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Radweg im Verzascatal![]() [Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 14.01.2020 |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Vogorno: 8,0 km, <- Gordola: 0,0 km, ->O Ziel: 70,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km Eine sehr steile Straße führt in Serpentinen gut 400 Höhenmeter hoch. In der Nebensaison ist hier verkehrsmäßig wenig los. Immer wieder bietet sich ein sagenhaftes Panorama auf den Lago Maggiore, der ruhig und fast tropisch zwischen den Bergen liegt. Die Straße führt auf eine Höhe neben dem Verzascastaudamm, der mit seinen 220 m Höhe zu den höchsten Dämmen Europas zählt. Danach erreichen Sie wieder eine fast ebene Strecke. Der erste Ort heißt Berzona und liegt im engen Tal eines hier mündenden Seitenflusses.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lavertezzo: 6,0 km, <- Gordola: 8,0 km, ->O Ziel: 62,0 km, O<- Ausgangspunkt: 8,0 km Nur einen knappen Kilometer weiter liegt - schon in Vogorno - links der Straße das "Ristorante al Lago". Von der Aussichtsterrasse bietet sich ein schöner Blick auf den Verzasca-Stausee.
Wer Zeit und Hunger hat, sollte hier im Tal unbedingt Saltimbocca mit Risotto von Rucola und Bärlauch versuchen.
Die Straße von Vogorno bis Lavertezzo ist auf der rechten Seite mit Rebhängen gesäumt. Merlot wächst hier und schmeckt (vergoren natürlich) recht ordentlich.
Auf der linken Seite bietet sich ein schöner Blick. Unzählige Wasserfälle stürzen fast senkrecht ins Tal. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Sonogno: 15,0 km, <- Vogorno: 6,0 km, ->O Ziel: 56,0 km, O<- Ausgangspunkt:14, 0 km In Lavertezzo finden Sie eine sehenswerte zweibogige Brücke aus dem 16. Jahrhundert. Sie überspannt den felsigen Verzasca.
Oft schneidet sich die reissende Verzasca richtige Wege in den Fels.
In Lavertezzo führen Wanderwege in mehrere Seitentäler. Die Straße ist bis Motta noch relativ eben. Eine Brücke mit schöner, weiter Aussicht auf beide Seiten des Tales bringt Sie in Richtung Brione. Nach der Brücke steigt die Straße stärker an und das Tal verengt sich zusehends.
Reizvoll sind - besonders nach einem Regentag - die Wasserfälle der unzähligen kleinen Zuflüsse aus den umliegenden Bergen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Locarno: 37,0 km, <- Lavertezzo: 15,0 km, ->O Ziel: 37,0 km, O<- Ausgangspunkt: 33,0 km In Sonogno können etw 4 km noch ins Hochtal gefahren werden
Hier endet die
offiziell befahrbare Straße in einem Parkplatz vor dem
Ort Sognono.
Sognono selbst liegt auf 918 Meter Höhe.
Verkehrsberuhigt, ohne Autos und Lastwagen, strahlt der Ort eine schöpferische Ruhe aus.
Mitten im Ort steht noch ein antikes Backhaus, das noch immer in Betrieb ist. Der Geruch des verbrannten Holzes oder des frischen Brotes führt Sie automatisch dorthin. Aus der Ortsmitte führt ein asphaltierter Wanderweg am Fluss entlang weiter in die Höhe.
Stetig steigend
fahren Sie dort im engen Verzascatal weiter.
Wir machten hier ausgiebig Pause, um uns von den vielen Höhenmetern zu erholen.
Der Radweg passiert nun zahlreiche alten Sennen, die von Liebhabern renoviert und zum Ferienhaus umgebaut werden. Aber über allem regiert die schweizer Baubehörde, die peinlichst darauf achtet, dass die Natürlichkeit und die Nähe zu den historischen Vorbildern erhalten bleibt. Der Weg steigt nun immer stärker an und man freut sich schonauf die Wasserflasche.
Der Pfad führt landschaftlich sehr schön bis auf gut 1300 Meter weiter und endet für Radfahrer an einer Wendeplatte mit einer Station für Lastwinden.
Steil nach oben in die Berge führen diese Transportaufzüge, um die dortigen Häuser mit allem Lebenswichtigem zu versorgen. Wer möchte, könnte von hier bis zu achtstündige Wanderungen auf die angrenzenden Berge machen.
Wir kehrten hier um, um auf demselben Weg zurück die Landschaft nocheinmal zu genießen. Die Talfahrt ist super! Riesige Ausblicke auf die Landschaft und das ohne ein Pedal zu bewegen. Allerdings sollten die Bremsen in Ordnung sein. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Locarno: 0,0 km, <- Gordola: 8,0 km, Locarno hat einen mondänen Ruf als Seebad. Geld spielt hier eine wichtige Rolle. Das sieht man auch an den Fassaden der Häuser in den Einkaufsstraßen. Doch die Stadt hat auch einiges an Kultur zu bieten: Das bekannteste Gotteshaus "Madonna del Sasso" liegt hoch über der Stadt und seinen Ursprung in einer Heiligenerscheinung. Einem Mönch war in 15. Jahrhundert die Jungfrau Maria eingehüllt in eine Wolke erschienen.
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