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Enztalradweg in Etappen

Enztalradweg

Etappe: Von Pforzheim zum Neckar nach Besigheim oder Walheim

[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ]


Stand: 10.04.2022

 

Kurzbeschreibung:


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Diese Etappe des Enztalradweges startet in Pforzheim und führt enztalabwärts.
Sie kann gut mit Touren aus dem Würmtal (Weil der Stadt, S-Bahn-Endstation), oder mit dem oberen Enztal kombiniert werden.

Die Tour führt durch das schon etwas breitere Enztal. Fast keine Steigungen sind bis Besigheim zu bewältigen, da sich die Enz in großen Mäandern zum Neckar hin windet.
Die Weinberge des Muschelkalks bei Roßwag und Vaihingen erheben sich rechts und links des Tales.
Sie bringen uns aber keine Steigungen, weil der Radweg im Tal bleibt. In den Pausen können Sie den guten Wein, der an diesen Hängen wächst, genießen - das ist ein lokaler Bezug.
Schöne Städte, oft schon vom Weinbau geprägt, begleiten die Tour.
Pforzheim, Vaihingen/Enz, Bietigheim, Besigheim und Walheim sind große historische Glanzlichter der Tour, aber auch kleinere Orte mit ihren liebevoll restaurierten Innenstädten laden zum Verweilen ein.
Wunderschöne Landschaften zwischen Lomersheim und Vaihingen, später nochmals nach Vaihingen beim Leinfelder Hof oder beim Enzeck (nach Unterriexingen) erfreuen das Auge.
Die Ziele Besigheim oder Walheim an der Enz-Neckarmündung bieten viele historische Besonderheiten.
Der Wein ist auch dort nicht zu unterschätzen!

Tagebuch Tagebuch Rundtour Enzquellflüsse: Große und Kleine Enz
Tagebuch Neckarradweg

Ausgangspunkt: Pforzheim
Endpunkt:
Walheim oder Besigheim
Streckenlänge
: 62,5 km
Fahrzeit: ca. 4 - 5 Stunden
Höhenmeter: 120 m bergauf
Tipp zum Abfahren: Die Tour kann auch als Rundtour mit Hilfe der Bahn gefahren werden. In Pforzheim fährt die Stadtbahn, von Bietigheim fährt die S-Bahn

Karten zur Tour:

Bücher: Karte zur gesamten Tour

Zimmer auf der Tour


 

Karte Etappe Pforzheim - Neckar Enztal-Radweg:


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Karte


Kartenmaterial:

Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.

Karte: Pforzheim ISBN 3890215955
Karte: F 504 Freudenstadt ISBN 3890215971

TIPP: Bei diesem Maßstab 1:50.000 entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Mit dieser "Naturmethode" können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen.

 

Orte am Enztalradweg Pforzheim bis zum Neckar:


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000,0 km Pforzheim
004,0 km Eutingen
007,0 km Niefern
009,0 km Enzberg
013,0 km Mühlacker
016,5 km Lomersheim
021,5 km Mühlhausen
026,5 km Roßwag
030,5 km Vaihingen
034,5 km Enzweihingen
038,5 km Oberriexingen
041,5 km Unterriexingen
050,5 km Bissingen
053,5 km Bietigheim
060,5 km Besigheim
062,5 km Walheim

 


Interaktive Karte:


Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren.


Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt


Pforzheim


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Entfernungen: -> Eutingen: 4,0 km, <- Pforzheim: 0,0 km,
->O Ziel: 62,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

Sehenswert: Schmuckmuseum, Enzauen, Zusammenfluss Enz, Nagold, Würm

Pforzheim Pforzheim (Bild laden)

Pforzheim ist eigentlich eine römische Gründung. Eine Furt durch die Enz begünstigte die Siedlung "Portus". Meilensteine in den Nachbarorten beweisen dies.
Urkundlich trat Pforzheim erst im 11. Jahrhundert auf. Es wurde später sogar badische Residenzstadt, hatte durch Kriege aber eine wechselhafte Geschichte durch Zerstörungen.
Im zweiten Weltkrieg wurde Pforzheim durch Fliegerangriffe vernichtend zerstört. Über 80% der Bebauung fielen den Bombardements zum Opfer.
Dadurch ist Pforzheim heute eine neu erbaute, moderne Stadt mit einer Fachhochschule.
Die im 18. Jahrhundert entstandene Schmuck- und Uhrenindustrie ist Pforzheim treu geblieben. Nicht umsonst heißt Pforzheim "Goldstadt"

Herz-Jesu-Kirche Pforzheim Herz-Jesu-Kirche (Bild laden)

Route: Der Enztalradweg führt vom Theaterplatz zunächst über die "Emma-Jaeger-Straße" flußabwärts auf der linken Seite weiter.
Sie überqueren auf dem Zebrastreifen zwei größere Straßen, passieren eine Schule und erreichen dann schon wieder außerstädtisches Gebiet über die "Abnobastraße".

Ein Hinweisschild zeigt Ihnen, dass hier römische Siedler bereits aktiv waren und ein Ur-Pforzheim gegründet hatten.
Bald passieren Sie auf dem "Enzuferweg" die Pforzheimer Stadtwerke.

Stadtwerke Porzheim Stadtwerke Porzheim (Bild laden)

Enz Das Gebiet längs der Enz (Bild laden)

Das Gebiet längs der Enz wurde vor wenigen Jahren im Rahmen der Landesgartenschau renaturiert und in dieser naturfreundlichen Art gestaltet. Beidseits des Flusses finden Sie einen gut ausgebauten Weg, den sich aber Fußgänger und Radfahrer teilen.

Fahren Sie am Beginn des früheren Landesgartenschaugeländes über die erste Fußgängerbrücke auf die rechte Seite der Enz, meist sind dort weniger Fußgänger.
(Sie können aber auch links bleiben, beide Wege führen nachher wieder zusammen)

Der Weg führt durch eine parkartige Landschaft mit Sitzbänken und Spielplätzen.
Bei der Unterquerung der B10 durchfahren Sie ein künstlich angelegtes Sumpfgebiet, in dem frei lebende Nutrias wohnen.

Nutria Ich kann Dir sagen .... (Bild laden)


Wundern Sie sich nicht, wenn Ihnen eines dieser kurzsichtigen Tiere nachläuft und um Eßbares bettelt.
Über eine moderne Betonhängebrücke (Fußgänger) wechseln Sie wieder auf die linke Enzseite und folgen dem Fluss bis nach Eutingen.
(Die Radroute auf der linken Enzseite vereint sich nun wieder).

 


Eutingen


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Entfernungen: -> Niefern: 3,0 km, <- Pforzheim: 4,0 km,
->O Ziel: 58,5 km, O<- Ausgangspunkt: 4,0 km

Eutingen Eutingen sieht man nur von fern (Bild laden)


Eutingen liegt links der Enz. Am Ortseingang führt der Radweg nach rechts über die Enzbrücke und dann sofort wieder nach links.
Durch ein Gartengebiet erreichen Sie den Sportplatz.

Weiter führt der Radweg direkt an der Enz entlang unter der Autobahnbrücke hindurch.
Die Enz wird hier gleich einer Allee von alten Pappeln begrenzt. Beachten Sie das Leben an den vielen Vogelbrutkästen, die hier von rührigen Vogelschützern aufgebaut wurden.
Längs der Enz erreichen Sie Niefern.

 


Niefern


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Entfernungen: -> Enzberg: 3,0 km, <- Eutingen: 3,0 km,
->O Ziel: 55,5 km, O<- Ausgangspunkt: 7,0 km

Sehenswert: Schloss, Kirche St. Marien

Kirche in Niefern Kirche in Niefern (Bild laden)

Die Kirche in Niefern wurde im 14. Jahrhundert als St. Marien im gotischen Stil erbaut. Einmalig ist die Bemalung der Innenwände mit Seccomalereien.
Sie erreichen die Kirche unübersehbar auf der Hauptstraße.

Schloß Niefern Das Schloss in Niefern (Bild laden)

Die Niefernburg wurde im 12. Jahrhundert schon erbaut. Im 16. Jahrhundert wurde sie zum Schloss umgebaut. Heute beherbergt sie eine Mädchenschule.

Route: Von der Staustufe aus fahren Sie nach rechts in den Ortskern. An der ersten Abzweigung fahren Sie auf der "Schloßstraße" schon wieder nach links ab, am Schnellimbiss vorbei. Leicht ansteigend führt der Radweg weiter.

Sie passieren das frühere Schloss (auf der linken Seite) und erreichen ein Industriegebiet.

Der Radweg führt hier auf dem "Enzberger Weg" nach links ins Tal und folgt der Enz auf einem schönen asphaltierten Weg an der Kläranlage vorbei.

Das Tal wird auf der linken Seite von einer 120 m hohen, steil ansteigenden Bergkuppe begrenzt.
Die ersten Weinberge sind dort schon zu erkennen. Zwar sind nur noch wenige in Betrieb, aber allein der Umstand, dass es hier welche gibt, zeigt schon das mildere Klima dieser Region.

Durch ein Naturschutzgebiet, mit herrlichen alten Weidenbäumen, erreichen Sie eine Fußgängerbrücke über die Enz.

Brücke über die Enz Brücke nach Enzberg (Bild laden)

Der neu ausgeschilderte Radweg folgt der "Kanalstraße", überquert an der ersten Kreuzung die Enz und folgt ihr auf der linken Seite durchs Industriegebiet von Enzberg.


Enzberg


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Entfernungen: -> Mühlacker: 4,0 km, <- Niefern: 3,0 km,
->O Ziel: 52,5 km, O<- Ausgangspunkt: 10,0 km

Enzberg liegt auf der linken Seite der Enz. Der Ort ist schon seit dem 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt.
Die Herren von Enzberg siedelten sich nach Auseinandersetzungen um das Kloster Maulbronn im 14. Jahrhundert im Donautal an.

TIPP: In Enzberg könnten Sie zum bekannten Kloster Maulbronn abzweigen.

KlosterMaulbronn Panorama laden 240k

Route: Auf der linken Seite des Enzkanals fahren Sie durch das Industriegebiet von Enzberg weiter.
An der Uferböschung sonnen sich auch hier Enten und die wilden Nutrias.

Nutria Wilde Nutrias leben in der Enz (Bild laden)


Vorsicht, der Radweg zweigt unvermittelt nach rechts über eine Brücke über den Enz-Kanal ab.

Auf der rechten Seite des Enzkanals geht der Enzradweg weiter unter der B10 hindurch zum Umspannwerk eines Elektrizitätsunternehmens.

Der Radweg umgeht das Gelände in einem Bogen nach links und führt danach wieder zurück zur Enz.
Ein schöner Blick auf das weite Enztal und Mühlacker breitet sich vor Ihnen aus.
Die Masten des Senders Mühlacker auf dem Berg werden Sie noch einige Zeit weiter begleiten.

Vorbei an einigen Sportplätzen erreichen Sie eine Schule, an der Sie scharf nach rechts fahrend wieder die Enz erreichen.
Die Enz ist hier angestaut und liegt ruhig, wie ein See, in ihrem Becken vor Mühlacker.

Nutria Angestaute Enz (Bild laden)


Mühlacker


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Entfernungen: -> Lomersheim: 3,5 km, <- Enzberg: 4,0 km,
->O Ziel: 48,5 km, O<- Ausgangspunkt: 14,0 km

Sehenswert: Burgruine Löffelstelz in Dürmenz

"Mühlacker" ist eine moderne Stadt, sie entstand erst spät.
Der Stadtteil "Dürmenz" am rechten Ufer ist der älteste der Stadtteile "Mühlackers", er wurde schon im Jahre 779 erwähnt.
Die "Burgruine Löffelstelz" war die Residenz der "Herren von Dürmenz".
Sie ist schon seit dem 16. Jahrhundert eine Ruine.

Route: Der Radweg führt vom Stauwerk zunächst an der Enz entlang. Über eine historische Steinbrücke, die jetzt nur noch als Fußgängerbrücke dient, überqueren Sie den Fluss und fahren in den Stadtteil "Dürmenz".

Gleich nach der Brücke fahren Sie nach links dem Ufer entlang unter alten Bäumen weiter. Alternativ können Sie auch durch den historischen Kern von "Dürmenz" radeln.
Links über der Enz an einer steilen Kalksteinwand thront die "Ruine Löffelstelz".

Ruine Löffelstelz Ruine Löffelstelz (Bild laden)

Ihr Weg kreuzt nun die Verbindungsstraße Mühlacker - Wiernsheim L1134. Sie folgen dem Schild "Enztalweg" auf dem Gehweg neben der Straße "Herrenwaag" bis zu der Kreuzung mit der Straße "Bodenrainweg".

Alternative: Bei der Fußgängerbrücke am Ortseingang fahren Sie geradeaus weiter durch "Dürmenz".
Nach einer Rechts- , Links und einer weiteren Rechtskehre (Waldenserstraße, Reichmannstraße, Schilstraße, Hofstraße) sind Sie auf der Ausgangsstraße in Richtung "Wiernsheim", die sich mit der anderen Variante trifft.
Zudem erleben Sie auf dieser Strecke die schöne historische Ortsmitte von "Dürmenz".

Von der Straße "Herrenwaag" zweigt am Ortsende der Enztalradweg nach links ab.
Über einen Hügel führt der Radweg längs der Enz weiter. Nach links unten bietet sich ein schöner Blick auf das renaturierte Enztal.

Neu geschaffene Inseln mit altem Weidenbestand sind entstanden, nachdem die Enz aus ihrem künstlichen wieder in ihr natürliches Bett zurückverlegt wurde.

Durch die Felder Durch die Felder (Bild laden)

Der Radweg führt in einer schönen schnellen Abfahrt wieder zurück ins Tal, zweigt scharf nach rechts ab und steigt nochmals an.
Vom Hügel führt der Radweg dann in einer langen Geraden direkt auf Lomersheim zu.
Während dieser Fahrt bietet sich ein schöner Blick auf das Tal und die angrenzenden Berge.

Kurz vor "Lomersheim" zweigt der Radweg nach links ab und führt auf dem Hochwasserdamm nach "Lomersheim".


Lomersheim


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Entfernungen: -> Mühlhausen: 4,0 km, <- Mühlacker: 3,5 km,
->O Ziel: 45,0 km, O<- Ausgangspunkt: 17,5 km

Sehenswert: Großes Wehr, Burgruine Rotenburg

Lomersheim war schon von Römern besiedelt. Im 11. Jahrhundert ließ der hiesige Ortsadel die Rotenburg erbauen.
Ein Nachfahre der Edelfreien von Lomersheim gründete das Kloster Maulbronn.

Blick auf Lomersheim Blick auf Lomersheim (Bild laden)

In Lomersheim wird die Enz zur Energiegewinnung mit einem Wasserkraftwerk genutzt.
Der größte Teil des Ortes liegt auf der linken Seite der Enz.

Route: Der Radweg bleibt rechts und führt unter der Brücke der "Pinacher Straße" zwischen Hochwassermauern durch und erreicht einen breiten Talabschnitt.
In einem wirklich schönen, naturbelassenen Tal folgen Sie auf einem Asphaltweg dem S-förmigen Verlauf der Enz.

Direkt an der Enz entlang Direkt an der Enz entlang (Bild laden)


Steile Abbruchkanten des Muschelkalks bilden hier die nördliche Begrenzung des Enztales und erzwingen die riesigen Mäanderkehren des Enztales.

Brückeüber die Enz Brücke über die Enz (Bild laden)

Über eine Holzbrücke wechseln Sie auf die linke Seite der Enz und fahren - landschaftlich sehr schön - dem Hang entlang nach Mühlhausen.

Kurz vor Mühlhausen sehen Sie ein Stauwerk. Hier wird die Enz durch den Berg auf die andere Seite der Schleife geleitet. Die Wasserkraft, durch den Höhenunterschied der Enz, wird in Strom umgewandelt.


Mühlhausen


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Entfernungen: -> Roßwag: 4,5 km, <- Lomersheim: 4,0 km,
->O Ziel: 41,0 km, O<- Ausgangspunkt: 21,5 km

Sehenswert: Schloss Mühlhausen, Kirche St. Albanus, Historische Ortsmitte

Mühlhausen wurde schon im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Es wurde im 13. Jahrhundert reichsunmittelbar.
Die romanische Kirche St. Albanaus stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert und lohnt besichtigt zu werden.
Das Renaissance-Schloss wurde 1566 erbaut und erstrahlt heute nach zahlreichen Besitzerwechseln in neuem Glanz.

Schloss Mühlhausen Schloss Mühlhausen (Bild laden)

Die Ortsmitte von Mühlhausen hat noch viele enge Gassen und alte Fachwerkhäuser.

Route: Der Radweg führt, von Schildern gut geleitet, auf der "Gutenbergstraße" und der anschließenden "Zwerchstraße" durch den kleinen Ort:
An der Kreuzung mit der "Schloßstraße" fahren Sie nach rechts und zweigen dann auf die erstmögliche Straße, auf den "Felsenweg", ab.
Sie passieren Fachwerkhäuser und die markante Kirche St. Albanus.

Mühlhausen an der Enz Mühlhausen an der Enz (Bild laden)


Route: Auf dem "Felsenweg" erreichen Sie eine halbrunde Felswand.
Schon von weitem sehen Sie die Weinberge und die exponierte geschützte Lage.
Steil, fast wie Steinbrüche, sind hier die Rebhänge längs der Enz angelegt.

Idyllischer Radweg an den Felswänden entlang der Enz Traumhaftes Tal (Bild laden)

Der Radweg folgt nun einer weiteren S-Kurve der Enz und der angrenzenden Felswand.

Steile Felswände Steile Felswände (Bild laden)


Handarbeit ist hier für die Winzer angesagt, so steil sind die Lagen.
Wir selbst freuen uns an dieser Stelle bereits auf ein Viertele in Roßwag.

Leere Enz? Leere Enz? (Bild laden)

Ein kleines Kraftwerk nutzt den Höhenunterschied des Wassers in den großen Schleifen und leitet die Hauptmenge des Enzwassers durch einen Stollen durch den Hügel. Der viel längere Wasserweg um den Hügel bleibt dadurch wasserärmer.

Nach der Kehre führt der Radweg in eine breitere Ebene mit einem Naturschutzgebiet.

Radweg durch das Enztal Radweg durch das Enztal (Bild laden)


Sie passieren auch das Naturschutzgebiet "Schlosswiesen" mit seinen alten knorrigen Weidenbäumen, aus deren Trieben früher Körbe geflochten wurden.

Längs der Enz erreichen Sie dann Roßwag, das mit seinen Fachwerkhäusern am Hang liegt.

 


Roßwag


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Entfernungen: -> Vaihingen: 4,0 km, <- Mühlhausen: 4,5 km,
->O Ziel: 36,5 km, O<- Ausgangspunkt: 26,0 km

Sehenswert: Martinskirche aus dem 13. Jhd, alte Fachwerkhäuser

Roßwag entstand im 11. Jahrhundert um eine Burg. Es gab sogar eine zweite Burg. Nachdem der Ort aber zum Kloster Maulbronn kam, wurden die Burgen abgerissen.
Im 30-jährigen Krieg wurde Roßwag stark beschädigt.
Heute ist Roßwag eine echte, kleine Idylle mit traumhaftem Ortskern.
Roßwag liegt in einer 180° Kehre der Enz und seine Weinberge saugen die Wärme der Sonnenstrahlen in sich auf. Der kleine Ort ist bekannt für seine guten Weine. Zahlreiche Weinkellereien bieten den Trollinger, Lemberger oder einen Cuvee aus beiden an.

Rosswag Roßwag liegt sehr schön (Bild laden)

Der Ortskern ist wegen seiner mittelalterlichen Kirche aus dem 13. Jahrhundert und der Fachwerkhäuser sehenswert.

Steilhang Weinberge bei Roßwag (Bild laden)

Nach dem Ortsende von Roßwag fahren Sie an extrem steilen Terrassenweinlagen vorbei.


Route: Der Radweg führt ab Roßwag auf dem breiten Gehweg längs der Straße. Vorbei an einem Steinbruch und einem Weingut führt die Straße in Richtung Vaihingen.
Nach einer letzten Kurve erblicken Sie schon das traumhaft gelegene Vaihinger Schloss.
Der Radweg wechselt auf die linke Straßenseite der K1648 und führt als Wirtschaftsweg in Richtung "Vaihingen".
Durch eine Unterführung gelangen Sie ohne Verkehrsprobleme auf die "Vaihinger Seite".

Auf dem Radweg entlang der B10 geht es nun über die Enzbrücke und gleich nach der Brücke bergab ins Tal.
Auf einem Wirtschaftsweg passieren Sie einen Bauernhof und fahren auf der Straße "Im Holzgarten" weiter.
Gut beschildert zweigt der Radweg nach rechts ab und folgt dann der "Auricher Straße" über einen Brücke in die Innenstadt.
Vorsicht: Nach der Brücke bleiben Sie geradeaus und radeln hoch in die historische Stadtmitte.

Blick auf das Vaihinger Schloss:
Das heutige Schloss Kaltenstein wurde im 11. Jahrhundert von den Grafen von Vaihingen als Burg erbaut. Später wurde es von den Grafen von Württemberg zum Schloss umgebaut.

Vaihinger Schloß Das Vaihinger Schloss (Bild laden)


Vaihingen


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Entfernungen: -> Enzweihingen: 5,0 km, <- Roßwag: 4,0 km,
->O Ziel: 32,5 km, O<- Ausgangspunkt: 30,0 km

Sehenswert: Innenstadt, Schloss, ehemalige Stadtbefestigung, Dreigestirn

Vaihingen wurde wahrscheinlich schon im 8. Jahrhundert gegründet. Die erste Burg entstand im 11. Jahrhundert.
Vaihingen war im 13. Jahrhundert schon Stadt und war ummauert.
Zwei große Stadtbrände vernichteten einen Großteil der historischen Substanz, der letzte im späten 17. Jahrhundert.
Trotzdem ist Vaihingen eine sehenswerte Stadt geblieben.

Vaihinger Dreigestirn Das Vaihinger Dreigestirn (Bild laden)

Am östlichen Ende des Marktplatzes sollten Sie einen Blick auf das Vaihinger "Dreigestirn" richten.
Einträchtig sehen Sie hier die drei Türme: des Rathauses, der Kirche und des Schlosses.

Vaihinger Dreigestirn Innenstadt Vaihingen (Bild laden)

Zur Weiterfahrt gibt es zwei Alternativen:

1. Alternative für Eilige:
Der Radweg führt weiter durch die Fußgängerzone und überquert die Hauptstraße auf einem Zebrastrefen.

Radweg aus Vaihingen Radweg aus Vaihingen (Bild laden)

Entlang der "Stuttgarter Straße" führt der Radweg dann weiter in Richtung Enzweihingen. An der Kreuzung mit der B10 überqueren Sie diese auf dem Zebrastreifen und sind wieder auf dem Enztalradweg.

Ende der Alternative

 

2. Die Originale Beschilderung Enztalradweg:
Die schönere Variante führt wieder über die "Auricher Straße" zurück und zweigt dann nach links in Richtung Freibad ab.
Auf der "Walter de Pay Straße" radeln Sie am Freibad vorbei, unterqueren die B10 und fahren im Wald längs der Enz weiter.
Schöne Laubwälder längs des Hammelbergs begleiten Ihren Weg. Im Wald geht es etwas bergauf und Sie radeln an Kleingärten vorbei.
Ungestört vom Verkehr und lärmenden Straßen radeln Sie durch eine herrliche Landschaft.

Am Kornberg entlang Ungestörter Weg an der Enz (Bild laden)

Bei den Tennis- und Sportplätzen erreichen Sie den Ortsrand von Enzweihingen.
Sie überqueren die Enz auf der Brücke der B10 und fahren in Richtung Vaihingen.
Sie passieren den Fußgängerüberweg mit Zebrastreifen der Alternativtour.

Ende der Alternativen aber eine geht noch:
Abstecher nach Enzweihingen:
Am rechten Ende der Brücke nach Enzweihingen

Von der Stelle, an der sich die Alternativen vereinigen, fahren Sie entlang dem Enztalradweg in einem Bogen unter der Brücke der B10 und der Bahnlinie hindurch. Auf der anderen Seite erreichen Sie einen leicht ansteigenden Weg.
Nach etwa 200 Metern zweigt er nach rechts ab und hält sich in Richtung der Enz

Am Kornberg entlang Am Kornberg entlang (Bild laden)


Der Radweg führt nun an Kleingartenanlagen entlang in Richtung der großen Bahnbrücke der ICE-Trasse.

Danach passieren den Leinfelder Hof.
Das Hofgut basiert auf einem römischen Gutshof. Im Jahre 801 taucht er in den Geschichtsbüchern als Villa Lengenfeld auf.

Leinfelder Hof Leinfelder Hof (Bild laden)

Eine romantische Wegetappe direkt an der Enz entlang bringt Sie direkt nach Oberriexingen.

Entenglück Das Gänseglück (Bild laden)


Sie erreichen "Oberriexingen" auf der "Mühlstraße"


Alternative über Enzweihingen:

Enzweihingen


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Entfernungen: -> Oberriexingen: 3,5 km, <- Vaihingen: 5,0 km,
->O Ziel: 27,5 km, O<- Ausgangspunkt: 35,0 km

Sehenswert: Historische Ortsmitte

Der normale Enztalradweg berührt Enzweihingen nur an der Enzbrücke der B10 und kehrt am Ortseingang schon wieder um.
Eigentlich Schade. Der Ortskern von Enzweihingen hat sehr schöne historische Fachwerkhäuser.

Enzweihingen Der Ortskern von Enzweihingen (Bild laden)


Route: Der Radweg nach Enzweihingen zweigt an der Enzbrücke der B10 nach rechts entlang der Bundesstraße ab.
Dann geht die Alternative nach rechts über die Karl-Blessing-Straße" weiter bis zur Kreuzung mit der "Riedter Straße".
Danach stehen Sie praktisch schon vor der Kirche.

Bitte Vorsicht, der Enztalradweg geht unterhalb der Kirche nach links zum Friedhof weiter, der Weg nach rechts führt nach Hochdorf (keltisches Fürstengrab - auch interessant).

Nach dem Friedhof folgt der Radweg der B10 ca. 300 m stramm bergauf, dann unterfahren Sie die Bundesstraße durch einen Tunnel und fahren links der Straße wieder etwas bergab.
Vor Ihnen liegt - fast futuristisch - die auf Stelzen stehende Eisenbahntrasse der ICE-Züge.

Der Radweg führt weiter ins Tal und folgt auf einem Wirtschaftweg der Straße nach Oberriexingen.
Über die Brücke erreichen Sie Oberriexingen.


Oberriexingen


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Entfernungen: -> Unterriexingen: 3,0 km, <- Enzweihingen: 3,5 km,
->O Ziel: 24,0 km, O<- Ausgangspunkt: 38,5 km

Sehenswert: Kirche St. Georg, Römischer Weinkeller, Historischer Ortskern

Oberriexingen ist sehr alt.
Die Römer siedelten hier und haben einen über 1800 Jahre alten Weinkeller hinterlassen.
Im Lorscher Codex erscheint Oberriexingen schon im 8. Jahrhundert.
Es wurde im 13. Jahrhundert sogar schon zur Stadt erhoben und ist heute die kleinste Stadt im Kreis Ludwigsburg.
Die gotische Georgskirche überragt die Stadt weithin sichtbar.

Oberriexingen Oberriexingen (Bild laden)

Route: Sie erreichen vom Enztalradweg her die "Hauptstraße" (K1683) von der Mühlstraße aus. Schon nach 50 Metern zweigen Sie nach rechts auf die "Untere Gasse" ab und radeln an der Enz entlang auf der "Elmestraße" weiter.

An Gärten vorbei An Gärten vorbei (Bild laden)

 

Der Radweg erreicht eine sehr schöne Etappe, die erst entlang von Wiesen führt und dann zwischen Uferbewaldung und Weinbergen verläuft.

Schöner Weg Schöner Weg links der Enz (Bild laden)

Vollkommen verkehrsfrei erreichen Sie schließlich die Landstraße L1141. Sie biegen auf diese Straße ein und erreichen die Brücke nach Unterriexingen.

Oberhalb am rechten Hang des Enztales liegt die Ruine der Burg Unterriexingen.

Unterriexingen Burg Unterriexingen (Bild laden)


Die originale Beschilderung des Enztalradweges bleibt links der Enz und führt noch ein Stück geradeaus auf der K1684 weiter.

--->>>>> Weiter auf dem Enztalradweg


Alternativen:
Hier könnten Sie nach rechts über die Enzbrücke nach Unterriexingen fahren, um:

1. Eine Alternativroute von Unteriexingen zum Enzeck und weiter nach Bissingen oder

2. auf den Glemstalradweg ab zu zweigen

Altermative rechts der Enz:

Unterriexingen


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Bissingen: 6,0 km, <- Oberriexingen: 3,0 km,
->O Ziel: 21,0 km, O<- Ausgangspunkt: 41,5 km

Sehenswert: Schloss Unterriexingen

Auf einem Hügel in Unterriexingen steht das Schloss Unterriexingen. Es geht auf eine frühere Burg aus dem 12. Jahrhundert zurück.
Die Burg wurde im 18. Jahrhundert zum Schloss umgebaut.

Unterriexingen In Unterriexingen (Bild laden)

Alternativroute: Auf der "Jahnstraße" erreichen Sie die Sportplätze und fahren zwischen dem Hügel des Schlosses und der Enz weiter dem Fluss entlang.
Ein schöner Weg folgt dem idyllischen Flusslauf bis zum "Enzeck", einer 180 Grad-Kehre der Enz.

Der alternative Radweg verläuft jetzt auf einem schmalen Pfad, der teilweise über Wurzeln einen kleinen Hang hoch führt.

Der Radweg zum Enzeck Naturweg vor dem Enzeck (Bild laden)

Nach der Kuppe geht es wieder steil bergab und Sie erreichen den Talboden des "Leudelbaches", der durch ein wunderschönes Tal von Markgröningen herunter fließt.

Beim Enzeck Beim Enzeck (Bild laden)

Von hier unten hat man einen beeindruckenden Überblick auf die gesamte Enzkehre, die hier eine 180 Grad Schleife macht.

An einer teilweise bewirtschafteten Hütte vorbei erreichen Sie den Wirtschaftsweg von Bissingen nach Markgröngen.
Sie folgen ihm nach links.

Durch den Wald geht es gute 1,5 Kilometer weiter, dann erreichen Sie eine Sägemühle mit Kanuverleih.

Beim Enzeck Hof an der Enz (Bild laden)

Von der Mühle aus führt die asphaltierte "Jahnstraße" bis nach "Bissingen".
Dort treffen Sie bei der Rommelsmühle den normalen Enztalradweg.

>>> Alternativen Ende

Weiter auf dem Enztalradweg

Der Radweg folgt etwa 600 Meter der Straße und zweigt dann gut beschildert nach rechts in die Enzauen ab.
Ein Wirtschaftsweg bringt Sie in der Nähe des Flusses zum Enzeck, einer 180° Kehre der Enz.

Enzauen Radweg durch Auwiesen (Bild laden)

Ein herrlicher Blick auf den Fluss und die angrenzenden Wälder belohnt Sie.

Der Radweg folgt der Enzschleife. Sie passieren ein Wehr, in dessen Überlauf regelmäßig Fischreiher auf Beute lauern.
Der Weg führt weiter der Enz entlang und erreicht den Ort "Untermberg".

Von hier aus verläuft der Radweg auf dem Hochwasserdamm weiter.
Trutzig steht die Ruine "Altsachsenheim" auf dem Bergrücken über der Enz. Sie war im 13. Jahrhundert Stammsitz der Herren von Sachsenheim.

Burgruine Altsachsenheim Burgruine Altsachsenheim (Bild laden)

Der Radweg zweigt nun vom Hochwasserdamm nach rechts über eine Fußgänger und Radlerbrücke nach Bissingen ab.


Bissingen


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Entfernungen: -> Bietigheim: 5,5 km, <- Unterriexingen: 6,0 km,
->O Ziel: 15,0 km, O<- Ausgangspunkt: 47,5 km

Sehenswert: Innenstadt, Rommelsmühle

Direkt nach der Brücke zweigen Sie nach links ab und folgen der Straße in den Ortskern.

Kirche in Bissingen Kirche in Bissingen (Bild laden)

Auf der "Flößerstraße" umgehen Sie das Gelände der früheren Rommel-Mühle. Gut beschildert führt der Radweg nach links zunächst zum Parkplatz der Rommelmühle und zweigt dann nach rechts ab.
In einer Unterführung unterqueren Sie die "Wörthbrücke" und erreichen auf der anderen Seite den asphaltierten "Langwiesenweg", der als Fußgänger- und Fahrradweg im Enztal in Richtung Bietigheim führt.

Die Enz ist hier schon angestaut und hat nur wenig Fließgeschwindigkeit.
Vorsicht: Der "Langwiesenweg" zweigt in einer scharfen Rechtskurve mit großer Steigung auf die "Wobachstraße".
Achtung: Zeitig herunterschalten, sonst geht leicht die Luft aus!

Sie zweigen nach links zur Innenstadt ab, nach rechts ginge es zum Bahnhof.

Entlang der "Wobachstraße" passieren Sie schroffe Kalksteinwände und durchradeln das frühere Gartenschaugelände.

Schroffe Kalksteinwände Schroffe Kalksteinwände (Bild laden)


Die beeindruckende Eisenbahnbrücke überquert in der Art der römischen Aquadukte das Enztal.

Die markante Eisenbahn-Brücke wurde 1851 über das Enztal erbaut. Das Viadukt ist 287 Meter lang, überragt das Tal in 33 Metern Höhe und hat 21 Bögen.

Eisenbahnbrücke Eisenbahnbrücke (Bild laden)

Über eine der Fußgängerbrücken erreichen Sie die Innenstadt von Bietigheim.


Bietigheim


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Besigheim: 7,0 km, <- Bissingen: 5,5 km,
->O Ziel: 9,5 km, O<- Ausgangspunkt: 53,0 km

Sehenswert: Schloss, Altstadt, Stadtbefestigung, ehemaliges Gartenschaugelände

Bietigheim ist schon sehr alt. Erwähnt wurde es 789, es war aber schon weit früher bewohnt.
In Bietigheim gab es seit dem 13. Jahrhundert eine Burg. Im Jahre 1362 wurde Bietigheim zur Stadt erhoben und wurde mit Mauern und Türmen befestigt.
Im 2. Weltkrieg kam es glücklicherweise glimpflich davon und wurde nicht zerstört.
Heute gibt es noch ganze Straßenzüge mit stolzen mittelalterlichen Häusern.

Unteres Tor Bietigheim Unteres Tor (Bild laden)


Am oberen Ende der Altstadt steht das Bietigheimer Schloss, das nach der Renovierung im Jahre 2002 vielseitigen Nutzungen zugeführt wurde.

Bietigheim hat noch eine weitgehend erhaltene Altstadt mit vielen historischen Fachwerkhäusern.

Fachwerkhäuser Fachwerkhäuser (Bild laden)

Die Stadtkirche in Bietigheim steht am nördlichen Teil der Altstadt. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert. Neben der Kirche steht die ehemalige Kelter.

Stadtkirche Bietigheim Stadtkirche Bietigheim (Bild laden)


Route: Der Radweg nach Besigheim führt auf der enzabwärts rechten Seite der Enz weiter.
Bei einem Neubaugebiet streift er den Wald bis zu einer Siedlung.

Von dort geht es im Wald weiter, steigt etwas bergan und erklimmt entlang von Weinbergen die historische Stadt Besigheim.
(Eine andere Alternative zweigt bei der Siedlung nach links ab, überquert die Enz und führt längs der Straße nach Besigheim. )


Besigheim


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Walheim: 2,5 km, <- Bietigheim: 7,0 km,
->O Ziel: 2,5 km, O<- Ausgangspunkt: 60,0 km

Sehenswert: Innenstadt, Türme, ehemalige Stadtbefestigung, Kelter

Alte Kelter in Besigheim Alte Kelter in Besigheim (Bild laden)

Besigheim liegt einzigartig auf einem Bergrücken am Zusammenfluss von Enz und Neckar.
Schon früh war der strategisch wichtige Punkt besiedelt.
Eine Stadtmauer mit vielen Türmen - zwei sind heute noch erhalten - schützte die Stadt. Zahlreiche, herrlich restaurierte Fachwerkhäuser sind auf den Plätzen und in den Gassen zu bewundern.

Rathaus Besigheim Rathaus Besigheim (Bild laden)

Besonders eindrucksvoll wirkt der Marktplatz mit seinem hohen Fachwerk-Rathaus.
Äußerst schön ist auch die Stadtansicht von der Enzseite aus.

Besigheim Besigheim vom Enztal aus (Bild laden)

Von der Stadtmauer haben Sie einen schönen Blick auf das Enz- und auf der anderen Seite auf das Neckartal.

Letzte Meter Die letzten Meter (Bild laden)

Über die Enzbrücke am Ortsausgang folgt der Radweg kurz der Enz und führt auf der rechten Seite der B27 nach Walheim.
Am Ortseingang folgen Sie der Unterquerung der Bundestraße in die Ortsmitte.


Walheim


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Walheim: 0,0 km, <- Besigheim: 2,5 km,
->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 62,5 km

Sehenswert: Historische Ortsmitte, Römermuseum

Anders als in den meisten Radführern ausgeschildert, lohnt sich nun auch der Weg ins "römische" Walheim.

Ortsmitte Walheim Ortsmitte Walheim (Bild laden)

Der kleine, verkehrsberuhigte Ort beherbergt das Römermuseum. Reste eines wichtigen Handelszentrums aus dem 2. bis 3. Jahrhundert wurden hier freigelegt.
Als wichtigste Ausgrabung kam ein sehr gut erhaltenes Handelshaus zutage. Das heutige Museum überdacht das ganze Haus und es können dort die Funde der frühen Siedler betrachtet werden.

-> Möglichkeit zum Abzweigen in den Neckarradweg

 

 

Ansclusstour


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Enztal: Überblick der Enztaletappen
Enztal: Pforzheim - Bietigheim
Enztal: Enzquellgebiet bis Pforzheim
Würmtal: Pforzheim - Weil der Stadt
Würmtal: Von der Würm zur Enz

Murgtal: Von Freudenstadt entlang der Murgtalradweg zum Rhein
Kinzigtal: Von Freudenstadt auf dem Kinzigtalradweg zum Rhein
Ab Pforzheim: Stromberg/Zabergäuradweg
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Ab Pforzheim: Von Pforzheim über Bretten ins Rheintal

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