- Ried: 3,0 km, ->O Ziel: 13,0 km, O<- Ausgangspunkt: 67,5 km SEHENSWERT: Schöne Lage am Inn INFO: Prutz war schon im frühen Mittelalter Raststation auf dem Handelsweg über die Alpen.
INFO: Ein großer Brand zerstörte 1903 das mittelalterliche Ortsbild mit tiroler Häusern. Heute sind nur noch wenige Häuser im tiroler Stil sind in der Ortsmitte erhalten.
ROUTE: Folgen Sie der "Dorfstraße" und überqueren Sie auf der markanten Brücke den Inn. Der "Inntalradweg" verläuft nun, bedingt durch das Anstauen, direkt am Hang des Bergrückens.
Am Staudamm überqueren Sie wieder den Inn und fahren in einer schönen Waldetappe bergab bis zur ehemaligen Wegzollstelle "neuer Zoll". Während das nach der Staumauer übrig gebliebene Restwasser des Inns gemächlich 80 Höhenmeter verliert, wird das in Röhren abwärts fließende Wasser in Energie umgewandelt.
In Sichtweite der "Landecker Burg" überqueren Sie wieder den Inn und fahren rechts der "Malser Straße" in die Innenstadt von "Landeck".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Landeck: 0,0 km, <- Prutz: 13,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 80,5 km SEHENSWERT: Innenstadt, Burgen, Schloss Landeck, Museum INFO: Landeck war in Römerzeit schon ein wichtiger Verkehrspunkt. Die "Via Claudia Augusta" ging durch den Ort hindurch.
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