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Tagebuch Alpe-Adria-Radweg von Salzburg nach Grado

Alpe Adria Radweg

Etappe: 13.7.2013 Grado und Aquileia - Kulturpause

[Kurzbeschreibung | Karte | Weitere Tagebücher ]
Stand: 23.08.2018



Kurzbeschreibung


(Seitenanfang)

Der Radweg Alpe-Adria beginnt in der malerischen Stadt Salzburg.
Er folgt erst dem Salzachtal und zweigt dann ins Gasteinertal ab.
Auf fast 1200 Meter Höhe erreicht man die "Tauernschleuse" und muss - wie die Autos auch - auf einen Transferzug umsteigen.
Nach 12 Minuten ist man schon auf der Südseite der Tauern und radelt wieder weiter - diesmal bergab.
Im Drautal durchquert man erst Spittal, dann Villach.
Auf einer ehemaligen Bahntrasse geht es jetzt durchs Gailtal zur italienischen Grenze.
Über Gemona radelt man weiter nach Udine.
Jetzt wird es flacher und die Adria ist zum Greifen nah.
Ziel ist Grado, das ähnlich wie Venedig in einem Lagunengebiet liegt.

Die ausführliche Beschreibung finden Sie hier




Überblickskarte

Höhenmeter der Tour

Weitere Tagebücher sind online:
Tag 0: Die Vorbereitung in Salzburg
Tag 1: Salzburg bis Dorfgastein
Tag 2: Dorfgastein bis Spittal
Tag 3: Spittal bis Valbruno
Tag 4: Valbruno bis Osoppo
Tag 5: Osoppo bis Grado

Ausführliche Tourenbeschreibungen Alpe Adria

Tourenlänge: ca. 30 km
Höhenmeter: 20 m
Fahrzeit: 2 bis 3 Stunden, mit Pausen, Stadtbesichtigung

Höhendiagramm:



(Seitenanfang)

  

Höhenmeter: 21 m

(wir empfehlen Karten mit Radwanderwegen im Maßstab 1:50.000 mit Höhenlinien)

 

 

 


Zimmer auf der Tour

Sportausrüstung

Fahrräder & Zubehör
Navigation, GPS
Reifen und Ausrüstung


 



Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt



Tag 6: Kulturpause mit dem Rad in Grado und Aquileia

Auf unserer längsten Tour fahren wir von Osoppo bis zum adriatischen Küstenort Grado, der in einer Lagune im Mittelmeer liegt.
Von Osoppo aus geht es zunächst auf diffizilen Strecken, die auf keinem Reiseführer genauso nachvollzogen werden können, um die Orte Floreano und Buja herum.
Die Radwege sind teilweise noch im Bau und werden bei Bedarf noch umgeschildert. Einfühlungsvermögen und eine gute Karte sind nun gefragt.
Man hat oft den Eindruck, dass der Beschilderer eine gewisse Anzahl von den Aufklebeschildern erhält. Er will seine Aufgabe erfüllen und beklebt akribisch fast jeden Laternenpfahl bis etwa zur Ortsmitte.
Dann gehen die Schilder aus und man muss sich aufwändig zurechtfinden.
Oft stimmt die Route nicht mehr mit dem überein , was die käuflichen Reiseführer uns sagen wollen.
Aber man findet sich irgendwie zurecht.
Der nächste größere Zwischenhalt ist die sehenswerte Stadt Udine.
Dort ballen sich in der Stadtmitte die Sehenswürdigkeiten: das Schloss, der Platz der Freiheit an der Burg. Die Stadt ist voll dem venezianischen Stil der Mutterstadt Venedig nachvollzogen.
Udine war bis 1866 ein Besitz der Habsburger und kam zwischen1943 bis 1945 wieder unter deutsche Herrschaft.
Manche Menschen verstehen und sprechen noch deutsch.
Nach Udine beginnt eine gigantisch gute Beschilderung, mit anderen, fest montierten Zeichen. Aber offensichtlich ist man momentan noch dran, diese noch zu vervollständigen und immer wieder gibt es geschotterte Zwischenstücke, die recht anstrengend zu befahren sind.
Wir hatten das Glück, dass wir im Zweifelsfall von Einheimischen auf den rechten Weg geschickt wurden.

Sehenswert ist auch Palmanova, eine Stadt, die zu Venedig gehörte und als strategische Festung gegen die Türken ausgebaut wurde.
Wie in manchen anderen Städten bestehen die antiken Festungseinrichtungen immer noch.
Über zahlreiche kleine Orte erreichen wir Cervignano, das viele Sehenswürdigkeiten bietet. Dort gibt es auch einen Bahnhof.

Von hier aus beginnt ein sehr gut zweispurig ausgebauter Radweg entlang der Bundesstraße - direkt nach Grado.

Bald erreichen wir Aquileia, das neben antiken römischen Ausgrabungsstätten auch eine Basilika aus dem 11. Jahrhundert zu bieten hat.
Der Radweg bleibt straßenbegleitend und erreicht, pefekt ausgebaut, die Insel Grado.

 

Alpe-Adria-Radweg
Kirche in Osoppo

Alpe-Adria-Radweg
Radweg durch die Tallandschaft

Alpe-Adria-Radweg
Bei San Floreano

Alpe-Adria-Radweg
Kirche in Treppo Grande

Alpe-Adria-Radweg
Radwege werden neu ausgeschildert

Alpe-Adria-Radweg
Hauptplatz in Udine

Alpe-Adria-Radweg
Schloss in Udine

Alpe-Adria-Radweg
Stadttor in Udine

Alpe-Adria-Radweg
Perfekte Radwege in Richtung Grado - alles wird neu

Alpe-Adria-Radweg
Schlösser und Gutshöfe gibt es viele am Weg


Alpe-Adria-Radweg
Stadttor von Palmanova

Alpe-Adria-Radweg
Palmanova - in der Mitte war der Exerzierplatz

Alpe-Adria-Radweg
Kirche und Schloss in Strassoldo

Alpe-Adria-Radweg
Lavendelfelder am Weg

Alpe-Adria-Radweg
Römische Ruinen in Aquileia

Alpe-Adria-Radweg
Romanischer Dom in Aquileia

Alpe-Adria-Radweg
Fast sieben Kilometer fahren wir auf dem Damm nach Grado

Alpe-Adria-Radweg
Sonnenuntergang in Grado

Alpe-Adria-Radweg
Festessen - wir sind am Ziel in Grado. Die Alpe-Adria-Tour ist abgeradelt.
Jetzt steht unsere Tour von Venedig auf der Via Claudia nach Trento an.

Weitere Tagebücher sind online:
Tag 0: Die Vorbereitung in Salzburg
Tag 1: Salzburg bis Dorfgastein
Tag 2: Dorfgastein bis Spittal
Tag 3: Spittal bis Valbruno
Tag 4: Valbruno bis Osoppo
Tag 5: Osoppo bis Grado

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