Etappen des Alpe-Adria-Radweges |
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Kurzbeschreibung:
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Karte: |
Streckenlänge: 88,5 km |
Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Villach: 41,0 km, <- Spittal: 0,0 km, ->O Ziel: 88,50 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Schloss Porcia, Khevenhüller Stadtpalais, Schloss Rothenthurn, Spittl INFO: Spittal entstand im 12. Jahrhundert aus einer Stiftung der Herren von Ortenburg, die hier eine Kirche und ein Spital für Pilger erbauten. Stadttor am Hauptplatz (Bild laden)
Schloss in Spittal (Bild laden)
Rathaus in Spittal (Bild laden) ROUTE: Sie verlassen Spittal vom Hauptplatz aus und fahren durch das Stadttor hindurch, weiter auf der "Brückenstraße" über den Fluss "Lieser". Fluss Lieser (Bild laden)
ROUTE: Folgen Sie nach rechts der "Hößlgasse". Auf der anderen Seite fahren Sie in Richtung Osten weiter und folgen der Bahnlinie an einem Gartengebiet entlang. Auf einem schönen, asphaltierten Weg verläuft der "Alpe-Adria-Radweg" durch die Felder in Richtung des Ortes "St. Peter". Kirche in St. Peter (Bild laden)
Jetzt beginnt eine wunderschöne Strecke entlang der Drau. Der Weg verläuft auf dem Hochwasserdamm, ist aber oft von Büschen flankiert, so dass man nicht immer das Wasser sieht. Uferweg an der Drau (Bild laden) ROUTE: Nach etwa sechs Kilometern erreichen Sie eine Brücke und überqueren die Drau. Blick auf die Drau (Bild laden) ROUTE: Rechts der Drau geht es genauso beschaulich weiter. Schöne Blicke auf die schnell fließende Drau bieten sich hier. Es zeichnen sich schon beginnende Berge ab. Hier liegt die "Freizeitanlage Kellerberg", die Sie aber nur in Hinweisschildern erleben. Naturetappe (Bild laden) ROUTE: Wieder überqueren Sie die "Drau" und erreichen auf der anderen Seite einen mineralischen Weg. Er führt an einer Eisenbahntrasse entlang, die ein Zementwerk und einen Steinbruch anfährt. Nach einer weiteren Biegung der Drau steigt der Radweg unvermittelt an und unterquert kurz darauf die beiden filigranen Brücken der Autobahn. Sie führen in zwei Spuren über die Drau und verschwinden anschließend in dem langen "Oswaldibergtunnel". Oswaldibergtunnel (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt nun der angestauten Drau, deren Wasser ähnlich grün schimmert, wie das Wasser des Inn. Kurz vor dem "Wasserkraftwerk Fellch" zweigt der Radweg nach links ab. Drau vor Villach (Bild laden) ROUTE: Es beginnen schon die Vororte von "Villach". Sie bleiben zunächst auf dem Leinpfad. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Arnoldstein: 24,0 km, <- Spittal: 41,0 km, ->O Ziel: 47,5 km, O<- Ausgangspunkt: 41,0 km SEHENSWERT: Kirche St. Nicolai, Stadtplatz, Altstadt, Burg Villach, Kirche St. Jakob und weitere Kirchen INFO: Um das Jahr der ersten Zeitrechnung waren die Römer schon in Villach präsent. Die St. Nicolai Kirche bestand schon seit 1309. Aber Brände und letztlich die Aufgabe des angebauten Klosters führten dazu, dass die ursprüngliche Kirche im 19. Jahrhundert einem neugotischen Neubau weichen musste. Kirche St. Nicolai (Bild laden)
INFO: Der Hauptplatz in Villach ist sehr lang gezogen und führt zur Kirche St. Jakob. Zahlreiche Häuser wurden nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges neu erbaut. Hauptplatz (Bild laden) Jakobskirche Innen (Bild laden)
ROUTE: Zur Weiterfahrt müssen Sie wieder die Drau überqueren. Der Radweg folgt der östlichen Seite der Drau. Auf der modernen Friedensbrücke überqueren Sie die Drau und radeln entlang der "Technologieparkstraße" weiter. Friedensbrücke über die Drau (Bild laden)
Der Radweg ist hier fast nie als "Alpe-Adria-Radweg" beschildert. Radwegschilder beachten (Bild laden)
Verwirrende Beschilderung (Bild laden) ROUTE: Entlang der "Gail" führt der "Alpe-Adria-Radweg" vorerst auf dem beschilderten "Gailtal-Radweg" R3 leicht bergauf. Im Wald bergauf (Bild laden) ROUTE: Sie unterqueren die hochliegende Autobahnbrücke und folgen den Schleifen des Flusses. Der Radweg bleibt rechts des Flusses. INFO: Der Flussname Gail bedeutet "der Überschäumende". Dieses Problem ist durch die Flussregulierung aber zwischenzeitlich beherrscht. Die Gail ist der wasserreichste Zufluss in die Drau. Blick auf die Gail (Bild laden)
ROUTE: Nach der nächsten Flußkehre, gegenüber dem Ort Erlendorf, müssen Sie aufpassen: Hier zweigen Sie nach links auf den Verbindungsradweg "R3 C" ab. Sie überqueren die "Gail" und radeln direkt nach "Erlendorf". Gut als "Radweg R3 C" beschildert, zweigt der Radweg auf der dritten Straße nach rechts ab. Sie folgen der Straße durch ein Wohngebiet und überqueren an dessen Ende auf einer kleinen Brücke einen Bach. Trail bei Erlendorf (Bild laden) Gut beschildert geht es durch den Ort zuerst in Richtung Bahnhof, dann von dort nach Westen wieder hinaus ins freie Feld. Der Weg ist richtig (Bild laden) ROUTE: Das auch wortwörtlich, denn der Radweg wird sehr naturbelassen, aber gut befahrbar. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Tarvisio: 15,0 km, <- Villach: 24,0 km, ->O Ziel: 23,5 km, O<- Ausgangspunkt: 65,0 km SEHENSWERT: Klosterruine, historische Altstadt, Schrotwerk INFO: Arnoldstein liegt im Tal zwischen den Bergen der Karawanken und den Karnischen Alpen. Turm des Schrotwerkes (Bild laden) INFO: Die ursprüngliche Burg entstand in Arnoldstein im 11. Jahrhundert. Diese wurde nach Streitigkeiten mit dem Lehensgeber im Jahre 1106 in eine Abtei umgebaut. Ruine Arnoldstein (Bild laden) INFO: Das heutige Bürgerhaus wurde von einer Adelsfamilie im 15. Jahrhundert erbaut. Es hatte schon viele Funktionen, war schon Gasthaus, Poststation und Gerichtsgebäude. Bürgerhaus Arnoldstein (Bild laden) ROUTE: Der Radweg verlässt Arnoldstein entlang der "Kärtner Straße" auf einer eigenen Spur. TIPP: Im Ort gibt es eine gotische Kirche mit sehenswerten Fresken aus dem 15. Jahrhundert. ROUTE: Sie erreichen die Grenzstation und können als Radfahrer ohne Kontrolle weiterfahren. Hinter den Häusern geht eine steile Straße bergauf. Der Weg ist als "Ciclovia Alpe Adria" beschildert. Er führt oben entlang der alten Bahnlinie weiter nach "Coccau". Von hier aus hat man eine schöne Aussicht auf die Berge um Tarvisio. Die Spitzen sind auch im Sommer von Schnee bedeckt. Bei unserer Fahrt kam ein Wolkenbruch dazwischen und für uns endete hier der schöne, separate Radweg, wir mussten auf der Straße "Via Friuli" weiter fahren. Schöne Aussicht (Bild laden) Vor dem Ort treffen sich wieder beide Varianten des Radweges. Weithin sichtbar am Berg steht die kleine Kirche San Nicolo di Coccau. Sie stammt aus dem 11. Jahrhundert. Im Innern sind sehenswerte Fresken. Kirche in Coccau (Bild laden)
Sägemühle in Coccau (Bild laden) ROUTE: An einer Mühle vorbei zweigt der Radweg nach links ab und Sie erreichen wieder die
"Via Friuli". Links der Tales erheben sich die Julischen Alpen. Sie erreichen Höhen von über 2500 Metern. Julische Alpen (Bild laden)
Der Radweg steigt jetzt leicht an und erreicht den alten Bahnhof von "Tarvisio". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Camporosso: 4,0 km, <- Arnoldstein: 15,0 km, ->O Ziel: 8,5 km, O<- Ausgangspunkt: 80,0 km SEHENSWERT: Schanze, Kirche INFO: Tarvisio liegt an einer alten Handelsstraße und wurde schon von den Römern gegründet. Die Siedlung blieb bestehen und gehörte später zum Hochstift Bamberg. Kirche Tarvisio (Bild laden) ROUTE: Der asphaltierte Radweg mit Mittelspur ist noch ganz neu. Er führt auf der Trasse der alten Bahnlinie mit angenehmer Steigung hinauf auf den Pass bei Camporosso. Der Radweg passiert nun die Felder und gibt schöne Blicke auf die Bergwelt frei. Auf dem Radweg überqueren Sie die Wasserscheide zwischen Kanaltal und Fellatal. Die höchste Stelle liegt auf 805 Metern. Blick zurück (Bild laden)
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Valbruna: 4,5 km, <- Tarvisio: 4,0 km, ->O Ziel: 4,5 km, O<- Ausgangspunkt: 84,0 km SEHENSWERT: Wallfahrtskirche auf dem Luschariberg, Barocke Kirche im Ort ROUTE: In Camporosso, auf dem Luschariberg, steht eine bekannte Wallfahrtskirche. Camporosso (Bild laden)
ROUTE: In Camporosso erreichen Sie auf dem Radweg die "Via Alpi Giulie" und überqueren sie. Auf der Gegenseite führt der Radweg auf die Brücke der SS13 zu. Zählstelle (Bild laden)
Der Radweg folgt nun wieder dem asphaltierten Radweg auf der ehemaligen Bahnlinie. Der Fluss Fella fließt von Camporosso mit großem Gefälle bergab. Früher wurde er zum Transport von Eisenerz benutzt. Der junge Fluss Fella (Bild laden) ROUTE: Bei einem Umspannwerk verlässt er wieder den Radweg auf der Bahntrasse und führt nach links über die neue mehrgleisige Bahnstrecke in Richtung "Valbruna". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Valbruna: 0,0 km, <- Camporosso: 4,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 88,5 km SEHENSWERT: Ehemaliges Jagdschloss, Dorfkern INFO: Das uralte Dorf liegt im "Zwetschgental" und ist nach ihm benannt. Im zweiten Weltkrieg wurde es stark in Mitleidenschaft gezogen. Ortsmitte Valbruna (Bild laden) INFO: Hier gibt es ein Jagdschloss. Es wurde 1910 als Jagdsitz des Königs Friedrich August III von Sachsen erbaut. Heute ist es Hotel. Jagdschloss (Bild laden) |
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