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Innradweg: Vom Malojapass bis nach Guarda |
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Kurzbeschreibung:
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Orte am Innradweg:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sils: 6,5 km, <- Maloja: 0,0 km, ->O Ziel: 70,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Aussicht INFO: Der Ort "Maloja" liegt an einer traumhaften Stelle: Nach Westen geht es steil bergab ins "Meratal", nach Osten verläuft das "Inntal" anfangs noch sanft bergab und überall sonst gibt es nur hohe Berge.Der Blick hinunter ins "Meratal" in Richtung "Chiavenna" zeigt die gigantische Bergwelt mit den 3000-ern im Verhältnis zu der nur gut 300 Meter hohen Tallandschaft.
ROUTE: Auf der Hauptstraße fährt man durch den nur etwa 300 Einwohner zählenden Ort. Zweigen Sie auf der "Mot dal Cimetero" gut beschildert nach rechts ab. Der Talgrund besteht meist aus landwirtschaftlich genutzten hochmoorartigen Wiesen. An den Steinriegeln und Stützmauern wachsen aber farbenfrohe Pflanzen.
Der "Silser See" ist sehr fischreich.
Auch eine Gaststätte mit Erfrischungen gibt es hier.
Aber es lohnt trotzdem, diesen Weg zu fahren, die Aussicht ist gewaltig.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Silvaplana: 6,0 km, <- Maloja: 6,5 km, ->O Ziel: 64,0 km, O<- Ausgangspunkt: 6,5 km SEHENSWERT: Alpengarten , Nietschehaus INFO: "Sils" oder rätoromanisch "Segl", liegt am dem gleichnamigen See.
ROUTE: Der Radweg erreicht die Straße "Chesa Gadisch" und folgt ihr durch den historischen Kern nach rechts.
Der Radweg folgt nun auf einem perfekten Asphaltweg dem Talgrund und erreicht den "Silvaplanasee".
INFO: Vor Silvaplana sieht man die zahlreichen Kite- und Windsurfer, die hier im immer währenden Wind ihre Freude haben.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> St. Moritz: 7,0 km, <- Sils: 6,0 km, ->O Ziel: 58,0 km, O<- Ausgangspunkt: 12,5 km SEHENSWERT: Spätgotische Marienkirche INFO: "Silvaplana" war schon im Mittelalter ein beliebter Übernachtungsort, da zahlreiche Händler und Reisende über die beiden Pässe "Maloja" und "Julier" hierher kamen. ROUTE: Der Radweg erreicht den Ort "Silvaplana" auf der "Via Chadaunchels" nur am östlichen Rand. Er führt dann auf der "Via da Surlej" über die Innbrücke und folgt dann gleich nach rechts auf dem Radweg dem nördlichen Ufer des Sees.
Der Radweg folgt am Ende des Sees dem noch jungen "Inn", der seither die meisten Kilometer in den Seen verbrachte.
Hier radeln Sie an der bekannten Sprungschanze vorbei, die schon zwei Olympiaden hinter sich hat. Die Schanze wurde 2006 stillgelegt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Schlarigna: 5,0 km, <- Silvaplana: 7,0 km, ->O Ziel: 51,0 km, O<- Ausgangspunkt: 19,5 km SEHENSWERT: Sprungschanze, Panorama, Schieferturm, Museen
INFO: "St. Moritz" kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Der Wintertourismus entstand hier mehr oder weniger durch eine Wette des hiesigen "Hoteliers Badrutt", der ein paar Engländern kostenlose Logis anbot, wenn sie im Winter kämen.
ROUTE: Von der "Via Mezdi" radeln Sie weiter, passieren einen Kreisverkehr und fahren dann in die zweite Straße nach links die "Via Rosatsch". Kurz vor dem Ende des Sees unterquert der Radweg die Bahnlinie und bleibt dann auf einem "leicht modulierten" Radweg entlang der Straße "27" durch eine enge Schlucht.
Nach der Verengung folgt der Radweg direkt dem Uferweg und erreicht
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Samedan: 2,0 km, <- St. Moritz: 5,0 km, ->O Ziel: 46,0 km, O<- Ausgangspunkt: 24,5 km SEHENSWERT: Kirche San Chian mit Holzdecke und Fresken INFO: "Celerina" liegt idyllisch am jungen Inn vor der grandiosen Bergkette des Oberengadin.
ROUTE: Sie erreichen vom Uferweg aus die Brücke an der "Via Bambas-ch" und überqueren dort den Inn. INFO: Auf der rechten Inn-Seite führt ein gut beschilderter Weg zur Kirche "San Chian".Markant liegt die spätromanische "Kirche St. Chian" auf einem Hügel. Der jetzige Baukörper stammt von 1478, hat aber weit ältere, romanische Wurzeln. Der halb zerstörte Turm wurde durch einen Blitzschlag beschädigt und nicht mehr vollständig restauriert. Heute ist sie nur noch Friedhofskirche.
Am Flussufer geht der Radweg auf der rechten Talseite nun wieder bergab. Sie fahren am Flugplatz "Engadin Airport", dem höchst gelegenen Flughafen Europas, vorbei und überqueren den Fluss "Flaz". Etwas weiter talabwärts erreichen Sie den Zusammenfluss von "Flaz" und "Inn". Auf dem ausgeschilderten Inntalradweg lassen Sie "Samedan" und "Bever" links liegen und radeln ohne Ortsberührung nach "La Punt" weiter.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bever: 3,0 km, <- Schlarigna: 2,0 km, ->O Ziel: 44,0 km, O<- Ausgangspunkt: 26,5 km SEHENSWERT: Kirche St. Peter, Turm "La Tour" (Museum) INFO: Eine mittelalterliche Dorfkirche und zwei weitere Kirchen sind sehenswert.Der Turm "La Tour" aus dem Jahre 1281, war früher Sitz der "Grafen von Samedan". Später diente er als Gerichtssaal, Gefängnis und Archiv. Im Ort gibt es mehrere sehenswerte Patrizierhäuser aus dem 16. Jahrhundert oder früher.
INFO: Samedan liegt lauf der linken Seite des Inn. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> La Punt: 3,5 km, <- Samedan: 3,0 km, ->O Ziel: 41,0 km, O<- Ausgangspunkt: 29,5 km SEHENSWERT: Seenplatte ROUTE: Sie erreichen jetzt eine Seenplatte rechts von Bever.
INFO: Bever liegt lauf der linken Seite des Inn. ROUTE: Der Radweg führt am rechten Ufer der idyllischen Bergseen weiter.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Madulain: 2,0 km, <- Bever: 3,5 km, ->O Ziel: 37,5 km, O<- Ausgangspunkt: 33,0 km SEHENSWERT: Patrizierhäuser, San Andrea Kirche INFO: Der Ort "La Punt" tritt urkundlich 1137 auf, als es der "Bischof von Chur" von den "Grafen von Gammertingen" abkaufte.Heute findet man im Dorf noch schöne, verzierte Patrizierhäuser aus dem 16./17. Jahrhundert.
Außerhalb des Ortes verläuft ein sehr schöner asphaltierter Weg an Weiden vorbei. Der Radweg führt etwas vom Fluss weg und verläuft am Hang entlang. Auf der Höhe von "Madulain" nähert sich der Radweg wieder der Straße 27 und folgt ihr dann.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Zuoz: 2,0 km, <- La Punt: 2,0 km, ->O Ziel: 35,5 km, O<- Ausgangspunkt: 35,0 km SEHENSWERT: Kleinste Gemeinde des Engadins INFO: Das Dorf "Madulein" liegt auf der anderen Seite des Inns.
ROUTE: Der Inntalradweg führt in sagenhafter Aussichtslage weiter am Ort "Zuoz" vorbei. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> S-Chanf: 3,0 km, <- Madulain: 2,0 km, ->O Ziel: 33,5 km, O<- Ausgangspunkt: 37,0 km SEHENSWERT: Sehr schöner historischer Ortskern INFO: In "Zuoz" sind noch zahlreiche mittelalterliche Häuser erhalten. Die Ortsmitte ist äußerst sehenswert und ein Abstecher vom Radweg lohnt sich.Der "Innradweg" selbst bleibt auf der rechten Innseite und verläuft nach wie vor in Traumlage mit Sicht auf die Berge. Auch hier sind die Berghänge sehr schöne Weiden. Die Kühe sind die Herrinnen der Weiden und stehen wie frisch geputzt auf ihren Wiesen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Cinous-Chel: 5,0 km, <- S-Chanf: 3,0 km, ->O Ziel: 30,5 km, O<- Ausgangspunkt: 40,0 km SEHENSWERT: Schönes Ortsbild mit Oberengadiner Häusern INFO: Der Ortskern besteht noch aus den stolzen, alten engadiner Häusern. Die gotische Kirche stammt aus dem späten 15. Jahrhundert. Früher machten die Säumer Rast in "S-chanf".
Danach fahren Sie an einer Farm mit Alpakas vorbei .... und dann geht es naturbelassen weiter. Die ersten zwei Kilometer geht es leicht hügelig auf einem mineralischen Feldweg im Wald weiter. Die Beschilderung des Radweges ist eindeutig und übersichtlich. Dann beginnt für 700 Meter ein steiler Anstieg. Mit über 9 Prozent Steigung geht es auf dem Waldweg bergauf, bevor es wieder in ein Seitental hinunter geht.
INFO: Der Ausblick ins Tal nach den heftigen Steigungen macht alles wieder vergessen. ROUTE: Eine Zeit lang folgen Sie der Bahnlinie, dann geht es wieder steil bergauf.
Bedingt durch die extreme Hanglage muss der Radweg viele Höhenunterschiede überwinden. Noch aufwendiger ist die Streckenführung der Bahn, sie muss Seitentäler mit Brücken überwinden, aber für schwerere Gewichtsklassen.
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Im unbewaldeten Tal überqueren Sie den Fluss "Spöl" und fahren auf der Straße 28 nach links weiter in den Ort. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Susch: 8,0 km, <- Brail: 7,0 km, ->O Ziel: 17,5 km, O<- Ausgangspunkt: 53,0 km SEHENSWERT: Besucherzentrum Nationalpark INFO: Im 19. Jahrhundert brannte "Zernez" bis auf 40 Häuser ab, dadurch findet man hier nicht die typischen engadiner Häuser.
INFO: Zernez ist ist Sitz des Nationalparkmuseums. Der Ort ist auch Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderstrecken im Nationalpark. Auf der "Via da Gallas" verlässt der Innradweg den Ort und führt auf einem asphaltierten Weg weiter im Tal.
INFO: Ein Teil der Strecke grenzt an karge Felswände. Landschaftlich ein Traum! Das Tal wird nun enger und teilweise radeln Sie direkt am wilden Inn.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lavin: 5,0 km, <- Zernez: 8,0 km, ->O Ziel: 9,5 km, O<- Ausgangspunkt: 61,0 km SEHENSWERT: Wohntürme Planatturm und Roslerturm, Kirche INFO: Im Ort "Susch" wurden im 13. Jahrhundert schon drei Wohntürme erbaut.Zwei davon sind noch erhalten. Sie sollen den Ortsadligen als 5-stöckige Wohntürme gedient haben. Sehenswert ist auch die Kirche im Ort. Von "Susch" führt eine Straße zum "Fluelapass" hoch.
Dann verengt sich das Tal wieder und der Inn beschreibt eine Kurve. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Guarda: 4,5 km, <- Susch: 5,0 km, ->O Ziel: 4,5 km, O<- Ausgangspunkt: 66,0 km SEHENSWERT: Kirche, Wandmalereien
INFO: "Lavin" wurde im 13. Jahrhundert schon erwähnt, das benachbarte Dorf "Gonda", unweit von "Lavin" bergauf in Richtung "Guarda", sogar schon im 11. Jahrhundert.
ROUTE: Vom "Plazza Gronda" folgen Sie der "Via Maistra" etwas bergauf und erreichen die kleine Straße "Baselgias". Der Weg verläuft steil mit bis zu 9% Steigung bergauf. Die Oberfläche ist wie ein normaler Verbindungsweg mit landwirtschaftlicher Nutzung nur geschottert. Am Weg liegen unscheinbar die Ruinen des verlassenen Dorfes "Gonda", das schon im 11. Jahrhundert gegründet wurde. Aber die Ausblicke vom Weg hinab ins Tal sind wunderschön.
Die Strecke zieht sich durch die konstante Steigung und den anstrengenden Fahrbahnbelag.
Vor "Guarda" ist ein Parkplatz für PKWs. Auf einer steilen Pflasterstraße erreichen Sie die Ortsmitte des wunderschönen Ortes.
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Wunderschönes Ortsbild mit Sgraffitimalereien INFO: Der Ort "Guarda" liegt auf einem sonnenbeschienenen Plateau auf 1650 Metern Höhe, hoch über dem "Inntal".Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ort schon im Jahre 1160. "Guarda" hat sich komplett sein ursprüngliches, engadiner Ortsbild erhalten. Zahlreiche Häuser sind mit wunderbar erhaltenen "Sgraffiti-Malereien" geschmückt. Der Ort ist verkehrsfrei, was uns Radfahrer natürlich gar nicht stört.
INFO: Gleich mehrere Brunnen gibt es in "Guarda". Die Häuser sind alle im engadiner Stil erbaut, oft mit Erkern und mit den typischen Sgraffiti-Malereien.
INFO: Die engadiner Häuser wurden eng zusammengebaut, um Schutz für die Gemeinschaft zu schaffen. Obwohl die Häuser steinern aussehen, sind sie im Kern Holzhäuser mit steinerner Ummauerung.
INFO: "Guarda" hat nur wenige Gassen, aber diese sind praktisch verkehrsfrei, weil am Ortsrand Parkplätze vorhanden sind.
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