Elbe-Radweg von der Quelle oder Prag nach Cuxhaven9. Etappe Elberadweg: Von Tangermünde nach Wittenberge
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Karte:
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(Seitenanfang) 000,0 km Tangermünde |
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss, Stadttore, Türme, Rathaus, zahlreiche Fachwerkhäuser INFO: Um das Jahr 1000 entstand auf einem Hügel vermutlich die "Burg Tangermünde" zum Schutz des Reiches gegen Osten. Historisches Rathaus (Bild laden)
INFO: "Kaiser Karl IV." machte "Tangermünde" zu seiner Nebenresidenz und förderte die Stadt. Anfang des 17. Jahrhunderts litt "Tangermünde" unter dem 30-jährigen Krieg sehr. Stadtbrände folgten, der große im Jahre 1617 wurde fälschlicherweise "Margaret Minde" zugesprochen, die dafür verbrannt wurde. Historische Haustüre (Bild laden)
Straßenzug (Bild laden)
An der Stadtmauer (Bild laden) INFO: Das "Schloss in Tangermünde" steht auf den Grundmauern der alten Burg. Diese wurde 1009 erstmals erwähnt und 1640 von den Schweden zerstört. Im Schloss Tangermünde (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie von der Stadtmitte aus der "Hühnerdorfer Straße" und erreichen dann den Radweg neben der "Arneburger Straße". Stadtrand Tangermünde (Bild laden)
Radweg am Hochwasserdamm (Bild laden)
ROUTE: Entlang dem Hochwasserdamm radeln Sie weiter und erreichen den Ort "Hämerten" . Kirche in Hämerten (Bild laden) ROUTE: Sie folgen der "Dorfstraße" ortsauswärts und radeln auf dem "Storkauer Weg" weiter. Schloss Storkau (Bild laden)
Info: Das "Schloss Storkau" selbst wurde erst 1912 erbaut und diente in wechselnden Zeiten unterschiedlichen Verwendungszwecken. ROUTE: Der Elberadweg folgt nun noch einen guten Kilometer der Kreisstraße K36, dann führt er ab dem Ort "Billberge" als Kombination von Rad- und Reitweg (mit getrennten Spuren) weiter. Kombinierter Weg (Bild laden) Info: "Billberge" ist ein von Schinkel geschaffenes Rittergut. Heute ist es Sitz eines großen Reitvereins und des CDJ, eines christlichen Jugendweiterbildungszentrums. ROUTE: Der Radweg führt leicht hügelig, aber kerzengerade auf "Arneburg" zu und erreicht es auf der "Tangermünder Straße" |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Werben: 30,0 km, <- Tangermünde: 15,0 km, ->O Ziel: 79,5 km, O<- Ausgangspunkt: 15,0 km SEHENSWERT: Pfarrkirche St. Georg, Burgberg, Mittelalterliche Häuser Straßenzug (Bild laden)
INFO: Schon im Jahre 925 ist hier eine Burg belegt, als Stadt ist Arneburg seit dem Jahre 984 historisch nachgewiesen. Fachwerkhäuser Arneburg (Bild laden) INFO: Viele Fachwerkhäuser stammen aus der Zeit nach dem großen Stadtbrand. Im Stadtzentrum sind viele Fachwerkhäuser aus alter Zeit erhalten. St. Georg Arneburg (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie im Zentrum die "Breite Straße" bergauf (also von der Elbe weg) und folgen nach rechts der "Bahnhofsstraße", die in die "Ellinger Allee" übergeht. Nach einem Wald kreuzen Sie die Bahnlinie und überqueren die parallel zur Bahnline verlaufende Straße. Links der Straße radeln Sie weiter auf dem Radweg und erreichen "Hohenberg-Krusemark", das einen großen landwirtschaftlichen Betrieb beherbergt. Radweg neben der Straße (Bild laden)
Hier zweigt nach halblinks ein Feldweg mit parallelem Radweg ab. Altes Rittergut (Bild laden)
ROUTE: Durch einen Wald erreichen Sie nun ein altes Rittergut, von dem eigentlich nur noch die Kirche steht. Info: Das Rittergut selbst wurde schon 1209 erwähnt. In der gleich alten Pfarrkirche liegt das Grab des Dichters Chamisso. ROUTE: Der Radweg führt auf eine kleine Landstraße zu und folgt ihr dann nach links. Reste des Guts Käcklitz (Bild laden)
Entlang saftiger Wiesen und Pappelalleen erreichen Sie das Biosphärengebiet Flusslandschaft Elbe. Gutshaus am Weg (Bild laden) ROUTE: Kurz darauf passieren Sie
das gastronomisch bewirtschaftete Gutshaus Büttnershof, das an der kleinen Straße zwischen Kannenberg und der Elbfähre in Richtung "Sandau" liegt. Alte Elbe - Altarm (Bild laden)
ROUTE: Bald erreichen Sie einen Weg, der auf einem Damm den Altarm durchquert. Schwäne im Altarm (Bild laden) ROUTE: Kurz danach passieren Sie die Häuser von "Kannenberg". Der "Elberadweg" folgt nun einem bewaldeten Schutzdamm, von dem man immer wieder den Blick auf weitere Seen hat. Blick auf die Seen (Bild laden)
ROUTE: Nach einiger Zeit erreichen Sie den Ort "Berge". Gewaltige Kirche (Bild laden)
ROUTE: Nach "Berge" fahren Sie auf einem Asphaltweg fast gerade auf die frühere Hansestadt "Werben" zu. |
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Reste der Stadtbefestigung, Rathaus, Bockwindmühle, Johanniskirche, Salzkirche St. Johannis Werben (Bild laden) INFO: Die Gründung der Stadt "Werben" geht etwa auf das Jahr 920 zurück. Salzkirche in Werben (Bild laden)
INFO: Die "Salzkirche" heißt eigentlich "Kapelle St. Spiritus". Sie ist die Kapelle des Hospitals zum “Heiligen Geiste” und wurde 1313 von den Johannitern erbaut. Als die Kapelle ihre religiöse Funktion verlor, wurde sie als Salzlager und Spritzenhaus verwendet. Deshalb der Name. Brände und der "Dreißigjährige Krieg" setzten der Stadt zu. Der zweite Weltkrieg verursachte glücklicherweise wenig Schaden. Straßenzug in Werben (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie vom Marktplatz am nördlichen Ende auf die "Fischerstraße" und verlassen durch das Tor die Stadt. Von hier aus geht es hinunter zur Fähre. Fähre nach Havelberg (Bild laden)
Radweg: Es gibt von hier aus zwei Varianten, um nach "Gnevsdorf" bei "Rühstädt" zu fahren. 1. Die naturnahe Variante 20 km. 2. Die Kulturvariante über Havelberg 25 km
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Dom St.Marien, Kirche St. Laurentius INFO: "Havelberg" war 948 schon Sitz eines Bistums. Dom in Havelberg (Bild laden)
Blick auf die Insel (Bild laden)
Straßen in Havelberg (Bild laden) INFO: Je nachdem, wo man steht, sieht man zahlreiche Türme der Kirchen in "Havelberg". Oben auf dem Berg steht der "Dom St. Marien", er ist die Stadtkirche. Die "Kirche St. Laurentius" steht auf der Stadtinsel im Tal. Kirchen in Havelberg (Bild laden)
INFO: Durch die Insellage, kann man um den beidseits von der Havel umflossenen Stadtkern
radeln. Von der Havel umflossen (Bild laden) INFO: Zur Weiterfahrt müssen Sie entscheiden, welche Variante Sie fahren wollen. 1. VarianteZur naturnahen Variante fahren Sie wieder einen guten Kilometer zurück in Richtung Fähre. Kühe auf der Havelinsel (Bild laden)
2. Variante über QuitzöbelSie folgen in "Havelberg" der B107 um die Insel oder radeln durch die Stadt hindurch und erreichen dann auf der "Steinstraße" die B107. Der Radweg durchquert einen Wald längs eines militärischen Übungsgebietes. An der Straßenkreuzung mit der L7006 halten Sie sich nach links und radeln bergab
nach "Quitzöbel". |
(Seitenanfang) INFO: Eine markante Kirche schmückt die Ortsmitte. ROUTE: Auf einer Allee passieren Sie den kleinen Ort "Lennewitz". Mitten im Ort zweigt gut beschildert nach links die Straße "Am Deich" ab. Sie folgen ihr und passieren ein Gasthaus. Sperrwerk der Havel (Bild laden) INFO: Hier ist ein Stauwerk der Havel, über die Brücke vereinen sich wieder beide Radweg-Varianten. Wer möchte, kann das Stauwerk überqueren und vor zur Mündung der Havel in die Elbe fahren. Havelmündung (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt bleibt der Radweg am rechten Elbufer. Am Damm entlang (Bild laden)
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Zahlreiche Storchennester, Besucherzentrum Rühstädt, Schloss Rühstädt - heute Hotel INFO: Das "Europäische Storchendorf" Rühstädt ist das storchenreichste Dorf Deutschlands. Über 40 Paare nisten dort. Die Ortsmitte (Bild laden) Störche auf jedem Haus (Bild laden)
Warten bis der andere kommt (Bild laden) ROUTE: Der Radweg verlässt "Rühstädt" in einer sehr schönen Allee. Schöne Allee (Bild laden) INFO: Der Ort "Bälow" existiert schon seit dem 11. Jahrhundert. Er wurde aber nach der Verlegung der Elbe im 17. Jahrhundert an seinem früheren Standort abgebrochen und hier neu aufgebaut. Verträumtes Bälow (Bild laden)
Sie passieren nun den Ort "Hinzdorf" und erreichen danach einen Radweg neben dem Damm. Schönes Elbufer (Bild laden)
INFO: Die Elbdämme sind meist mit Wildblumen bewachsen und wirken richtig freundlich. Wenn allerdings die Deichschäfer kommen sind die farbigen Blüten schnell von Schafen "weggeputzt". Schmetterlinge (Bild laden)
ROUTE: Der Weg auf dem Elbdamm erreicht nun die Peripherie von "Wittenberge". Auf den "Garsedower Weg" erreichen Sie die Brücke über einen alten Elbarm und fahren nach "Wittenberge".
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Rathaus, Steintor, Altstadt, Elbhafen Historische Häuser am Elbufer (Bild laden)
INFO: Die Stadt "Wittenberge" wurde wahrscheinlich im 13. Jahrhundert gegründet und kurz danach zur Stadt erhoben. Skulptur zur Stadtgründung (Bild laden) INFO: Heute ist "Wittenberge" wieder eine selbstbewusste Stadt und stolz auf ihre Sehenswürdigkeiten. Der bekannte Uhrturm (Bild laden)
INFO: Am bekanntesten dürfte wohl der Uhrturm mit der größten Uhr Europas auf dem Gelände der ehemaligen Nähmaschinenfabrik sein. |
(Seitenanfang) Überblick der Etappen Elberadweg Havel - Radweg: Übersicht aller Etappen Überblick: Alle Radtouren Deutschland Überblick: Alle Radtouren Europa |
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