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Elbe-Radweg von der Elbquelle nach Cuxhaven2. Etappe Elberadweg von Melnik nach Usti nab Labem
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Karte:
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Wir empfehlen die Karten: Karten für diese Etappe:
Orte am Weg:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Libechov: 10,0 km, <- Melnik: 0,0 km, ->O Ziel: 82,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km Sehenswert: Schloss Melnik, Kapuzinerkloster, Aussicht auf das Elbetal und den Moldaukanal INFO: "Melnik" besitzt durch seine strategisch günstige Lage schon seit dem 10. Jahrhundert eine wehrhafte Burg. Im 13. Jahrhundert wurde die Festung in ein wohnliches, gotisches Schloss umgebaut. Melnik hat noch viele gut erhaltene Häuser, auch in den Nebenstraßen.
INFO: Der Marktplatz ist mit den typischen böhmischen Renaissancebauten umgeben. Sie sind farbenprächtig angestrichen und haben Arkadengänge.
INFO: Das Rathaus stammt eigentlich aus dem 14. Jahrhundert.
INFO: Das Schloss entstand durch umbau einer mittelalterlichen Burg. Es wurde von den Herren von Duba im 16. Jahrhundert in ein Renaissanceschloss umgebaut.
INFO: Eine prächtige Aussicht bietet sich zwischen Schloss und Kirche auf das Mündungstal der Elbe und der Moldau, die hier noch mit einem Kanal zusammenfließen. Der Hang zur Elbe ist mit schönen Villen und riesigen Gärten bebaut. INFO: Unterhalb des Schlosses fließen die Elbe (ganz links), die Moldau (Mitte) und der Elbe-Moldaukanal (rechts) zusammen.
ROUTE: INFO: Einen herrlichen Blick auf das Schloss und die Weinberge erhalten Sie vom Radweg an der Elbe als Abschiedsblick.
ROUTE: Etwa 200 Meter nach der Brücke zweigen Sie gut beschildert scharf nach rechts ab und folgen dem asphaltierten Radweg zum Elbeufer. Sie radeln am "Vlineves" vorbei, dessen weiße Kirche Johannes des Täufers ins Auge sticht. Die Kirche stammt aus dem 19. Jahrhundert und wurde anstelle eines romanischen Vorgängerbaues erstellt.
ROUTE: Links des Radwege passieren Sie die ersten Häuser von "Dolni Berkovice". INFO: Am Ortsrand von "Dolni Berkovice" steht ein kleiner Turm mit Hochwassermarken. Der höchste Stand war das Jahrhunderthochwasser im Jahre 2002.
ROUTE: Der Radweg führt an der Schleusenanlage Libechov vorbei. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Steti: 9,0 km, <- Melnik: 10,0 km, ->O Ziel: 72,5 km, O<- Ausgangspunkt: 10,0 km Sehenswert: Schloss mit Museum der asiatischen Kulturen, Kapellen INFO: "Libechov" stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Herren der ehemaligen Burg gewährten Jan Hus dort Unterkunft. Er schrieb dort einige seiner Hauptwerke.
ROUTE: Der Elberadweg bleibt weiter direkt am Flussufer. INFO: Die Kamine und der mächtige Kühlturm des Kraftwerkes "Melnik"liegt rechts vom Weg. Die Wolkenmaschine - einem 50 Meter hohen Verdunstungsturm - wird vom Wasser der Elbe gespeist.
ROUTE: Der Radweg führt nun lange an einer Pappelallee vorbei.
INFO: Rechts der Elbe liegt die Stadt "Steti". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Racice: 2,0 km, <- Melnik: 9,0 km, ->O Ziel: 63,5 km, O<- Ausgangspunkt: 19,0 km ROUTE: Der "Elberadweg" bleibt auf der linken Seite des Flusses. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Tschechisches Ruderzentrum INFO: Auf dem Gemeindegebiet von "Racice" liegt das bekannte tschechische Ruderzentrum. Hier finden auch zahlreiche internationale Wettkämpfe statt.
ROUTE: Nach einem Bahnübergang erreichen Sie den kleinen Ort "Racice". Der Ort ist landwirtschaftlich geprägt und besteht nur aus wenigen Häusern. Nach dem Ortsende zweigt der Radweg gut beschildert nach links zum Ruderzentrum "Labe Arena" ab. Er umfährt des eingezäunte Sportzentrum auf der rechten Seite. Der Radweg zweigt nach einem guten Kilometer nach rechts in den Wald ab und wird ein Stück weit auf einem gewalzten Waldweg geführt. Dort zweigen Sie nach links auf die kleine Landstraße 24050 ab und folgen ihr. Ein Teilstück geht durch den Wald. Entlang der Felder, die meist von Wegwarte und Kamille gesäumt sind, geht es nun in ein leicht bewaldetes Gebiet. Ein kleiner romantischer Friedhof zeigt den Beginn des Dorfes "Dobrin".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Roudnice: 4,0 km, <- Racice: 6,0 km, ->O Ziel: 55,5 km, O<- Ausgangspunkt: 27,0 km INFO: Das Dorf "Dobrin" scheint mehr Stolz zu besitzen, als die Orte auf der Strecke davor. Ein kleiner Uhrturm präsentiert stolz den eigenen Ortsnamen "Dobrin". ROUTE: Der Radweg zweigt gleich am Ortsanfang auf die Straße "Krajni" nach rechts ab. Gut beschildert geht es durch den Ort in Richtung Elbeufer.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Theresienstadt/Kresice: 15,0 km, <- Dobrin: 4,0 km, ->O Ziel: 51,5 km, O<- Ausgangspunkt: 31,0 km Sehenswert: Schöner Stadtplatz, Barockes Schloss, Klöster, Berg Rip INFO: : "Roudnice" hat eine lange, bewegte Geschichte. Im zwölften Jahrhundert wurde es erstmals erwähnt. Als einziger Rest der ehemaligen Stadtbefestigung aus dem 14. Jahrhundert ist der Turm "Vez Hlaska" erhalten.
INFO: Das bis heute erhaltene Kapuzinerkloster wurde im 14. Jahrhundert erbaut, zur selben Zeit wurde die Stadt mit Mauern und Türmen befestigt.
INFO: Sehr schöne vornehme Barockhäuser begrenzen den riesengroßen dreieckigen Stadtplatz in "Roudnice".
Zwei Varianten sind hier möglich:1. ROUTE an der rechten Elbseite |
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Originalroute rechts der Elbe2. ROUTE rechts der Elbe:
ROUTE: Auf einer einspurigen Asphaltstraße radeln Sie weiter bis zum Ort "Lounky".
ROUTE: Der Elberadweg zweigt mitten in "Lounky" gut beschildert nach links ab und folgt bis auf weiteres direkt dem Flussufer. TIPP: Offensichtlich ist die "Raststätte" nicht nur bei den Radlern beliebt. Ganze Familien treffen sich dort zum Essen. INFO: Auf der anderen Elbseite liegt die barocke Kapelle St. Katherina. Obwohl sie barock aussieht, stammt sie aus dem 13. Jahrhundert und war Begräbnisstätte eines zwischenzeitlich abgegangenen Dorfes.
ROUTE: Der Radweg ist auf diesem Abschnitt ganz neu. INFO: Diese Etappe liegt in einem breiten aufgeweiteten Tal. Die Ebene ist fruchtbar und wird für stark den Hopfenanbau genutzt. Die Tschechen sind ein Bier liebendes Volk, da braucht viel man Hopfen. ROUTE: Nach drei Kilometern erreichen Sie eine Brücke über einen kleinen Bach und erreichen danach die Straße 261, die von rechtes aus der Richtung "Okna" kommt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Litomerice: 9,0 km, <- Roudnice: 15,0 km, ->O Ziel: 36,5 km, O<- Ausgangspunkt: 46,0 km ROUTE: Gut beschildert zweigt der Radweg nach links ab und folgt dem schmalen Weg hinter den Hochwassermauern. INFO: Das Wasser ist durch das nahe Kraftwerk angestaut. Wenig sichtbare Wasserbewegung im Uferbereich lassen hier Seerosen in der Elbe wachsen.
ROUTE: Nach zwei Kilometer beginnt wieder ein neuer asphaltierter Weg, der entlang dem Wasserkraftwerk führt.
ROUTE: Der Radweg erreicht eine Grünanlage und durchquert sie. |
Alternative über Theresienstadt links der Elbe2. ROUTE über Theresienstadt: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder zur Brücke und dann neben der Brücke auf die Straße, die zum Bahnhof führt. Diese Variante ist die verkehrsmäßig ruhigere. Von hier aus können Sie zwischen Elbe und den Gleisen auf einem Naturweg bis "Zidovice" radeln und dort wieder auf die Straße wechseln oder als weitere Variante:
ROUTE: Sie erreichen dann einen Kreisverkehr, bei dem Sie die erste Straße nach rechts wählen und auf den Hügeln dem Elbverlauf folgen.
ROUTE: An Gehöften und kleineren Weilern vorbei passieren Sie nun "Hrobce" und "Libotenice". Bald erreichen Sie auf der wenig befahrenen Straße den Ort "Nucnice".
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Litomerice: 4,5 km, <- Roudnice: 19,0 km, ->O Ziel: 36,5 km, O<- Ausgangspunkt: 46,0 km INFO: : Theresienstadt wurde Ende des 18. Jahrhunderts eigentlich als Garnisonsstadt von den Habsburger Monarchen erbaut. Das Ziel war Böhmen vor Angriffen zu schützen.
INFO: Heute befindet sich vor der kleinen Festung ein Nationalfriedhof, auf dem die sterblichen Überreste von über 10.000 Opfern bestattet sind. In der Festung selbst sind Teile des Konzentrationslagers als mahnendes Museum geöffnet.
ROUTE: Zur Weiterfahrt stehen Ihnen zwei Alternativen offen: Die Stadt "Lovosice" liegt auf der linken Elbeseite flussabwärts. (Seitenanfang) Entfernungen: -> Litomerice: 7,0 km, <- Theresienstadt: 9,0 km, ->O Ziel: 27,5 km, O<- Ausgangspunkt: 55,0 km Sehenswert: Schwarzenbergisches Schloss INFO: Die Stadtt wurde als " Lobositz" im 12. Jahrhundert gegründet. Später gehörte die Stadt den Schwarzenbergern. Bekannt ist sie vor allem durch die Schlacht von Lobositz, die hier zu Beginn des siebenjährigne Kries ausgetragen wurde. Ende Alternative |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Velke Zernoseky: 7,0 km, <- Theresienstadt: 9,0 km, ->O Ziel: 27,5 km, O<- Ausgangspunkt: 55,0 km Sehenswert: Stephanskathedrale, Marktplatz mit Kelchhaus und Pestsäule, unterirdische Keller INFO: In der Gegend von "Litomerice" entstand im 8. Jahrhundert eine slawische Festung. Diese Gegend am Zusammenfluss von Elbe und Eger bildet eine fruchtbare Ebene vor dem böhmischen Mittelgebirge. Das Domkapitel wurde im Jahr 1057 gegründet. "Litomerice" wurde schon 1216 zur Stadt erhoben. Gleich am Stadtrand hinter den Gleisen liegt das ehemalige barocke Jesuiten-Kolleg mit Kirche. Während der Gegenreformation waren die Jesuiten besonders aktiv.
INFO: Am Marktplatz finden Sie prächtige Häuser. Besonders beeindruckend ist das Kelchhaus, das im 16. Jahrhundert erbaut wurde. Im Kelch ist eine Aussichtsplattform untergebracht.
INFO: Die Maria-Verkündigungskirche wurde 1701 begonnen und erst 1731 fertig gestellt. Nach ihrer Entweihung diente sie als Lager für die Brauerei. Heute finden in ihr Konzerte statt.
INFO: Ein herrlicher, riesengroßer Platz bildet das Zentrum der Stadt, aber viele der kleinen Straßen und Gassen sind sehenswert.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie vom Stadtzentrum wieder hinunter zur Elbe, unterqueren die Bahnlinie und radeln danach gut beschildert zwischen Eisenbahn und Elbe flussabwärts. Sie folgen einer kleiner Straße, die dann für eine kurze Strecke sogar zum Feldweg wird. Sie passieren den Ort "Zalhostice", der an der Bahnlinie liegt.
ROUTE: Auf dem Radweg kürzen Sie eine Schleife der Elbe ab. Der Fahrradweg folgt der kleinen Straße bis "Velke Zernoseky". |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Libochovany: 4,5 km, <- Litomerice: 7,0 km, ->O Ziel: 20,5 km, O<- Ausgangspunkt: 62,0 km Sehenswert: Eintritt der Elbe ins Böhmische Mittelgebirge, Staatsschloss Groß Priesen INFO: : Mitten im Ort zweigt nach links ein Weg unter der Bahnlinie ab und führt direkt an die Elbe. Hier ist zum ersten Mal eine Beschilderung des Elberadweges zu finden.
ROUTE: Der nun ausgeschilderte Elbe-Radweg führt auf einem gepflasterten Radweg entlang der Uferbewaldung weiter. INFO: : Hier beginnt nun die "Porta Bohemica", der Eintritt der Elbe in das mächtige Böhmische Mittelgebirge.
ROUTE: Richtig idyllisch geht der Radweg nun teilweise im Wald weiter. Bald erreichen Sie längs der Bahnlinie die ersten Häuser von "Libochovany". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sebuzin: 6,0 km, <- Velke Zernoseky: 4,5 km, ->O Ziel: 16,0 km, O<- Ausgangspunkt: 66,5,0 km INFO: Der kleine Ort wurde schon im 13. Jahrhundert gegründet.
ROUTE: Der jetzt gut beschilderte Elberadweg führt unterhalb der Bahnlinie weiter.
ROUTE: An einer Engstelle führt der neue Radweg auf einer mit Betonwand getrennten Spur neben der Straße. Nach wenigen hundert Metern zweigt er wieder nach links zur Elbe hin ab.
INFO:Der Fachwerk-Kirchturm steht neben dem barocken Kirchenschiff.
ROUTE: Im Ort fahren Sie gut beschildert nach rechts und überqueren erst die Straße 261, dann steil bergauf die Brücke über die Bahnlinie. Auf einem Asphaltweg radeln Sie rechts der Bahnlinie mit schöner Aussicht auf "Sebuzin" zu. Der Ort liegt in steiler Lage am Hang. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Strekov: 7,0 km, <- Libochovany: 6,0 km, ->O Ziel: 10,0 km, O<- Ausgangspunkt: 72,5 km INFO: "Sebuzin" hat viele schön restaurierte alte Häuser und kleine Kapellen. Auf dem Dorfplatz steht die barocke Kapelle der hl. Anna.
Nun beginnt eine herrliche Etappe entlang einer Pappelallee direkt am Ufer der Elbe. Der Radweg ist leicht gekiest, aber gut zu befahren. Nach gut drei Kilometern passieren Sie den Ort "Brna", dessen Campingplatz direkt am Radweg liegt. An einem eingemauerten Strandbad vorbei erreichen nun wieder eine meist asphaltierte Strecke, die rechts neben der Bahn in Richtung "Strekov" führt.
INFO: Schon bald erscheint am Horizont die mächtige Burg Schreckenstein, die auf einem Fels direkt oberhalb von "Strekov" liegt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Usti: 3,0 km, <- Sebuzin: 7,0 km, ->O Ziel: 10,0 km, O<- Ausgangspunkt: 72,5 km Sehenswert: Burgruine Schreckenstein INFO: Die mächtige "Burganlage Schreckenstein" wurde 1319 erbaut und diente dem König als Lehensgabe an Getreue. Fast uneinnehmbar stand die Burg auf dem schwer zugänglichen Fels und hatte im Mittelalter wichtige Funktionen.
ROUTE: Unterhalb der Burg werden die Radtouristen gebeten, über die Wehranlage verkehrsfrei auf den Radweg jenseits der Staumauer zu wechseln.
ROUTE: Mühsam tragen Sie Ihr bepacktes Rad die Metalltreppen hoch und auf der anderen Seite wieder hinunter. Doch dann erreichen Sie einen asphaltierten Radweg längs der Elbe mit sehr schönem Blick auf das Schloss oberhalb von "Usti nab Labem". Der Fahrradweg führt nun weiter an der Elbe entlang bis nach der modernen Brücke. Dort können Sie über eine Auffahrt die Brücke erreichen und auf die linke Elbseite wechseln. Auf der Brücke bietet sich ein interessanter Blick auf die felsigen Abbrüche rund um "Usti nab Labem". |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Usti nab Labem: 0 km, <- Strekov: 3,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 82,5 km Sehenswert: Maria-Himmelfahrtkirche, St.-Adalbert-Kirche, Ferdinandshöhe INFO: : Die Stadt selbst wurde wohl schon im Jahr 993 gegründet und wurde als Handelsplatz wichtig.
INFO: : Ursprünglich stand an der Stelle der St.-Adalbert-Kirche eine Vorgängerkirche aus dem 11. Jahrhundert. Die Dominikaner errichteten um 1715 die heute sichtbare barocke Kirche. In ihr steht die zweitgrößte Orgel des Landes.
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