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Innradweg: Etappe Von Ering bis Passau![]()
Etappe Innradweg: Von Ering bis Passau
Stand: 14.04.2020 Kurzbeschreibung:Die Innradweg Etappe von Ering bis Passau ist landschaftlich geprägt:
Es gibt schon eine neue handytaugliche VarianteDiese Radtourenbeschreibung gibt es schon in einem modernen neuen Outfit in responsivem Design. Auch für mobile Endgeräte geeignet.
Tipp: Bustransfer und Reiseveranstalter www.innradweg.ch
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Karte: |
Kartenmaterial:
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Orte am Weg |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Aigen: 12,0 km, <- Ering: 0,0 km, SEHENSWERT: Schloss, Kirche
INFO: "Ering" ist ein kleiner Ort mit langer Geschichte. Im Jahre 725 wurde es erstmals erwähnt. In "Ering" gibt es ein Infozentrum über das "Naturreservat Unterer Inn". ROUTE: Zur Weiterfahrt nehmen Sie den Radweg in Richtung "Urfar". Er führt erst durch Felder und zweigt dann nach rechts in Richtung "Asperl" ab.
ROUTE: Weiter geht es über "Biberg" erneut an einem Altwasser entlang nach "Aufhausen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Obernberg: 8,0 km, <- Ering: 12,0 km, SEHENSWERT: INFO: Bereits im Jahre 1010 wird "Aigen" an das "Frauenstift Niedernburg" verschenkt. Die Wallfahrt entsteht im 12. Jahrhundert. Zu dieser Zeit gehört "Aigen" zum "Hochstift Passau".
INFO: Um 1500 werden die "Leonardikirche" und die Pfarrkirche erbaut.
INFO: Von der Ortsmitte folgen Sie der Beschilderung "INN".
ROUTE: Zuerst erreichen Sie einen Altarm des Inns und kommen dann direkt auf den Hochwasserdamm zu. Es geht kurz steil nach oben, dann können Sie ungestört dem Dammweg folgen. INFO: Auch dieses Gebiet gehört zum "Europareservat Unterer Inn". Es entstand quasi als Abfallprodukt der zahlreichen Flusskraftwerke.
ROUTE: Der Radweg bleibt auf dem Damm und Sie haben beidseits gigantische Ausblicke auf Fauna und Flora.
INFO: Links des Radweges liegt Bad Füssing. Abstecher vom Radweg:(Seitenanfang) Entfernungen: -> über die Innbrücke etwa 1,0 km INFO: Bad Füssing verdankt seine heutige Bekanntheit eigentlich der Erdölsuche. Die Heilquellen der Gemeinde sind so nützlich und bekannt, dass hier jährlich über 2 Millionen Menschen übernachten. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> über die Innbrücke etwa 1,0 km Entfernungen: -> Suben: 12,5 km, <- Aigen: 8,0 km, SEHENSWERT: Marktplatz, Rathaustor, Burg INFO: "Obernberg" liegt auf der rechten, österreichischen Seite des Inns.
INFO: Die Stadt hat einen beeindruckenden Marktplatz. Er gilt als einer der schönsten Marktplätze des ganzen Landes. Sehenswert sind auch die Häuser mit Stuckarbeiten von "Johann Baptist Modler", das Rathaustor, der ehemalige Schüttkasten, die Burg mit Falknerei und vieles andere. ROUTE: Sie bleiben aber nach wie vor auf der linken Innseite und durchradeln das Europareservat Unterer Inn.
ROUTE: Auf dem linksseitigen Innradweg ist fast kein Verkehr, wenige Fernfahrer, ab und zu ein paar Jogger. Bald unterqueren Sie die Inntalautobahn A3/E56. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> auf der rechten Innseite Entfernungen: -> Schärding: 8,5 km, <- Obernberg: 12,5 km, SEHENSWERT: ehemaliges Stift Stuben INFO: Auf der rechten Seite des Inns sehen Sie das weithin sichtbare, ehemalige "Stift Suben", das schon 1126 gegründet wurde.
INFO: Es entstand 1050 aus dem Umbau einer Burg. Ursprünglich gehörte es den "Augustiner-Chorherren", deren Kloster aber 1787 aufgehoben wurde. ROUTE: Der Radweg bleibt auf der linken Innseite und führt noch gut zwei Kilometer weiter. Dann zweigt er vor der "Staustufe Schärding-Neuhaus" nach links ab und führt an einem Altarm entlang.
ROUTE: Nach der Brücke fahren Sie auf einer kleinen Landstraße hinunter nach "Neuhaus am Inn."
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder ein Stück zurück auf der Landstraße und zweigen dann nach links ab. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wernstein: 7,5 km, <- Suben: 8,5 km, SEHENSWERT: Stadtplatz mit Bürgerhäusern, barockisierte "Silberzeile", Stadttore und Kirchen INFO: "Schärding" war schon zu Römerzeiten besiedelt und wurde auch schon 804 als Passauer Wirtschaftshof erstmals urkundlich erwähnt.
INFO: Im Napoleonischen Krieg wurde die Stadt niedergebrannt und später im Stil des Barock wieder aufgebaut.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie zum unteren Stadtplatz und folgen dann dem Radweg direkt am Innufer. Bitte aufpassen: Der Radweg zweigt bald nach rechts oben auf den Bahndamm ab. In einer Unterführung unterqueren Sie die Bahnlinie und fahren dann rechts der Gleise weiter.
INFO: Bei der "Vornbacher Enge", liegt die ehemalige "Benediktinerabtei Vornbach". Sie wurde etwa 1050 gegründet. Das Kloster hatte seit dem 12. Jahrhundert eine ruhmreiche Schreibschule. ROUTE: Der Innradweg führt auf der österreichischen Seite im Wald weiter und bald sehen Sie auf der linken Seite auf einem Berg das "Schloss Neuburg".
INFO: Die "Burg Neuburg" wurde schon 1050 erbaut und wechselte in ihrer Geschichte sehr oft die Besitzer. Heute gehört sie dem Landkreis Passau. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Passau: 13,0 km, <- Schärding: 7,5 km, SEHENSWERT: Burg Wernstein INFO: "Wernstein" besitzt eine Burg, die ebenfalls schon im Jahre 1050 als Vorwerk zur "Burg Neuburg" erbaut wurde.
ROUTE: Auf einer modernen Stahlbrücke - extra für Radfahrer und Wanderer - überqueren Sie den Inn und fahren auf der linken (deutschen) Seite weiter. INFO: Das Tal ist eng und stark bewaldet. Hier beginnt eine sehr schöne, naturnahe Etappe auf dem "Ziehweg" bis Passau.
ROUTE: Der Radweg erreicht schließlich das "Innstauwerk Ingling". Hier beginnen schon die ersten Ausläufer von "Passau". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Passau: 0,0 km, <- Wernstein: 13,0 km, SEHENSWERT: "Dreiflüssestadt", Stadtbild, Dom St. Stephan, Veste Oberhaus, Veste Niederhaus, Rathaus, Kirchen ROUTE: Auf dem Uferweg erreichen Sie "Passau" und folgen der Promenade bis zur Mündung in die Donau.
INFO: Unvergleichlich liegt "Passau" am Zusammenfluss dreier Flüsse. In der Mitte die Donau, von links die Ilz mit ihrem schwarzen Wasser, von rechts, wasserreicher als die Donau selbst: der grüne Inn. Durch das "weiße Gold" reich geworden, regierten die allmächtigen Fürstbischöfe, deren Bistum teilweise bis nach Ungarn reichte, bis zur Säkularisierung 1803.
INFO: Oft waren es teure italienische Architekten, die die Gebäude planten und bauten. Heute sind wir froh, dass das "Venedig des Nordens" so viele Sehenswürdigkeiten beherbergt.
INFO: Der "Dom St. Stephan" besitzt die mit 17 388 Pfeifen und 231 Registern ausgestattete größte Orgel der Welt. Auf einem Felsgrat hoch über der Stadt liegt die "Burgruine Hals".
INFO: Unterhalb der Veste Niederhaus und Oberhaus mündet der Inn in die Donau. Sein grünes Wasser mischt sich erst langsam mit dem dunkleren Donauwasser.
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