Generelle Informationen:
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Irland ist für uns streßgeplagte Büromenschen
ein Traumland. In der deutschen Umgangssprache nennt man Irland
die "grüne" Insel, im englischsprachigen Raum
heißt sie ausdrucksvoller "Smaragdinsel" und
beschreibt so noch besser die Vielzahl der auftretenden Grüntöne.
Landschaft
Irland ist meist hügelig aber nicht bergig. Zahlreiche
große wasserreiche Ströme fliesen durch das Kernland.
Nur im Südwesten im County Kerry gibt es einige richtige
Berge bis knapp 1000 m Höhe.
Der Nordwesten ist karg, zum Teil gibt es dort interessante Steilküsten.
Urtümlich mit zahlreichen prähistorischen Denkmälern
zeigt sich der Burren.
Die Gegend bei Clifden, Galway und den Cliffs of Moher ist touristisch
besser erschlossen.
Donegal ist recht bergig und seine Tafelberge strahlen einen
eigentümlichen Charakter aus.
Der Nordosten ist arm. Die Landschaft ist jedoch grandios und
entschädigt für den entgangenen Komfort.
Menschen
Die Menschen sind herzlich, freundlich und ehrlich. Wenn Sie
mit dem Fahrrad unterwegs sind begegnet Ihnen oft eine Flut von
Sympathie.
Es empfiehlt sich gut englisch zu sprechen, um sich mit den freundlichen,
mitteilsamen Bewohnern der Insel unterhalten zu können.
Radwege
Es gibt fast keine. Aber das spielt auch keine Rolle: Der
Verkehr ist durch die geringe Siedlungsdichte auf dem Land minimal.
Zudem sind die Iren meist rücksichtsvolle und freundliche
Fahrer. Schlimmer sind die Touristen!
Anreise
Am besten mit dem Flugzeug. Zahlreiche Fluggesellschaften
bieten an, Fahrräder zu einem Betrag zwischen 30,00 und
100,00 DM nach Irland mitzunehmen.
Die Anreise mit dem Auto lohnt nur bei mehrwöchigen Aufenthalten.
Wetter
Irland ist nicht umsonst die grüne
Insel! Das saftige Grün muß auch gegossen werden.
Durch seine geographische Lage bietet Irland den Wolken aus dem
Westen den ersten Widerstand. Rasche Wetterwechsel sind die Regel.
Trotzdem erlebten wir schon eine ganze zusammenhängende
Woche Sonne.
Die Normaltemperaturen sind mit Norddeutschland vergleichbar.
Übernachtungen
Nachtquartiere sind im Südwesten normalerweise kein Problem.
Ein ausgedehntes Netz von freundlichen B&B's zieht sich durch
das Land.
Nur im Nordwesten und in Teilen Nordirlands sind Übernachtunsmöglichkeiten
rar.
Über 100 Campingplätze sind im ganzen Land verteilt.
Sie werden von der irischen Touristikbehörde in drei Gruppen
eingestuft. Auskunft gibt die "Bord Fàilte",
bzw. das irische Fremdenverkehrsamt.
Essen und Trinken
Die Küche Irlands hat sich in den vergangenen Jahren
zur Feinschmeckerküche gemausert.
Nicht das bekannte "Irish Stew" mit seinem Hammelfleisch,
sondern eine feine, an die französiche Küche angelehnte
Kochweise lockt zwischenzeitlich die Touristen.
Eine große Auswahl einheimischer Fische (Lachs, Forelle,
Heringskönig, Schalentiere u.v.a.) bereichert die Auswahl
in den Restaurants.
Als Getränk ist natürlich das irische Guiness in aller
Munde. Sie erhalten aber auch eine reiche Auswahl europäischer
Weine und natürlich vorzügliche Tropfen aus Afrika,
Argentinien, Chile, Australien usw. zu durchaus adäquaten
Preisen.
Falls Sie sehr gut essen möchten, achten Sie auf die Schilder
"Best of Ireland".
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