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Rheinradweg: Etappe von Mainz bis Oberwesel

Rheinradweg: Karlsruhe - Speyer

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Stand: 28.02.2020

Kurzbeschreibung: Rheinradweg von Mainz bis Oberwesel


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Sehr schöne Rheintaltour, die in Mainz mit seinem Kaiserdom startet. Mainz ist Bischofssitz und hat sehr viele Sehenswürdiggkeiten aus zahlreichen Epochen.
Der Radweg folgt dem Rhein der sich durch den Rheindurchbruch im Taunus windet.
Ab Bingen führt der Rheinradweg im engen Rheintal idyllisch an alten Städten und Burgen vorbei.
Hier kann ins Nahetal gewechselt werden.

Kein Landstrich kann eine höhere Burgendichte vorweisen als diese Etappe am Rhein.
Glücklicherweise wurden im 19. Jahrhundert zahlreiche Burgen in einem Anfall von Neuromantik wieder erbaut und zieren heute in einer sonst unbekannten hohen Qualität das Rheintal.
Das Rheintal ist eng und kurvenreich.
Eine beeindruckende Radstrecke mit großem Landschaftserlebnis.

Ausgangspunkt: Mainz
Ziel:
Oberwesel
Streckenlänge
: 53,5 km
Fahrzeit: ca. 4 - 5 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: 110 m
Eignung: Tourenradler, Radeln mit Kindern, E-Bike geeignet

 


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Karte:


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Orte am Weg:


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000,0 km Mainz
009,0 km Budenheim
014,5 km Heidesheim
020,5 km Ingelheim
030,5 km Bingen
037,5 km Trechtingshausen
041,5 km Niederheimbach
046,0 km Bacharach
053,5 km Oberwesel

 

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MainzÜbernachtungsmöglichkeiten


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Entfernungen: -> Budenheim: 9,0 km, <- Mainz: 0,0 km,
-> O Ziel: 53,5 km, O<- Startpunkt: 0,0 km

SEHENSWERT: Dom St. Martin, Johanniskirche, Peterskirche, Stephanskirche mit Chagall-Fenster, Karmeliterkirche, Augustinerkirche, Zeughäuser, Adelshäuser, Marktbrunnen, Kurfürstliches Schloss, Deutschordenshaus

Rheintalradweg: Brücke über den Rhein Brücke über den Rhein (Bild laden)

ROUTE: Vom Uferweg radeln Sie nun stadteinwärts und erreichen schnell die Fußgängerzone. Hier dominiert und überragt alles der historische Dom.

Rheintalradweg: Der Dom zu Mainz Der Dom zu Mainz (Bild laden)

INFO: Der Dom in Mainz ist eine Pfeilerbasilika im romanischen Stil. Glücklicherweise haben alle Umbaumaßnahmen nicht in die ursprüngliche Architektur eingegriffen und so kann man auch heute noch pure Romanik bewundern.

Rheintalradweg: Romanischer Stil Romanischer Stil (Bild laden)

INFO: Mainz ist die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz und entsprechend beeindruckende Gebäude, Denkmäler und Museen weist die Stadt vor.

Der Schillerplatz ist einer der zentralen Plätze in der Stadt. Hier stehen einige wichtige Palais und Höfe.
Der Bassenheimer Hof hatte schon viele Funktionen, er war sogar schon Kaserne. Vor dem Gebäude steht eine Narrenfigur der hiesigen Karnevalisten.

Schillerplatz in Mainz Schillerplatz (Bild laden)

Zahlreiche barocke Häuser schmücken die Straßen und Plätze der über 2000 Jahre alten Stadt. In den Stadtpalästen sind meist öffentliche Ämter untergebracht.

Rheintalradweg: Der Dom zu MainzMarktplatz in Mainz Marktplatz in Mainz (Bild laden)

INFO: 2000 Jahre Mainzer Stadtgeschichte beginnt mit den Römern, die hier einen Tempel den Göttinnen Isis und Mater Magna weihten.
Schon 746 wurde Mainz zum kirchlichen Zentrum nördlich der Alpen. Der Hl. Bonifatius hatte solchen Einfluss, dass Mainz das Attribut "heiliger Stuhl" erhielt.
Der Erzbischof und Erzkanzler Willigis regierte ab 975 in Mainz.
Ihm ist der Dom, der nach dem Vorbild des alten Doms St. Peter in Rom erbaut wurde, zu verdanken. Der Dom diente in der Vergangenheit sieben Königen als Krönungskirche.

Das kurfürstliche Schloss wurde als Burg im 15. Jahrhundert begonnen und war dann Wohnsitz des Erzbischofs. Nach der Zerstörung im Markgrafenkrieg wurde das Schloss im Renaissancestil wieder erbaut.
Im zweiten Weltkrieg brannte das Schloss erneut aus. Hinterher wurde die Fassade wieder restauriert, im Innern ist das Schloss aber nur noch ein Zweckbau.

Rheintalradweg:  Schloss in Mainz Schloss in Mainz (Bild laden)

INFO: Auffallend sind auch die kurfürstlichen barocken Prachtbauten und Adelspaläste, die in der ganzen Stadt verteilt sind.
In der gotischen Sankt Stephans-Kirche finden Sie Marc Chagalls blaue Fenster.

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie von der Ostseite des Doms kerzengerade auf den Rhein zu. Hier treffen Sie am Ufer wieder auf den Rheinradweg.

Rheintalradweg: Radweg an der Rheinbrücke in Mainz Radweg an der Rheinbrücke (Bild laden)

ROUTE: Vorbei an witzig aufgemachten "Sandstränden" geht es nun weiter in Richtung Hafen. Der Radweg umgeht den Handelshafen, unterquert eine Eisenbahnlinie und folgt dann dem Autobahnzubringer.

Unter dem Autobahnkreuz ist die Streckenführung etwas verwirrend. Prinzipiell fahren Sie in derselben Richtung (nach Westen) weiter, wie Sie schon vorher fuhren. Sie müssen Ihr Fahrrad die Treppe und die Trassen hinunter tragen und fahren unten nach rechts weiter.
Durch ein Kleingartengebiet erreichen Sie den Rheindamm und fahren, wenn es nicht mehr geradeaus weitergeht, den kleinen einspurigen Weg rechts vom Damm weiter.

Rheintalradweg: Singletrail führt weiter Singletrail führt weiter (Bild laden)


ROUTE: Bald erreichen Sie eine Industrie- und Hafenanlage in Budenheim.

Budenheim


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Entfernungen: -> Heidesheim: 5,5 km, <- Mainz: 9,0 km,
-> O Ziel: 44,5 km, O<- Startpunkt: 9,0 km

ROUTE: Der offizielle Radweg führt von den Hafenanlagen landeinwärts und dann parallel zum Rhein weiter.
Eine Alternative zum offiziellen Rheinradweg bleibt zunächst am Rhein und führt danach am Rande des Rheinwaldes auf einem guten Feldweg weiter.
Die Strecke ist etwas natürlicher als die offizielle Beschilderung.

Rheintalradweg: Alternativroute durch den Rheinwald Alternativroute durch den Rheinwald (Bild laden)

ROUTE: Beide Varianten treffen sich wieder. Danach folgt der Radweg dem Rheindamm.

Heidesheim


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Entfernungen: -> Ingelheim: 6,0 km, <- Budenheim: 5,5 km,
-> O Ziel: 39,0 km, O<- Startpunkt: 14,5 km

ROUTE: Der Radweg verläuft zwischen Rhein und Heidesheim durch den Ort Heidenfahrt, der zu Heidesheim gehört. Die Wegführung erfolgt auf oder teilweise auch neben dem Rheinhauptdamm.

Rheintalradweg: Auf dem Rheindamm geht es weiter Auf dem Rheindamm geht es weiter (Bild laden)

Ingelheim


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Entfernungen: -> Bingen: 10,0 km, <- Heidesheim: 6,0 km,
-> O Ziel: 33,0 km, O<- Startpunkt: 20,5 km

SEHENSWERT: Ehemalige Kaiserpfalz, Burgkirche ehemalige St. Wigbert

INFO: Ingelheim war unter Karl dem Großen eine Kaiserpfalz, also ein Regierungssitz. Heute ist die Burganalge sehr gut erforscht und mit historischen Rundgängen erkundbar.

Ingelheim ehemalige Kaiserpfalz Ehemalige Kaiserpfalz (Bild laden)


INFO: Ein weiteres Highlicht in Ingelheim ist die Burgkirche, die früher dem Hl. Wigbert geweiht war. Sie steht auf einer schon vor 3000 Jahren genutzten Opferstätte, die früher einen Menhir und eine Quelle besaß.
Ein erster christlicher Kirchenbau entstand im 7. Jahrhundert.

Burgkirche Ingelheim Burgkirche (Bild laden)

ROUTE: Am Ortsanfang von Freiweinheim, das zu Ingelheim gehört, passieren Sie ein Baugeschäft und radeln dann an der Uferstraße "Am Strandbad" weiter, bis Sie die Radwegbeschilderung wieder in die Natur führt.
Im Ort gibt es eine Fähre ins gegenüber liegende Östrich-Winkel.

Nach dem Ort beginnt rechts des Radweges ein ausgedehntes Naturschutzgebiet mit seltenen Vögeln und schützenswerten Pflanzen.
Der Radweg führt nun teilweise durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet.

Rheintalradweg: Kleine Wassergräben Kleine Wassergräben (Bild laden)

ROUTE: Der Fahrradweg zweigt plötzlich nach rechts zum Rhein hin ab und folgt einer langen Baumallee entlang von Gaulsheim.

Kempten heißt der nächste Ort, den Sie berühren. Hier fällt sofort die markante Kirche auf.

Rheintalradweg: Ortsdurchfahrt Kempten Ortsdurchfahrt Kempten (Bild laden)

ROUTE: Entlang des Hafens auf der Mainzer Landstraße radeln Sie nun in Richtung Bingen.

Auf der flussabwärts rechten Flussseite erhebt sich das Kloster St. Hildegard in Eibingen. Dieses Kloster wurde 1165 gegründet, aber 1803, wie die meisten Klöster, aufgegeben. Im Jahre 1904 wurde es neu aufgebaut und mit Nonnen aus Prag wieder in Betrieb genommen.

Rheintalradweg: St. Hildegard Abtei St. Hildegard (Bild laden)

Bingen


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Entfernungen: -> Trechtingshausen: 7,0 km, <- Ingelheim: 10,0 km,
-> O Ziel: 23,0 km, O<- Startpunkt: 30,5 km

SEHENSWERT: Alter Kran, Basilika St. Martin, Rochuskapelle, Kapuzinerkirche, Mäuseturm, Drususbrücke

INFO: Weltbekannt ist Bingen unter anderem für seinen Mäuseturm, in dem der Sage nach der geizige Bischof Hatto von Mäusen aufgefressen wurde.
Er steht mitten im Rhein und diente als Signal für die Rheinschiffe, um das gefährliche Binger Loch zu umfahren.
Zwischen dem Rhein und der in Bingen in den Rhein mündenden Nahe liegt die historische Stadt mit den bekannten Kirchen und historischen Gebäuden.
Am bekanntesten ist die Basilika St. Martin, die von Papst Pius 1930 zur päpstlichen Basilika erhoben wurde.

Rheintalradweg: Basilika St. Martin Basilika St. Martin (Bild laden)

INFO: Unweit davon liegt die Drususbrücke, eine der ältesten Steinbrücken Deutschlands. Sie stammt aus römischen Zeiten und überquert die Nahe.

Der Stadtkern Bingens ist mit Gebäuden aller Stilrichtungen durchzogen, bildet aber trotzdem ein sehenswertes Ganzes.

Rheintalradweg: Stadtmitte Bingen Stadtmitte Bingen (Bild laden)

TIPP: Von "Bingen" aus kannauch ins Nahetal gewechselt werden.

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder an das Rheinufer und folgen dem Radweg.
Der Rhein beschreibt hier eine Schleife nach rechts.

INFO: Am rechten Ufer des Rheins erhebt sich die stattliche Ruine Ehrenfels. Die kurmainzische Burg stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Sie bildete mit der gegenüber liegenden Burg Klopp bei Bingen und dem Mäuseturm im Rhein den Sperrriegel des Erzstifts nach Norden hin.
Der Zoll, den man von den Schiffern erhob, bildete eine sehr wichtige Einnahmequelle der Mainzer Erzbischöfe.
Burg Ehrenfels wurde 1689 zerstört.

Rheintalradweg: Ruine Ehrenfels Ruine Ehrenfels (Bild laden)

ROUTE: Der Fahrradweg folgt nun dem bewaldeten Rheinufer auf einem hervorragenden Asphaltweg. Ein Aussichtspunkt am Rheinufer gibt den Blick auf den Mäuseturm frei.

Rheintalradweg: Bingener Mäuseturm Bingener Mäuseturm (Bild laden)

INFO: Das Rheintal ist hier extrem eng und es bleibt wenig Platz für die unterschiedlichen Verkehrsarten.

Nach der 90 Grad Kehre fließt der Rhein nach Norden. Auf der rechten Seite liegt Assmannshausen zwischen zwei Bergkegeln.

Rheintalradweg: Fahrt auf dem Leinpfad Fahrt auf dem Leinpfad (Bild laden)

INFO: Die Randberge tragen zahlreiche Burgen. Kaum ein Landstrich hat eine höhere Burgendichte aufzuweisen, als diese Etappe des Rheintales.

Rheintalradweg: Burg Reichenstein Burg Rheinstein (Bild laden)

 

ROUTE: Der Radweg folgt weiter dem ausgebauten Leinpfad und erreicht Trechtingshausen.

Trechtingshausen


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Entfernungen: -> Niederheimbach: 4,0 km, <- Bingen: 7,0 km,
-> O Ziel: 16,0 km, O<- Startpunkt: 37,5 km

SEHENSWERT: Clemenskapelle, Reste der Befestigungsmauer, ehemalige Raubritterburg Reichenstein

INFO: Schon die Römer hatten sich diese strategisch günstige Stelle ausgesucht. "Trechtingshausen" war im Mittelalter schon befestigt und Teile der Stadtmauer sind noch zu besichtigen.
Interessant ist auch die "Clemenskapelle" aus dem 11. Jahrhundert.

Mächtig und gut erhalten ist auch die ehemalige "Raubritterburg Reichenstein", die auf den Resten eines Römerkastells errichtet wurde. Heute dient sie mehr der Kultur als dem Raubrittertum: Sie beherbergt ein Museum und ab Ende 2015 wird man im Burghotel wieder übernachten können. Ein sehr gutes Restaurant ist jetzt schon geöffnet.

Rheintalradweg: Burg Reichenstein Burg Reichenstein (Bild laden)

ROUTE: Der Fahrradweg bleibt weiter auf dem ehemaligen Leinpfad und erreicht Niederheimbach.

Niederheimbach


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Entfernungen: -> Bacharach: 4,5 km, <- Trechtingshausen: 4,0 km,
-> O Ziel: 12,0 km, O<- Startpunkt: 41,5 km

SEHENSWERT:

INFO: "Niederheimbach" liegt auf der anderen Seite der Bahnlinie. Oberhalb des Ortes liegt die "Heimburg", eine ehemalige Grenzburg.

Wesentlich dominanter ragt etwas rheinaufwärts die ehemalige "Raubritterburg Sooneck" aus dem Wald. Dort residierten ebenfalls Raubritter, die teilweise Schiffe mit unrechtsmäßigem Zoll erpressten oder gar ausraubten.
"Rudolph von Habsburg" machte dem Spuk mit "Kopf ab" ein Ende und schleifte die Burg.

Rheintalradweg: Burg Sooneck Ruine Fürstenberg (Bild laden)

INFO: Auf dem Weg nach "Bacharach" kommt nun auf der rechten Rheinseite "Lorch" in Sichtweite. "Lorch" gehört zu den ältesten Orten am Rhein.

Rheintalradweg: Lorch am Rhein Lorch am Rhein (Bild laden)

 

ROUTE: Der Fahrradweg begleitet nun die Bundesstraße und erreicht Bacharach.

Bacharach


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Entfernungen: -> Oberwesel: 7,5 km, <- Niederheimbach: 4,5 km,
-> O Ziel: 7,5 km, O<- Startpunkt: 46,0 km

SEHENSWERT: "Burg Stahleck", sehr schöne Fachwerkhäuser, Ringmauer, Altes Haus, Amtskellerei, Haus Sickingen, Zehnthaus, Posthof und kurpfälzische Münze

Rheintalradweg: Bacharach am Rhein Bacharach am Rhein (Bild laden)

INFO: Die alte Weinstadt strömt noch mittelalterliches Flair aus.
Entstanden aus einem römischen Heiligtum für den Gott Bacchus, wurden dem Ort 1356 die Stadtrechte verliehen.
Während der Fürstenversammlungen 1314 und 1408 quartierten sich viele Könige und Kaiser hier ein. War es der Wein?
Von der ehemaligen Stadtbefestigung sind noch die Ringmauer, die zwischen Zollhof und Münzturm begehbar ist, und mehrere Türme erhalten.
Die Wernerkapelle aus dem 13. Jahrhundert ist ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt.

ROUTE: Der Fahrradweg bleibt nach wie vor am Rhein in Straßennähe.
Ein herrlicher Ausblick bietet sich auf die Rheininseln, die sich in diesem Abschnitt erhalten konnten.

Bald erscheint die bekannte Kulisse der "Pfalz" in Kaub mit der "Burg Gutenfels" auf der rechten Rheinseite.

Rheintalradweg: Die Pfalz bei Kaub Die Pfalz bei Kaub (Bild laden)

INFO: In der Höhe von "Kaub" überquert eine Fähre den Rhein.

ROUTE: Der Fahrradweg folgt weiterhin dem Rhein und erreicht die Abzweigung nach "Oberwesel".
Hier können Sie dem Rhein noch folgen und erst beim Stadtzentrum nach rechts in die Innenstadt wechseln.

Altrip Übernachtungsmöglichkeiten


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Entfernungen: -> Oberwesel: 0,0 km, <- Bacharach: 7,5 km,
-> O Ziel: 0,0 km, O<- Startpunkt: 53,5 km

SEHENSWERT: Komplette Stadtbefestigung mit Mauern und Türmen, Innenstadt

Rheintalradweg: Burg Schönburg bei Oberwesel Burg Schönburg bei Oberwesel (Bild laden)

 

INFO: "Oberwesel" gehört zu den schönsten Städten Deutschlands. Es wird Stadt der Türme und des Weines genannt.
Und so ist es auch: Aus allen Zeitepochen ragen Türme in den Himmel. Die ältesten entstammen der Stadtbefestigung und den Kirchen.
Die Stadtbefestigung mit den 16 Türme sind zum großen Teil noch erhalten.

Rheintalradweg: Burg Schönburg bei Oberwesel Rathaus in Oberwesel (Bild laden)

INFO: "Oberwesel" hat ein riesiges Weinbaugebiet. Allein der Schönberg bringt etwa 500.000 Liter Ertrag. Im Mittelalter hatten aus diesem Grund viele auswärtige Klöster hier ein Hofgut.

Rheintalradweg: Burg Schönburg bei Oberwesel Rote Kirche in Oberwesel (Bild laden)


INFO: Als Anschluss kann hier die nächste Rheinradwegetappe folgen, oder Sie können mit der Bahn zurück nach Mainz fahren.



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Rheinradweg Oberwesel bis Koblenz Etappe: Oberwesel- Koblenz, Länge: 44 km  
Etappe: Worms - Mainz, Länge: 52,5 km
Etappe: Speyer - Worms, Länge: 54 km
  

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Mainradweg Mainradweg Etappe: Aschaffenburg nach Mainz Länge: 95 km

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