8.7.2011: Etappe Jena bis Naumburg
und Kurzetappe im Unstruttal bis Freyburg und zurück
Wir lassen das beeindruckende Jena mit dem Intershoptower und den zahlreichen historischen Gebäuden hinter uns und sortieren uns auf den "Saaleradweg" ein.
Rechts der Saale führt er nun auf asphaltierten Straßen weiter. Die Beschilderung ist gut.
Er führt in der Nähe des "Schlosses Thalstein" vorbei und erklimmt einen Hügel.
Im Saaletal
In "Kunitz" müssen wir eine Umleitung nehmen und erreichen dann den Radweg links der Saale. Ein Naturweg führt nun an der Eisenbahnlinie vorbei und erreicht bei "Porstendorf" eine Seenplatte.
Anschließend radeln Sie direkt an den Randbergen der Saale entlang und fahren an einer Engstelle gut 50 Höhenmeter, nur dazu, um kurz danach wieder ins Tal zu radeln.
Kurz vor "Dornburg" geht es nochmals hoch und Sie erreichen dann bergab mit schöner Sicht auf die Dornberger Schlösser am linken Hang der Saale das Tal.
Die Dornbuger Schlösser
Zweimal geht es noch rauf und runter, dann erreichen wir den Ort "Camburg" mit einem dominanten Turm.
Die Burg Rudolphstein
Leider ist dort gastronomisch überhaupt nichts los, so dass wir ohne Pause weiterfahren.
Eine heftige Steigung mit über 10% bringt uns wieder auf die Randberge.
Erst ein paar Kilometer weiter machen wir im Umfeld der "Saale-Unstrut-Weingüter" Pause im "Museumsgutshof Sonnekalb".
Auf der Straße erreichen wir nun den Ort "Stendorf" mit den Burgen "Saaleck" und "Rudelsberg":
Über zwei alternative Routenführungen "eben" und "extrem" können Sie nun "Bad Kösen" erreichen.
Wir wählen unbewusst die lasche Tour und erreichen Bad Kösen über eine Holzbrücke.
Auf einer Naturetappe kommen wir zum Stauwehr, in dem in einer Mühle die Energie für das Gradierwerk erzeugt wird.
Längs der Kleinen Saale fahren wir zum Kloster "Schulpforte", das schon seit dem 13. Jahrhundert existiert.
Heute ist in den historischen Gebäuden ein Internat untergebracht.
Eine Runde durch den Kreuzgang können wir machen, die Kirche ist leider zu.
Entlang der kleinen Saale erreichen wir nun das traumhafte "Naumburg".
Eine perfekt restaurierte historische Innenstadt präsentiert sich hier.
Sehenswert sind besonders der Dom St. Peter und Paul aus dem 13. Jahrhundert, der Marktplatz und die zahlreich restaurierten Straßenzüge.
Dom in Naumburg
Weil es noch früh am Tag ist, radeln wir noch nach Freyburg ins Unstruttal.
Kirche in Freyburg
Natürlich muss es dort ein Viertel des bekannten Weines sein .
Auf der Rückfahrt nehmen wir die Fähre "Blütengrund" an der Unstrutmündung in die Saale.
Das Abendessen nehmen wir auf dem Marktplatz: Pfifferlinge mit gegrilltem, eingelegtem Schweinefilet. Den Riesling nehmen wir extra.
Kilometer: 71,7 km
Höhenmeter: 343 m
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