Oder-Neiße-Radweg mit dem Fahrrad 6. Etappe: Von Gartz nach PampowAnschlusstouren ] Stand: 19.01.2021 |
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Kurzbeschreibung 6. Etappe Gartz nach Pampow:
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Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Sehenswürdigkeiten: Reste der Stadbefestigung, Stadtkirche St. Stephan INFO: Gartz war ursprünglich eine slawische Festung. Im Jahre 1249 wurde Gartz durch den Pommernherzog Barnim das Stadtrecht verliehen. In den Jahren 1270 bis 1280 wurde die Stadt ummauert und durch Türme und Gräben wehrhaft gemacht. Stadtkirche St. Stephan (Bild vergrößern) INFO: Ein Teil der Stadtbefestigung und Reste von Türmen sind noch erhalten. Marktplatz in Gartz (Bild vergrößern) ROUTE: Der Radweg führt zum Oderufer hinab und verläuft erst auf der "Bleichstraße", danach durchquert er einen Wald des Naturparkes Unteres Odertal. Dieser kleine Fahrweg überquert nun kleine Hügel. Er wird auch als Abkürzung der Mescheriner Bewohner bei der Zufahrt zur "B2" benutzt, aber keine Angst: hier wohnen nicht viele Menschen, deshalb fahren auch nur ganz wenige! Über die Hügel (Bild vergrößern) ROUTE: Bald erreichen Sie den kleinen Ort "Geesow". Leicht bergab geht es auf dem "Salveymühlenweg" ins Tal. Die Salveymühle (Bild vergrößern) ROUTE: Der Radweg geht an der Mühle vorbei und wendet sich dann nach rechts auf den Geesower Weg. Entlang eines Feuchtgebietes erreicht der Weg danach einen Wald und führt am Waldrand entlang auf einer grob gepflasterten Straße weiter. Bei der Kreuzung mit der L271 fahren Sie nach rechts wieder auf Asphalt bergab weiter und erreichen kurz darauf den Ort Tantow. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Penkun: 11,0 km, <- Gartz: 14,0 km, ->O Ziel: 55,0 km, O<- Ausgangspunkt: 14,0 km INFO: Tantow stammt aus dem 13. Jahrhundert. Im 16. Jahrhundert entstand hier ein Rittergut von Damitzow, zu dem Tantow und die Ortsteile gehörten. Tantow (Bild vergrößern) ROUTE: Sie erreichen Tantow auf der Bahnhofsstraße und radeln bis zur Kreuzung mit der Lindenallee. Nach gut 2 km erreichen Sie den Ortsteil Damitzow. Er liegt rechts der Straße und besitzt einen Schlosssee. Sie zweigen aber nach links ab und folgen der Straße nach Penkun. Nach Schönfeld geht es über einen Hügel an einem neuen Windpark vorbei. Der Schlosssee in Penkun (Bild vergrößern) |
(Seitenanfang) Sehenswürdigkeiten: Schloss Penkun INFO: Penkun entstand aus einer ehemaligen slawischen Siedlung. Im Jahre 1240 wurde es urkundlich erstmals erwähnt und im Jahre 1269 zur Stadt erhoben. Pforte zum Schloss (Bild vergrößern) INFO: Diese Burg wurde im 17. Jahrhundert zum dreiflügeligen Schloss umgebaut und ist heute die Hauptsehenswürdigkeit des Ortes. Schloss Penkun (Bild vergrößern) ROUTE: Sie erreichen Penkun auf dem "Gartzer Weg". Leicht bergab geht es hinunter. Links liegt der Schlosssee und rechts der Bürgersee. ROUTE: Der Radweg geht im Hof des Schlosses weiter und führt im Wald am Seeufer entlang. Am Ende des Sees überqueren Sie die L283 und radeln bergauf auf der Kreisstraße 22 in Richtung "Wollin". Der Radweg berührt den kleinen Ort "Wollin" nur am Rande. Radweg bei Wollin (Bild vergrößern) INFO: Auch hier gibt es wieder die schier endlosen Felder, die meist mit Getreide bepflanzt sind. Blaue Wegwarte und Kamille wachsen an den Rändern, alles Fotomotive, die man immer wieder fotografieren könnte. Blüten in den Feldern (Bild vergrößern) Grabkapelle Schuckmann (Bild vergrößern)
INFO: Die Grabkapelle stammt aus dem Jahre 1845. Sie wurde nach Entwürfen von Gustav Stier, einem Schüler von Schinkel, erbaut. ROUTE: Der Radweg geht weiter auf der kleinen Landstraße. |
(Seitenanfang) Sehenswürdigkeiten: Steinkirche, Kutschenmuseum INFO: Der Ort Krackow wurde 1271 erstmals erwähnt. Die Steinkirche dürfte aus der selben Zeit stammen. Krackow (Bild vergrößern) INFO: Der Ort liegt direkt an der B113. Hier gibt es ein gut frequentiertes Rasthaus, das Essen, Getränke und auch Eis bietet. ROUTE: Von hier aus folgt der Radweg auf einer separaten Spur der Bundesstraße. Gutshaus in Lebehn (Bild vergrößern) ROUTE: Nach dem Gutshaus geht es bergab. Nach dem Ortsende zweigt der Radweg nach links auf einen kleinen Asphaltweg ab. Ähren (Bild vergrößern) ROUTE: Wieder geht es an sehr schönen Feldern entlang. Beeindruckende Felder (Bild vergrößern) ROUTE: Leicht bergauf erreichen Sie den kleinen Ort "Sonnenberg". Vor der Kirche zweigt der Radweg nach rechts ab und führt wieder über die leichten Hügel. Nach etwa vier Kilometern erreichen Sie die L283 in Richtung "Löcknitz" und fahren auf der Landstraße weiter. Bald passieren Sie eine tausendjährige Eiche, die mitten im Wald steht. Tausendjährige Eiche (Bild vergrößern) ROUTE: Der Radweg erreicht nun die Gastronomiebetriebe am Löcknitzer See. Dort gibt es ein Freibad, das sehr beliebt ist. Zahlreiche Badeliebhaber frönen hier ihrem Lieblingssport oder sonnen sich einfach. Löcknitzer See (Bild vergrößern) |
(Seitenanfang) Sehenswürdigkeiten: Historische Altstadt INFO: Löcknitz war schon um 600 von Slawen besiedelt. Die Slawenburg Lokenitza wurde im 14. Jahrhundert in eine deutsche Steinburg umgebaut. Straßenzug in Löcknitz (Bild vergrößern) INFO: Heute ist es wohl friedlicher, aber Löcknitz musste nach der Wende einen Bevölkerungsschwund hinnehmen. Neuerdings ist die historische Altstadt wieder schön restauriert. ROUTE: Der Radweg folgt der B104 in Richtung Osten. Nach guten zwei Kilometern zweigt der Radweg nach links ab und erreicht den Ort "Plöwen". Versammlungshaus in Plöwen (Bild vergrößern) ROUTE: Der Radweg verlässt den Ort und passiert in sehr schöner Landschaft den "Großen Kutzowsee". Schöne Landschaft (Bild vergrößern) ROUTE: Leicht bergauf erreichen Sie nun - nach links abbiegend - die Straße nach "Blankensee". Ausblick auf die Felder (Bild vergrößern) ROUTE: Die Radetappe bis Blankensee verläuft auf dem Hügelkamm. Nach beiden Seiten des von Baumreihen begleiteten Weges bieten sich sehr schöne Blicke. |
(Seitenanfang) Sehenswürdigkeiten: Schloss Blankensee, Historische Gebäude INFO: Das Dorf Blankensee wird schon im 17. Jahrhundert als Gut der Stolzenberger erwähnt. Ortsmitte von Blankensee (Bild vergrößern) ROUTE: Der Radweg durchquert den Ort und stößt dann auf die Kreisstraße K18. |
(Seitenanfang) Sehenswürdigkeiten: Storchennest INFO: Pampow ist ein winziger Ort mit unter 300 Einwohnern. Er hat keine Kirche aber glücklicherweise ein Gasthaus, eine Zimmervermietung gibt es auch. Essen im Gasthaus (Bild vergrößern) INFO: Das Dorf gehörte früher zu einem Rittergut, das sich aber nach der Enteignung im 19. Jahrhundert zum Bauerndorf entwickelte. Störche in Pampow (Bild vergrößern) INFO: Auf dem Dorfplatz steht zentral ein hoher Mast mit einem Storchennest. Bei unserem Besuch war es mit drei halbwüchsigen Störchen - natürlich plus Eltern - belegt. |
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