Hohenlohe-Franken: Radweg Radschmetterling Roter Flügel
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Fahrradtour Radschmetterling: Roter Flügel

Radweg Radschmetterling Blauer Flügel


[Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlusstouren ]
Stand: 19.06.2019

 

Kurzbeschreibung:


(Seitenanfang)

Der Radschmetterling gliedert sich in vier Touren mit Etappen von jeweils etwa 70 km. Alle Rundtouren des Radschmetterlings beginnen in Insingen.

Dieser "rote Flügel" führt von Insingen über Diebach und Faulenberg auf die Frankenhöhe, lässt Schillingsfürst rechts liegen.
Bei Schweikartswinden radeln Sie durch leicht hügelige Landschaft über Troisdorf nach Hagenau. Vor dem mittelalterlichen Städtchen Leutershausen geht es kurz über einen kernigen Hügel.
Ab Leutershausen radeln Sie im ebenen Altmühltal weiter bis Eyerlohe.
Von dort geht es an Aurach vorbei weiter bis Weinberg.
In Dombühl kommt wieder Kultur ins Spiel: Eine Wehrkirche und ein Kloster warten.
Bis Vehlberg folgen Sie der "Romantischen Straße", es liegt hinter einem Hügel. Durch ein liebliches Tal erreichen Sie Kloster Sulz.
Nach dem sehenswerten Wörnitz radeln Sie über eine Hügelkette in Richtung Insingen.

Streckenlänge: 64,5 km
Fahrzeit: etwa 5 - 6 Stunden
Höhenmeter: 550 m

Bücher und Karten Radwanderkarte Liebliches Taubertal
Bücher und Karten Radwanderkarte Fränkisches Weinland - Liebliches Taubertal
Bücher und Karten Bikeline Liebliches Taubertal
Bücher und Karten UK 50-17 Naturpark Frankenhöhe
Bücher und Karten F 515 Bad Mergentheim

Weitere Informationen über die Strecke:
Tourist Information Romantisches Franken.

Neues Layout

Diese Radtourenbeschreibung gibt es schon in einem modernen neuen Outfit in responsivem Design. Auch für mobile Endgeräte geeignet.

 

 

 





Karte:


Karte


Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.

Karte:
F 519 Crailsheim ISBN 3890216129

TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Mit dieser "Naturmethode" können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen.

Alternativkarten im Maßstab 1:100.000
Blatt 57: R57 Tauber-Hohenlohe 1:100.000

Orte am Weg:


(Seitenanfang)

000,0 km Insingen
002,5 km Diebach
006,0 km Faulenberg
012,5 km Traisdorf
015,0 km Hagenau
023,0 km Leutershausen
026,0 km Görchsheim
028,0 km Eyerlohe
031,0 km Aurach
038,0 km Weinberg
041,0 km Vehlberg
045,5 km Kloster Sulz
048,5 km Dombühl
052,5 km Wörnitz
059,5 km Unteröstheim
I064,5 km Insingen



Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Diebach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Diebach: 2,5 km, <- Insingen: 0,0 km,
->O Ziel: 64,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

SEHENSWERT:

INFO: Insingen entstammt einer alemannischen Siedlung. Eine schöne Wehrkirche schmückt das Ortszentrum.

Schöne Kirche in Wörnitz Kirche in Insingen (Bild laden)

INFO: Zahlreiche Häuser sind noch in fränkischem Fachwerk erstellt und haben liebevoll gerichtete Vorgärten.

Schöne Kirche in Wörnitz Insingen (Bild laden)

ROUTE: Mitten im Ort zweigt der Radweg nach rechts ab und führt entlang der Hammerschmied-Straße hinaus auf die Felder.

Der Radweg führt hinunter zu einem Bauernhof und zweigt dort nach links ab. Oberhalb der jungen Tauber geht es nun in Richtung Diebach.

Schöne Kirche in Wörnitz Blick auf Diebach (Bild laden)

 

ROUTE: Vom Radweg entlang der Tauber sieht man schon die mächtige Kirche von Diebach.

Entlang der Tauber erreichen Sie die Brücke über den Fluss und radeln dann hinauf in die Ortsmitte.


Diebach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Faulenberg: 3,5 km, <- Insingen: 2,5 km,
->O Ziel: 62,0 km, O<- Ausgangspunkt: 2,5 km

SEHENSWERT:

INFO: Diebach hat durch seine Lage an der Tauberfurt eine lange Geschichte und besaß früher sogar eine Schutzburg. Diese wurde allerdings im 17. Jahrhundert wegen Baufälligkeit abgebrochen.
An dieser Stelle steht heute die 1899 begonnene Kirche, die eine Vorgängerkirche in der Nähe ersetzte.

Ortsmitte von Diebach Ortsmitte von Diebach (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg zweigt im Ort nach links ab und folgt nun der Straße durch den Ort. Am Ortsende zweigt nach links die kleine Straße nach Faulenberg ab.

Zügig geht es nun bergauf. 10 % sind es an der steilsten Stelle.

Dafür bietet sich vom Anstieg ein herrlicher Blick auf das Tauberquellgebiet, hinüber ins Wörnitztal und nach rechts am Horizont auf die Hohenloher Ebene.

Nach der ersten Steigung wird es kurz flacher und Sie überqueren die Autobahn A7. Danach steigt die Straße im schattigen Wald nochmals an. Von Diebach aus gerechnet sind es gerade mal 120 Höhenmeter, um auf den höchsten Punkt zu gelangen.

Nach dem Wald öffnet sich wieder die Sicht auf die Frankenhöhe. Auf dem Hochplateau radeln Sie nun auf Faulenberg zu, das von großen landwirtschaftlichen Höfen umrahmt ist.


Diebach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Traisdorf: 6,5 km, <- Diebach: 3,5 km,
->O Ziel: 58,5 km, O<- Ausgangspunkt: 6,0 km

SEHENSWERT:

INFO: Am beeindruckendsten ist die turmlose Kirche in der Ortsmitte.
Die markante Kirche strahlt irgendwie Schutz und Ehrfurcht aus.
Ein heute noch benutzter Friedhof liegt zwischen Ummauerung und der frühromanischen Kirche.

Wehrkirche in Faulenberg Wehrkirche in Faulenberg (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg verlässt Faulenberg in Richtung Neuweiler.

Wehrkirche in Faulenberg Kirche von der Friedhofseite (Bild laden)

ROUTE: Auf dem Bergsattel geht es nun mit herrlicher Aussicht auf die Hügel der Frankenhöhe weiter.
Nach rechts sieht man das Schloss Schillingsfürst.

Schöne Aussicht Blick auf die Frankenhöhe (Bild laden)

ROUTE: Leicht bergab radeln Sie nun - in einer Allee aus jungen Bäumen - weiter nach Neuweiler. Die Straße ist wenig befahren, hier fährt nur der örtliche Verkehr.

Freundlich grüßen die Einheimischen, am liebsten würde man fragen: Woher des Weges und wohin. Wer sich hier begegnet kennt sich meist.

Neuweiler ist schön gerichtet. Der Schmuck der Höfe sind die restaurierten Fachwerkhäuser. Leider gibt es keine Gaststätte, höchstwahrscheinlich würde es sich auch nicht lohnen.

Nach Neuweiler zweigt die Straße nach rechts ab und führt weiter nach Gaishof. In einer Rechtskurve geht es an den paar Häusern vorbei.
Die Straße steigt nun an und passiert einige große Weiden mit neugierigen Bullen.

Herrliche Landschaft Herrliche Landschaft (Bild laden)

 

ROUTE: An der nächsten Kreuzung in Schweikardswinden sind die Höhenmeter dann vollbracht und man steht hinter dem Schlosshügel von Schillingsfürst.

Hier zweigt der Radweg "Radschmetterling Roter Flügel" vom "Grünen Flügel" ab und führt bergab weiter nach Traisdorf.

Dazu bleiben Sie auf der kleinen Verbindungsstraße und radeln in herrlicher Landschaft bergab.

Nach Schweikartswinden Hinter Schweikartswinden (Bild laden)

ROUTE: Bei der Kreuzung mit der AN5, die von Schillingsfürst her kommt, heißt es aufpassen. Sie überqueren die Straße und fahren auf dem Wirtschaftsweg (Schild 10t) weiter. Das Hinweisschild fehlt momentan.

Zwischen den Feldern geht es nun auf einem geschotterten Weg in Richtung Traisdorf. Kurz vor dem Ort wechselt der Belag und es beginnt noch eine kurze Asphaltstrecke.



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Hagenau: 2,5 km, <- Faulenberg: 6,5 km,
->O Ziel: 52,0 km, O<- Ausgangspunkt: 12,5 km

SEHENSWERT:

INFO: Traisdorf ist ein kleiner Ort mit großen, traditionsreichen Höfen. Viele sind umgebaut und renoviert und manche sehen richtig herrschaftlich aus.
Die Durchgangsstraße wirkt heimatlich und wenn man die fleißigen Einwohner in den Gärten sieht, weiß man, dass hier vermutlich jeder alles vom anderen weiß.

Ortsdurchfahrt Traisdorf Ortsdurchfahrt Traisdorf (Bild laden)

 

ROUTE: Zur Weiterfahrt bleiben Sie auf der Hauptstraße geradeaus. Kurz nach dem Ortsende zweigt eine kleine Asphaltstraße in Richtung Hagenau ab.

In sanften Kurven führt die Straße nun leicht bergab ins Hagenbachtal.
Auf der linken Seite weiden in einem riesigen Gatter Schafe.

Glückliche Schafe Glückliche Schafe (Bild laden)



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Leutershausen: 8,0 km, <- Traisdorf: 2,5 km,
->O Ziel: 49,5 km, O<- Ausgangspunkt: 15,0 km

SEHENSWERT: Marien-Kirche 15. Jhd,

INFO: Hagenau ist sehr langgezogen. Der obere Teil des Ortes besteht aus Höfen und beginnt schon an der Kreuzung unserer Straße mit der nach Clonsbach.
Sie radeln weiter im Ort bis zur Marien-Kirche, die direkt am Hagenbach liegt.
Hinter der Kirche sind auch zwei alte Grabsteine - fast so markant wie irische Kreuze - aufgestellt.

Ortsmitte von Hagenau Ortsmitte von Hagenau (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt jetzt der verkehrsarmen Straße nach Berbersbach. Diese Straße verläuft nördlich des Lauterbaches parallel zur normalen Straße.

Nach Berbersbach folgt der Radweg zunächst noch der Straße, zweigt dann aber auf einen Feldweg ab, auf dem Sie ohne Verkehrsbelästigung entlang dem Lauterbach nach Clonsbach radeln.

Clonsbach ist sehr klein und besitzt nur einige Häuser. An der Bushaltestelle zweigen Sie auf die Durchfahrtsstraße ein und folgen ihr bis das "Radschmetterling-Zeichen" nach rechts zeigt.
Jetzt geht es auf einem Asphaltweg bergauf, bis der Wald auf der rechten Seite aufhört.

Der Radweg folgt nun dem Mischwald auf einem Feldweg.

Entlang von Wald und Feldern Entlang von Wald und Feldern (Bild laden)

ROUTE: Bald geht es steil bergab nach Lenzersdorf.
Am Dorfrand liegt ein Teich mit einer Insel. Auf dem Eiland wächst ein gewaltiger Baum.

Nach diesem Naturschauspiel zweigt der Radweg wieder nach rechts ab und steigt recht steil an. Von hier oben hat man eine schöne Aussicht, auch auf die Kirchenbauten der nächsten Orte.

Bald geht es wieder bergab und Sie überqueren die Landstraße. Der Radweg geht gegenüber als Pfad weiter und passiert eine Holzbrücke über die Altmühl.

Seerosen in der Altmühl Seerosen in der Altmühl (Bild laden)

ROUTE: Durch eine Parkanlage erreichen Sie den Stadtrand von Leutershausen.



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Görchsheim: 3,0 km, <- Hagenau: 8,0 km,
->O Ziel: 41,5 km, O<- Ausgangspunkt: 23,0 km

SEHENSWERT: Ehemalige Stadtbefestigung, Altstadt, Flugpioniermuseum

INFO: "Leutershausen" wurde erstmals im Jahre 1000 erwähnt. Es sind noch Teile der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Stadtbefestigung erhalten.
Zahlreiche mittelalterliche Häuser schmücken noch die kompakte mittelalterliche Innenstadt.

Historische Altstadt Historische Altstadt (Bild laden)

 

INFO: Die Großmutter von "Henry Kissinger" stammt aus "Leutershausen" und der erste motorisierte Flugpionier "Gustav Weißkopf", der sich vor den "Gebrüdern Wright" schon durch die Lüfte erhob.
In "Leutershausen" gibt es zudem zahlreiche Museen, die bei einem längeren Aufenthalt sehenswert sind.

Das Untere Tor war früher von zwei Nachtwächtern bewohnt. Heute sind in diesen Räumen das bäuerliche Museum untergebracht.

Das Untere Tor in Leutershausen Das Untere Tor (Bild laden)

ROUTE: Zur Weiterfahrt verlassen Sie "Leutershausen" durch das untere Tor und radeln nach wenigen hundert Metern nach rechts in den Mühlweg ab.

Auf einem schmalen Fußgängerweg finden Sie ein Schild: Radfahrer sollen bei der Begegnung mit Fußgängern absteigen. Grund ist die teilweise enge Brücke in Richtung der Altmühl.

Enge Stelle Enge Stelle (Bild laden)

ROUTE: Der Weg führt über einen künstlichen Damm und über Brückensegmente, die zur Absicherung gegen Hochwasser dienen, quer über die Altmühl.
Auf der anderen Seite des Flusses radeln Sie nach links weiter um den beginnenden Ort "Sachsen".

ROUTE: Sie bleiben auf dem Wirtschaftsweg, der kerzengerade neben der Altmühl weiterführt. Die Landschaft ist hier flach wie eine Flunder, nur der am Horizont verlaufende Bahndamm erhebt sich einige Meter aus der Ebene.

INFO: Träge und bedacht fließt die Altmühl durch ihr flaches Tal. Auch hier wachsen wieder Seerosen im seichten Wasser.

Die Altmühl vor Görchsheim Die Altmühl vor Görchsheim (Bild laden)

ROUTE: Durch die Bahnunterführung erreichen Sie den nächsten Ort "Görchsheim".



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Eyerlohe: 2,0 km, <- Leutershausen: 3,0 km,
->O Ziel: 38,5 km, O<- Ausgangspunkt: 26,0 km

ROUTE: In Görchsheim zweigt der Radweg Radschmetterling von der Streckenführung des Altmühlradweges nach rechts ab und führt leicht bergauf aus der Talsohle.

Durch eine Baumallee erreichen Sie nun Eyerlohe, einen kleinen Ort mit einigen Bauernhöfen.



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Aurach: 3,0 km, <- Görchsheim: 2,0 km,
->O Ziel: 36,5 km, O<- Ausgangspunkt: 28,0 km

SEHENSWERT: Kapelle

INFO: Nur eine Straße geht durch den Ort. Eine schöne Kapelle, die man in dieser prächtigen Aufmachung hier nicht erwartet hätte, schmückt den Ort.

Historische Altstadt Unterer Turm Kapelle in Eyerlohe (Bild laden)

ROUTE: In Eyerlohe zweigt schon am Ortsanfang der Radweg in Richtung Dietenbronn ab. Falls Sie ihn verfehlen, radeln Sie einfach nach Aurach weiter und zweigen dann nach der Ortsmitte wieder nach rechts in Richtung Dietenbronn ab.

Der ausgewiesene Radweg führt durch die Felder in Richtung der Autobahn und erreicht bei der Autobahnbrücke die eventuell gefahrene Alternative über Aurach.



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Weinberg: 7,0 km, <- Eyerlohe: 3,0 km,
->O Ziel: 33,5 km, O<- Ausgangspunkt: 31,0 km

SEHENSWERT: Markante Kirche

Kirche in Aurach Kirche in Aurach (Bild laden)

INFO: Aurach liegt am Aufstieg zur Frankenhöhe. Seine Geschichte ist eng mit der hier verlaufenden Salzhandelsstraße verknüpft.

Falls Sie den Abstecher nach Aurach planen, können Sie oberhalb der Kirche an einer Kreuzung nach Dietenbronn weiterfahren.

ROUTE: Der normale Radweg führt in Dietenbronn in den Wald, steigt dort auf einen Hügel und dann wieder hinunter ins Tal. Durch eine Unterführung der Autobahn erreichen Sie die Erddeponie und radeln an ihr entlang in den Wald.

Waldetappe vor Weinberg Waldetappe vor Weinberg (Bild laden)

ROUTE: Nach einer herrlichen Waldetappe überqueren Sie die Straße nach Weinberg und radeln in einem Bogen weiter, bis Sie Weinberg schließlich von der Straße nach Vehlberg her doch noch erreichen.



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Vehlberg: 3,0 km, <- Aurach: 7,0 km,
->O Ziel: 26,5 km, O<- Ausgangspunkt: 38,0 km

SEHENSWERT: Kirche

INFO: Weinberg fällt durch seine Kirche auf. Einen historischen Turm mit einem angebauten, modernen Kirchenschiff findet man nicht überall.

Pferdekoppel bei Weinberg Pferdekoppel bei Weinberg (Bild laden)

ROUTE: Der ausgewiesene Radweg geht am Rande von Weinberg weiter, strebt dann zunächst den Wasserturm an, zweigt aber vorher rechts ab und vereinigt sich dann im Wald mit dem Radweg "Romantische Straße".
Auf der Gefällstrecke im Wald bitte darauf achten, dass der Radweg eine starke Rechtskurve beschreibt. Ungewollt wird man leicht auf einen falschen Weg abgedrängt.

Die Streckenführung orientiert sich nun am Waldrand und beschreibt einige Kurven, bis Sie einen abschüssigen Asphaltweg erreichen, der Sie direkt nach Vehlberg bringt.



(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Kloster Sulz: 4,5 km, <- Weinberg: 3,0 km,
->O Ziel: 23,5 km, O<- Ausgangspunkt: 41,0 km

SEHENSWERT: Schöne Häuser

INFO: Vehlberg ist ein gewachsener Ort mit zahlreichen schönen Häusern.
Der Radweg zweigt hier nach rechts in Richtung Kloster Sulz ab.

Pferdekoppel bei Weinberg Abzweigung in Vehlberg (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt wieder der verkehrsarmen Landstraße in der Talsohle des Wiesethtales.
Bald unterquert er die Autobahn und erreicht Baimhofen.
Hier gibt es wenigstens ein Hotel, in dem die Trinkvorräte aufgefrischt werden können.

Nach dem kleinen Ort Bortenberg sieht man schon die Kirche des Klosters Sulz. Unter dem Bahndamm hindurch erreichen Sie nun den Ortseingang von Kloster Sulz.


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Dombühl: 3,0 km, <- Vehlberg: 4,5 km,
->O Ziel: 19,0 km, O<- Ausgangspunkt: 45,5 km

SEHENSWERT: Kloster Sulz aus dem 12. Jhd.

INFO: Das Kloster Sulz hat seine Anfänge schon in der Mitte des zwölften Jahrhunderts. Das Prämonstratenser-Frauenkloster bestand nur bis kurz nach der Reformation.
Das eigentliche Klostergebäude wurde danach zum Jagdsitz umgebaut.

Pferdekoppel bei Weinberg Kloster Sulz (Bild laden)

ROUTE: Heute ist noch die herrliche Kirche erhalten, die von weitem strahlt, als wäre das Kloster noch in Betrieb.

Der Radweg führt nun weiter nach Dombühl, dessen markante Kirche St. Veith weithin sichtbar auf einem Hügel steht.


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Wörnitz: 4,0 km, <- Kloster Sulz: 3,0 km,
->O Ziel: 16,0 km, O<- Ausgangspunkt: 48,5 km

SEHENSWERT: Wehrkirche St. Veit 11. Jhd.

INFO: Die ehemalige Wehrkirche in Dombühl ist dem Patron St. Veith geweiht. Sie wurde bereits im 11. Jahrhundert erbaut und wurde im Mittelalter von einer fünftürmigen Ringmauer umgeben.
Die Mauer wurde bei einem Bauernaufstand geschleift und dem Erdboden gleichgemacht. Streitigkeiten mit dem nahen Kloster Sulz führten dazu, dass die Kirche ihr Patronat für lange Zeit verlor und erst 1840 wieder einen Geistlichen erhielt.

Schöne Kirche in Wörnitz Kirche in Dombühl (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt durch den Ort in Richtung Ulrichshausen weiter, zweigt dann aber am Waldrand nach rechts auf einen Wirtschaftsweg, zusammen mit dem Radweg "Romantische Straße", ab.

Über einen sanften Hügel erreichen Sie eine abfällige Strecke, auf der Sie die Bundesstraße B25 unterqueren und Mittelstetten erreichen.

Auf einem Radweg entlang der Bundesstraße radeln Sie nun in Wörnitz ein.


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Unteroestheim: 7,0 km, <- Dombühl: 4,0 km,
->O Ziel: 12,0 km, O<- Ausgangspunkt: 52,5 km

SEHENSWERT: Fachwerkhäuser, St.-Martins-Kirche

Schöne Kirche in Wörnitz Schöne Kirche in Wörnitz (Bild laden)

INFO: Wörnitz hat eine schöne Kirche und zahlreiche restaurierte Fachwerkhäuser in der Innenstadt.
Ein altes, restauriertes Flachsbrechhaus demonstriert die früher hier übliche Flachsverwertung.

ROUTE: Der Radweg unterquert nun die Bundesstraße und führt neben der Landstraße in Richtung Oberwörnitz. Im Ort zweigt er nach rechts ab und folgt einem Wirtschaftsweg bis Riedenberg.

Blick auf Wittum Blick auf Wittum (Bild laden)

ROUTE: Idyllisch führt er auf einem alleenartigen Weg bis an den Ortseingang von Wittum. Hier zweigen Sie nach links ab und radeln durch Wittum hindurch.

Nach dem Ort erreichen Sie ein Waldgebiet und queren die Autobahn A7.

Bald erreichen Sie die Landstraße nach Oberöstheim, der Sie in den Ort folgen.


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Insingen: 5,0 km, <- Wörnitz: 7,0 km,
->O Ziel: 5,0 km, O<- Ausgangspunkt: 59,5 km

SEHENSWERT: Mittelalterliches Steinkreuz

ROUTE: In Unteröstheim folgen Sie der Beschilderung und radeln in Richtung Leidenberg weiter.

Entlang der B25 erreichen Sie schließlich Insingen.


Diebach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Insingen: 0,0 km, <- Unteroestheim: 5,0 km,
->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 64,5 km

SEHENSWERT: Wehrkirche, Fachwerkhäuser

INFO: Insingen entstammt einer alemannischen Siedlung. Eine schöne Wehrkirche schmückt das Ortszentrum.
Zahlreiche Häuser sind noch in fränkischem Fachwerk erstellt und haben liebevoll gerichtete Vorgärten.

Schöne Kirche in Wörnitz Insingen (Bild laden)

INFO: Sie haben nun wieder in Insingen den Ausgangspunkt der Fahrradtour erreicht.

Hier bieten sich die anderen Fahrradtouren des Radschmetterlings, die "Alte Bahnlinie", die "Romantische Straße" oder der Übergang ins Jagsttal an.



(Seitenanfang)

Überblick Radschmetterling

Radschmetterling Rot, 70,0 km

Radschmetterling Grün, 70,0 km

Radschmetterling Violett, 70,0 km

Von der Tauber zur Jagst, 68,0 km

Burgenweg von Rothenburg nach Heilbronn, 122,5 km

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