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Keltische Ruinen und Spiegel der Eiszeit


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Kurzbeschreibung:



Äußerst beeindruckende Tour, die Prähistorie, Urzeit und landschaftliche Schönheit verbindet.
Zahlreiche Ringforts, alte Kirchen, Dun's und Tombs wechseln sich mit Naturschönheiten und -besonderheiten ab.
Noch nie sahen Sie die Spuren der Eiszeit von vor 350 Millionen Jahren so anschaulich: Durch Gletscherwasser ausgewaschene Granitflächen bilden riesige unbewachsene Steingärten.

Ausgangspunkt: Kilronan

Streckenlänge: 42 km, Tagestour

Höhenunterschied: über 400 Höhenmeter verteilt auf viele kleine, heftige Steigungen.

 

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Bücher und Karten Karten: Fahrradkarte 1:50.000

 

Karte:



 



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Streckenverlauf:


Radtour auf der Araninsel Inishmore

Kilronan

Sie erreichen die Insel Inishmore am schnellsten mit dem Boot von Rossaveel. Kaum 50 Minuten dauert die Überfahrt im meist gut besetzten Schnellboot.
Fahrräder können gegen Gebühr mitgenommen werden.

Die Fähre von Rossaveel Die Fähre von Rossaveel


Falls Sie einen mehrtägigen Aufenthalt planen, ist es sinnvoll schon am Abfahrtsschalter in Rossaveel die Zimmer zu buchen, da das Zimmer-Kontingent auf der Insel noch sehr begrenzt ist.

Der Hafen Kilcronan Der Hafen Kilcronan

Besucher die ohne Fahrrad anreisen, können in Kilcronan bei zahlreichen Vermietern "Tagesbikes" mieten. Meist erkennt man diese "Gelegenheitsradler" an der lustlosen, verspannten Haltung.

Viel Steine gab'sRuine einer Kirche aus dem 8. Jahrhundert

Wir brachten unsere eigenen Fahrräder mit und konnten sogleich die bergige Insel erkunden.
Im Wesentlichen durchquert eine Straße die Insel von Ost nach West. Der größte Teil davon ist asphaltiert, das hintere Drittel nur gewalzt.
Laut Landkarte gibt es noch kleinere Wege, teils an der Küste entlang und teils zu den Sehenswürdigkeiten. Diese Wege sind für vollgefederte Räder geeignet, einen Kinderwagen könnten Sie dort meist nicht schieben.
Aber das macht gerade den Reiz dieser Wege aus: Ohne "übliche" Touristen" gehört die Insel den Eingefleischten!

Viel Steine gab's Viel Steine gab's

Die Rundtour startet etwas bergauf und beschreibt einen Viertelskreis in Richtung Westen. Sie passieren auf dem Weg einzelne Gehöfte und teils schon schön und neu ausgebaute B&B's.
Auf der Höhe von sechzig bis siebzig Höhenmetern radeln Sie in Aussichtsposition auf Connemara weiter gen Westen. Links neben Ihnen erheben sich die Berge bis zu 120 m.

Beim "Ort" Eochaill zweigt nach links ein sehr steiler Weg (über 20%) ab und führt zum Dun Eochla, das auf englisch Dun Aran heißt.
Fahren ist hier nicht mehr möglich, weil die Fahrbahnoberfläche nicht fest genug ist.

Dun Aran Die Pferdeweiden sind mit Steinmauern umgeben

Sie erreichen eine frühere Befestigungsanlage, deren erhaltener Teil die Pforte zum Eintritt in den prähistorischen Teil bildet.
Eine Irin erklärt liebevoll, wie die Vorfahren lebten und kassiert einen kleinen Obolus, der allerdings mit einem mehrsprachigen, kleinen Kulturführer verbunden ist.
Interessanter als die verfallene Burg ist das Dun Aran (oder gälisch Dun Eochla).

Dun Aran Dun Aran ist sehr gut erhalten

Den Turm der Ruine müssen Sie auf jeden Fall besteigen: Eine faszinierende Aussicht über Inishmore bis zum Festland bietet sich von dort.

Dun Aran von oben Dun Aran von oben

Am besten fahren Sie nach der Besichtigung den Feldweg nach Süden weiter. Keine Angst, man kann sich hier nicht verfahren!
Der Weg mündet in einen besser ausgebauten Feldweg, der erst hügelig weiter gegen Westen führt und schließlich in einer schönen Talfahrt auf "Gort na gCapall" zu führt.
Während der Abfahrt fallen Ihnen die riesigen, strukturierten Felsfelder ins Auge, die durch Wassererosion unter den eiszeitlichen Gletschern entstanden.

Eiszeit Eiszeitliche Steinwüste

Die Fahrstraße führt durch den kleinen Ort hindurch und zweigt dann nach links auf die "Hauptstraße" ab. Wenn Sie nach links weiterfahren, erreichen Sie nach wenigen hundert Metern eine traumhafte Bucht mit Sandstrand.

Ein seltener Sandstrand Ein seltener Sandstrand

Bei der Bucht zweigt nach Südwesten eine Straße mit der Beschilderung "Dun Aonghasa" ab, was zu Deutsch "Dun Angus" heißt. Diese steinere Befestigungsanlage ist die größte der Insel und auch darum bekannt, weil sie in Halbrund zur Küste steht.

Küste bei Dun Aengus

Hier will man einfach nur schauen ...

Der offene, durch die hundert Meter hohe Klippen geschützte Teil zeigt zum Meer.

Küste bei Dun AengusKüste bei Dun Aengus


Drei Steinwälle schützten es zum Land hin. Zusätzlich sind unzählige spitze, oft meterlange Steinspitzen ähnlich einer modernen Panzersperre in den Boden gerammt um angreifenden Feinden den Fußmarsch zu beschweren. Händel gab es offenbar früher schon.

Das bekannte Dun Aengus

Stundenlang kann man um das Halbrund laufen. Die einmalige Lage, am besten aus der Luft zu sehen, übt schon eine Magie auf die Besucher aus.

Steine Nichts als Steine

Die Wege verlaufen zwischen Steinmauern. Eigentlich kann man sich nicht verfahren.

Steine

Nach dieser "kleinen" Tagestour radeln Sie zurück nach Kilronan.


 

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