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Saaleradweg von der Quelle bis zur Mündung in die Elbe

Radtour mit SChiff und Rad von Korfu nach Athen

Tagebuch von Halle bis Calbe (Magdeburg)

Onlinetagebuch 4.7.2011 bis 13.7.2011

 

 


Karte Jakobsradweg

Der Radweg entlang der Saale:

Die Saale entspringt im Fichtelgebirge. Am Oberlauf sind die Steigungen schon als heftig zu bezeichnen.
Die Saale muss zwei Talsperren durchqueren, bis sie Saalfeld erreicht.

Danach beginnt der flachere Teil des Radweges und Sie passieren die Universitätsstadt Jena. Ein weiteres Highlight ist Naumburg mit seinem bekannten Dom und seiner schönen Innenstadt.

Hier mündet auch die Unstrut in die Saale. Ein Abstecher ins Tal der Unstrut steht auf unserem Plan.

Vom Thüringer Becken aus erreichen wir nun ein Tiefland.
Schöne Städte am Weg sind Merseburg, Halle und natürlich Bernburg.

In Barby mündet die Saale in die Elbe.
Magdeburg ist unser Ziel.

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Interaktive Karte:


Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren.





10.7.2011: Etappe Halle bis Magdeburg

Heute morgen steht das Museum für Frühgeschichte auf dem Plan.
Die Sonnenscheibe von Nebra hat es uns angetan. Sie wurde erst 1998 durch Grabräuber entdeckt und stellt heute noch ein Unikat in der Kunstgeschichte dar.

Nach der hervorragenden Führung im Museum machen wir uns wieder mit den Rädern auf den Weg. Erst geht es am Saaleufer weiter bis zur "Burg Griebichenstein".


Moritzburg in Halle

Dort überqueren wir die Saale und radeln nun links vom Ufer weiter. Durch Gartengebiete erreichen wir die freie Natur und radeln durch "Lettin".


Kräuterwiesen am Weg

An der Fähre "Brachwitz" überqueren wir wieder die Saale und radeln naturbelassen über "Döblitz" nach "Wettin". Dort beeindruckt uns die Burg.


Burg in Wettin

Über Dobis radeln wir am Porphyrgebirge vorbei und erreichen "Rothenburg".
Über einen steilen Berg radeln wir auf die Anhöhe. Das Schloss sieht man leider nicht.

Der Radweg führt dann an Könnern vorbei ins Tal.
Über einen schönen Naturweg erreichen wir nun"Zweihausen". Eine Brücke führt hinüber nach "Alsleben", in dem es noch viel zu tun gibt.
Der Radweg führt nun unter der neuen Brücke der A14 hindurch und erreicht schließlich "Plötzkau", das durch sein mittelalterliches Schloss einen echten Hingucker bildet.


Gewitterstimmung an der Saale bei Gröna

Durch eine herrliche Waldetappe geht es nun weiter. Eine neu erbaute Radlerbrücke bringt uns nach "Gröna" zum Kirchenfest. Leider gibt es nur Kaffee und Kuchen und so essen wir am Fährschiff eine Wurst und trinken einen Radler.

Der nächste Hit ist kaum 5 km weiter in Bernburg. Ein schönes Schloss und zahlreiche KIrchen locken unsere Aufmerksamkeit auf sich. Nur die grob gepflasterten Straßen, auf denen wir auf und ab hoppeln, gefallen uns nicht.


Mittelalterliche Burg in Bernburg

Nach Bernburg fahren wir zunächst durch Bergbaugebiete (Salzförderung), dann geht es romantisch neben der Saale entlang.
In der Nähe von "Nienburg" zweigen wir auf eine kleine Straße nach "Wedlitz" ab und fahren in Richtung "Calbe"


Schöne Häusergruppe in Calbe

Von hier wollen wir eigentlich mit der Bahn nach Magdeburg fahren: Aber wo ist der Bahnhof?
Es gibt zwei Bahnhöfe, aber beide sind jeweils 4 km ausserhalb des Ortes.
Glücklicherweise reicht uns die Zeit und trotz einer nahenden schwarzen Wolke erreichen wir noch trocken den Bahnhof "Calbe Ost", der eigentlich für die früher hier existierende Industrie, aber nicht für die Einwohner von Calbe erbaut wurde.

Alles klappt, die Bahn ist pünktlich und in Magdeburg erreichen wir ebenfalls trocken unser Hotel.

Auch das vom Chef empfohlene Lokal ist klasse, liegt direkt an der Elbe und wir belohnen uns für die abgefahrene Saale-Tour mit einem feinen Essen und einer Flasche Unstrut-Grauer Burgunder.

Jetzt kommt das Gewitter tatsächlich, aber wir sitzen ja cool auf der Terrasse.
Zum Hotel sind es nur etwa 600 Mter, aber bestellen uns ein Taxi, weil der Starkregen nicht aufhören will. Das haben wir auch noch nie gemacht!

Kilometer: 95 km
Höhenmeter: 386 m

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