Traumtour durch Rhododendren [ Karte | Tourbeschreibung | Irlandtouren | Alle Touren ]
Kurzbeschreibung: Ausgangspunkt: Lismore
Bücher: Baedeker Allianz Reiseführer Irland
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Lismore ist reich an kulturellem Erbe. Sein markantes Schloss
liegt hoch über dem "Black Water River". Es ist
noch bewohnt und gehörte früher den Grafen von Devonshire.
Ein König soll hier auch schon übernachtet haben. Schloss Lismore (Bild laden) Von der Stadtmitte aus radeln Sie zunächst bergab zum
Black Water River und zweigen vor der Tankstelle nach links,
auf die Straße R 668 nach Clogheen ab. Durch die Blumen (Bild laden) Nach gut vier Kilometern verlassen Sie den Wald. Auf einemweiten,
flachen Hang vor den Knockmealdown Mountains verlassen Sie die
"Kuh-Grenze" und durchqueren die höhergelegenen
Weidegebiete der Schafe. Rhododendrenblüten (Bild laden) Ab der Kreuzung mit der R 669, die von Cappoquin her kommt, nehmen die Rhododendrenbüsche weiter zu und bilden fast eine Fläche mit einer gnadenlosen Blütenfülle. Der Fotoapparat muss jetzt einiges leisten! ... und wieder Rhododendren! (Bild laden) Ganz neu hat sich im Blütengebiet ein ansehliches B&B angesiedelt. Die Steigung wird jetzt etwas stärker, bleibt aber sicher unter 7%, und steuert gerade - ohne Serpentinen - den Pass an. Eine weiße Madonna und eine kleine Kapelle sind das
sichtbare Ziel. Kurz vor dem Pass ... (Bild laden) |
Nach dem Pass bietet sich ein schöner Blick auf ein steil
abfallendes Tal und auf drei Grafschaften. Blick ins Tal (Bild laden) Mit "Incredible" würden Iren, Engländer und Amerikaner ihr Erstaunen ausdrücken. Uns blieb einfach die Spucke weg und wir fotografierten und fotografierten! Abertausende Rhododendren: The Vee in Irland
Die Tour geht weiter bergab. Nach der Steinbrücke führt
parallel der Straße nach Clogheen eine unbenannte Straße
ins Tal. In Newcastle, nach einem gelben Pub, führt nach rechts eine ebenfalls unbenannte Straße in Richtung Cappoquin. Zunächst steigt sie gemächlich an, nähert sich dann aber einem rundlichen Berg. Fast oben (Bild laden) Als ob es nicht anders ginge, steigt die Straße verteilt auf einem gutem Kilometer gute 300 Höhenmeter an. Danach geht es durch flacheres Hochland. Vom Eindruck her hat man das Gefühl, im Hochmoor eines 2000 Meter hohen Berges zu radeln. Nur Schafe und eine karge Vegetation sind hier zuhause. .... im Hochland (Bild laden) |
Nach einer kurzen Abfahrt steigt die Straße erneut an und überquert recht sanft das zweite Gap. Hier gibt es seltsamerweise schon wieder Weiden, und zahlreiche weiß- und braunbunte Kühe schauen Ihnen verständlislos beim Radeln zu. Uns begegnete hier ein richtig irischer Bergbauer mit Hund,
der uns in seinen typischen Rohrstiefeln schon aus der Ferne
eine recht lange Geschichte erzählte, von der wir zugegebermaßen
nur Regen und Juni verstanden. Unsere Interpretationen waren
total gegensätzlich, während der Eine vom schlechtesten
Juni aller Zeiten sinierte, verstand die Andere etwas vom schönsten
Juni und Sommer. .. und tschüss! (Bild laden) Die Straße führt nun kilometerweit sanft abfallend
dem Berg entlang. Richtig steil geht es noch gut 40 Höhenmeter
zum Blackwater hinunter. Allerdings müssen Sie diese Abfahrt
mit einem etwas höheren Anstieg wieder büßen.
Ein richtiges Mittelzentrum mit zahlreichen Pubs, Läden und mindestens drei Tankstellen. Das gibts nur in Irland (Bild laden) Die Radtour führt nun auf einer von der EG mitfinanzierten Fastautobahn (N72) links der gelben Straßenmarkierung für Langsamfahrer und Radler nach Lismore. Diese Spur hinter den gelben Markierungen werden in Ermangelung von Nebenstraßen, oft auch von Joggern und Spaziergängern benutzt. Kurz vor Lismore (Bild laden) Die Straße führt zunächst direkt am "Black Water River" entlang und folgt später an einem Seitenkanal, der durch den Schlosspark fließt, auf Lismore zu.
Schon aus der Ferne grüßt das markante Schloss
von Lismore. Markanter Pub (Bild laden) Eine wunderschöne Tagestour!
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